ihnachlen

hokolade«

drrs auch für die Kinder erwünschte ltiniaturtäfelchen für die Puppenwelt.

cheskdosen, Prali.nen, gemachtes « Bahlsen's, ieback, Biskuits.

»eine --

!2er, 23er, 24er ie Straße,

reiswert, reichhaltige Karte, ceisungen, die ganz außerordentliche ivrläuschen sollen! Das alles ist ler Zauber!

»Waldrenvach.

L-kUMW.

Z, Verwandte, Freunde und rm

e« 2S. Dezember 1S24,

ttsindenden

rits-Zeier

t. Rötzle in Waldrenvach

mit der Bitte dies als per- aehmen zu wollen.

»ann Faas,

b Faas, Goldarbeiters, Maisenbacher,

laisenbacher, Goldarbeiters.

2 Uhr in Neuenbürg.

UN- Neusatz.

,-LinlaSung.

s. Verwandte, Freunde und m

en 26. Dezember 1924

tfindenden

its-Ieier

tmOchsen" in Schwann Hst einzuladen, l König,

lüg, Halzmeisters in Schwann.

ie Greul,

Greul, Sägers in Neusatz.

1 Uhr in Schwann.

r « b a ch.

Verwandte, Freunde und

n

6 Dezember 1924,

^findenden

eitz-feier

zumGrünen Ban«"

mit der Bitte, dies als per- ehmen zu wollen.

Gröner,

rr, Holzhauers in Bernbach.

rie «all. .

Kull, Malers in Bernbach, ang 1 Uhr.

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Lrg 75 «oldpf, D«ch tzUPostimOrN.u.O»«. «ntsverkehr, s»»ie t« ^nst.int.D«rk.75E..«. « Postdestellged. Pttift ftetbietb., Nachertzei»««, de hatte«. Pret» et*«e Rümmer >0

I« Fälle, HSH. S>emai« besteht ket,Än!pr»ch««f Lieferung der Zeitung ob. ,us RückerswNun- de, Bezugspreise,.

Bestellungen nehme« all« Poststellen, sowie Agen­turen u. AustrSgerinnrn jederzeit entgege».

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Amtsblatt mr ven Oberamtsbezirk Neuenbürg

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Die et»sp. Petitzeile ob« deren Raum im Bezieh IS, aicherh. 20 Doldpsg., Rrbl.-Zeile SO Eoldpst,. m. Ins.-Steuer. Kollrkt.« Anzeigen 100«-° Zuschlag. Offene und Auskunft- erteilung 2V Goldpsg. Bei größeren Auftrüge» Rabatt, der tm Falle de, Mahnverfahrens hinfäl- Hg wirb, ebenso wen» Zahlung nicht innerhalb »Tagen nach Rechnung»- batumerfolgt. BeiTartf- Veränderungen treten s». fort alle früheren Ver­einbarungen außer Kraft Fe^efpeecher Rr. 4. ptir teiefvnische Aufträge

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Keinerlei Sewähr

iidernomme«.

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Mittwoch, den 24. Dezember 1ii24.

82. Aadrgan«.

Deutsche Weihnacht hütet das Kleinod!

Deutsche Weihnacht etwas einziges in aller Welt! Wir sagen das nicht, um damit zu prahlen, denn das deutsche Gemüt, aus dem unsre sinnigen Weihnachtsbräuche und innigen Weih­nachtslieder stammen, haben wir uns doch wahrlich nicht selbst gegeben. Wir sagen es eher bekümmert und zitternd, denn unser kostbares Kleinod ist heute schwer gefährdet. Und doch müßten wir in unserer heutigen bitteren Armut gerade solch ein Kleinod, das kein Feind uns rauben kann, das nur wir selbst können verloren gehen lassen, doppelt sorgsam hüten.

Soll unsere Deutsche Weihnacht wirklich zurücksinken zur Sonnwendfeier, zum Festder unbesiegten Sonne'?" Die un­zerstörbare Hoffnung, die dem Frühling entgegenharrt, auch wenn des Winters Leichentuch die Erde deckt, gehört freilich zu den unentbehrlichen Lebenswerten. Aber es gibt ein Licht, das wir noch viel nötiger brauchen als das Sonnenlicht. Es strahlt auf aus dem, der so arm in die Welt gekommen und pns der Welt gegangen ist, daß eine Krippe ''ein? Wiege und ein Kreuz sein Sterbebett gewesen ist. In diesem armen Leben ist ein unendlicher Reichtum Liebe Wirklichkeit geworden. Es war freilich nur wie ein kleines Stück blauen Himmels am düsteren Gewitterhimmel, aber groß genug, uni zu beweisen, daß hinter den schwarzen Wolken lichter Himmel blaut. An die ewige Liebe glauben, die hinter allem Grauen und Grollen der Welt als Himmel leuchtet, von ihr sich euren und rüsten lassen zu einem neuen, gottfrohen Leben Mitten in Sorgen und Kämpfen, Schuld und Fluch, das ist tiefste Weihnachts­freude. Weihnachten ist holdseliges Kinderfest, aber nicht ein Kinderspiel, sondern ernsthaftes Angebot dessen, was auch für die Besten und Reifsten unersetzliche Lebenskraft ist. Weihnach­ten ist wonnige Poesie, aber zum Lobpreis einer wahrhaftigen, unausdenkbar großen Gottestat, die wir uns dankbar sollten zunutze machen.

