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«e Stationskasse in Kabel wurde in der vorigen Nacht von Dieben Neimaefucht. Diese haben den Geldschrank anscheinend mit einem Nachschlüssel geöffnet und einen Betrag von 27000 Mark, der für Molts- und Lohnzahlungen verwendet werden sollte, entwendet. " Leipzig, 30. Juli. Der Staatsgerichtshof zum Schutze der Re- Mblik hat die Ablehnungsgesuchc gegen den Landgerichtsdirektor Bogt für unbegründet erklärt und die Beschwerden gegen die Durch­suchungen im Reichstag und im preußischen Landtag verworfen.

Coburg, 30. Juli In dem benachbarten Ort Effeld erkrankten nach dem Genuß von schwarzen Johannisbeeren eine Familie unter Vttgistungserscheinungen. Drei Kinder sind bereits der Vergiftung

"^Berlin, 30. Juli. Nach einer Mitteilung desStahlhelm" wird die Vereinigung an dem im Anschluß an den Neichsparteitag der nationalsozialistischen Freihcitspartei in Weimar am 17. August ver­anstalteten öffentlichen Kundgebungen nicht teilnehmen. DerStahl­helm" lehne es ab, bei Peranstaltungen politischer Parteien mitzu-

Berlin, 30. Juli. Die russische Handelsvertretung hat laut Deutscher Allgemeiner Zeitung" ihre Tätigkeit wieder in vollem ümsange ausgenommen. - Der amerikanische Staatssekretär Hughes wird, wie jetzt in Berlin bestätigt wird, am Montag dort zur Be­sprechung mit den führenden deutschen Politikern eintreffen. Das Berliner Tageblatt" meldet, daß auf Antrag der Staatsanwaltschaft «am die Ortsgruppe Gassen bei Guben des Reichsbanners Schwarz- W-Gold ein Verfahren wegen Geheimbündelei eingeleitet worden . Die Verhandlung werde am 2. August in Guben stattfinden. Durch Verfügung des oberkoinmandierenden Generals im besetzten Gebiet ist dieBossische Zeitung" bis zum 25. September verboten morden, weil sie unter dem TitelFranzösischer Militarismus" die Parade am 14. Juli lächerlich gemacht habe. Nach einer Meldung der Deutschen Tageszeitung" aus Halle soll dort heute von der kommunistischen Partei ein Roter Frontkämpferbund gegründet wer­den, der sich über ganz Deutschland verbreiten soll.

Berlin, 30. Juli. Bei der Gedenkfeier für die Opfer des Welt­krieges, die am 8. August vormittags 1! Uhr vor dem Reichstage statlsindet, wird auch der Opfer, die von der deutschen Fliegerei ge­bracht wurden, durch das Erscheinen zweier Flugzeuge über dem Königsplatz während der Feier symbolisch gedacht. Die Flugzeuge, die von der Fliegerschule Bornemann gestellt werden, werden von den ehemaligen Feldpiloten Carganico und Brienau geführt.

Berlin, 30. Juli. Die von der Botschafterkonferenz beantragte Gcneralinspektion hat noch nicht begonnen, da die Besprechungen über die Modalitäten ihrer Durchführung noch nicht abgeschlossen find. Alle anderslautenden Nachrichten sind, wie wir erfahren, unwahr.

Berlin, 30. Juli. Der Reichsverkehrminister hat den ständigen Ausschuß des Reichseisenbahnrats zu einer Sitzung auf den 5. Aug., vormittags, in den großen Sitzungssaal des Potsdamer Personen­bahnhofs in Berlin zusammenberufen. Gegenstand der Tagesordnung jfi eine allgemeine Aussprache über die finanzielle Lage der Reichs­bahn und die künftige Glltertarifpolitik, sowie über einzelne Tarif- sragen

Gleiwitz, 30. Juli. Die wegen politischer Vergehen Inhaftier­ten des hiesigen Gefängnisses sind in den Hungerstreik getreten. Im ganzen handelt es sich um 50 Häftlinge, darunter auch diejenigen aus der Insurgentenzeit.

