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gheim kostete ein ton. a. 364 Kg. 325 ce Kalbin! 570 Kg. -chlachtkuh 125 Kg. M., eine Milchkuh 630 M., eine Kuh Stiere, 21 Mon. Kg. 1120 M., ein r Martinimarkt in albinnen 350550,

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Jungvieh 130280 M. pro Stück, auf dem Jahrmarkt in Schussenried Jungrinder 210290, Kacheln 450520, Kühe 240300, Schweine 2430 M. Auf dem Schweinemarkt in .Herbertingen kosteten Milchschweine 2027, in Ravens­burg Ferkel 1220, Läufer 2535 M., in Riedlingen Milchschweine 2030, Läufer 35^-10 M., in Saulgau 20 bis 23 bzw. 2530 M., in Schwenningen Milchschweine 1731 M., je das Stück.

BeLstei«, 11. Nov. Bei der auf dem Schloßgut Hohen- beilstein gehaltenen Weinversteigerung wurden von dem 100 Hektoliter betragenen Gesamterträgnis etwa 80 Hektoliter zu folgenden Preisen verkauft: Riesling weiß 175 M., gemischt weiß 140145 M., gemischt rot 131135 M., Trollinger 171 bis 186 M., je Hektoliter. Der Verkauf ging anfangs lebhaft, flaute aber später ab. Die Preise zeigten anscheinend rück­läufige Bewegung.

Lehrenfieinsfeld, 11. Nov. In der letzten Zeit wurden mehr­fache Käufe abgeschlossen und für Rotwein 101107 M., für Weißwein 105127 M. Pro Hektoliter bezahlt.

Maulbronn, 10. Nov. Bei der heutigen Versteigerung im Eilfingerberg wurde erlöst: Portugieser 100120 M., für Trol­linger 200210 M., Klevner 230243 M-, Wießriesling 253 bis 271 M., je für ein Hektoliter. Sämtliche Weine müden flotten Absatz.

Ne«efte Nachrichten.

Stuttgart, 12. Nov. Der verantwortliche Redakteur der Süd­deutschen Arbeiterzeitung, Richard Schaible war wegen Beleidigung der deutschen Justiz zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Schnible legte Berufung ein. Vom großen Schöffengericht wurde jedoch die Berufung verworfen.

Stuttgart, 12. Nov. In einem zweiten Nachtrag zum Staats- haushaltgefetzentwurf für 1924, der vom Staatsministerium dieser Tage sestgestellt worden ist und dem Landtag demnächst zugehen soll, werden für die Verwaltung des Arbeits- und Ernährungsministeriums bei Kap. 3l weitere 200000 Mark gefordert, um dem Staate die Be­teiligung an der demnächst zu gründenden württ. Luftoerkehr-A.-G. mit mindestens 25 Prozent des Aktienkapitals zu ermöglichen.

München, 12. Nov. Der Wirtschaftsausschuß des Landtags befaßte sich heute mit sozialdemokratischen Anträgen, in denen der achtstündige Arbeitstag für Handel, Industrie und Gewerbe, bei allen Staatsbehörden und in allen Staatsbetrieben gefordert wird. Die Regierungsvertreter sprachen sich gegen die Anträge der Sozialdemokraten aus. Schließlich verfielen die sozialdemo­kratischen Anträge mit großer Mehrheit der Ablehnung. Da­gegen stimmte der Ausschuß einem Abänderungsautrag des Ab­geordneten Mattes (B. Vpt.) zu, der die bayerische Regierung ersucht, bei der Reichsregierung und dem Rerchsrat dahin zu wirken, daß die Regelung Ler Arbeitszeit im sinne des Land­tagsbeschlusses vom 1. August 1924 raschestens durchgeführt und dem Landtag über den Erfolg der unternommenen Schritte in einer Denkschrift berichtet wird.

Karlsruhe, 12. Nov. Dieser Tage fand hier die außerordentlich zahlreich besuchte ll. ordentliche Generalversammlung des Verbandes südwestdeutscher Großindustrieller statt, an der auch Vertreter ver­schiedener Abteilungen der Regierung teilnahmen. Es wurde ein­stimmig eine Entschließung gefaßt, in der die derzeitigen Gütertarife als ein direktes Hemmnis für die deutsche Wirtschaft bezeichnet wurden und dringend deren wesentliche Ermäßigung und sodann Wiederherstellung der Borkriegszeitklassifizierung gefordert wird.

