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Verfahren wegen Hochverrats.

Berlin, 4. Juli. In dem Verfahren, das gegen Mitglieder der Zentrale der kommunistischen Partei wegen Hochverrats, insbesondere wegen Bildung besonderer Mordorganisationen zur Durchführung des Hochvrerats anhängig ist, fand in den Räumen des Reichstags und des preußischen Landtags eine Durchsuchung statt. Dein Untersuchungsrichter waren in der letzten Zeit wiederholt glaubhafte 3Nachrichten zugegangen, wo­nach sich in den Räumen des Reichstags und des Landtags wichtiges Geheimmaterial der Zentrale der kommunistischen Partei befinde. Der Untersuchungsrichter wandte sich darauf an den Präsidenten des Reichstags und des Preußischen Land­tags mit der Bitte, nach Art. 38 der Reichsverfassung die er­forderliche Zustimmung zur Durchsuchung und Beschlagnahme zu erteilen. Die Präsidenten habe ihre Zustimmung zur Durch­suchung der Räume und zur Beschlagnahme der auf Mordver­dacht bezüglichen Gegenstände erteilt. Bei der Durchsuchung wurde, abgesehen von einer größeren Anzahl Sprengkapseln für Stielhandgranaten und einer Mauserpistole mit Munition, umfangreiches schriftliches Material gefunden. Das Material unterliegt zur Zeit einer Sichtung und Prüfung durch den Untersuchungsrichter.

Soweit der Reichstag in Betracht kommt, ist die Zustim­mung des Präsidenten zur Durchsuchung durch folgendes Schreiben an den Untersuchungsrichter erteilt worden:Cw. Hochwohlgeoren haben das in dem gefi. Schreiben vom 26. v. Mts. gestellte Gesuch, in dm von der Kommunistischen Partei benutzten Räumen Durchsuchungen und Beschlagnahmen vor­zunehmen, durch wiederholte mündliche Darlegungen mir -gegen­über näher begründet. Nach diesen Darlegungen bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Aufklärung und Ver­hütung vollendeter und versuchter Verbrechen des Mordes von der Erteilung der mir nach Artikel 38 Abs. 2 der Reichsverfas­sung vorbehaltenen Zustimmung abhängig bleibt. Unter dem Zwange dieser Sachlage erteile ich Ihnen hierdurch die nach­gesuchte Zustimmung zur Durchsuchung der genannten Räume und zur Beschlagnahme der auf das Verbrechen des Mordes bezüglichen Gegenstände mit der Maßgabe, daß diese Geneh­migung auf Freitag, 4 Juli, beschränkt wird. Gez. Wallraf."

Protest der kommunistischen Reichstagsfraktion.

Berlin, 4. Juli. Der Vorstand der kommunistischen Reichs­tagsfraktion erhob Leim Reichstags-Präsidenten Protest gegen die Durchsuchung der Abgeorünetenräume und des Sekretari­ats der kommunistischen Reichstagsfraktion, wobei er sich be­sonders scharf gegen die Begründung der Begünstigung des Mordes wandte. Der Fraktionsvorstand fordert die sofortige Einberufung des Aeltestenrates und des Plenums des Reichs­tages. Er verlangte eine Ausstellung der beschlagnahmten Schriftstücke und lleberweisung des beschlagnahmten Materials an die Geschätfsordnungskommission des Reichstags.

Skandalszenen.