Paris, 30. Juli. Die Kammer genehmigte heute nachmittag nach kurzer Diskusion einen Regierungsantrag auf Wiedereinreihung des seinerzeit während der Salonikikämpfe abgesetzten Generals Sarrail in das aktive Heer und seine Ernennung zum Mitglied des Emewlstabes.

London, 31. Juli. Die von der Eca-Korrespondenz verbreitete Meldung, daß die Londoner Konserenz abgebrochen sei, wird an hiesiger unterrichteter Stelle als Tendenzmeldung bezeichnet, der jede Grundlage fehle.

London, 30. Juli. Die Reparationskommission wird heute ihre erste Sitzung in London abhalten.

London, 30. Juli. In Erwiderung auf eine Anfrage im Unter Haus teilte Enowden dem Hause schriftlich mit, daß die Repko auf Ersuchen der britischen Regierung einen Bericht über die verschiedenen von Deutschland nach dem Friedensvertrag geleisteten Zahlungen vor- bercite, darunter auch über die Zahlungen, die in dem von der Repko am 31. Dez. 1922 veröffentlichten Bericht noch nicht enthalten sind.

Bukarest, 30. Juli, lieber ganz Rumänien wurde wegen an­geblicher neuer Staatsstreichpläne Averescus der Belagerungszustand verhängt.

Moskau, 30. Juli. Wie dieTelegraphen Eompagny" meldet, ist es im Gouvernement Earator zu schweren Hungersunruhen ge­kommen, wobei die staatlichen Getreidelager von den Bauern ge­plündert wurden.

Moskau, 30. Juli. Die Mitteilung, daß in Berlin das Proto­koll unterzeichnet worden ist, durch das der deutsch-russische Zwischen­fall beigelegt wird, rief, ivie die russische Telegraphenagentur meldet, >» politischen und Handelskreisen der Sowjetunion große Genugtu- mig hervor. In diesen Kreisen wird angenommen, daß von jetzt an me Belebung in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den baden Ländern eintreten ivird.

Bayerische Maßnahmen zur Eindämmung der Festlichkeiten.

München, 30. Juli. Wie von amtlicher Seite mitgeteilt >md, entschloß sich die bayerische Staatsregierung, von dem .Enken der Erreichung einer möglichsten Einheit und Ge-

Offenheit des ganzen Volkes ausgehend, gegen das Uebermaß öffentlichen Festlichkeiten und Feiern Maßnahmen zu er- Neyen, mit dem Ziel, Veranstaltungen unter freiem Himmel Md insbesondere öffentliche Ans- und Umzüge einzuschränken. Ackiisi sollen alle derartigen Veranstaltungen von den Poli- Nbehörden einer strengeren Prüfung als bisher unterzogen iverLm. Bei Feiern und Festlichkeiten werden Veranstaltungen Mt"r freiem Himmel zukünftig nur dann genehmigt, wenn ein Wvieines Interesse von Volk oder Staat besteht. Von diesem sanken wurde bereits bei der Feier des Opfergedenktages am

3. 8. ausgegangen. Auch die Veranstaltungen zur Feier des Berfassungstages am 10. 8. sollen sich in geschlossenem Raume abspielen. Die Genehmigung dieser Feiern in dieser Form ist allgemein angeordnet. Die Anordnung richtet sich nicht gegen die Vcrsassungsfeier an sich, sondern nur gegen geräuschvolle Festgebräuche und laute Demonstrationen. Die gleichen Ge­sichtspunkte werden in Zukunft für alle nach den Ausnahmezu­standsbestimmungen genehmigungspflichtigen Veranstaltungen unter freiem Himmel gelten. Für turnerische, sportliche und ähnliche Veranstaltungen gilt diese Anordnung nicht.