Frankfurt a. M., 13. Nov. In einer Fahrradhandlung neben dem Polizeipräsidium am Republikplatz explodierte gestern ein Ben- zinvorrat, der im Keller lagerte. Die Explosion war so stark, daß Vorübergehende zu Boden geschleudert und eine Stichflamme bis unter das Dach hinaufschlug. Der Laden ist vollständig ausgebrannt.

Saarbrücken, 12. Nov. Auf Grund des Beschlusses der Re­gierungskommission des Saargebiets vom 7. November ist der Acht­stundentag im Saargebiet mit Wirkung vom 8. November gesetzlich festgelegt worden.

Köln, 12. Nov. Der rheinische Provinzialausschuß hat in seiner heutigen Sitzung für die durch das Hochwasser Geschädigten seine erste Hilfe in Höhe von 200 000 Mark bewilligt.

Berlin, 13. Nov. Zu der Meldung eines Berliner Blattes aus Prag, wonach von den deutschen Behörden kein Auslieferungsersuchen in der Angelegenheit des in der Tschechoslowakei festgenommenen Tillessen gestellt und der Festgenommene aus der Haft entlassen sei, verlautet, daß der Verhaftete wahrscheinlich nicht mit Tillessen iden­tisch sei. Trotzdem habe sich zur Feststellung der Identität des ver­meintlichen Tillessen ein deutscher Beamter nach Prag begeben. Für den Fall der Identität sei bereits Antrag auf Auslieferung gestellt worden-

Berlin, 12. Nov. In der zweiten Hälfte des Monats Oktober hat die Zahl der Erwerbslosen weiter abgenommen und zwar von 473000 am 15. Oktober auf 435000 am 1. November, d.h. um rund 8 Prozent. Die männlichen Hauptunterstützungsempsänger haben sich von 427000 auf 396000, die weiblichen von 45 OM auf 3gOM ver­mindert. Die Zahl der Zuschlagsempfänger (unterstlltzungsberechtigte Angehörige Vollerwerbsloser) haben von 595OM auf 556OM abge­nommen.

Berlin, 12. Nov. Der Ueberwachungsausschuß des Reichstags stimmte nach den Ausführungen des Staatssekretärs Zweiger in der sich daran anschließenden Diskussion einstimmig der bereits in der Reichstagssitzung vom 8. 12. 1923 von dem damaligen Präsidenten Löbe ausgesprochenen und neuerdings in einem Schreiben des gegen­wärtigen Reichstagspräsidenten Wallraf wiederholten Rechtsansicht zu, daß die Mitglieder der in Art. 35 der Reichsverfassung bezeichnten Zwischenausschüsse die Immunität besitzen.

Berlin, 12. November. Gestern wurde vor dem Schöffengericht Berlin-Mitte ein Strafverfahren wegen Beleidigung des vormaligen Reichskanzlers Dr. Stresemann gegen das Nationalistische Deutsche Tageblatt ausgetragen. Der Staatsanwalt beantragte 4 Monate Ge­fängnis gegen den angeklagten Herausgeber, den ehemaligen Reichs­tagsabgeordneten Stelter, da bei dem für den Artikel verantwortlichen Schriftleiter des Deutschen Tageblattes Dr. Julius Lipper bereits Ver­jährung eingetreten war. Das Gericht erkannte unter Berücksichtigung stark mildernder Umstände wegen formaler Beleidigung auf IM Mark Geldstrafe.

Berlin, 12. Nov. DerVorwärts" veröffentlicht einen von ei­nem ehemaligen Reichstagsabgeordneten Unterzeichneten Brief, der an eine Reihe von Großkanfleuten gerichtet worden war und die Bitte um Unterstützung der nationalsozialistischen Partei enthält. In dem Briese heißt es: Alle warten auf eine Aktion von uns, aber wir können uns nicht rühren. Wir haben heute I3M Mark Telefon­schulden. Das Telefon ist gesperrt. Jetzt will man sogar die ver­antwortlichen Leiter in Berlin pfänden. Von demokratischer Seite ist im preußischen Landtag eine Kleine Anfrage eingebracht worden, in der das Staatsministerium gefragt wird, ob es bereit sei, nach dem Vorbild im Reich die Einstellung des Personalabbaus ebenfalls mit Ablauf dieses Jahres anzuordnen und von einem weiteren Ab­bau abzusehen In dem Prozeß gegen die Mädchenmörder von Friesack beantragte die Staatsanwaltschaft gegen den Angeklagten Treschow die Todesstrafe und gegen den noch jugendlichen Angeklag­ten Schulz zehn Ialire Gefängnis.

