44-47), S 37-42 (37 dt^- 4-49). 2. 3S-43 (39 -42),. 3 (49-52), 2.41-48(4»" S (30-40), 2. 19-27 (!»- 275 (71-74), 2. VS-7S- tt-6L (56-62), 2. 404» 2. 73 -77 (76-80), 3. 6« kk Verlaus des Marktes:

irttt.) Auftrieb: 19 Ochse» 20 Farcen ( , 2 Kälber, Zreiße für I Pfund Lebend- 52, Ochsen mid Rinder 2. Iber 8570, Schweine 7» se gelten für nüchtern ge­rn des Handels ab Stall, Umsatzsteuer, sowie den also wesentlich über de»

kostete Kern«r 12 Mark, -6 Mark, in Ravens- 1011.75, Dinkel 8-». Haber 1112 25, neuer Kleeheu 4.60 Mark, i» r W>'n«n 112011.4», daber 6.208 Wart pro

die«

chied nach kurzer Kraok- Sachsen-Weimar^ Herzog war seit 1885 mit Gerda, nählt, die. ihn mit ihrem seit 1921 m Baden-Baden, lüdiger aus^Steinsn i.W-,

wa 3 Jachen im Verlaufe (er getötet hat, ist dieser

schäften, der Eisenbahu- lormittag: wegen Loh»- ß gesamte Belegschaft oo» rlegung der Arbeit um i

n gegen die NichterM- j

en. Ls wurde eine" Dc- !

n aber ohne Ergebnis Z

ar durch ein zahlreiches ?

lle haben, sich nicht er- j ng des Vorstands de» rorin irber die zu tref- i rden '.. ^

fer des Unfalls am. Hoch- g im Hchpital sein»»-Per- !

valtschaft leitrtr geg»» die ! l» Osfizjalversahren wegen s Dr. Borlitz; ctn dem in »offen wordsn war. Zilmregisseurs Heojand i» .

> heinsgesucht. Diese «r- Sebetsteppiche und andere nen in,Indien und Afrika ! ihrig» Sohn der im. Hause v nen. In seiner Wohnung , Llfenbieinfjguren gesunden, ^ snntrri. John gab nach » ehaup.tet». dreimal kn der z :il der. gestohlenen Gegen- ^

zr ist vrm der Kriminal- s ensr Bierguth des Aktien- ! ichrn Mrineids verdächtig > L-ttgat verhaftet worden, de geleistet hoben soll. cheKonsnlat erhielt vo» tteiluug: Eine ans 7» chis bestehende Bande, s che, wurde von albani- le-vorfsn. Eine andere on 80 Alarm überschritt flüchtete aber, als ste l Toten und Vervrurrde- ossowo meldet: Srreit- »ützen, Maschinengeü'eh- - m die albanische Grenze ! Kampf dauert nochiort. urie hat heute das Urteil Grafen Michael Karolyi rtreters des Grafen akwei- gt. wodurch dieses, rechts- der Nationalversammlung -kußabrrchnung Wer den ms, die für die Zeitdauer ,9 Milliarden Krsnen aus- üerherrschaft. di», für die n 5.6 Milliarden. Kronen.

is Befinden des Minister-.

Ilt eine anhaltende Besse- enbigkett, day der Patient emperatur 3?,3. berichtet, Kc^ Drutschlruid ^ Mai 1925 stattfindeU-en j kommen. !

zöfischen Handelsvertrags» iris 75 deutsche Sachoer- Schwerindustrie, der Tei­chen Industrie, der Land- lbordnusg. Staatsftkretäl Berlin abreisen. enf zufolge betrachtet mar Registrierung des englisch­ster solle man desürchte»,

> auf Grund der Registrie- ausgerollt werden würde ig. wenn den Engländern n patzt. Schriftl.)

, der Arbeiterpartei, in bei ulaffung des Komm«nisten i ab.

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nokratische Fraktion deS r ihrer gestrigen Sitzung tt am 6. Dezember 1924 ater Berufung auf seine ht erklärt, Württemberg ankens in Deutschland" ätik bis zum November tik bis zum November in große außenpolitische > xS Reichs bedroht, dir xrt, die staatsbürgerliche i c beschnitten, di« Nuto-

rftät des Staates ungeahndet mißbrauchen und rmßachten laste» und Zustände einer allgemeinen Unsicherheit sogar für Lew und Leben geduldet und gefördert. Ist es die Abncht der «taats- regierung, diese bayerische Politik bis zum November 1923 zur Richtschnur der württembergischen Politik zu machen?