..Das ?wig O?- g?i)t ix* horcin" sehrrr wir dies Licht nicht mehr dort in der Festecke, die sich deutscher Familiensinn auch in der ärmsten Hütte baut, ist unser deurscher Weihnachts­baum kein Ehr ist bäum mehr, verschwinden aus den Bilder­büchern, auch den Schulbüchern, die Gedichte und Lieder, die das Kind in der Krippe umjubeln, dann haben wir das Juwel aus dem goldenen Kleinod deutscher Weihnacht verloren. Deutsche Familie, deutsches Volk, steh zu, daß dir dein echtes Kleinod nicht abhanden kommt. I. Gros.

Friede auf Erden!

Du stille Nacht!

Mit deinen Sternen durchleuchtest du der Menschen Herz, Sie scheinen zu uns aus den Fernen und lösen Leid und tilgen Schmerz.

Was schwere Zeiten uns genommen.

Durch Deinen Glanz kehrt es zurück.

Und endlich scheint der Tag gekommen.

An dem sich wendet das Geschick/

Friede auf Erden!

Du stille Nacht!

Durch heil'ge Boten ward uns beschert die Weih Nachtzeit, Und allen, auch den teuren Toten,

Bist du ein Licht in Dunkelheit.

Es heben feierliche Klänge Sich himmelhoch zum Firmament,

Und jauchzend dankbar singt die Menge:

So führst du, Herr, uns doch zum End!

Friede auf Erden! N. Wintzer.

Demi^tand.

Stuttgart, 22. Dez. Die Zentrumsabgeordneten Gauß, Dr Schermann, Strahl, Dangel und Lins haben im Landtag fol­genden Antrag eingereicht: Der Landtag wolle beschließen, das Staatsministerium zu ersuchen, denjenigen landwirtschaft­lichen und weinbautreibenden Gemeinden, die zurzeit mitten in den Feldbereinigungsgeschäften stehen, die sie teilweise als Nor- standsarbeiten unternehmen und aus Mangel an den erforder­lichen Mitteln zur Unterbrechung dieser wichtigen Geschäfte ge- Ler Erwerbslosigkeit der beteiligten Arbeiter Zuschüsse zu ver- notigt waren, zur Verhütung ihres Schadens und Abwendung willigen.

Stuttgart, 22. Dez. Wie schon kurz berichtet, ist die letzte Nummer desBeobachters" wegen scharfer persönlicher An­griffe gegen den Staatspräsidenten im Anschluß an seine Rede bei der letzten Tagung der Landwirtschaftskammcr beichlag- "AE Worden. In dem Artikel war u. a. ausgesührt worden: Ein solcher Sadismus, sich an der Not unserer Volksgenossen zu freuen, mag Herrn Bazille noch als Erbe seiner Rasse naheliögen. Der Staatspräsident hat Strafantrag gestellt und E Amtsgericht hat die betreffende Nummer desBeobachters" beschlagnahmt. Auch die heutige Nummer derSchwäb. Tag­wacht, die einen Teil des inkriminierten Artikels unter zu­stimmenden Aeußerungen wiedergegeben hatte, ist beschlag­nahmt worden. - ^

S/«tgart- 22. Dez. Das Ministerium des Innern sieht sich "" Namen der Reichsregierung allen bei der Feststellung und Uebxrmittlung der Wahlergebnisse amtlich M^Ni^^Ech beteiligten Persönlichkeiten, insbesondere den den Mitgliedern der Wahlvorständs, den Ge- Nn'a-r^^den und den Beamten der Bezirksbehörden und der Dank und Anerkennung auszusprechen, i» ^ Studentenausschuß der Universität

einer Entschließung seine tiefste Empörung über die Schikanen aus, die den deutschen Studenten in der Tschechoflo- nnA-WA" Ar?en und fordert von den deutschen Behörden *^AEutfernung der Studenten tschechoslowakt scher» Blutes an sämtlichen deutschen Hochschulen.