Wien, 12. Nov. Der Eisenbahnerstreik ist beendet.

Paris, 12. Nov. Auf Baldwins Vorstellungen hin hat Herriot auf die Entsendung Franklin Bouillons nach Angora vorläufig ver­zichtet.

Madrid, 12. Nov. Nach einer offiziellen Bekanntmachung hat das Direktorium beschlossen, die Entlassung der Iahrcsklasse 1921 auszusetzen und den Jahrgang 1924 zu den Waffen einzuziehen. Diese Maßnahmen werden damit begründet, daß in den Operationen in Marokko, die aus eine unerbittliche Bestrafung der Aufständischen abzielen, keine Unterbrechung eintreten darf. Die Operationen ent­wickeln sich günstig.

Batavia, 12. Nov. In Pasuruan ist gestern eine Fencrwerks- fabrlk in die Luft geflogen. Bisher wurden zwölf Leichen unter den Trümmern gefunden.

Aus Ser Wahlbeivegung.

Stuttgart, 12. Nov. Die Deutsche Volkspartei in Württem­berg hat an die Spitze ihrer Reichstaaswahllisten den bisheri­gen Reichstagsabgeordneten Theodor Bickes, des Glascrmeister und Gemeinderat Karl Mäher in Eßlingen und den Staats­minister a. D. Dr. Ludwig von Köhler, Professor der Staats­und Rechtswissenschaft in Tübingen gestellt. Der über 200 000 Mitglieder zählende evangelische Volksbund iür Württemberg erläßt zu den Reichstagswahlen eine Kundgebung, worin es heißt: Bei der Arbeit des kommenden Reichstags dürsten die Aufgaben, die ans dem Gebiet der seelischen, sittlichen und sozia­len Volkswirtschaft liegen, nicht gegenüber den wirtschaftlichen Fragen vernachlässigt werden. Insbesondere gelte es, an der Verwirklichung der Forderungen zu arbeiten, die in der sozialen Kundgebung des deutschen evangelischen Kirchentags in Biele­feld ausgestellt worden seien. Der Volksbund bittet seine Mit­glieder in ihren Parteien für diese Forderungen cinzutreten und nur solchen Parteien die Stimme zu geben, die diesen Forderun­gen zustimmen.

Angesichts der bevorstehenden Wahlen bat der Präsident des deutschen evangelischen Kirchenausschusses namens der im evangelischen Bund vereinigten deutschen evangelischen Kirchen an die Vorsitzenden sämtlicher politischen Parteien ein Schreiben gerichtet, in welchem die dringende Bitte ausgesprochen wird, daß der Ernst und die Stille des Bußtages sowie des Toten­sonntags, d. i. des dritten Sonntags im November, nicht durch Wählerversammlungen gestört werde.

Der aus der demokratischen Partei ausgetretene bisherige Abg. Keinath ist von der Deutschen Volkspartei an 12 oder, da vier Namen vorangheen, die an sicherer Stelle auf Kreiswahl- listen stehen, an achter Stelle auf ihre Reichswahlliste geletzt worden. Demnach hat Keinath seinen Ilebertritt oder besser gesagt Rücktritt zur Deutschen Volkspartei vollzogen.

Ein Kommunistenprozetz in Mannheim.

Mannheim, 12. Nov. Unter Ausschluß der Oesfentlichkeit begann gestern von dem hiesigen großen Schöffengericht die Ver­handlung gegen 17 Kommunisten, die angeklagt sind, sich an den Ereignissen beteiligt .zu haben, die sich nach dem Verbot der Kommunistischen Partei in Mannheim abspielten. Eine große Rolle in diesem Protest spielte ein Diebstahl von 70 leeren Handgranaten in den Strobelwerken, die als Altmetall verkauft waren, ferner ein Diebstahl von sechs Schreibmaschinen, die die Kommunisten bei ihren eigenen Brüdern in der Druckerei der Arbeiterzeitung" stahlen. Es wurde ferner eine Tscheka ge­gründet, die ihr Betriebskapital sich durch Raub und Diebstahl zu beschaffen hatte. Wer den Verräter spielte, sollte nieder­geschossen werden. Verschiedene Raubüberfälle waren geplant, die aber durch die Weigerung der drei dazu bestimmten Ange­klagten unterblieben. Der Angeklagte Leier war mit dabei, als der bereits zu einer längeren Zuchthausstrafe verurteilte Franz Huber über den Neckar einen Schutzmann erschoß. Ein anderer Angeklagter gab an, daß er am Donnerstag beim Feumher rich­ten in der Druckerei, in der er seit September arbeitet, eine Handgranate gefunden habe, mit der er Wohl beseitigt werden sollte, weil er aus der Partei ausgetreten und an einem bürger­lichen Blatte beschäftigt war. Nach zweitägiger Verhandlung wurde heute das Urteil gefällt. Von 17 Angeklagten erhielten 16 Freiheitsstrafen von vier Monaten bis zu zwei Jahren Zucht­haus. Bei verschiedenen Angeklagten wurde die Untersuchungs­haft in Anrechnung gebracht. Ein Angeklagter wurde freige- sprochen. Die Oesfentlichkeit war wegen Gefährdung der Staats­sicherheit ausgeschlossen; nur die Presse war zugelassen.

