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fetzt. Die Untersuchung der Staatsanwaftschaft wird fieberhaft fortgesetzt, um die gesamten Geschäftsbeziehungen des Earmat- Konzerns aufzudecken. Parallel gehen die Ermittelungen der Staatsanwaltschaft im Falle Kutisker (Preußische Staatsbank), und sie erstrecken sich besonders auf die Nachprüfung, wo die ungeheuren Summen geblieben sind, die Kutisker Lzw. die Steinbarck von der Seehandlung erhellten lmt. Selbst bei der schärfsten Nachkontrolle über die Verwendung der Gelder ergibt sich, daß eine Summe von acht bis zehn Millionen Mark übrig geblieben sein muß, über deren Verbleich bisher Kutisker keine Rechenschaft zu geben vermochte. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, daß Kutisker diese Summe unter einer Reihe von Kunden im Auslände angelegt hat und ist bemüht, dieses rätselhafte Verschwinden des Geldes aufzukläcen.
Berlin, 1. Jan. Laut „Berliner Lokalanzeiger" wurde Isaak Barmat, der gestern nicht in Berlin weifte, bei seinem Eintreffen in der Merkurbank verhaftet und in Untersuchungshaft geführt. Wie das Blatt wissen will, soll damit zu rechnen sein, daß in den nächsten Tagen noch eine ganze Reihe weiterer Verhaftungen erfolgt. In der Untersuchung gegen den Barmat-Konzern sind bisher 15 Personen verhaftet worden, wegen gemeinschaftlichen Betrugs an der Seehandlung und wegen Verdunkelungsgefahr. Die nichtverhafteten Leiter des Barmat-Konzerns sollen beabsichtigen, heute vormittag den Antrag auf Geschäftsaufsicht zu stellen.
Berlin, 1. Dez. Bei der gestrigen Durchsuchung der Wohnungen der Gebrüder Barmat wurde kein bares tzield und nichts an Wertsachen gefunden. Erst eine nochmalige Durchsuchung des Schlosses des Julius Barmat auf der Insel Schwanenwerder förderte etwa für eine halbe Million Schmucksachen zutage. Es wird angenommen, daß die Barmittel der Gebrüder Barmat an unbekannten Stellen hinterlegt sind. Der fünfte Bruder, David Barmat, befindet sich wie jetzt festgestellt ist, zur Erledigung von Geschäften in Holland.
Die Frage der Regierungsbildung Wird, wie die „Zeit" schreibt, von heute ab wieder aktiv ausgenommen werden. Man hoffe, sie bald zu einem Erfolg füh
ren zu können. Eine Betrauung des bisherigen Reichskanzlers Dr. Marx mit der Regierungsbildung sei noch nicht erfolgt. Es bleibe abzuwarten, ob der Reichspräsident vielleicht versuche, noch die Vertreter der Sozialdemokraten und der Deutschnationalen über die Lage in dem Sinne zu befragen, ob sie eine Möglichkeit sähen, die Kabinettsbildung zu übernehmen. Wenn die Parteien bei ihren bisherigen Beschlüssen beharrten, sei eine solche Bildung allerdings nicht möglich, da das Zentrum und die Deutsche Volkspartei ihre Ansichten jedenfalls nicht ändern würden. In diesem Falle sei damit zu rechnen, daß der Reichspräsident ein überparteiliches bürgerliches Kabinett ohne Anlehnung an die Fraktionen bilde.
Die ErzbrrgermLrder wieder in Ungar«.
Budapest, 1. Jan. Der „Ätz Est" stellt mit, daß Tillessen und Schulz keine Einreisebewilligung nach Rumänien und der Türkei bekommen hätten und daß sie deshalb nach Ungarn zurückkehrten. Die Gerüchte, daß sie in der Türkei Zuflucht finden würden, hätten sich als falsch erwiesen und nur den Zweck gehabt, den Mördern die Flucht vor den deutschen Detektiven zu erleichtern. Die Polizei erfuhr, daß sich seit einiger Zeit in der Redaktion des rassenschützlerischen Blattes „Szoszat" zwki junge deutsche Leute einguartiert hätten, die dort wohnten. Demgegenüber erklärt die Polizei, daß ihr von der Rückkehr des Schulz und des Tillessen nichts bekannt sei. In der Redaktion des „Szoszat" hätten zwar vor einigen Wochen zwei notleidende jnnge Deutsche vorgesprochen und Aufnah nie gefunden, se>en jedoch mit Schulz und Tillessen nicht identisch.
Faschistenkrawalle in Florenz.
