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habe so den Eindruck gewonnen, daß der Kronprinz aktiv in die Ereignisse eingreifen wollte. Tatsächlich war der Kronprinz jedoch gar nicht in München. Bemerkenswert ist ferner, daß der Kronprinz Ludendorff durch einen Rechtsanwalt zum Widerruf auffordern ließ, den Ludendorff ebenfalls durch einen Rechtsanwalt beantworten ließ. Dieser Ausgleichsversuch scheiterte ebenso wie die vom Kronprinzen angerufene Vermittlung Hin- denburgs, da der bayerische Kronprinz in beiden Fällen eiste Gegenerklärung ablehnte, die darauf hiauslaufen sollte, daß er den Aufruf der Offiziersverbände vom 9. November nicht mit seinem Namen decke. Lndendorff hat dann die Angelegenheit einem nichtbayerischen Ehrengericht übergeben, das der .Kronprinz ablehnte. Lndendorff seinerseits lehnte ein bayerisches Ehrengericht ab, das der Kronprinz angerufen hatte.
Kein Auftreten Baschs in Nürnberg.
München, 9. Okt. Wie wir hören, ist das Auftreten des französischen Pazifisten Basch in Nürnberg untersagt worden und wird mit allen Mitteln verhindert werden.
Verurteilungen wegen Hochverrats.
Leipzig, 9. Okt. Der 4. Strafsenat des Reichsgerichts verurteilte 6 Handwerker aus Friedrichshafen wegen Vorbereitung zum Hochverrat auf Grund des L 7 Ziffer 4 des Gesetzes zum Schutze der Republik in Tateinheit mit Vergehen gegen H 6 des Strafgesetzbuches zu mehrjährigen Gefängnisstrafen. Es erhielten der Schlosser Karl Katz 4 Fahre Gefängnis und 300 Mark Geldstrafe, der Schlosser Karl Daures 3^ Jahre Gefängnis und 200 Mark Geldstrafe, der Mechaniker Karl Klotz 2 Jahre Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe, der Schlosser und Büchsenmacher Otto Eck, der Magaziner Franz Lang und der Schlosser Oskar Beck je 1 Jahr 3 Monate Gefängnis und 100 Mark Geldstrafe. Aus der Verhandlung und der Begründung des Urteils geht hervor, daß die Angeklagten die Ziele der kommunistischen Partei unter Umständen mit Waffengewalt durchsetzen wollten. Sie hatten z. T. Handgranatsnyülsen hergestellt oder solche in Aufbewahrung genommen. Fast sämtliche Angeklagte hatten Funktionärstellen bei der KPD. inne Aus den Versailler Akten.
Die „Leipziger Neuesten Nachrichten", die „Münchener Neuesten Nachrichten" und der „Hannoversche Kurier" bringen Weitere Veröffentlichungen aus den Akten des Versailler Friedenskongresses, und zwar diesmal über die englisch-französischen Gegensätze in der Ostfrage . Lloyd George schlug im Interesse eines dauerhaften Friedens vor, die Ostgrsnze Deutschlands möglichst günstig zu gestalten. Clemenceau lehnte in seiner Antwort diese Anregung aufs schärfste ab. Es könne sich leicht eine oft- und mitteleuropäische Konföderation unter Führung des bolschewistisch gewordenen Deutschland bilden. Wenn das geschehe, würden -die Verbündeten schließlich doch den Krieg verloren haben. Frankreichs Politik gehe dahin, diese jungen Völker zu unterstützen. Er müsse es durchaus ablehnen, Deuisch- land auf ihre Kosten zu entschädigen. Es sei allerdings richtig, daß sie bei der Regelung der Grenzen, die Frankreich erstrebe, auch Gebiete erhallen würden, aber man müsse bedenken, daß die Deutschen erst verhältnismäßig spät und als Unterdrücker in diese Gebiete gekommen seien und sich dort eingenistet hätten. Wolle man den Vorschlägen von Lloyd George Gehör geben, so würden im Grunde nur Amerika und England wirkliche Vorteile an dem Siege haben, obwohl sie doch diejenigen Länder seien, -die am wenigsten unter dem Kriege gelitten hätten. Eine solche Ungleichheit in der Bemessung der Vorteile werde schließlich eine Gefahr für die Fortdauer der guten Beziehungen unter -den Verbündeten selbst bilden. Auch als drei Jahre später die Vertreter Frankreichs und Englands in Cannes zusammentraten, traten die Gegensätze in der Ostfrage scharf hervor.
