Markt-Gesuch.

Drr Gemeinderat Loffenart hat um Genehmigung zur Abhaltung eines Viehmarkles, sowie um Erneuerung der Be­rechtigung zur Abhaltung des bestehenden Krämermarktes au ' je sechs Jahre nachgesucht; die beiden Märkte sollen am zweiten Dienstag im Mai und Oktober jeden Jahres statt­finden.

Ui«W««d«n-e» gegen das Gesuch sind bis 2. Januar 1925 beim Oberamt zu erheben.

R«»«utürg, den 9. Dezember 1924.

Oheramt.

Amtmann Heckei.

Bekanntmachung

mi» Abgabe am U«satzI>r»miMa»ie»

sie im.

Gemäß 8 35 deS Umsatzsteuergesetzes haben die Umsatz- steuerpflichtigen innerhalb des Monats Januar 1925 eine Steuererklärung über die Umsätze des Kalenderjahres 1924 «bzugeben. Dies gilt sowohl für die zur allgemeinen Umsatz­steuer Pflichtigen, wie für die zur erhöhten Umsatzsteuer Pflichtigen, sofern der Veranlagungsabschnitt für sie da« Ka- lenderjahr ist. Es gilt auch für diejenigen zur erhöhten Um­satzsteuer Pflichtigen, für die der Veranlagungsabschnitt kürzer als ein Kalenderjahr ist, soweit sie für die Veranlagungsab­schnitte deS Kalenderjahres 1924 Steuererklärungen noch nicht abgegeben haben und noch nicht veranlagt sind.

Die Umsatzsteuerpfllchtigen im Bezirk des Finanzamts Neuenbürg werden hierdurch aufgefordert, die vorg'schriebenen Erklärungen bis fpstt«fteoG 8k. Jarmar 182A bei dem Unterzeichneten Finanzamt schriftlich einzureichen oder die er- forderlichrn Angaben an Amtsstelle mündlich zu machen.

Zur Erleichterung des Veranlagungsverfahrens wird be­

stimmt:

1. Die Angehörigen der Land- und Forstwirtschaft, sowie deS Gartenbaus werden bis auf weiteres für die Umsätze aus diesen Betrieben wozu auch die landwirtschaftlichen Nebenbetrirbe gehören von der Pflicht der Abgabe von Steuererklärungen entbunden.

2. Auch die sonstigen Steuerpflichtigen (Gewerbetreibende, Angehörige freier Berufe usw.) brauchen eine Steuererklärung von sich aus nicht abzugeben, wenn sie auf Grund sorgfäliiger Prüfung »ach bestem Wissen und Gewissen die Ueberzeugung erlangen, daß die Summe der Voranmeldungen, die sie über ihre Umsätze des Kalenderjahre- 1924 abgegeben haben, und di« Summe der geleisteten Vorauszahlungen ihren tatsäch­lichen steuerpflichtigen Umsätzen im Kalenoerjahr 1924 ent­spricht.

Vordrucke zur Steuererklärung werden bei dem Unter­zeichneten Finanzamt kostenlos abgegeben.

Nach Ablauf des Monats Januar kann denjenigen Um­satzsteuerpflichtigen, die eine Steuererklärung nicht abgegeben haben, nach dem Ermessen des Finanzamts ein Vordruck zur Umsatzsteuererklärung zur Ausfüllung binnen zwei Wochen übersandt werden. Die Emreichung der Erklärung kann durch erforderlichenfalls zu wiederholende Geldstrafen bis zu je 5000 RM. erzwungen werden; Umwandlung in Hast ist zulässig. Das Gesetz bedroht denjrnig n, der über den Betrag drr Entgelte wissentlich unrichtige Angaben macht »der sonst vorsätzlich die Umsatzsteuer hinterzieht oder einen ihm nicht gebührenden Steuervorteil erschleicht, mit Geld- und Freiheitsstrafen; der Versuch ist strafbar. Bei verspäteter Einreichung einer vom Finanzamt angeforderten Umsatzsteuer- erkiärung ist das Finanzamt berechiigt, einen Zuschlag bis 10 ». H. der endgültig festgesetzten Steuer aufzuerlegen.

Neuenbürg, den 12. Dezember 1924.

Finanzamt.

MArtt. Amtsgericht Ueorulmrg.

Eintragung in das Handelsregister vom 5. Dezember 924 bei der Firma Reue Heilanstalt für Lnugeu. ranke. Schömberg, OA. Neuenbürg, Gesellschaft mit »eschrän'kter Haftung, Sitz Schömberg, OA. Neuenbürg: Die Gesellschafter-Versammlung vom 29. November 1924 »eschloß die Umstellung auf Goldmark und die Erhöhung >es bisherigen Stammkapitals von 200000 auf 300000 Aoldmark. Die Erhöhung erfolgt durch Heraussetzung des llennbetrags der Geschäftsanteile. 4 und 12 Abs. 3 des Seseüschastsvertrags wurden geändert. Der bisherige stellver- retende Geschäftsführer Hermann Bitzer, Apotheker in Schömberg, wurde zum ordentlichen Gelchäftsführer und der )r. zur. Georg Alfeld in Kreuznach zum stellvertretenden Kesch äftsführer bestellt.

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bends 7 Uhr. beim Schulth.-Amt einzureichen, bei welchem uch Auszüge erhältlich sind

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zum Ausstoß und bitte ich meine verehrt. Kundschaft, Bestellung hierauf baldigst aufgeben zu wollen.

Hochachtungsvoll!

Oki*.

Höfe«, den 14. Dezember 1924.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meiner lieben, unvergeßlichen Gattin

paullnc Dlttus,

für die ehrenvolle Begleitung von hier und aus­wärts, Kranzniederlegung, für den erhebenden Gesang vom Sängerbund und Kirchenchor, den Schulkameraden «nd -Kamerädinnen sagen auf diesem Wege herzlichen Dank.

Der tieftrauernde Gatte: Friedrich Litt«» «it Verwandte«.

e

Aeitungs-/li,Mge erreicht -en Leser

regelmäßig!

Württ.

Forstamt LaugerrSra»-.

WtgnkAbau.

Am Samstag, de» 20. De­zember 1924, v«rm. ll Utzr,

wird auf der Forstamtskanzlei die Pla«ier«ng «»d Ehans- sier«»gdes 752 m langen Ver­bindungsweg? zwischenNeuer Weinsleige undHöfener Weg­in der Hut Waldrennach ver­geben. Kostenvoranschlag und Bauakten können auf der Forst- amtskanzlei eingesehen werden.

Schriftliche Angebote, in Pro­zenten der Ueberschlagssumme auSgedrückt, sind beim Forst­amt einzureichen.

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