W«rttemver,sicher Laudt«»

Stuttgart, 16. Dez. Der Landtag trat heute Nachmittag zu einer kurzen Tagung zusammen und beriet nach Erledigung verschiedener kleiner Anfragen und nach Annahme eines An­trags ans Entlassung des kommunistischen Abg. Becker aus der Strafhaft, sowie nach Ueberweisung von vier Nachtragen zum Staathaushaltsplan für 1924 an den Finanzausschuß den Ge- Getzentwurf zur vorläufigen Regelung des Staatshaushalts für das Rechnungsjahr 1924. Finanzminister Dr. Dehlrnger er­klärte, da es nicht möglich sei, den Staatshaushalt noch m diesem Monat zu verabschieden, müsse er als Notetat bis 91. Januar 1925 verlängert werden. Der Minister erläuterte dann die Vorlage einer Aenderung des Staatshaushaltsgesetzes, wo­nach Kleinrentner, Kleingewerbetreibende und Landwirte von der Gebäudeentschuldungssteuer befreit Werden. Der dadurch hervorgerufene Ausfall von 2,2 Millionen Mk. sei durch höhere Ueberweisung von Reichssteuern gedeckt. Eine weitere Steucr- milderung sei nicht möglich, denn für 1925 sei bis jetzt mit einem Defizit von 1520 Millionen zu rechnen. In der Debatte wurde an der Vorlage von Abgeordneten oerichiedener Par­teien. Kritik geübt und mehrfach die völlige Aufhebung der Gebaudoentschuldungssteuer verlangt. Der Abg. Ulrich («oz.) benützte auch die Gelegenheit, um die Politik der Regierung im allgemeinen anzugreifen und wandte sich dabei insbesondere gegen den Staatspräsidenten Bazille und keine Wablkund- gvbung. Der Abg. Schumacher (Soz.) blies in noch schärferer Weise in das gleiche Horn und der Mg. Karl Müller ^Komm.) verteilte sein« Hiebe nach allen Seiten, wobei er den Standpunkt vertrat, daß die Sozialdemokratie eine neue Koalition mit De­mokraten und Zentrum anstrebe, während doch nur durch eine Aenderung des ganzen Systems, nämlich durch eine kommuni­stische Regierung eine Besserung herbeigeführt werden könne. Staatspräsident Bazille erwiderte, daß das wüctt. Volk vor Weihnachten kein Bedürfnis nach einer großen politischen Aus­sprache habe, daß die Opposition Unfrieden zwischen den Koa- litionsparteien säen wolle und daß die Koalition eme Notwen­digkeit für Württemberg sei. Seine Kundgebung zur Wahl sei falsch ausgelegt worden. Es werde keineswegs alles gebilligt, was in Bayern geschehen sei. Die Vorlage wurde 'chlicßlich an den Finanzausschuß überwiesen. Die nächste Sitzung findet erst am Donnerstag statt.

Zum Wechsel im Kommando der S. Division.

Stuttgart, 16. Dez. Generalleutnant Reinhardt, Komman­deur der 5. Division und Befehlshaber im Wehrkreis 5, der, Wie schon gemeldet, zum Oberbefehlshaber des Reichswehrgruvpen ko-mmandos 2 in Kastei ernannt worden ist, hat sich in Württem berg einen guten Namen gemacht. Vor dem Kriege war er Generalstabsoffizier bei >der 26. Division und beim 13. Armee­korps. Im Kriege selbst ein hervorragend tüchriger Offizier und nach dem Kriege eine Zeltlang preußischer Kriegsminister, bis er im Mai 1920 das Kommando im Wehrkreis 5 übernahm, nachdem er zuvor noch Chef der Heeresleitung gewesen war. Bei den Münchner Unruhen, in der Zeit des Ausnahme­zustandes und bei den Wirren in Thüringen hat er eine feste Hand bewiesen und sich den Dank des Vaterlandes verdient. Aber auch die 5. Division hat er zu einer tüchtigen Truppe zu­sammengeschweißt und bei den diesjährigen Herbstmanövetn zeigte die 5. Division die beste Felddienstausbildung. Mit Be­dauern sieht man General Reinhardt von feiner hiesigen Wir­kungsstätte scheiden.

Amerikanische Kredite für die bayerische Industrie.