Das Kabinett der Volksgemeinschaft gescheitert.
Berlin, S. Okt. Der Traum von der Volksgemeinschaft ist zerronnen. Die Antworten der beiden Flügelparteien auf dir Richtlinien des Kanzlers haben, wenn es eines solchen Beweises noch bedurfte, Klarheit darüber gebracht, daß der Wunsch eines Brückenschlags zwischen dentschnationaler und sozialdemokratischer Staatsauffafsung ein von vornherein vergebliches Beginnen war. Die Sozialdemokraten haben ihre bisherige Verschleierungspolitik heute resolut aufgegeben und dem Kanzler unter Hinweis auf die Unannehmbarkeit der deutsch-nationalen Ergän- znngstheorie eine glatte und unzweideutige Absage erteilt. Für die Deutschnationalen, die hinterher beim Kanzler vorsprachen, erübrigte sich unter solchen Umständen eine präzisierte Stellungnahme. Sie konnten sich damit begnügen, von der neugeschaffenen Lage Kenntnis zu nehmen. Herr Marx hat sich also heute davon überzeugen müssen, daß er einem ntopistischrn Ziele nachging, als er den idealen Gedanken der Volksgemeinschaft zu verwirklichen unternahm. Darüber ist viel kostbare Zeit verloren worden. Hiermit ist die zweite Phase der Regierungskrise beendet und die dritte, hoffentlich die letzte, hebt an. Folgerichtig müßte, nachdem die Sozialdemokraten sich von den Verhandlungen zurückgezogen hüben, jetzt die Regierungserweiterung nach rechts in Angriff genommen werden. Die Deutsche Volkspartei, die diesen Augenblick ersehnt hat, ist nun auch sogleich mit einer entsprechenden Forderung an den Kanzler herangetreten. Herr Marx hat bas Ersuchen der Herren Scholz und Curirns zunächst dilatorisch behandelt. Morgen will er den Mittelparieren seine weiteren Absichten klarlegen. Die Folgen einer Ausweitung des Kabinettes nach rechts sind nach wie vor ungewiß. Der Schlüssel der Lage ist ohne Zweifel beim Zentrum. Wenn man die „Germania" als Stimmungsbarometer ansehen will, dann wäre es um das Zustandekommen dieser Kombination schlecht bestellt. Allein man kann sich nicht darüber täuschen, Satz die „Germania" vorzugsweise die Anschauungen des Wirth-Flügels vorzutrage» Pflegt. Es ist aber kein Geheimnis, daß ein großer, vielleicht «r überwiegende Teil des Zentrums unter Umständen eine Einbeziehung der Deutschnationalen in die Regierung nicht von der Hand weisen würde. Wenn allerdings von deutschnationaler Seite die Lage heute schon so dargestellt wird, als ob das Zentrum jetzt nur zwischen Bürgerblock und Auflösung zn wählen habe, so ist das doch nicht ganz zutreffend. Es gibt, wie diese mehrfach behaupten, noch eine dritte Möglichkeit,' nämlich die, daß zunächst alles beim alten bleibt, vorausgesetzt, Satz cs dem Kanzler nicht gelingt, eine Schonzeit für sein Kabinett von den Oppositionsparteien zu erwirken. Alles in allem: Wir haben uns einmal im Kreise herumgedreht und stehen genau auf dem Punkte, von dem wir ausgegangen sind. Die Deutschüemokra- ten können in Ruhe und unbeschwert von irgendwelchen Bindungen ihre Entsclnüdüngen treffen.
Weitere Verhandlungen.
Kurz nach der Besprechung -des Reichskanzlers mit den Fraktionsvorsitzenden der Koalitionsparteien trat das RcichSka- binett zusammen. Gegenstand der Erörterungen waren auch hier -die gestrigen Fraktionsbeschlüsse. Eine eingehende Aussprache fand vornehmlich über den Brief der Sozialdemokraten an den Reichskanzler und über -die deutschnacionale Ent- Ichließung statt. Wie die Parteiführer der Koalition, io stimmte auch das Kabinett den weiteren Verhandlungen über die Volksgemeinschaft zu. Die „Germania" bemerkt zu dem von der deutschnationalen Volkspartei aufgestellten Ziel der Bildung der sog. christlichen Volksgemeinschaft, die in -der „Zufammen- Mssung aller auf christlichem, nationalem und sozialem" Boden stehenden Volkskräfte besteht, das Zentrum sei nur der Auffas
sung gewesen, -daß Koalitionsregierung zugleich Gesinnungsgemeinschaft bedeute und werde auch genügend Grund haben, sich vor -der Gestnnungsgemeiuschaft mit den Deutschnationalen in Acht zu nehmen, mögen ihre öffentlichen Erklärungen auch noch so oft die Worte „christlich" und „national" enthalten.
