Masten und Schornsteine wurden mit 30. Juni entfernt, am 1 Juli wurde das Schiff vorn und hinten gehoben und dann wurden zur Sicherheit an drei Stellen starke Drahtseile um den Rumpf geschlungen, auch waren fast alle Hebehaken am Abend dieses Tages zur Stelle. Der erste schöne Tag kam am 5. Juli und die Hebung wurde mit großen Mitteln in Angriff genommen. Bis um 11 Uhr morgens war es gelungen, den Zerstörer sieben Fuß zu hoben — da zerbrach eine der sechs Ketten von 3>6 Zoll im Durchmesser. Das auf diese Weise stark vermehrte Gewicht für die anderen fünf hatte zur Folge, daß weitere drei Ketten zugleich zersprangen und ihre Glieder nie- derprasselton auf die Decks des großen schwimmenden deutschen Docks, das, in zwei Hälften geteilt, zu beiden Seiten des versenkten Schiffes aufgestellt war. Die darauf befindlichen Arbeiter mußten vor denn Eisenhagel in ihren Schuppen Schutz suchen; die beiden letzten Ketten hielten noch eine Minute, bevor auch sie zerbrachen, und der müde Riese sank zurück in sein Bett, in dem er fünf Jahre lang geruht. Nach vierzehn Tagen soll ein neuer Versuch gemacht werden, und zwar nicht mit Ketten, sondern mit Drahtseilen.
Das Schneehuhn als Retter vor Hungersnot. Aus Enote- kis im Norden Finnlands wird dem „Ost-Expreß" zufolge, gemeldet, idaß die Bevölkerung nach der schlechten Ernte des letzten Jahres sich schwerlich hatte erhalten können, wenn nicht ungeheure Schwärme von Schneehühnern unerwartet in der Gegend aufgetreten wären. Aus Enotekis wurden nicht weniger als 15 000 Schneehühner im Werte von etwa 300 000 Finnmark nach Schweden und Norwegen ausgeführt. Ungeachtet dieser Jagden war eine Abnahme der Vögel kaum zu bemerken und man beobachtete immer wieder neue Schwärme, die nach vielen Tausenden zählten.
Rund um die Welt mit einem Pfennig. Ein Mann hat mit seiner Frau gegenwärtig 30 000 Kilometer zu Fuß zurück- geleqt, und wenn er seine Wanderung ganz vollendet haben wird, wird er eine Strecke gegangen sein, die die doppelte Länge des Aeguators beträgt. Diese Wanderung hat eine romantische Vorgeschichte. Vor 2 Jahren wurde dem Manne von seinen, Arzt mitgeteilt, daß er an einer unheilbaren Krankheit leide und seine Tage gezählt seien. Er aber glaubte unerschütterlich an sein Weiterlehen, und er ging mit einem Freund eine Wette ein, daß er 75 000 Kilometer in 7 Jahren zurücklcgen würde. Er selbst und seine Frau die ihn begleiten wollte, sollten nur einen Pfennig mit auf die Wanderung nehmen, und wenn sie mit diesem Pfennig wieder zurückkehrten, so sollte der Freund ihnen 2000 Pfund auszahlen. Jetzt hat der Mann 30000 Kilometer zurückgelegt und aus dem „Todeskandidaten" ist ein von Gesundheit und Kraft strotzender Naturmensch geworden. Das Paar wanderte durch ganz Nordamerika und hat in seinem Tagebuch die Stempeln von 5363 Postbureaus, hei denen sie sich ihren Weg bestätigen ließen. Sie sind beinahe verdurstet beim Durchqueren einer Wüste und in verschiedenen Fällen durch Wölfe, Räuber und Ueberschwemmungcn in große Gefahren gebracht worden.
Hrmdek und Verkehr.