Wie dieBayer. Staatzeitung" meldet, wurde dem ge­schäftsführenden Präsidialmitglied des bayrischen Industriellen- Verbands, Geh. Reg.-Rat Dr. Kuhlo, gelegentlich seiner Anic- rikareise von einem Konsortium ein Kredit von 30 Millionen Dollar für die bayerische Industrie eingeränmt. Dr. Kuhlo ist gegenwärtig damit beschäftigt, eine Organisation für die Ver­teilung der gewünschten Kredite durchzuführen, die in erster Linie für die kleineren und mittleren Betriebe flüssig gemacht werden sollen und zwar derart. Laß ihnen die Mittel in gleicher Höhe der ihnen durch das Dawesgutachten auferlegteu Listen zur Verfügung gestellt werden. Die sicherzustellendeu Kredite sollen unter Bedingungen gegeben werden, die eine nutzbrin­gende Tätigkeit ermöglichen. Auf Anfrage wird uns be­stätigt, daß der Kredit in Höhe von 30 Millionen Dollar von ersten amerikanischen Banken fest zugesichert ist, wenn auch die Verträge noch nicht abgeschlossen sind, La die Organisations­form noch in der Vorbereitung begriffen ist.

Reichspräsident Ebert und der Mnnitionsarbeiterstreik von 1918.

Magdeburg, 16. Dez. Der erste Zeuge, Professor Alfred Weber-Heidelberg, der in der zweiten Hälfte des Krieges im Reichsschatzamt mit Finanzfragen beschäftigt war, bekundet, daß bei einer Unterredung, die er mit den Herren Ebert und Scheidemann hatte, das Verhalten Herrn Ebcrrs das absolute Gegenteil eines Mannes gewesen sei, der irgend ein Interesse daran gehabt hätte, die Streiklage zu verschärfen oder irgend einen politischen Nutzen daraus zu ziehen. Zeuge Dr. Hennin- ger, der 1918 Chef der Berliner politischen Polizei war, erklärt u. a., daß nach seiner Erinnerung mit dem Eintritt der Mehr­heitssozialdemokraten am 28. Januar in die Streikleitung der Streik erst seine Bedeutung gewonnen und die Zahl keiner Teilnehmer einen Zuwachs erhalten habe. Ein weiterer Zeuge, ein Teilnehmer der Treptower Versammlung, gibt an, Ebert habe in seiner Rede nicht die Parole ausgegeben, Gestellungs­befehle nicht zu befolgen. Zeuge Brulat bekundet, Ebert und Scheldemann hätten wiederholt geäußert, daß die Urheber des Streiks auf Strafgestellungsbefehle gefaßt sein müßten die selbstverständlich befolgt werden müßten. Sie wollten aber ihren Einfluß als Reichstagsabgeordnete ausbieten, um die Befehle rückgängig zu machen. In der engeren Konferenz am 28. Jan. habe Herr Ebert gesagt: Wie geradlinig unsere Parteipolitik bisher verlief, so geradlinig muß sie auch weiter verlaufen, da­mit uns nie von rechts der Vorwurf gemacht werden kann, wir, die deutschen Sozialdemokraten, hätten das Vaterland im Stich gelassen. Der nächste Zeuge Tischler Rinder gibt an, Ebert habe in der Treptower Versammlung über den Streik gar nichts gesagt, obwohl alle gerade darauf warteten. Viel Bei­fall habe er nicht gehabt. Vielmehr seien aus der Versammlung fortwährend Rufe gegen ihn gekommen:Arbeiterverrater! StreMbwürger!" Der nächste Zeuge, Redakteur Lenhoff, sagt aus, Ebert habe in seiner Rede im Treptower Park erklärt, Arbeiterschaft habe die Pflicht, den Kriegern im Felde dre icharfsten Waffen zu liefern, damit der Krieg ein kür Deutschland günstiges Ende nehme. Nach der Pause wird der Banernbundführer Dr. Böhme vernommen, der u. a. auSsagt, als Mitglied des parlamentarischen Beirats des Kriegsernäh- wrngSamts habe er durchaus den Eindruck gehabt, daß die Vertreter der Sozialdemokratie in jeder Weise bemüht ge- wefen, «eien, den Krieg zu einem für Deutschland guten Ende zu bringen. Hierauf wird der Zeuge Richard Müller ver­nommen, der in der Leitung deS Januarstreiks und nach der