Berlin, 4. Juli. Im preußischen Landtag kam es heute aus Anlaß der am heutigen Vormittag vorgenommenen polizeili­chen Durchsuchung der Pulte und Schränke der Kommunisten zu außerordentlich lebhaften Szenen. Schon als Präsident Hei- nert den Plenarsitzungssaal betrat, wurde er von den Kommu­nisten mit stürmischen Pfui-Rufen empfangen. Abgeordneter Dr. Mcher (Komm.) begründete den Antrag seiner Fraktion, worin unter anderem die Beschlagnahme des Materials als ein frecher Diebstahl bezeichnet wurde. Inzwischen war der Ih­nen minister Severing erschienen und von den Kommunisten Mt 'dem üblichen Gejohl und Len RufenAngeklagter" emp­fangen worden. Unter dem Lärm der äußersten Linken gab der Minister eine Erklärung ab, in der zunächst die Angriffe der Kommunisten auf die Polizei mit allem Nachdruck zurück­gewiesen werden. Aus die vom Untersuchungsrichter getroffe­nen Maßnahmen habe er nicht den geringsten Einfluß. Er sei stolz darauf, daß die Polizei die Ausführung von Plänen, wie sie die Kommunisten beabsichtigen, verhütet habe, da sie die Ar­beiterschaft am meisten schädigten. Die Provokationen der Kommunisten schädigten nur die Arbeiterschaft. Der Abg. Prieck (Komm.) rief dem Minister zu:Die Arbeiterschaft wird Ihnen -das Genick abhauen." Präsident Leinert rügte den Zwischenruf und bezeichnet« ihn als eine ungeheuerliche Auf­forderung zur Gewalttätigkeit. Wenn das sich noch einmal wiederhole, werde zu entscheiden sein, ob der Sprecher noch in das Haus gehöre. .Für die übrigen Parteien sprach sodann der Abgeordnete der Deutschen Volkspartei von Kempkes, der die Billigung der Handlungsweise des Präsidenten Leinert aus­sprach.

Die Gründe für Belgiens Widerstand.

Berlin, 4. Juli. Von maßgebender hiesiger Stelle erfährt die Telegraphen-Union: DasEcho de la Bourse" in Brüssel bringt eingestreut in den Bericht über die sogenannte Mitt­wochsbörse die nachstehende bemerkenswerte Mitteilung, die in der übrigen Presse bisher noch nicht aufgetaucht ist:Zu be­merken bleibt ferner, daß am letzten Mittwoch eine Abordnung von Industriellen eine Demarche bei Herrn Theunis gemacht hat, damit die Besetzung der Ruhr unter den jetzigen Bedingun­gen aufrecht erhalten wird. Diese Delegation hat dem Mini­sterpräsidenten ausführlich die schwierige Lage der belgischen Industrie dargelegt und einen Vergleich gezogen Mt der wach­senden Besserung der Lage der deutschen Eisenindustrie, deren Konkurrenz auf dem Weltmarkt sich bereits wieder als gefähr­lich erweist. Durch Aufrechterhaltung des status quo könnte man in gewissem Sinne den Außenhandel Deutschlands hemmen."

Diese Nachricht ist Wohl nur durch eine Indiskretion in die Presse gelangt, denn naiver und zhnischer sind die letzten Ziele des Ruhrunternehmens Wohl noch selten in der Oeffentlichkeit zugegeben worden!

Herriot im Kampf mit den Poincaristen.

Paris, 4. IM. Die Poincaristen haben ihre Geschütze aus­gestellt. Ihr Angriff auf Herriot ist voll im Gange. Er wird dadurch begünstig, -daß der Ministerpräsident unentschlossen bleibt und bis zur Stunde noch nicht die Gelegenheit ergriffen hat, auf die Attacke Poincar-es direkt zu antworten. Der Mi­nisterpräsident verfolgt -das Ziel, sich von den Vorwürfen der nationalistischen Minderheit reinzuwaschen. Er wiederholte in der heutigen Morgensitzung der Deputiertenkammer, was er bereits im Senat erklärt hatte, ohne die außenpolitischen Ziele des Kartells mit Nachdruck zu verteidigen. Die Opposition fühlt, daß Herriot nicht mehr aus der Umklammerung der Po- mcaristen herauskommt, und schlägt nun um so fester aus ihn los. Daran ist zweifellos -die schwankende Ruhrpolitik der Linksrepublikaner schuld. Sie halten wie Poincare an dem Ruhrpfand fest und wallen es nicht früher aus der Hand ge­ben, -als bis England einen Sicherungspakt abgeschlossen hat. Unter den: starken Einfluß der Schwerindustrie stehend, ver­teidigen linksrepublikanische Gruppen -das Ruhr-gebiet gegen den Sachverständigcnplan. Obwohl Herriot weiß, daß er -durch seinen Mangel au Entschlossenheit -das Kartell in die Luft strengen kann, -drückte er sich in -der heutigen Morgensitzimg wieder um die Notwendigkeit, die Grun-dforderungen des Kar­tells anfzustellen. Er wehrte sich gegen die Vorschläge Macdo- nalds mit einer Schärfe, welche nicht einmal Poincare in sei­nen Auseinandersetzungen mit England zur Anwendung ge­bracht hat. Einer schwankenden Mehrheit, welche auf ihrem