Berlin, 30. Juli. Zu den Maßnahmen der bayerischen Regierung gegen öffentliche Feiern machte der bayerische Mi­nister des Innern Stützet vor den Pressevertretern Erläute­rungen, in denen er auch über die Haltung der bayerischen Regierung zu der Feier des Verfassungstages sprach. Er er­klärte, wie die Blätter aus München melden, die bayerische Staatsregierung respektiere und achte die Reichsverfassung, aber sie habe nie einen Zweifel darüber gelassen, daß sie in verschiedenen Punkten eine Abänderung der Verfassung, selbst­verständlich auf legalem Wege, anstrebe. Die Beteiligung der bayerischen Staatsregierung an der Verfassungsfeier würde deshalb wie Heuchelei aussehen. Es sei etwas anderes, die Reichsverfassung zu achten und zu schützen, als sie zu feiern.

Französische Kriegsgerichtsurteile.

Mainz, 30. Juli. Das französische Kriegsgericht verur­teilte einen Infanteristen des 8. Regiments, der am 13. Mai bei Weißkirchen an einem 37jährigen Mädchen ein Sittlichkeits­verbrechen beging, zu 5 Jahren Zwangsarbeit, Degradation Landansweisung, ferner einen Schützen vom 38. Regiment we­gen ähnlichen Verbrechens, begangen am 20. April in Mör­stadt, zu 10 Jahren Zwangsarbeit, Degradation und Landes­verweisung. Drei bei der Eisenbahnregie angestellte Hilfsper­sonen französischer, englischer und deutscher Staatsangehörig- kiet wurden von dem französischen Kriegsgericht verurteilt, weil sie einen von Köln nach Hanau bestimmten Wagen Schweineschmalz zu verschieben versuchten. Der Franzose und der Deutsche erhielten je 5 Jahre Gefängnis, während der Engländer mit 10 Jahren Gefängnis, 30 Jahren Landesver­weisung und 300 Frs. Geldstrafe bestraft wurde.

Eingetroffene Voraussagen Wittes.

Berlin, 30. Juli. Der russische Journalist Jlja M. Trotzki hat -demBerliner Tageblatt" Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt, die er sich nach einer Unterredung mit dem früheren russischen Ministerpräsidenten, Graf Witte, im Juli 1914, also kurz vor Kriegsausbruch, gemacht hat. Trotzki war damals Korrespondent der ZeitungRußkoje Slovo" in Berlin und suchte Witte in Salzschlirf ans, wo der ehemalige russische Mi­nisterpräsident in stiller Zurückgezogenheit lobte. Witte, der die Weltereignisse mit reger Aufmerksamkeit verfolgte, äu­ßerte -damals, -der einzige Ausweg aus der Sackgasse, in die sich die Völker verrannt hätten, sei der Abschluß eines französisch- deutsch-rusfischen Bündnisses. Nach Ansicht Wittes, die sich ja dann auch bestätigt hat, erschien es von vornherein unmöglich, einen Krieg zwischen Serbien und Oesterreich zu lokalisieren, lieber -die voraussichtliche weitere Entwicklung, falls es zu einem kriegerischen Austrag der Gegensätze komme, teilte der russische Staatsmann dem Ausfrager eingehend seine Anschau­ungen mit, -die sich hinterher als richtig erwiesen haben. Wenn England an dem Krieg teilnehme, so würde sich wahrscheinlich, erklärte Witte, ein äußerst langer und blutiger Krieg ergeben: Europa wird sich zum Ausbluten bringen und sich ruinieren. Es wird dann ein tributpflichtiger Sklave Amerikas werden. Das ganze Gold Europas wird an das andere Ufer -des Oze­ans cchfließen. Amerika wird Europa seinen Willen diktieren und seine Hegemonie über dem alten Kontinent errichten. Witte prophezeite:Rußland wird -das erste Land sein, das unter das Rad der Weltgeschichte kommt."

Ein Nationaldenkmal für die Gefallenen 19141918.

Berlin, 30. Juli. Wie wir hören, wird die Reichsregie- rnng am Nationaltranertag einen Aufruf zur Errichtung eines Nationaldenkmals für die im Kriege gefallenen Helden ver­öffentlichen.