Deutschlands Bölkerdundsnote.

Berlin, 22. Dez. Die Reichsregierung veröffentlicht die Note, die sie zur Klärung der Frage der Beteiligung Deutsch­lands an kriegerischen Zwangsmaßnahmen an den Völkerbund gerichtet hat und die zugleich den Regierungen der Ratsmächte zugeleitet wurde. Die Note führt zur Kennzeichnung der ein­seitigen Entwaffnung Deutschlands an, daß dieses Land mit mehr als 60 Millionen Einwohnern, mit einer Landesgrenze von 5000 Kilometern und einer Küste von über 2oOO Kilometern über ein Heer von nur insgesamt 100 000 Mann verfüge. Tie allgemeine Wehrpflicht sei abgeschafft, die Ausbildung von Re­serven sei nicht gestattet. Dieser Truppe fehle jede für die mo­derne Kriegsführung notwendige Ausrüstung. Die deutschen Festungen an der Westgrenze seien geschleift. Im Westen seien 55 000 Quadratkilometer deutschen Gebietes entmilitarisiert zu­gunsten seiner Nachbarn. Staatliche Rüstungsbetriebe seien nicht vorhanden. Alle Mobilmachungsmaßnahmen sind ver­boten. Die Stärke der Flotte liegt weit unter, der Abrüstungs­grenze des Washingtoner Abkommens. D-e Note vergleicht mit dieser Entwafnfung die militärische Stärke seiner Nachbarn, deren Huer bei acht Millionen Einwohner ein stehendes Heer von 80 000, ein anderer mit weniger als 40 Millionen Einwoh­nern ein stehendes Heer von über 700 000 Mann habe. Deutsch­land befindet sich in völliger militärischer Ohnmacht inmitten eines stark bewaffneten Europas. Es ist also außerstande, einem militärischen Einbruch wirksam engegenzutreten. Es wäre vollständig auf den militärischen Schutz der Bundesmitgliedcr angewiesen, ohne daß diese zur Gewährung des Schutzes ge­zwungen werden könnten. In den meisten denkbaren Fällen würde es zum Schauplatz europäischer Völkerbundskriege ge­radezu Prädestiniert sein. Dies alles ist eine notwendige Folge der Tatsache, daß die gesamte Organisation deS Völkerbundes kaum vereinbar ist mit dem militärischen Uebergewicht einzelner Staaten, gleichviel, ob sie dem Bunde angehöcen oder nicht. Auch wenn der Rüstungsstanü aller Staaten im Rahmen des Völkerbundsprogramms durchgeführt sein würde, das für die Verringerung der militärischen Machtmittel eine Grenze zieht, würde das Niveau des allgemeinen Rüstungsstandcs zu hoch liegen. Aus den Schwierigkeiten dieses Mißverhältnisses gebe > es nach Ansicht der deutschen Regierung nur einen Ausweg.! Dem Deutschen Reiche müsse die Möglichkeit belassen werden,; das Maß seiner aktiven Teilnahme selbst zu bestimmen. Damit verlange Tcutschland keine Vergünstigung, sondern nur die Be­rücksichtigung seiner besonderen Lage, weil es sonst auf das Schutzmittel eines entwasfneten Bockes, die Neutralität, zu ver­zichten gezwungen sei. Die Note bezieht sich dann auf Artikel 11 Absatz 2 des Genfer Protokolls, wonach bei der Beteiligung der einzelnen Staaten am Sanktionsverfahren ihrer geogra­phischen und militärischen Lage Rechnung getragen werden »oll. Die deutsche Regierung gibt sich zum Schluß der Erwartung hin, daß der Völkerbund die Berechtigung dieser Befürchtungen anerkennen und einen Weg zu ihrer Beseitigung finden werde

Kommunistisches Amnestieverlangen.

Die Kommunisten haben im Reichstag eine Interpellation eingebracht, in der eine allgemeine Reichsamnestie gefordert wird. Die kommunistische Partei beruft sich bezeichnenderweise zu diesem Zweck auf das Londoner Protokoll, das die Berliner Regierung verpflichtet,nicht nur die Separatisten, sondern auch die übrigen Politischen Gefangenen freizugeben", anderen­falls werde sie sichdes Bruches internationaler Verträge" schuldig machen. Es ist ja nicht das erste Mal, Laß die deut­schen Kommunisten der Reichsregierung die Entente auf Len Hals zu Hetzen suchen!

nen hervorgeht, in Len hauptsächlichststen Punkten bereits mit London geeinigt.