gemäßigten Flügel bereits einige Risse zeigt, steht eine bis zum äußersten entschlossene, Mer die Boulevardpresse verfügende Minderheit gegenüber. Sie scheut nicht davor zurück, eine Pa­nikstimmung im Lande zu verbreiten, die öffentliche Meinung irrezuführen und Herriot als einen dummen Jungen hinzustel­len, der sich von Macdonald betrügen läßt. In weitaus ver­stärktem Maße werden gegen Herriot die Kampfmittel ange­wandt, welchen Briand erlegen ist. Bald wird man sogar den Versuch machen, mit Herriot ein ähnliches Spiel zu treiben, wie mit Caillaux vor dem Krieg. Poincare führt die nationalisti­sche Minderheit in den Streit. Leider muß gesagt werden, daß das Kartell nicht die nötige Kraft des Widerstandes aufbringt. Es steht fest, daß Herriot durch seine heutigen Erklärungen bei den Sozialisten eine schwere Enttäuschung hervorgerufen hat. Die Unzufriedenheit der Sozialisten macht sich dieser Tage we­gen des stark eingeschränkten Gnadenerlasses geltend. Sie stei­gerte sich infolge der Häutung Herriots in der Reparations­frage. Man erwartete von dem Ministerpräsidenten, daß er der von den Poincaristen angezett-elten Beunruhigung -der öf­fentlichen Meinung entschieden entgegentreten werde. Aber auch daraus leistete Herriot Verzicht. Die Regierungsparole lautet, daß mit England verhandelt werden solle. Ohne die Möglichkeit aussichtsreicher Verhandlungen zu bezweifeln, muß dennoch -gesagt werden, Laß zwischen Herriot und Macdonald einige prinzipielle Meinungsverschiedenheiten bestehen. Her­riot wehrt sich -gegen die Aufstellung eines Protokolls, welches man als einen außerhalb des Versailler Vertrags stehenden Reparationsvertvag betrachten könnte. Macdonald zieht aus den Bestimmungen des Dawesplanes, namentlich aus -dem Ar­tikel 10 den Schluß, daß eine internationale Grundlage für die Verwirklichung des Planes -geschaffen werden müsse. Au­ßerdem weist er darauf hin, daß die Vereinigten Staaten in der künftigen Kontroll- und Treuhandkommission -den Vorsitz erhalten werden. Die Ausschaltung der Reparationskommis­sion läßt sich ans dem Sachverständigenplan einmal frei ab­leiten, ebenso die Preisgabe isolierter Aktionen. Herriot -be­kämpft den englischen Standpunkt. DerTemps" spricht aus­drücklich von einem Disakkord. Herriot hält an dieser von Poincare übernommenen Auffassung fest. So gefährdet er -das Zustandekommen einer interalliierten Verständigung. Das Scheitern der Londoner Konferenz würde die Mehrheit und damit -das fetzige Kabinett vernichten. Es läßt sich bereits er- kennen, Laß Poincare eine Verständigung in London um jeden Preis zu Hintertreiben versucht. Er rechnet mit zwei Mög­lichkeiten: Wenn die Konferenz stattfindet, so soll es zu einer unverbindlichen Feststellung des englischen und des französischen Standpunktes kommen und zur Vertagung bis nach den Ferien. Ms dahin wäre man soweit, die Kammermehrheit zu lockern. Dringt die Konferenz nicht -durch, so soll die Schuld aus Deutschland geworfen werden, weil es die Verordnungen nicht durch den Reichstag votieren ließ. Die Pr-essetaktik der Poin­caristen hat insofern einen Erfolg zu verzeichnen, als man in linksrepulikanischen Blättern bereits Zweifel an der Befähigung Herriots anstauchen steht.Versteht der Ministerpräsident wirklich die Dinge so -gut, -daß wir ihn beruhigt nach London schicken können?" fragt ein r-adikalsozialistischer Deputierter in einem Zeitungsartikel. Die nächste Woche wird eine weitere Verschärfung des Kampfes gegen Herriot bringen.