Stuttgart, 17. Juli. 'Dem Donnerstagmarkt am Bieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 68 Ochsen. 37 Bullen. 262 Iung- bullen. 219 Zungrinder, 62 Kühe, 617 Kälber. 805 Schweine. 29 Schafe. Alles verkauft. Erlös aus je I Zentner Lebendgewicht: Ochsen I. 34—39 (letzter Markt 34 38h 2. 20 - 30 <unv.), Bullen !. 30-33 (29-32-, 2. 24-28 <22- 27 . Züngelnder 1. 38-43 <38 bis 42,. 2. 30-35 <30-34:, 3. 22-27 (22 26), Kühe I. 26—3l lunv.). 2. ,6—21 lunri.'. 3. 10—14 (unv.1, Kälber l. 44 46 (46 -49,. 2.34 bis 39 (3?—44), 3. 28 33 ?28 -34-, Schweine 1. 57—60 <57—59>, 2. 52-55 (uno.i, 3. 43 48 (42-48) Mark. Verlauf des Marktes: Bei Schweinen belebt, sonst langsam.
Stuttgart, 17. Juli. <Landesproduktcnbörse.) Die Stimmung an, Getreidemarkt ha, sich weiter befestigt und die Preise sind abermals höher. Das Ausland fordert hohe Preise und das Angebot in inländischem Getreide ist auch nicht belangreich. Es notierten je 100 Kilo: Weizen 19.50—2l (am 14. Iuii 18 -19:. Sommergerste
16.50 -17.25 <16 16.75), Hafer -5.25-16.25 <15-16, Weizenmehl Nr. 0 32-33.50 (30.50-31.50), Broimehl 28-29 <27.50-28.50), Kleie 8.75 9.25 <8.50 -8.75), Wiesenheu 4 bis 5 <unv. , Klceheu
5.50 bis 6.50 -unv,, drahtgepreßies Strah 3.50 bis 4 25 (mw. Mk. Stuttgart, 15. Juli. (Monatspferdemarkt.) Dem am 11.
Juli im Vieh- und Schlachthof abgehaltenen Monatspferdemarkt waren 116 Pferde zugeführt. Die Preise bewegten sich für leichte Pferde zwischen 300 und 100 Mark, für mittlere zwischen 500 und 800 Mark und für schwere^ Pferde zwischen 1000 und 1500 Mark. Der Verkehr war reges im ganzen wurden jedoch nur 30 bis 10 Pferde verkauft. Der nächste Monats- Pferdemarkt findet am 11. August statt.
Pforzheim, 16. Juli. (Schlachtviehnmrkt.) Auftrieb: 2 Ochsen, 16 Rinder, 2 Farren, 60 Kälber, 105 Schweine. Erlös aus je einen, Pfund Lebendgewicht ohne Zuschlag: Ochsen 1. Klasse 40—41, Rinder 1. 42—45, Ochsen und Rinder 2. 26 bis 35, Farren 26—35, Kälber 42—55, Schweine 56—62. Marktverlaus: Großvieh langsam, Ueberstand. Kälber und Schweine mäßig belebt.
Nom, 18. Zuli. Nach der „Tribuna" entgleiste auf der Strecke Mailand-Navarra ein Personenzug. Man spricht von 4 Toten und 20 Verwundeten.
München, 17. Juli. Der völkische Abgeordnete Streicher gründete nach einer Nürnberger Meldung der Allgemeinen Zeitung eme neue völkische Gruppe unter dem Namen Reichsadler.
München, 17. Juli. Wie die Korrespondenz Hoffmann erwart, haben nunmehr alle bisher ausgewiesenen. Abgeordneten As daher,jchen Landtags aus der Pfalz die Erlaubnis zur Ruckkehr erhalten, als letzter der Abgeordnete Burger.