Vom Aufwertungsausschutz.
Berlin, 9. Okt. Im Unterausschuß -des Aufwertungsausschusses des Reichstages wurde -der Vorschlag Fleischer für die Inangriffnahme einer sofortigen Verzinsung der Reichsanleihe behandelt. Seitens des Reichsftnanzministerinms wurden gegen -den Fleischerschen Antrag folgende Bedenken geäußert: Es verstößt gegen die Hauptgrundsätze einer gesunden Finanzwirtschaft, neue Schulden einzugehen, lediglich nm damit die Zinsen der alten Schulden zu bezahlen. Eine solche Maßnahme müßte durch eine ständige Vermehrung der ungedeckten Zinslast des Reiches dessen Finanzlage wesentlich verschlechtern. Ein Verkauf der eingezogenen Anleihewerte und die darin liegende Ausgabe einer neuen Anleihe würde sich nur -durchführen lassen, wenn der Geldmarkt sich genügend verflüssigt habe, um eine neue Anleihe aufnehmen zu können. Diese Voraussetzung liegt z. Zt. nicht vor. Ob sie in naher Zeit eintreten wird, läßt sich nicht übersehen. Es würde die Interessen des Reiches aufs schwerste schädigen, wenn die Aufnahmefähigkeit vorweg für Aufwertungszwecke in Anspruch genommen würde. Die in dem Anträge ausgesprochene Annahme, daß durch die Verzinsung -der deutschen Wirtschaft neue -bewegliche Mittel zugeführt würden, ist irrig. Der Erfolg würde nur -der sein, daß diese Mittel statt in die von -der Produftion benötigten Kanäle zu fließen, den Konsumenten zug-eführt würden, also der Produktion ihrer natürlichen Hilfsquellen entzogen würden. Namhafte Beträge der deutschen Anleihen, die auf viele Milliarden geschätzt werden können, flössen in -das Ausland. Es ist nicht anzunehmen, daß die ausländischen Gläubiger der Aufforderung, drei Viertel ihres Bestandes an das Reich abzulirjern, um auf das letzte Viertel eine geringe Verzinsung zu erhalten, Nachkommen würden. Bleiben sie aber im Besitze ihrer bisherigen Anleihestücke, so bleibt die Gefahr bestehen, daß sie später mit Ansprüchen aus diesen Stücken gegen das Reich hervortreten. Der Antrag Fleischer wäre also nicht geeignet, dieser Gefahr vorzubeugen.
Berlin, 9. Okt. Der Aufwertuugsausschuß des Reichstages gab in seiner heutigen Sitzung einmütig der Ansicht Ausdruck, daß jeder zu spekulativem Zwecke erworbene Besitz an öffentlichen Anleihen von etwa zu treffenden Neuregelungen -des Aufwertungs-Problems ausgeschlossen sein müsse.
Bahnkonflikt zwischen Preußen und dem Reich.
Berlin, 9. Ott. Im Verkehrsausschuß des preußischen Landtags legte Handclsminister Siering den Ergänzungsautrag vom 25. März 1924 zwischen der Reichsregierung und Preußen, -der von Oeser und ihm unterzeichnet sei, vor. Hiernach feien Preußen genau -dieselben Rechte zugesichert, wie Bayern. Bayern sei restlos in seinen Wünschen befriedigt worden, Preußen aber nicht. Es sei durch nichts zu beschönigen, daß ein offener Konflikt zwischen dem Reich und Preußen in der Reichsbahnfrage bestehe. Die Preußische Staatscegiecung wurde vom Ausschuß anfgefor-dert, auf das Nachdrücklichste die berechtigten Interessen Preußens zu vertreten. Die Verhandlungen waren von einer gewissen Konfliftsstimmun-g gegen den jetzigen Generaldirektor Oeser getragen, dessen Verhalten von den Rednern aller Parteien, mit Ausnahme der deuttchdemokra- tischen, verurteilt wurde.