Der Zwischenfall in Ingolstadt. Französische Provokation?

Berlin, 12. Nov. DieDeutsche Zeitung" gibt eine Schil­derung des Zwischenfalls von Ingolstadt, die, wenn sie sich be­stätigen sollte, den Vorgang denn doch in einem wesentlich an­deren Lichte erscheinen lassen würde, als man nach den bis­herigen Darstellungen annehmen mußte. Wie sich das Blatt berichten läßt, hatte sich am fraglichen Tage herumgesprochen, daß eine Kommission unter dem französischen Major Schyrh dort weilte. Als das offene Automobil mit den Kontrolleuren in das von Landespolizei abgesperrte Tränktor eimuhr, fühlte sich einer der Insassen des Autos, einerseits gestützt durch ein großes Polizeiaufgebot, andererseits gereizt durch die eisige Ver­achtung der paar machtlosen Zuschauer auf der Straße, veran­laßt,sales Loches" zu rufen, was die Landespolizeibeamten und einige Zivilisten in der Nähe deutlich hörten. Diese Herausfor­derung rief begreiflicherweise Empörung hervor, und als die Kommission nach vollbrachter Kontrolle zurückkehrte, wurde ihr von der erregten Menge eine Katzenmusik bereitet. Dabei sollen einige der Erregten vor Empörung ausgespien und die Fran­zosen, die die Bevölkerung so sehr beschimpft hatten, mit Schmutz beworfen haben.

Um die Freiheit des deutschen Luftschiffbaus.

Berlin, 12. Nov. In Paris finden gegenwärtig Verhand­lungen über die beschränkenden Bestimmngnen statt, denen der deutsche Luftschiffbau durch den Versailler Vertrag unterwor­fen ist. Während die englische Regierung für eine Aufhebung dieser Bestimmungen eintritt, weigert sich Frankreich, diesem Verlangen zu willfahren. DerDaily Telegraph" beschäftigt sich mit dieser Angelegenheit eingehend und bezeichnet die kom­menden Entscheidungen als einen Prüfstein der französisch-eng­lischen Beziehungen. Deutschland hat bisher stets dis Anschau­ung vertreten, daß die für die Luftschiffe geltenden Einschrän­kungen auch für die ausländischen Luftschiffe gelten müssen, die deutsches Gebiet Werfliegen. Man darf wohl erwarten, daß die deutsche Regierung von diesem Standpunkt nicht abgehen wird, es würde sich sonst der Fall ergeben, daß der deutsche Luftschiff­bau dem Ruin entgogenginqe, während es den ausländiichen Ge­sellschaften freistünde, beliebige Linien über Deutschland zu fah­ren. Im Luftverkehr LondonBerlin sind Deutschland von englischer Seite bereits Zugeständnisse gemacht worden, die bis Ende dieses Jahres gelten.

Englische Pressionen bei den Handelsvertrags-Verhandlungen.

DerDaily Telegraph" meldet, daß bei den neuerdings in Berlin wieder anfgenommenen deutsch-englischen Handelsver- tragsberhandlungen die englischen Unterhändler seit dem Amts­antritt der Unionisten ein viel größeres Entgegenkommen ans deutscher Seite feststellen konnten, da man sich offenbar in Ber­lin dessen bewußt sei, daß die neue unionistische Regierung ent­schlossen sei, Repressalien anzuwenden, wenn es nicht möglich sei, befriedigende Konzessionen von Deutschland zu erhalten. Als solche seien Beibehaltung der 26prozentigen Reparations- abgabe, die Einstellung der Kreditgewährung und Ausdehnung der Maßnahmen für den Jndnstrieschntz zu verstehen.