17 Von der demokratischen Reichstagsfrak-
non Sem JvLrchstdg der Entivurs Vines Bemntmgesetzes vor- morden, das die Rechtsverhältnisse der Reichsbeamten regeln und Äie Grundsätze für das Recht der Beamten der Länder austtellen soll. Aus den allgemeinen Bestimmungen ist bewrchers zu erwähnen: Du Zulassung zum Beamtenverhält- ms, das ein Hoheits- und ^chutzverhältnis ist, darf nicht abhängig gemacht werden von Abstammung, Glaubensbekenntnis Politischer Gesinnung, Zugehörigkeit zu einer Partei, zu beruflichen oder Politischen Vereinigungen. Zu den ^ienstrccht- ansprüchen gehören: Ruhestandseinkommen, Reise- Zrnd Ilmzugskosten, Einsicht in die Personalakten, Sterbe-, Witwen- und Waisengelder nsw. Das Diensteinkommen ist vierteljährlich im voraus zu zahlen.
Berlin, 17. Juli. Auf der am 14. Juli in Amsterdam <rb- gchaltenen gemeinsamen Beratung des Büros des Internationalen Gewerkschaftsbundes und des Büros der sozialistischen Arbeitcrinternationale wurde laut „Vorwärts" eine Resolution eiiLtimmig angenommen, in der u. a. erklärt wird. Laß die Durchführung des Sachverständigenplanes heute die einzig un- vnttelbare Möglichkeit der Lösung des Reparationsproblems der Resolution wird ferner die Aufhebung der mili- mnichen Besetzung ,des Ruhrgcbiets einschließlich Düsseldorfs Ruhrorts und Duisburgs gleichzeitig mit der Aufhebung der Evvmnischen Besetzung gefordert. Auch wird ferner verlangt, kaß Deutschland von der Konferenz in London eingeladcn wer- oeu ,oll, so -daß endlich an die Stelle des Systems des Diktats
das System der Verhandlungen gleichberechtigter Itationen tritt. Schließlich betont die Resolution die Notwendigkeit der unverzüglichen Ratifikation des Abkommens von Washington über den Achtstundentag in allen Ländern.
Berlin, 17. Juli. Nach einer Blättermel-dung aus Dresden hat der Generalstaatsanwalt eine Verordnung erlassen, nach welcher Delikte von Reichswehrangehörigen künftig nicht mehr vom Schöffen- sondern vom Amtsgericht abzuurteilen sind, da es die Manneszucht im Heer und das Ansehen der Gerichte, gefährden müsse, wenn in militärischen Angelegenheiten, besonders bei Straftaten gegen die militärische Unterordnung, Frauen bei der Entscheidung mitwirkten.
London, 17. Juli. Der amerikanische Botschafter in Berlin, Hongthon, ist auf der Rückreise von Amerika, wo er sich 9 Tage aufgehalteu uud mit Coolidge und Hughes Beratungen hatte, in Plymouth eingetrofsen. Er wird einige Tage in London bleiben, bevor er nach Berlin weiterreist. Houghton äußerte, daß von dem Erfolg des Dawesplanes die wirtschaftliche Stabilität Europas und vielleicht der ganzen Welt abhänge.
Große Unterschlagungen bei der Reichsbank.
Frankfurt a. M., 17. Juli. Bei der Reichsbankhauptstelle in Frankfurt am Main wurden Unterschlagungen von insgesamt 400 000 Goldmark sestgestellt. Es handelt sich bei dem ungetreuen Beamten um den Reichsbankrat Karl Leonhardt, einen schon jahrelang im Dienste der Reichsbank stehenden Beamten, der sich überall besonderer Achtung erfreute. Er ist zu den Verfehlungen, deren Höhe etwa 400 000 Goldmark beträgt, dadurch gekommen, daß er einem ihm befreundeten Makler für die Einlösung Von Börsenverbindlichkeiten sehr erhebliche Summen ans den Beständen der ihm zur Verwaltung anvertrauten Kassen zur Verfügung stellte. Der Makler konnte jedoch die Verpflichtungen nicht einlösen und wurde flüchtig. Er soll sich entweder in Berlin oder in -der Schweiz aufhalten. Leonhardt machte nunmehr falsche Buchungen, um die Summe, die er der Kasse entwendet hatte, so gut es ging, zu verschleiern, bis eines Tages durch eine Kontrolle die Unterschlagungen entdeckt wurden. Als Leonhardt sich entdeckt sah, begab er sich in eine llter- Ven-Heilanstalt. Eine in diesen Tagen in Frankfurt am Main eintresfende besondere Kommission aus Berlin wird die näheren Einzelheiten erst zu prüfen haben. — In einem Frankfurter Bankhause haben zwei junge Angestellten sich auf rechtswidrige Weise aus dem Vermögen der Bank 100000 Mark verschafft und die Summe für sich verwendet.