Große spanische Verluste in Marokko.
Aus Madrid wird gedrahtet, Äaß -die Spanier in der Zeit vom 18. bis 30. September in Marokko 5000 Tote und Verwundete hatten.
Vor der Einnahme Schanghais?
Newhork, 9. Oft. Aus Tientsin wird gemeldet: Nach einem unbestätigten Gerücht sollen- die Truppen des Marschalls Tichang- Tso-Lins einen erfolgreichen Durchbruch bei -der großen chinesischen Mauer in der Nähe von Tschiumen bewerkstelligt haben und weiter auf dem Vormarsch sein. Marschall Tschang-Tso- Liu hat -die Vertreter der fremden Mächte informiert, daß er versuchen würde, das Pekinger Diplomateuviertel bei einer etwaigen Einnahme der Stadt durch die Truppen zu schonen. Die Kiangsu-Armee hat Suugftang, -die Schlüsselstellung zu Schanghai, nach schweren Kämpfen eingenommen. Die Einnahme der Stadt Schanghai wird stündlich erwartet.
Neuwahlen in England am 29. Oktober.
Paris, 9. Oft. Die Neuwahlen für -das englische Unter- Hans sind auf den 29. Oktober angesetzt. Der englische König billigte -die Auflösung des Unterhauses. Macdonald verließ um 10 Uhr 30 morgens die Downing-Street und begab sich in Len Buckinghampalast, wo er vom König in Audienz empfangen wurde. Gemäß dem Antrag Macdonalds billigte der König die Auflösung des Parlaments. Ms Macdonald das Palais verließ, erklärte er den Pressevertretern: „Alle Welt weiß, daß die -gegenwärtige Situation von der Regierung nicht gewünscht wurde. Sie wurde uns aufgedrängt. Persönlich wäre ich glücklich gewesen, wenn die Labourregicrung ihre Politik hätte fortsetzen können, die meiner Ansicht nach von ehrenhaften Grundsätzen und von dem Wunsche -geleitet war, die Interessen -der Nation zu fördern."
London, 9. Oft. Das Parlament hat sich heute vertagt. Die Neuwahlen finden am 29. 10. statt. Das neue Parlament wird eine oder zwei Wochen -darauf wieder zusammentreten.
London, 10- Oft. Wenn die Wahlen am 29. 10. ein entscheidendes Ergebnis gegen die Regierung haben, kann Ma-edo- nald noch vor -dem Zusammentritt des Parlaments zurücktrc- ten. Wahrscheinlicher aber ist, daß er dem Beispiel Bäldwins folgen wird, nämlich -die formelle Niederlage im Unterhaus gelegentlich -der Debatte über -die Antwortadresse auf die Thronrede abzuwarten. Das Parlament wird am 18. oder 20. 11. zusamm-entreten, aber infolge der erledigenden Formalitäten wird die entscheidende Debatte wahrscheinlich nicht vor Anfang Dezember beginnen. Von Interesse ist die Feststellung, daß die Regierung der Arbeiterpartei seit der Uebernahme chres Amtes im Unterhaus llmal eine Niederlage erlitten hat.
Amerika in Erwartung des Z. R. 3.
Das Marinedepartement wird mit Vorschlägen zur Benennung des Z. R. 3 überschwemmt. Tausende von Namen sind genannt worden, darunter viele indianische, zum Beispiel Romona. -das heißt die Tochter der Sonne; Minnehaha, -das heißt lachendes Wasser; Nekomis, das heißt Tochter des Mondes. Dieser Name wird als besonders passend angesehen, weil Shenandoah Tochter -der Sterne bedeutet. Die Behörden haben über die Namensnennung noch keine Entscheidung gefaßt und wollen -damit -warten bis zur Ankunft -des Luftschiffes. Sie erklären, daß -die Taufzeremonie ohne Alkohol durchgeführt werden -wird und daß es nicht gestattet sein wird, die traditionelle Flasche Champagner zu zerschmettern. Nach hier ein- laufenden Informationen wird -der Zeppelin bei seinem Ozean- flng die Nordroute wählen. Der Marineflug-dienst hofft. Laß es ihm infolge der Verschiebung des ZePPelinaLfluges möglich sein -werde, bis zur Ankunft des Z. R. 3 genügend Helium in Lakehurst anzusammeln, so daß es nicht nötig sein wird, die „Shenandoah" zu entleeren, um den Zeppelin mit Helium zu füllen. Die militärischen Sachverständigen erklären, daß die Petroleumquellen jährlich 6 Millionen Kubikfuß Helium produzieren, was genüge, um die jetzige Luftflotte in Stärke von zwei Riesen-Starrflugschifsen und einem Dutzend Keiner, nicht starrer Luftschiffe betriebsfähig zu erhalten. Die Marine bezieht ihr Helium aus einem kleineren Betriebe in Texas. Auch hat sie einen längeren Vertrag mit der dortigen Liudi Air Product Company, die Patente zur Herstellung von Helium besitzt. Tie „Shenandoah" ist am Mittwoch abend um 7.25 llhr glücklich in Fort Worth gelandet und hat damit Len ersten Abschnitt ihres transkontinentalen Fluges beendet. Zur Zeit ist sie am Ankermast -des Flugplatzes befestigt, wo sie -das Ziel von Tausenden von Bewunderern ist. Auf ihrer -ganzen bisherigen Fahrt wurde sie überall mit Begeisterung begrüßt.