Revolution Vorsitzender des VollzugSrats der Arbeiter- u. Sol­datenräte war. Der Zeuge bekundet u. a.: Die erste Sitzung der Streikleitung unter Beteiligung von Ebert, Scheidemann und Braun fand am 28. Jan. abends statt. Ebert beantragte, eine Besprechung der Streikforderungen vorzunehmen, da diese Forderungen nicht das enthielten, was die Sozialdemokraten für notwendig hielten. Am nächsten Vormittag fand im Gewerk- schaftshaus eine neue Sitzung statt, worin Scheidemann mit­teilte, daß Staatssekretär Wallraf nur mit Abgeordneten, nicht aber mit Arbeitervertretern verhandeln wolle. Darauf beschlos­sen wir ausdrücklich, daß die Abgeordneten ohne Hinzuziehung der Arbeitervertreter nicht verhandeln dürften. Am 29. Jan. wurde uns die Verfügung des Oberkommandos zugestellt, die die Streikleitung verbot. Am Abend des 30. Jan. rrafen w,r uns in einem Lokal in Treptow. Die Streikleitung beschloß unter Beteiligung von Ebert und Scheidemann die Herausgabe eines Flugblatts, das die Neberschrift trugMitteilung des Ak­tionsausschusses des Arbeiterrats". Dieses Flugblatt sollte Er­satz für den verbotenenVorwärts" bieten und andererseits ein» Vorbereitung bilden für die für die nächsten Tage beschlossenen Demonstrationen. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob sich der Nebenkläger für den Abbruch des Streiks als solchen eiwetzte, erklärte der Zeuge, gegen den Streik als -olchcn habe Elvrt nicht Stellung genommen, er habe lediglich in der ersten Sitzung der Streikleitung die Forderungen bemängelt. Daß Ebert in irgend einer Sitzung der Streikleitung gegen den Streik ge sprochen habe, sei ihm nicht bekannt.

Zur Begnadigung vo» Jagows.

Wie die Tel.-Union an zuständiger Stelle erfährt, stellt die Begnadigung des früheren Regierungspräsidenten von Jagow keinen besonderen Ausnahmefall dar. Sie ist vielmehr im Rah­men der Hebung und der Grundsätze erfolgt, ligch denen der Reichspräsident bei Straftaten aus politischen Beweggründen das Gnadenrecht ausübt. In den letzten Jahren sind zahlreiche Personen, darunter auch Kommunisten, begnadigt worden. Bon Jagow hat während der langen Hast an seiner Gesundheit ge­litten. Der Reichspräsident hat sich bei dieser -Sachlage auf Antrag des Reichsjustizministers und unter Befürwortung des Oberreichsanwalts entschlossen, den Rsst der Strafe im Gnaden­wege zu erlassen. Was den Fall Fechenbach angeht, so wird darauf hmgewiefen, daß Fechenbach von einem bayerischen Ge­richt verurteilt worden ist und das Gnadenrecht hier nicht dem Reichspräsidenten, sondern der bayerischen Regierung zesteht

Aussicht auf weitere Steuerermäßigung?

Auf eine Eingabe des Autzenhandelsverbandes, in der ein sofortiger Abbau der die Verbilligung der deutschen Produk­tton hennnenden Stenern gefordert war, hat der Reichsnnanz- minister Dr. Luther lautLokalanzeiger" eingehend Stellung genommen. Dr. Luther weist in seinem Schreiben auf die be­reits durchgeführten Steuerermäßigungen hin und versichert, daß der Abbau weiter fortgesetzt werden soll. Die Gerüchte über die günstige Finanzlage der öffentlichen Körperschaften bezeich­net« Dr. Luther als stark übertrieben. Im übrigen seien bereits neue Vorlagen zur Einschränkung der Zahlungstermine in Vorbereitung.

Der Reichstagspräsibeut bei Ebert.

Berlin, 16. Dez. Der Reichspräsident hat heute vormittag Len deutschnattonalen Abgeordneten Wallraf empfangen, der chm in seiner Eigenschaft als bisheriger Reichstagspräsident Bericht über die parlamentarische Lage erstattete. Wie die Tcl - Union erfährt, wurden in der Unterredung alle Möglichkeiten zur Lösung der Regierungskrise erörtert.

Die Parteiführer beim Reichspräsidenten.