Rom, 1. Jan. Die gestern durch den Ministerrat angekündigten außerordentlichen Maßnahmen zur Auirechlerhaltung der Ordnung und zur Wiederherstellung der Ruhe im Lande sind heute abend alsbald im ganzen Reiche in Kraft getreten. Am sichtbarsten sind die Maßnahmen gegen die Presse. Uebcr- all sind die Blätter kurz nach ihrem Erscheinen oder noch in der Druckerei beschlagnahmt worden, so in Turin die „Staucha", in Mailand der „Corriere della Sera" und die sozialistische
Presse, hier in Rom alle nicht faschistischen Mittags- und Witzblätter, später auch die Abendzeitungen. Die außerordentlichen Maßnahmen erstreckten sich auf zahlreiche Aeußcrungen bei führenden Mitgliedern der gegnerischen Parteien oder gegnerischen Vereine. Es brauchen darüber keine Einzelheiten angeführt werden. In jeder Hinsicht hat man sich offenbar bemüht, den Sturz der Lira aufzuhalten. Was heute in Florenz geschehen ist, spricht dagegen. Zur Stunde liegen darüber die folgenden Nachrichten vor: Der Zugang zum Redaktionsgebäude des bürgerlichen Blattes „Nuovo Giornale" ivar in Voraussicht von Zwischenfällen, da heute in Florenz über 20 0000 Faschisten versammelt waren, von einem achtfachen Eordon von Schutzleuten und Truppen abgesperrt worden. Trotzdem gelang es einigen Faschisten, durchzudringen. Die Möbel der Redaktion wurden auf die Straße geworfen, die Maschinen, nachdem man sie mit Benzin übergossen hatte, angezündet. Illach der „Tribuna" drangen gestern Faschisten auch in das Büro eines Rechtsanwalts, der zugleich auch Präsident der dortigen liberalen Partei ist, und verprügelten ihn. Der Feuerwehr wurde das Vordringen unmöglich gemacht. Infolge dieser Szenen, so schreibt die „Tribuna" zeigt Florenz einen trostlosen Airblick. Die Bürger haben sich in ihre Häuser zurückgezogen. Kolonnen von Faschisten durchziehen die Stadt. In den späten Abendstunden begab sich ein größerer Trupp von Faschisten vor das städtische Gefängnis, um die dort festgehaltenen Faschisten zu befreien. Man weiß zur Stunde noch nicht, ob dieser Versuch Erfolg gehabt hat. Nach dem gleichen Blatte ist von einigen faschistischen Demonstranten das Gebäude der dortigen Freimaurer in Brand gesteckt worden, ebenso das Büro eines sozialistischen Abgeordneten. Soweit es uns gelang, in die beschlagnahmte Presse der faschistischen Gegner Einblick zu nehmen, sieht man dort die Lage mit tragischem Ernst an Die Zeitungen protestieren gegen neue Einschränkungen der bürgerlichen Freiheit, versprechen in einer Art von Rütlischwur, wenn es auch das Leben kosten sollte, in ihrer Haltung zu beharren und nicht eher die Waffen mederzulegen, bevor nicht Mussolini zurückgetreten ist.
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Nach der Verfügung des Ministeriums des Innern vom 29. Dezember 1924 beträgt hier ab 1. Zanuar 1925 die gesetzliche Miete für Wohnräume 45 v. H. der Friedensmiete in Goldmark; außerdem 25 v. H. Betriebskostenumlage. zusammen also 70 v. H. Für Geschäftsräume und für Wohnungen mit einer Friedensmiete mit 600 Mark und mehr beträgt die gesetzliche Miete 100 v. H. der Friedensmiete in Goldmark.
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Der Uebertritt in pflegt an den Jahrcsw« genheit zu knüpfen. Gft aus, dann tritt bei der der Regierungswechsel i des Staates in seiner schicke aufs engste verkn sondern einige wenige, Leitung der Staatsgesch Wechsel hat an die Ste> bestehenden Minderheit trum bestehende-, Mehrh Volkspartei. DaS war rung ans dem Ergebnis auch die Folge, daß De: mit der Zeit immer Staatspräsident Bazille gehalten, auf seinen W nehmen. Und dieses ge zwei tatkräftige Ministe nung im Lande und s scharf angegriffene, ab< -Auftiz. Indessen haben .Rücksicht auf die Sozia ist- ist doch unter dem ne '^Die jetzige Regierungsko ^festigter als die alte. Vc :ttm Reich eine bessere A gcssen werden, daß das alten übernahm, nicht i ft-rwandelt werden kan -' -e gesunde Entwickln« ru,> rn in bedächtigem - Iw. Weile! Alles in al> wartsgekommen.
Persönliche Kampfe Reichspräsidenten gericht sehen Deutschlands im Z Zeit durch den Beleidig Ausgang in eine ent' Sicher wäre die Stell» wenn er nach der Wein besteht, aus der Wahl d düs nicht geschehen ist, i verletzt fühlt, den Anlai sagen. Daraus erklärt kämpfuyg, die ihm durü nun über die Rolle, die hat, denkn wie man w an die Revolution nich nicht zu dem Zweck, di, Schmutz zu ziehen. Dc Ebert gestellt und es worden, um ihn rein ? Standpunkt, daß er de kein Landesverräter ist.
Daß die Kölner Zo steht nun endgültig fest, wieder einmal, daß die alten Geist diktiert wird, Deutschlands kennt. C Jahres den zweiten Bi in unserer Ohnmacht ei wir höchstens protestiere Maßnahmen ans dem < Wird es etwas nützen? auch weiterhin der SP Franzosen sein.
Berlin, 1. Jan. mit Zustimmung des L Beamtenbesoldung hat hoben. Die Neurcgelui insofern erheblich ab, < nicht um 12, sondern ui Angelegenheit kommt n neu Reichsschiedsgericht zur Verhandlung.
Hitler auf dem Ueber die Ziele un! tisches bekannt, denn Ingolstadt empfangen geäußert. Hitler erklä Streit in der völkisch, nach wie vor Gegner d, parlamentarische Shster daß die völkische Beweg geschickt hätten. Hitler von „Stellenjägern" u die nur selbstsüchtige Z sich Hitler, die den Ai er Nichtakademiker sei. jenen unangenehm in ! wegung in ihre heutige!
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Die deutsche Heere, 1924 rund IlöOOO Mo Die ganze deutsche Flot 105 163 Maschinengewe