Freigabe der französischen Häfen für deutsche Schiffe.

Hamburg, 30. Juli. In -der transatlantischen Schiffahrt der deutschen Reedereien steht für die nächste Zeit eine große und bedeutende Llenderung bevor. Wie erinnerlich, haben die deutschen Schiffe seit Kriegsende Frankreich nicht mehr anlau- fen können. Die französische Regierung und die französischen Wirtschaftskreise haben sich von vornherein gegen ein Anlaufen französischer Häfen durch deutsche Schiffe ausgesprochen. Le­diglich dieKap Polonio" von der Hambur-g-Südamerika-Lmie konnte nach Beilegung des Ruhrkonflikts eine Zeitlang Cher­bourg besuchen. Verhandlungen darüber, daß auch -derAlbert Ballin" von -der Hamburg-Amerika-Linie diesen Hafen benutzen dürfe, zerschlugen sich. Wie wir nunmehr erfahren, hat die französische Regierung in der letzten Zeit ihren Standpunkt geändert. Es ist damit zu rechnen, daß in den nächsten Tagen eine Verordnung ausgegeben wird, nach der alle französischen Häsen, auch die in den französischen Kolonien, den deutschen Schiffen zur Benutzung sr-eigegeben werden. Bereits im Sep­tember soll Liese Verordnung Gültigkeit erlangen, Und es -steht -dann zu erwarten, daß nicht nur Cherbourg und Mar­seille, sondern auch alle anderen Häfen von -den deutschen An­den Levante-Dampfern ausgesucht werden.

Hughes cm die Franzose».

Paris, 30. Juli. Ein Redakiionsmitglied -desPetit Pa-

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rifien" hatte eine Unterredung mit Staatssekretär Hughes, der u. -a. auf die Frage, ob Amerika die 800-Millionen-Anleihe und die 16 Milliarden Obligationen zeichnen werde, erklärte:Sie werden verstehen, daß es- mir unmöglich ist, diese Finanzopera­tion in Details zu behandeln. Ich kann nur den Wunsch aus- drücken, daß die Operationen gelingen mögen." Der Intervie­wer fragte dann Hughes, welche Kompensationen man Frank­reich für die Räumung des Ruhrgebiets zubilligen könne. Hughes erklärte:Ich bin der Ansicht, -atz die wahre Sicherheit darin besteht, den Hatz auszurotten, die normalen Beziehungen zu den Völkern und durch die Arbeit aller den Wirtschastsfrie- den wieder herzustellen. Das ist meine Ansicht." Der Inter­viewer erinnerte alsdann Hughes an seine frühere Erklärung, daß das französische Volk immer auf die moralische und ma­terielle Hilfe der Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffs rechnen könne. Hughes antwortete:Ich habe nicht das Recht, hierüber Erklärungen abzugeben, denn ich könnte nur die Ar­beit der Staatsmänner in London behindern, die sich in die­sem Augenblick bemühen, zu einer Einigung zu gelangen. Ich kann Ihnen nur das eine sagen: die erste Notwendigkeit ist die Inkraftsetzung des Dawesplanes. Die übrigen Fragen werden sich alsdann lösen lassen; wenn aber der Dawesplan scheitert, wird das ein Chaos Hervorrufen. Wenn er ausge­führt wird, -glaube ich sicher zu sein, daß das nicht nur für alle Gutes bringen, sondern hauptsächlich für Frankreich das Beste sein wird."

Ein englischer Sozialist über Klaffenhatz und Klaffengeist.