Berlin, 16. Dez. Der Reichspräsident empfing heute mor­gen zunächst den Reichstagspräsidenten Wallraf, sodann nach­einander die Führer der sozialdemokratischen Partei, der deutsch- nationalen Partei, des Zentrums, der Deutschen Volkspartei, der Demokraten und der Wirtschaftspartei zu Einzelausspra­chen über die politische Lage und die Frage der Regierungsbil­dung. Der Vertreter der Bayerischen Volkspartei, der noch nicht in Berlin eingetroffen ist, wird voraussichtlich morgen vor­mittag vom Reichspräsidenten empfangen werden. Vor morgen mittag ist eine Auftragserteilung zur Regierungsbildung nicht zu erwarten. . ,

Berlin, 16. Dez. Der Reichspräsident empfing beute nach­mittag als Vertreter der Fraktion der Deutschnattonalen Volks- Partei den Abg. Schiele zur Erörterung einer bei der Vorm it- tagsbefprechung mit Dr. Winckler noch offen gebliebenen Frage.

Ei« vernünftiger Gedanke.

Paris, 16. Dez. Der französische Delegierte auf der Völker­bundstagung in Rom, Briand, hat, wie berichtet wird, Jour­nalisten gegenüber folgende Aeußerung getan: Könnte nicht eine Formel zur Herstellung des Gleichgewichts, zur Sicherung des Friedens und zur Erleichterung der friedlichen Aufgaben des Völkerbundes in einem friedlichen englisch-französisch-ltalie- nisch-deutschen Pakt gefunden werden? Könnten die großen Industrien dieser vier Länder nicht dazu kommen, die Ur­sachen ihrer Rivalität und ihrer Reibungen auszuschalten?

Annahme des Amvestiegesetzes in der fra«zöfischen Kammer.

Paris, 16. Dez. Die Kammer .nahm das Amnestiegesetz in ferner Gesamtheit mit wenigen Ausnahmen in der Fassung mit 356 gegen 120 Stimmen an, worin es der Senat angenommen hat. Ein kommunistischer Antrag, der die Amnestie nicht nur für Len ehemaligen Hauptmcmn Sadoul, sondern auch für den Schriftsteqer Guilbaur forderte, wurde mit 578 gegen 31 Stim­men abgelehnt. Im Verlauf der Debatte sprach der kommuni­stische Abgeordneten Verton über den Fall Sadoul, der nach seiner Ansicht nicht des Hochverrats beschuldigt werden könne.

da Frankreich niemals mit den Sowjets im Kriegszustand ge­wesen sei. Kriegsmimster General NoLet, .erklärte, er könne über den Fall des Hauptmanns Sadoul, der jetzt unter Anklage stehe, nichts sagen. Gegen die Bestimmungen des Amnestie­gesetzes erhebe er keinen Widerspruch, denn es sei klar,, daß von einem Einvernehmen mit dem Feinde keine Rede sein könne, wenn kein Feind vorhanden sei.

Beendigung be» Teilrückzug» in Marokko.

London, 16. Dez. Der Rückzug der spanischen Armee in der Zone von Larache ist beendet. Die Verabschiedung de- Jahrgangs 1921 hat begonnen. , - .

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Weihnächte« in Bethel.

Bon dem größten Wunder der ewigen Liede redet das Weihnachtsfest. Aus Kampf und Dunkelheit der Erde weist es hin auf den, der arm geworden ist, um uns reich zu machen. Innerlich durch die ewige Liebe reich gewordene Leute können dienen Und geben, auch wenn sie selbst nicht viel besitzen. Da­rum darf die Gemeinde vor» Bethel es wagen, auch dieses Mal wieder bei ihren Freunden anzuklopfen -mt der herzlichen Bitte: Helft, unfern Kranken und Kleinen eine Weihnach'ls- freude zu bereiten! Denkt besonders an die Heimarlosen, von denen jetzt so viele zu uns kommen, wie noch nie zuvor. Mehr als 4000 Gäste aller Art werden unter unseren Wcih- nachtsbäumen sitzen. Sie alle hoffen auf eine kleine Gab«. Alles nehmen wir dankbar an, besonders Lebensmittel, Klei­dungsstücke, Schuhe, Spiele, Bücher usw. Die Bahn befördert solche Liebesgaben frachtfrei. Die dazu nötigen Frachtbriefe können bei uns angeforüert werden. Nicht weniger dankbar aber find wir auch für jedes Geldgeschenk, durch das man uns hilft, in dunkle Herzen Sonnenschein der Liebe zu briirgen.

Allen Freunden von Bethel sendet dankbare Wechnachts- grüße

^ 8 V-Bobelschwi n»h, Pastor.

Bethel bei Bielefeld, im Advent 1924 Postscheckkonto Pr. 1904 Hannover

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des »EnztiUer* werden gebeten, die Bestellung für den Monat Jannar 102i an der Hand des unten­stehenden Bezugsscheines rechtzeitig z« erneuern.

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