Skandalszmen im thüringischen Landtag.
Weimar, 17. Juli. In der gestrigen Sitzung des Landtags von Thüringen kam es bei der Großen Anfrage: Stellungnahme der Regierung zu dem Sachverständigengutachten mehrfach zu großen Skandalszenen. Dabei wäre es fast zu Schlägereien zwischen den Abg. Dr. Dinker (Nat.-Soz.), Hennicke (Nat.- Soz.) und Schulze (Komm.) gekommen. Im letzten Augenblick wurden die Streitenden auseinandergerissen. Zu gleicher Zeit erhob sich aus den Tribünen ein Lärm, der in Handgreiflichkeiten ausartete. Der Präsident ließ darauf die Tribünen räumen und vertagte die Sitzung.
Wechsel im französischen Oberkommando am Rhein?
Berlin, 17. Juli. Berichte, die das „Berliner Tageblatt" mit allem Vorbehalt wiedergibt, besagen, daß der Oberkommandierende der Rheinarmee, Degoutte, in absehbarer Zeit von seinem Posten zurücktreten wird. Als Nachfolger soll General Georges in Betracht kommen, der früher dem Stabe Fochs zugeteilt war. Foch weilt augenblicklich in Düsseldorf. Ober- kommissar Tirard und General Degoutte sollen sich in Paris befinden und sich zur Verfügung der Londoner Konferenz halten, wenn dort die Rheinlandfrage erörtert wird.
Deutsches Memorandum an England.
Berlin, 17. Juli. Der Londoner Korrespondent des „Sozialdemokratischen Parlamentsdienstes" erfährt, daß das von der Reichsregierung dem englischen Ministerpräsidenten am Mittwoch überreichte Memorandum als Grundbedingung für die Annahme des Gutachtens eine endgültige Zusage über den Termin der Wiederherstellung der wirtschaftlichen Einheit Deutschlands verlangt und zwar zunächst die Festsetzung eines Zeitpunktes für die Zurückziehung der alliierten Besatzungstruppen, ferner für die militärische Räumung der Ruhr. Außerdem wird die militärische Räumung von Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort verlangt, die lediglich als Sanktion für die verweigerte Annahme des Londoner Zahlungsplanes erfolgt sei. Schließlich fordert die Regierung unter Berufung aus den Artikel 28 des Versailler Vertrags die Räumung der ersten rheinischen Besatzungszone am nächsten Jahr. Hierzu wird uns von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß, wie es selbstverständlich ist, die deutsche Regierung Gelegenheit genommen hat, sowohl der englischen als auch den übrigen alliierten Regierungen ihren Standpunkt in den verschiedenen zur Diskussion stehenden Fragen auseiuanderzusetzen. Die Mitteilungen des „Sozialdemokratischen Parlamentsdienstes" geben von der Stellungnahme der Reichsregierung kein richtiges Bild.
Zwei Richtungen in London.