Vernichtende englisch Kritik an Lord Curzon.

Die liberaleWestminster Gazette" schreibt 'Iber die Kölner Frage:Es ist unglücklich, daß unser Volk internationale An­gelegenheiten so oberflächlich betrachtet. Lord Enrzon hat neu­lich die Frage, ob wir den Kölner Brückenkopf räumen sollen, behandelt, als ob es eine untergeordnete Frage des Geschmackes sei, und daß es unsinnig sein würde, sie zu diskutieren. Die Räumung von Köln ist aber alles andere, nur keine Frage des Geschmackes. Sic ist eine Frage internationaler Moral und niemand kann eine Vertagung der Räumung rechtfertigen, wenn nicht zugleich positive und unantastbare Gründe vor ge­bracht werden. Ob eine solche Haltung eingenommen werden kann, mag von den gewöhnlichen Sterblichen beurteilt werden. Lord Curzon hat viele Jahre damit zugcbracht, die Franzosen zu überzeugen. Laß Deutschland die Entwaffmmgsbeüingungcn erfüllt habe. Er hat damit recht getan. Die Deutschen haben in jenen Jahren fast mehr geleistet, als man von einer ehren­haften «nd gesunden Nation erwarten konnte. Es ist sicher, daß sie die außerordentlich unangenehmen Bedingungen, die wir ihnen auferlegt haben, sogar bis zum gegenwärtigen Augen­blick erfüllt haben. Damit niemand im Zweifel über die Si- tuation ist, hat Lord Curzon seine Schlußfolgerungen zuerst aufgestellt und dann erklärt, daß die Prämissen, von denen rr sprach, erst nach dem 10. Januar bekannt gegeben würden. Das ist ein Stand der Dinge, den niemand in England dulden würde. Wenn am 10. Januar internationale Moral irgend etwas bedeutet, sollten wir den Kölner Brückenkopf räumen. Tatsächlich würde die deutsche Regierung leine Schwierigkeiten darüber machen, daß wir dort länger bleiben, wenn wir bereit wären, zuzugeben, daß wir dort nicht mehr aus Grund eines Rechts sind, sondern geduldet würden. Die gegenwärrige Re­gierung wünscht aber teilweise in Deutschlands Interesse (?) und teilweise, weil wir Frankreich bei guter Laune halten »vol­len, in Köln zu bleiben. Aber statt ihre Absicht der Wirklich­keit entsprechend vorzutragen, hat sie sich an die Möglichen ge­klammert, daß Deutschland in irgend einer Werse die absoluten Bestimmungen des Friedensvertrages umgangen haben könne. Das ist eine durch und durch unmoralische Politik und wir haben nichts gegen das deutsche Aufbegehren gegen diese Poli­tik einzuwenden."

AUSland-

Bestellte Arbeit der Kontrollkommission.

Paris, 23. Dez. Die Botschafterkonferenz erhielt gestern nachmittag den letzten Abschnitt des Berichts der interalliierten Kontrollkommission. In diesem Bericht wird als Schlußfol­gerung gesagt. Laß Deutschland nicht vollständig den Bestim­mungen des Versailler Vetrrags Genüge getan habe. Der Be­richt ging sofort an das Militärkomitee weiter, das unter dem Vorsitz des Marschalls Foch tätig ist. Die Borschaiterkonferenz wird im Laufe der Sitzung, die heute morgen stattsinüet, von den Mitteilungen der Kontrollkommission Kennmis nehmen und den endgültigen Bericht ausarbeiten, der an die alliierten Regierungen weitergegeben werden soll. Der letzte Berichr der Kontrollkommission ist nach Mitteilung von französischer zu­ständiger Stelle insofern von großer Wichtigkeit, als darin an den Umfang der noch in Deutschland bestehenden Kriegsmate­rialien erinnert wird. Ferner lenkt der Bericht die Aunncrk- samkeit der Alliierten auf die Rolle der Polizei und der Reichs­wehr. Die effektiven Bestände dieser Verteidigungsorg rmsatio- nen überschreiten die Zahl von 100 000 Mann und die Kontrol­leure gewannen die Ueberzeugung, daß diese Mannschaften den Rahmen für die Ausbildung von Rekruten bilderen. Das einst­mals von Scharnhorst angewandte System wird auf einer brei­ten Grundlage benutzt. Alle Deutschen machen im Alter, wo die Militärdienstzeit beginnen würde, eine kurze Ausbildungs­zeit durch. Die Mannschastsdepot sind fast immer vollzählig. Die effektiven Bestände wechseln nicht, aber die Mannschaften wechseln. Schließlich betont der Bericht die Tätigkeit des gro­ßen Generalstabs, Lessen führender Geist General ton Seeckt ist. Trotz aller bisher erfolgten Schritte der deutschen Regie­rung in London, Paris und Brüssel wird die Kölner Zone am 10. Januar nicht geräumt werden. Die Alliierten halten sich an den Artikel 42S des Vertrags. Das ist in kurzen Umrissen der Inhalt der am Auswärtigen Amt gegebenen Begründung, weshalb die Räumung der Kölner Zone bis auf weiteres nicht stattfinden könne. Die französische Regierung hat sich, wie aus verschiedenen miteinander übereinstimmenden ilrckormatla.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung-