Der amerikanische Anteil der deutschen Anleihe gesichert.
Nach -der „New-Iork Times" sind die Vorbereitungen für die Subskription -der -deutschen Anleihe tatsächlich beendet. Ein Syndikat unter der Führung von Morgan und Co., Kuhn, Loeb u. Co., der First National Bank und -der National Eity- bank wird den vorgesehenen Anteil von 110 Millionen Dollars übernehmen. Etwa 400 Banken in allen Teilen des Landes, darunter 50 in New-Jork, bewarben sich um Beteiligung an der Subskription. Die Obligationen werden siebenprozentige Zinskupons haben. Angesichts -der Voranmeldung aus die Obligattonen der -deutschen Anleihe, die auf eine bedeutende Zeichnung schließen lassen, empfahlen einige Bankiers die Festsetzung des Preises aus ungefähr 98 Prozent. Es -besteht bereits unter den Banken ein lebhafter Wettbewerb, um genug Obligationen für die Nachfrage zu erhalten. Man sagt, die aus dem Kriege stammende feindliche Stimmung sei durchaus verschwunden, was hauptsächlich der Annahme des Dawesplanes zuzuschreiben ''ei.
Gemeinde Loffenau — Bahnstation Gernsbach.
Bekanntmachung.
Nachdem die Wiederabhaltung der hiesigen Viehmärkte durch das Landesgewerbeamt Stuttgart genehmigt wurde, findet am
Dienstag, den 14. Oktober 1924
in Verbindung mit dem Krämermarkt auch der
viehmarkt
statt.
Es ergeht hiemit zu zahlreichem Besuch freundliche Einladung.
Der Austrieb von Rindvieh aus seuchenfreien badischen Bezirken ist nur bei Vorweisung eines Ursprungszeugnisses gestaltet.
Loffenau, den 8. Oktober 1924.
Schultheitzenamt: Keim.
Maische Ccedildlmd. MderlWng hemmld
9. Oktober 1924.
Heutig.
Vorig.
Heutig.
Vorig.
Kurs
Kurs
Kurs
Kurs
Goldanleihe . . . 3»/„Dt.Reichsanl.
94°/.
94»/.
Benz Akt.
3.4
l0,2
3.1
10,7
1,400
1,410
Buderus Akt. . .
0,960
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Charlottenburger
5°/, „
0,600
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Wasser Akt.. .
24,1
24</s
Z'/,»,-» Württ.
Daiml. Mot. Akt.
—
3
Staatsanleihe.
—
—
Gaggenau
4»/i,W.Staatsanl.
—
Eisen Akt. . .
5-/.
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5-'/, Eüdd. Fest-
Germania
wertbank Obl.
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Linoleum Akt.
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5°/y Badische
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—
Kohlenanleihe.
B/s
9»/.
Höchst.Färb.Akt.
16'/.
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Iunghans Akt. .
8
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Goldanleihe. .
2,65
2.5
Köln-Rottw.Akt.
8'/.
8'/s
Dtsch. Bank Akt. Disconto- Lommand.Ant. Neichsbank Ant. Rhein. Credit.
bank Akt. . . . Württ. Bereins- bank Akt.. . . Hapag Akt. . . . Nordd.LloydAkt. Allg.Lokalb.Akt. Elekt.Hochb.Akt.
10.3
12.4
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