London, 17. Juli. Nach der Bildung der drei Hauptausschüsse, deren erster die nach dem Dawes-Plan zu erwartenden Politischen Folgen zu untersuchen hat, entwickelte die Konferenz eine intensive Tätigkeit. Zwei Richtungen lassen sich bereits flar unterscheiden: England, unterstritzt von den amerikanischen Teilnehmern, die ihre Zuschauerrolle ausgegeben haben, arbeitet daraus hin, diejenigen Garantien zu schassen, die für die Geldgeber notwendig sind, um eine internationale Anleihe nicht allein zu versprechen, sondern auch unterzubringen. Durch die Regelung dieser finanzpolitischen Hauptfrage würde -der im Pariser Reparationsarisschuß gefaßte Beschluß hinsichtlich des Inkrafttretens des Sachverständigenplanes hinfällig werden. Da John Bradburh im Pariser Hotel Astoria überstimmt wurde, schlug der englische Schatzkanzler Snow-den in sejner Eigenschaft als Vorsitzender -des durch die -interalliierte Konferenz eingesetzten Hanptausschnsses vor, die Sicherung der Anleihe in der Weise durchzrrführen, daß -die englischen und amerikanischen Finanzkreise sobald wie möglich ihre offizielle Zusage erteilen sollen. Für die Tätigkeit Sno-wdens, der von Kinüers- ley, -dem maßgebenden Leiter des dritten Ausschusses, beraten wird, ist es besonders günstig, Laß Logan und Kellogg auZ ihrer bisherigen Znhörcrrolle herausgetreten sind. Nachdem Washington nun endlich die Zustimmung gegeben hat, daß ein Delegierter Amerikas innerhalb der Reparationskommission austreten kann, falls es sich um die Feststellung einer absichtlichen Verfehlung Deutschlands handeln sollte, gewinnt die Garantiesrage für die internationale Anleihe den Vorrang gegenüber allen anderen schwebenden Fragen. Das bedeutet ohne Zweifel einen taktischen englisch-amerikanischen Konferenzerfolg. Mit einem Schlage ist die Grundlage für eine rein finanzielle Klärung der Anleihelu-dingungen geschaffen und die politischen Schwierigkeiten, die Frankreich leider noch inrmer hervorzurufen sucht, von ihrer Stoßrichtung abgedrängt. Damit kommen wir zur zweiten Richtung, unter deren Einfluß der Beginn der Konferenz steht. Uni die Sicherhcitsfrage gleichzeitig mit dem Reparationsproblem einer Lösung zuzuführen, und dadurch den Poincaristen -den Wind aus Len Segeln zu nehmen, machten Scydoux und Parmenticr, die führenden Experten in den Ausschüssen, ihre ausgebreiteten Sanktionsborschläge geltend. Sie tun ihr möglichstes, um der Sicherheitsfrage die Priorität vor
, der Garantiefragc für die Anleihe zu sichern. Aus diesem I Grunde hält Herriot noch mit seiner Zustimmung zur Er- ! nennung des amerikanischen Vertreters Lurch den Haager Schiedsgerichtshof zurück, und aus demselben Grunde machte er heute nachmittag MacdonalL in einer sehr dramatischen Unterredung die Mitteilung, daß Frankreich die Folgen der Verwirklichung des Dawrs-Planes nur dann riskieren könne, wenn es zu bindenden Abmachungen betreffend die künftige Sicherungsfrage kommen würde. Dieser Unterredung wohnte Lord Parmoor bei neben General Rollet. Demgemäß spielte die Frage der Ausgestaltung des Völkerbundes eine wichtige Rolle in der Aussprache zwischen Herriot und Macdonald. Als Herriot in sein Hotel zurückkehrte, sagte er den dort versammelten französischen Journalisten: „Ich bin auf dem guten Wege, wir werden unsere Sicherungen erobern".
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Zu unserem am 27. Juli 1924 stattfindenden
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in und außer Gau.
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laden wir sämtliche Radfahrer-Vereine, Rennfahrer und Sportfreunde freundlichst ein.
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Beginn der Rennen: 6.30 Uhr vorm. Strecke: Hasenstock-Ettlingen und zurück. ^ und lö Klasse.
Nachm. 1 Uhr Korsofahreu.
Wir Litten um baldige Anmeldung.
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