London, 30. Juli. Der Koloni-alminister Thomas hielt ge­stern nachmittag im Klub der Südafrikaner, wo er als Gast weilte, eine bemerkenswerte Rede. Er meinte, er hätte eigent­lich als Arbeitervertreter die Einladung nicht annehmen dür­fen, und sich nicht in die Mitte der Kapitalisten begeben sollen. Aber er habe gerade den Entwurf über die Tagung der näch­sten Konferenz der Arbeiterpartei gelesen, und darauf habe er sich gesagt, daß es noch schlimmer werden könne. Er solle von der nächsten Arbeiterkonferenz mit seinen Kollegen verwiesen werden. Insbesondere würde man verlangen, daß er aus dem Kabinett und aus der Partei ausscheiden solle, weil er die Prinzipien der Partei verraten habe. Das sei ein absonder­licher und kleinlicher Parteigeist.Ich schäme mich nicht", sagte der Minister,Arbeitervertreter zu sein, aber andererseits schäme ich mich auch nicht, mit den Magnaten zus-ammenzuar- beiten. Sie -denken heute ganz anders über die gegenwärtige Regierung. Liberale und Konservative beten jetzt jeden Abend bei dem Zubettgehen, daß Gott doch die gegenwärtige Regie­rung noch lange erhalten möge. Man wird niemals weiter kommen, solange man nicht den kleinlichen Klassenhaß und Klassengeist schlagen wird. Ich habe niemals diejenigen be­neidet, die unter glücklicheren Verhältnissen geboren sind als ich. Es gibt auf dieser Erde keine Gleichheit, und alle diejeni­gen, welche Gleichheit und Brüderlichkeit predigen, wissen eben­falls, -atz das Unsinn ist.

Deutschland ist außer Stande Reparationen z« zahlen."

New Iork, 30. Juli.Deutschland ist unter Len augenblick­lichen Verhältnissen außerstande, Reparationen zu zählen. Das Reich braucht -ringend finanzielle Unterstützung, wenn es im­stande sein soll, die Bedingungen des Dawesplanes zu erfül­len", äußerte sich I. A. Slater, der Finanzdirektor des Völker­bundes, in einem Interview kurz nach seiner Ankunft mit der Olympic".Vor allem ist eine Beteiligung des amerikanischen Kapitals an der Unterstützungsaktion dringend erforderlich. Die Aussichten für eine günstige Kapitalanlage erscheinen gut, denn der Dawesplan wird meiner Ansicht nach von Deutsch­land sicher angenommen werden."

Die Londoner Konfereriz-

Der französische Vermittlungsvorschlag in der Frage der Ver­fehlungen. Um die Räumung des Ruhrgebiets. Eine

wichtige Besprechung zwischen Herriot und Maedonald.

Paris, 30. Juli. Heute morgen konferierte Herriot mit dem Finanzminister Elemente!, -dem Kriegsminister Rollet und den verschiedenen französischen Sachverständigen. Der franzö­sische Vermittlungsvorschlag wegen Einsetzung eines Schieds­gerichts würde endgültig ausgearbeitet. Heute gegen Abend Wird eine Begegnung zwischen Herriot und Macdonald statt- finden, Wobei Herriot seinen Vermittlungsvorschlag überrei­chen wird. Dieser besteht in Folgendem: 1. Wenn die Mit­glieder der Reparationskommission keinen einstimmigen Be-

Versäumte Abonnements

auf denEnztäler"

können bei allen Postanstaktcn, Agenturen, sowie bei der

^Geschäftsstelle desEnMer" »achgeholt Weeden. Erschienene Nummern werden, soweit vorrätig, nachgelicfert.

^ deutschen Bundessängerfest in Hannover. An dem 9

deutzchen Bnndessängerfest, das vom 23.-26. August in Han­nover stattfindet, werden etwa 40 000 Sänger teilnehmen, und zwar aus allen Gauen -des deutschen Vaterlandes. Als Ehren­gäste sind zum deutschen Sängerbundsfest eingeladen: Reichs­präsident Ebert, Reichskanzler Marx, -der Präsident des deut­schen Reichstags, -die Regierungen sämtlicher Einzelstaaten, Ge- Nevalfeldmarschall von HiiOenburg, die Behörden der Provinz und der Stadt Hannover. Den Festzug werden etwa 35 Mu­sikkapellen begleiten.

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