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zösische Kapital — Schneider-Creuzot-Gruppe — mit 2 Millionen Pfund beteiligt sei, ausschließlich für die Bewaffnung Polens, Rumäniens und Südslaviens arbeiten. Was aber noch viel schlimmer sei, sei die Tatsache, daß die österreichischen Staatsfäbriken und die österreichischen Daimler-Werke in Wiener-Neustadt unter voller Kenntnis und Zustimmung der Botschafterkonferenz und unter ständiger Verletzung des Friedens- Vertrages von St. Germain, Tag und Nacht mit der Herstellung von Munition für die kleine Entente beschäftigt seien. Südslavien habe große Waffenlieferungen erhalten. Zurzeit arbeiten diese Fabriken an einem großen Aufträge für Rumänien. Polen habe 35 Millionen JnfanteriePatronen bestellt. Morel legte im Laufe seiner Unterredung dar, daß es unehrlich von -den Alliierten sei, nur einseitig gegenüber Deutschland auf Wrüstung zu drängen, während unter Zustimmung der Alliierten Oesterreich dazu angehalten werde, so schnell wie möglich Waffen für einen neuen Balkankrieg, in den England zweifellos hineingezogen werden würde, herzustellen. Man nrüsse jetzt eine Konferenz cinberufen, um derartige gesteigerte Rüstungsmaßnahmen in der ganzen Welt zu verhindern.
Die englische Regierung ist offenbar entschlossen, die Waffenausfuhr aus England streng zu überwachen. Es ist ihr gelungen, festzustellen, daß in einem Lagerhause der Londoner City zwei Tonnen Maschinengewehre deponiert waren, die als erste Rate von insgesamt 2000 Maschinengewehren nach Rußland ausgeführt werden sollten. Wie dazu die Blätter ergänzend melden, sollten diese Maschinengewehre aus illegalem Weg über Holland nach Rußland gehen. Der „Morning Post" zufolge soll gegen die verantwortlichen Personen vorgegangen werden.
Die amerikanische Präsidentschaftsfrage.
Newyork, 3. Juli. Als der demokratische Konvent sich gestern nachmittag bis 8 Uhr abends vertagte, war immer noch keine Aussicht auf eine entscheidende Aenderung -der Verhältnisse. Mac Adoo, Smith und Davis hielten ihre Stimmen mit geringen Verschieburigen. Mac Adoo stand nach der 37. Abstimmung noch an der Spitze der Präsidentschaftskandidatur. Hinter ihm waren Srnith und Davis. Nach der 38. Abstim-
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zur
Einladung S
zu dem am
Samstag und Sonntag, den 5. und 6. Juli A
stattfindenden A)
Gau-Turnkskt G
des Nnt. SchwarzwalSgaues A
werden die verehr!. Vereine von hier und Umgebung, sowie Freunde und Gönner der Turnsache höflichst eingeladen.
Der /^ussekuk.
Programm:
Samstag nachmittag:
4 Uhr: Beginn des Altersturnens und Sechs kampf für Zwölfkämpfer,
7 Uhr: Kampfrichter-Sitzung im Gasthaus „Sonne",
9 Uhr: Festbankett im Lokal „Hirsch".
Sonntag morgen:
9 Uhr: Tagwache,
6 Uhr : Beginn des Einzelwetturnens für Zwölf-, Neun- und Sechskampf, sowie Zöglingswettkampf (Jahrgang 1907 und 08),
7V- Uhr: Zöglingswcttkampf (Juhrg. 1909 u. 10),
9 Uhr: Vereinswetturnen.
Sonntag mittag:
2 Uhr: Mittagstisch,
1 Uhr : Festzug (Aufstellung Ortseingang Neuenbürger Straße). Nach Ankunft auf dem Festplatz: Begrüßungslied und Festrede, hieran anschließend s.) allgemeine Keulenübungen, d) Barrenübungen des Turn- Vereins Schwann, e) Frauen-Turnen, ä) Barrenübungen des Gaues, e) Speerwerfen um die Gaumeisterschaft, k) Pendel- Staffettenlauf und Spiele.
Sonntag abend:
Uhr: Preisverteilung.
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H Montag: RinSer-Zett. W
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lium Verkauf, wozu Kauf- und Tanschliebhaber freundlichst Einladen
Rndsis M KerthM LöwensarL!.
Herrenaltz, den 3. Juli 1924.
Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder
Wilhelm Friedrich Pfeiffer,
Bäckermeister «nd Wirt zur „Germania",
wurde nach neuntägiger, schwerer Krankheit heute mitttag im Alter von nahezu 71 Jahren in die ewige Heimat abberufen.
In tiefer Trauer:
Die Gattin: Friederike Pfeiffer, geb. Kaupp. Gustav Pfeiffer und Familie.
Robert Pfeiffer und Familie.
Herm. Rumpel und Frau Hedwig, geb. Pfeiffer. Julius und Otto Pfeiffer.
Clara und Mariele Pfeiffer.
Marie Merz, Witwe, geb. Pfeiffer.
Die Beerdigung findet Samstag nachmittag 4 Uhr statt.
lVsIävLl'LllmmIullg.
Am Sonntag, der» K. Juli, findet in Arnbach im Waldteil Kalkorieb, nachmittags 3 Uhr, ein Waldfeft der Christ!. Gemeinschaft Arnbach
statt, wozu jedermann herzlich eingeladen ist.
Bei ungünstiger Witterung findet die Versammlung im Saale des Gasthauses zum „Ochsen" statt.
.....
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3. Juli 1984.
Goldanleihe . . .
3->/„Dt.Reichsanl.
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3>/,V» Württ. Staatsanleihe.
4»/,W.Staatsanl.
5-'/« Südd. Festwertbank Obl.
5»/» Badische Kohlenanleihe.
5V» Neckar- Goldanleihe . .
Dtsch. Bank Akt.
Disconto-
Eommand.Ant.
lleichsbank Ant.
sihein. Credit- bank Akt. . . .
Wiirtt. Pereinsbank Akt.. . .
fiapag Akt. . . .
Nordd.LloydAkt.
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Benz 'Akt.
0,925
0,950
Budeeus Akt. . .
7.8
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0.510
0,620
Charlottenburger
0,280
0,270
Wasser Akt.. .
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2.3
4
2.4
4.7
mung hatte Mac Woo 450 Stimmen, Smith 321 Stimmen, Davis 105 Stimmen.
Japan «nb Amerika.
Tokio, 3. Juli. Der Japaner Ruheki Hanad ist heute in Osaka festgenommen, worden unter der BeschuMgrmg, die Flagge von der amerikanischen Botschaft heruntergeriffen zu haben. Er wird nach Tokio überführt. Der Innenminister trägt sich mit dem Gedanken zu demissionieren, und zwar aus Gründen, die mit dem Flaggenzwischenfall Zusammenhängen, lieber der Botschaft weht ein neues Sternenbanner. Polizei bewacht die Botschaft und Umgebung weiter. Die japanische Regierung wird sich alle Mühe geben, um neue Zwischenfälle zu verhüten. Außenminister Shidehara führte gestern im Parlament aus: Das Einwanderungsgesetz ist in den Vereinigten Staaten jetzt fertige Tatsache, aber wir können keineswegs zugeben, daß die Frage erledigt ist. Bis unseren gerechten Beschwerden Genüge geleistet ist, werden wir unseren Protest ausrechterhalten. Wir werden uns aber Nach besten Kräften bemühen, einen freundschaftlichen Ausgleich in dieser Frage zu finden und die Beziehungen mit Amerika weiterpslegen.
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Vuiki»
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Mlivkrkili Müreiiseli
Einladung
zu dem am
Sonntag Sen H. Juli 1H24
statlfindenden
Turn- unS Spislkskt s-s Lnz-Piinz-Gaues
Samstag de« S. Juli:
Empfang der auswärtigen Festgäste.
Samstag abends:
8 Uhr: Gau- und Kampfrichter-Sitzung im
Gasthof zur „Sonne",
9 Uhr: Gemütl. Abend im Gasth. z. „Rößle",
So««tag den K. Juli morgens:
6 Uhr: Tagwache,
7 Uhr: Beginn des Wetturnens,
9 Uhr: Beginn des Damenturnens,
Sonntag mittags:
12 Uhr: Mittagessen,
Sonntag nachmittags:
I V- Uhr: Festzug; anschließend Allgemeine Freiübungen, Willkommgruß, Festrede,
3—4 Uhr: Schauturnen der Gauriege,
Sonntag abends:
6 Uhr: Preisverteilung,
9 Uhr: Festball im Gasthof z. „Rößle" sowie Tanz von nachmittags 3 Uhr ab im Gast Hof zur „Sonne".
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