Drohungen der Riffkabhlen gegen Frankreich.

Times" veröffentlicht eine Erklärung Abd cl Krims, daß das Gebiet des oberen Wergha-Flusses im Osten von Fez, das kürzlich von französischen Truppen besetzt wurde, sich unter sei­nem Schutz befinde. Er müsse das eigenmächtige Vorgehen als einen Ueberfall betrachten. Der Rifführer wäre bereit, mit den Franzosen zu verhandeln, wenn sie davon Abstand nehmen, in ein von der Riffarmee besetztes Gebiet einzudringen. Im ande­ren Fall würden die Riffleute ihr Recht mit den Waffen zu

verteidigen wissen.Times" veröffentlichen weiter die amtliche spanische Erklärung, daß die Maßnahmen zur Entsetzung der Stellungen von Mesak und Teffer, die seit langer Zeit abge- schnitten waren, ohne große Schwierigkeiten beendet wurden. Feindliche Abteilungen, die sich den Spaniern auf dem Marsch entgegenstellten, wurden mit großen Verlusten zurückgeschlagen. Die Spanier verloren etwa 50 Mann.

Furchtbare Tragödie eines Afrikaforschers und seiner Toch­ter. Der bekannte Naturforscher und Jäger von Watteville, der mit seiner Tochter an der Grenze zwischen Uganda und dem Kongostaat für das Museum in Bern nach weißen Nashörnern jagte, ist von Löwen angegriffen und schrecklich zugerichtet wor­den. Er ist nach dreißigstündigem Leiden seinen Wunden er­legen. Seine Tochter befindet sich nun allein unter den Ein­geborenen.

Langholz Verkauf.

Das Großh. Forstamt Kaltenbrou i» Gervsbach

(Baden) verkauft freihändig aus den Kaltenbronner Wald­ungen, Abt. I. 22, 13, 22, 25, 35, 42, 5068, 71, 82: Forlenstamme: l. Kl. 49 Fm., II. 133, III. 117, IV. 45, V. 52; Forlenabschuitte: I. Kl. 3 Fm., H. 29, III. 6; Ta.- und Fi.-Stämme: I. Kl. 130 Fm., II. 200, III. 367,

1 V. 291, V. 408, VI. 201; Ta.- und Fi.-«bsch«itte: 1. Kl. 64 Fm., II. 117, III. 85, rusammen rund 22SS Fm.

Verkaufstermin: 20. November 1924, mittags 12 Uhr. Zahlungen: Vr unverzinslich 18. Dez. 1924; Rest mit

2 Prozent monatlicher Verzinsung bis 15. Januar 1925.

Auszüge und Angebotsformulare durch das Forstamt. Einreichung eines Angebots gilt als Annahme der Berkaufs- bedingungen. Das Holz wird vorgezeigt durch die Förster Lauer in Dürreych, Post Dobel, OA. Neuenbürg, Rhein­schmidt in Brotenau, Post Weisenbach i. M. (Baden), Ober- sorstwart Diente! in Kaltenbronn, Post Weisenbach i. M. (Baden) und Forstwart Schultheiß in Rombach, Post Enz- klösterle (Württ.).

Kehlung I

Der Unterzeichnete bringt am BamStag. de« 13. No­vember, vormittags vo« 9 Uhr ab, wegen Wegzugs zur

freiwilligen Nersteigernng:

40 Zentner Wiese», und Kleeheu, Stroh, 3 Pflüge, eiserne Egge, eine FMterschueidmaschine, ein Güllen- fatz, zwei neue EiuspSanerwageu, zwei Handkarren, drei vollständige Roßgeschirre, vier Fässer mit In­halt, drei vorrätige Langmied und Deichseln, drei Baum- und Steigleitern, 30 Zentner Dickrübe«, eine Rüben- und Obstmühle, ei« Schwein, etwa 90Pfd. schwer, vier Raummeter buchenes Scheiterholz, Nutz­holz für Wagner, etwa 200 Stück Rebpfähle und Hopfenstangen, Spauukettelu, Hauen, Kiirste, Rechen, Sensen, Sichel», Gabel«, vier echte prämierte Ziegen, zwei Krantstanden, ein Daooser und ein Schlitten, ein Kinderschubkarren, ein K«hgeschirr, ein Pferd, Wallach, eine Waldsage, kleine und größere Aexte, zwei Krevzpickel, sechs echte Hühner mit Hahn. Sämtliche Gegenstände gegen bar.

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