Frankreich fordert Aufklärung von Mardonald.

Paris, 4. Juli. Die französische Regierung hat im Lause des heutigen Tages, wie von französischer amtlicher Seite ver­lautet, -die englische Regierung um Aufklärung über Len In­halt der Einladung zur Londoner Konferenz -ersucht. Die Ant­wort der englischen Regierung liegt zur Stunde in Paris noch nicht vor. Im Quai d'Orsay wird erklärt, daß das französi­sche Ministerium des Aeußern tatsächlich erst gestern nachmittag Kenntnis von dem Einladungsschreiben erhielt, -das die engli­sche Regierung zu der Londoner Konferenz ergehen ließ. Diese Einladung ist nicht an die französische Regierung gerichtet worden, da man in London angenommen hat, man könne im eigenen und Namen -der französischen Regierung eine solche Einladung erlassen.

Bersvlauderei.

Im Kalender heißt es: Juli. Ei, da möchte mancher Kuli Los sich von der Arbeit machen, Packen seine Sie­bensachen Und zur Sommerfrische ziehn. Um sich dort bei Mutter Grün, Fern der Stadt, in reiner Lust, Bei würzreichem Tannendust Zu erholen, zu erquicken Und die Leibschäden zu flicken. Aber leider, jernm, s-ernm! Fehlt hierzu der nervus rerum! Mehr noch als im letz­ten Jahr Ist das Geld in diesem, rar, Und noch höher sind die Preise Für so eine Ferienreise! Drum muß man zu Hanse bleiben; Not und Teurung bintertreiben Die

geplante Reisetour, Höhenluft und Badekur.-Bringt

der Juli wieder Regen? Fördert er Len Ernk-essgen? Wird die liebe Sonne scheinen? Wird der Himmel gut es meinen? Wird die Pleitenzahl sich neigen? Werden Wohl die Kurse steigen? Mas wird sonst der Juli bringen? Wird dieKonferenz" gelingen, Kommt der Dawesplan zum Ziel, Von dem abhängt gar so viel? Wird es Deutschlands Mittlern glücken, Milderungen üurchzndrücken? Wird nicht Herriot erl-egen Poincare'ischen Intrigen? Lieber Juli, Mond der Henzeit, Bahne an du eine Neu­zeit Der Verständigung, Versöhnung Nach so langer Rechtsverhöhnung. Bringe näher uns -dem Frieden, Der so not uns tut hienieden, Mindere die Not und Plage, Bessre unsre schlimme Lage! Wdn.

Goldanleihe . . .

3»/oDt.Reichsanl.

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4»/»W.Staatsanl.

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5°/, Badische Kohlenanleihe.

5°/« Neckar- Goldanleihe. .

Dtsch. Bank Akt.

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Reichsbank Ant.

Rhein. Credit- bank Akt. . . .

Württ. Vereins­bank Akt.. . .

Hapag Akt. . . .

Nordd.LloydAkt.

Allg.Lokalb.Akt.

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A.E.G. Akt. . . .

Bad. Anilin Akt.

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2.3

3.8

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7.7 , 7H

ForstLmter Calmbach, Enzkösterle, Herrenalb, Hirsau, Langenbrand, Liebenzell, Neuenbürg und WUdbad.

Die im Jahre 1923 beim Sammeln von Beeren zu Tage getretenen groben Ausschreitungen machen die Anord­nung notwendig, daß

das Samtln Bll WMeem

nur auf Grund eines Erlaubnisscheines gestattet, ohne solchen aber allgemein verboten ist. Einheimischen (Württember- gern) wird der Erlaubnisschein von dem Forstamt zu dessen Bezirk der Wohnort des Bittstellers gehört, anentgeltlich ausgestellt.