Weihnacht.

Nur Deutsche kennen solch ein Weihnachten... Dem Leben in seine innersten letzten Quellen hineinzuschauen, das höchste Helden- und Tatenleben als ein unbewußtes Kind in Windeln gewickelt liegen zu sehen, in der scheinbaren Ohnmacht die größte Gewalt des Himmels und der Ewigkeit zu erblicken, das ist die ganze Freude der deutschen Seele. Nichrs ist hier Men­schentat, alles Gott und alles Gnade, aus den Tiefen der Ewigkeit ein Werden und Geborensein. H. V. Lüpke.

Erfreue dich, Himmel, erfreue dich, Erden, erfreue dich alles, was fröhlich kann werden!

Auf Erden hier unten, im Himmel dort oben, das Kind in der Krippe wollen wir (oben!

Altes Weihnachtslied »607.

Die Oberpostdirektion Stuttgart hat die Postmeistcrstelle in Herrenalb dem Postinspektor Pfeffer in Neckarsutm übertragen.

Neuenbürg, 22. Dez. In der am 20. ü. M. stattgefmrdenen Sitzung des Verwaltungsausschusses des Rezirksarbeitsamts wurde beschlossen, die Beiträge zur Erwerbslosenfürsorge vmn 1. Januar 1925 ab von ein Prozent auf Z4 Prozent des Grund- lohns herabzusetzen. Arbeitnehmer, welche Eigentümer oder Pächter landwirtschaftlichen Grundbesitzes im Ilmfang von vier Morgen neben zwei Stück Großvieh oder sechs Morgen ohne Viehstand sind, sind von der Entrichtung der Beiträge befreit. Bei Erwerbslosen mit landwirtschaftlichem Gruntwesttz soll künftig eine Bedürftigkeit und damit das Recht zum Bezug von Erwerbslosenunterstützung nur anerkannt werden, wenn der landwirtschaftliche Betrieb kleiner ist, oder »venn durch das Vorhandensein hilfsbedürftiger Kinder oder anderer interhalts­berechtigter Angehörigen eine Bedürftigkeit vorliegt. Als Rot­standsarbeiten i. S. des Gesetzes wurden folgende Arbeiten an­erkannt: 1. Bau der Reststreck eines Waldwegs in den Ab­teilungen Steinhäusle und Gängerhalde des Birkenfelder Ge­meindewalds; 2. Planiernngsarbeiten am Amtskorperschafrs- gebände in Neuenbürg.

Neuenbürg, 23. Dez. Zur Vermeidung von Weiterungen und Unzuträglichkeiten wird darauf hingewiesen, daß gedruckte Wechnachts- und Neujahrskarten, wenn sie für die Gebühr von drei Pfennig befördert werden sollen, außer den sogenannten Absenderangaben (Absendungstag, Name, Firma, Stand und Wohnort nebst Wohnung des Absenders, seine Zernsprechnum- Telegrammanschrift und Telegrammschlüssel sowie ''ein Postscheck- und Bankkonto und sonstige geschäftliche Merk- und Kennworte) keine weiteren handschriftlichen Aenderungen und Zusatze enthalten dürfen. Glückwunschkarten, die außer den Ab­senderangaben noch weitere Zusätze bis zu fünf Worten ent- halten .kosten, wenn sie im Briefumschlag versandt iverden, sowohl rm Orts- als auch im Fernverkehr 5 Pfg, vc» den sie in Kartenform wrsandt, so unterliegen sie im Ortsbereich einer Gebühr von 3 Psg., rm Fernverkehr einer Gebühr von 5 Pfg Unzureichend freigemachte Sendungen werden mir Nachgebühr belastet. Es kann daher den Versendern nur dringend geraten werden, die Bestimmungen zu beachten.

im /*BLtt^ ^ des Romans befindet sich

bericht), ^i? Wetterlage in Süddeutsäki^