Auswärtige haben sich an das ihrem Wohnort zunächst gelegene württembergische Forstamt mit dem Ersuchen um Ausstellung eines Erlaubnisscheines zu wenden, für welchen sie eine Gebühr von 20 Mark zu bezahlen haben.

Es wird noch darauf hingewiesen, daß das Feuerauma- chen und Nächtigen im Walde und in den Waldhütten verboten ist und nach den Landesgesetzen bestraft wird.

Für die beteiligten Forstämter

Aorstamt ReuenbSrg: Gantz.

Stadrpflege Reuenbürg.

Am Mittwoch, de« 8. Juli werden im Stadtwald öffentlich versteigert:

1. Stammholz

vom Maienplatz: 76,14 Fm. 1.V. Kl. Tannen, Fichten und Forchen als ein Los, 2,61 Fm. IH.V. Kl. mit 4 Eichenstämmen.

Von vorderer und mittlerer Happey und mittlerem Eisenriß : 7 Rotbuchen-, 1 Ahorn- und 1 Eichenstamm. Zusammenkunft am Maienplatz nachm. 3ss, Uhr.

2. Baumstützen

vom unteren Hohrain zus. 359 Stück in kleinen Losen ver­schiedener Größe.

3. Schlagraum

vom unteren Hohrain (Stangenreisig) 4 Lose.

Zusammenkunft am Maienplatz nachmittags 6ssi Uhr.

Stadtpfleger Essich.

Veerensammeln.

In den Stadtwaldungen von Wildbad ist Auswärtigen

das Sammeln von Heidelbeeren und anderen Beeren

verboten.

Stadtschultheitzenamt WUdbad.

Lonwetler.

Stammholz- Verkauf.

Die hiesige Gemeinde bringt aus Abtlg. 27 zum Verkauf:

22

Stück

Stammholz

I. Klasse mit 64,07

Fm.

30

II- »

47,47

Fm.

22

m.

21,95

Fm.

12

7,20

Fm.

10

Sägholz

n. »

12,55

Fm.

1

HI-

0,86

Fm.

zusammen:

154,10

Fm.

Die bedingungslosen schrillt. Angebote der Gold­grundpreise wollen bis nächsten Montag, de« 7. d. Mts., nachmittags 8 Uhr, beim Schultheißenamt eingereicht werden, welches nähere Auskunft insbes. auch über die Zahlungsbe­dingungen erteilt. Losverzeichnisse besorgt Waldhüter Jäck hier. Den I.Juli 1924.

Gemeinderat.

Feldre««ach.

Holz-Verkauf.

Am nächsten Motttag, de« 7. ds. Mts., a-endS 8 Uhr,

bringt die Gemeinde im öffent­lichen Aufstreich zum Verkauf auf dem Rathaus aus Abi. 13: 17,86 Fm. III., 8.59 Fm. IV. Klaffe Tannenholz;

0,27 Fm. IV., 1,31 Fm. V. Kl. Eichenholz;

Abt. 12: 5,02 Fm. I., 4.52 Fm. II., 19.79 UI., 1,64 IV., 0,77 Fm. V. Kl. Tannenholz; 5,25 ll., 0,63 UI. Kl. Abschnitis; 2,08 Fm. IV., 9,80 Fm. V., 0,55 Fm. VI. Klaffe Eichenholz,

alles in kleineren Losen. Auszüge entbehrlich. Ea. 4V Rm. Brennholz in verschiedenen Abteilungen.

Zahlungsfrist 1 Monat. Liebhaber sind eingeladen. Den 1. Juli 1924. Vchultheitzenamt:

Rapp.

Aeldrevvach.

Nächsten Dienstag, den 8. Juli 1924

findet

Mehmarkt

hier statt. Auftrieb von 8 Uhr ab. Vieh aus Baden ist zugelassen, wenn der betreffend« badische Amtsbezirk von der Maul- nnd Klauenseuche frei ist und Ursprungszeugnisse vorliegen. Für badisches Händlcrvieh ist auch ein amtliches Gesundheitszeugnis erforderlich. Gleichzeitig ist

Krämer- unS Kirlchcnmarkt.

Den 4. Juli 1924.

Schultheißenamt: Rapp.

Ti.-- ^