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gültig erklärt wird. Es empfiehlt sich deshalb unter allen Umständen, einen Bleistift mitzubringen.
Berlin, 2. Mai. Nach einer Meldung des „Berliner Tageblatts" aus München haben dort Agenten rechts stehender Parteigruppen, die von Haus zu Haus gingen, Wahlkarten aufgekauft. Mit diesen Karten wollen sie in verschiedenen Wahlbezirken zum Reichstag wählen. Auf Anzeige der sozialdemokratischen Wahlleitung wird nach den Agenten polizeilich gefahndet. Einer von ihnen wurde festgenommen. Er hatte die Taschen voll aufgekaufter Wahlkarten.
Berlin, 2. Mai. Bon zuständiger Berliner Stelle wird die Nachricht der Abreise der deutschen Mitglieder der Organisationsausschüsse nach Paris dementiert. — Die Lehrgänge der Infanterie- schule werden vom 1. Mai bis 30. September auf dem Truppen Übungsplatz Ohrdruf abgehalten werden. — Nach einer Meldung des „Berliner Lokalanzeigers" aus Beuthen hat die Maifeier in Hinden bürg jetzt ein drittes Todesopfer gefordert. Ein Arbeiter, der einen Bauchschuß erhalten hatte, ist in der vergangenen Nacht seiner Verletzung erlegen. — In amerikanischen Rrgierungskreisen soll der Be richt Dawes an Coolidge über die Gutachten günstig ausgenommen werden. — Die japanische Regierung wird sich an der Errichtung der geplanten deutschen Währungsbank beteiligen.
Hamburg, 2. Mai. Eine Konferenz von Vertretern der Werftarbeiter aus den einzelnen Werftorten lehnte nach längeren Beratungen den gestern gefällten Schiedsspruch ab. Am Montag vormittag werden die Werftarbeiter in einer Vollversammlung zu dem Schiedsspruch Stellung nehmen. ^ .
Königsberg, 2. Mai. Die Lage im Landarberterstrerk hat sich verschärft. Die Technische Nothilfe wurde auch heute rn den Kreisen Preußisch-Ehlau, Lawau, Sensburg und Allenstern eingesetzt, La die Notstandsarbeiten auf einer Reihe von Gütern nicht verrichtet wurden. ^ .
Königsberg, 2. Mai. Die Osteuropäische Bank sur Holzhandel and -Industrie beantragte heute die Geschäftsaufsicht. Anlaß dazu bilden Zahlungsschwierigkeiten infolge nicht erfüllter Verbindlichkeiten einiger Kunden. Die Bank begann im Februar 1924 ihre Tätigkeit.
Breslau, 2. Mai. Die „Breslauer Neuesten Nachrichten" berichten: Der Strafsenat des Breslauer Oberlandesgerrchts verurteilte den 27jährigen polnischen Oberleutnant Adolf Baeh ner wegen Spionage und Verrats militärischer Geheimnisse zu 12 Jahren Zuchthaus und 5000 Goldmark Geldstrafe. Letz tere wurde als durch die Untersuchungshaft für verbüßt erklärt. Der Angeklagte bereiste im Auftrag des französischen Kapitäns de Roux, der in Kattowitz ein Nachrichtenbüro unterhielt und Arbeiter für das Ruhrgebiet anwarb, schlesische und andere Städte und übermittelte u. a. Pläne über die Stellung der Truppen in Schlesien und die Stärke der Sipo-Forma ttonen.
Beuthen, 2. Mai. Der Berg- und Hüttenmännische Verein teilt mit, daß der Schiedsspruch über die Arbeitszeit im oberschlesischen Steinkohlenbergbau, der die bisherige Arbeitszeit für die folgenden vier Monate festlegt, im Reichsarbeitsministerium für verbindlich er klärt wurde.
Paris, 2. Mai. Nach einer Blättermeldung aus Newyork verlautet aus Havanna, daß zwischen den Regierungstruppen und Len Aufständischen zahlreiche Gefechte stattgefunden hätten. In Cienfueges sei es zu einer neuen Erhebung gekommen, aber die Regierung lehne Auskünfte darüber ab. Die kubanische Gesandtschaft in Washington bemühe sich, den Umfang der Revolte zu verkleinern. In einer Unterredung mit dem Staatssekretär Hughes habe der kubanische Gesandte Mitteilungen über die Lage gemacht.
Paris, 2. Mai. Nach dem „Matin" hat der Minister Loucheur die großen Linien für ein französisch-deutsches Handelsabkommen entworfen. Dieses Abkommen soll die im Januar nächsten Jahres fälligen Abmachungen ersetzen, die kraft deS Versailler Vertrags zur Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Elsaß-Lothringen getroffen worden waren. Der „Matin" hebt hervor, daß, wenn die französische Regierung sich rechtzeitig an den Völkerbund gewandt hätte, der bisherige Zustand hätte verlängert werden können.
London, 2. Mai. Das Unterhaus hat mit 238 gegen 144 Stimmen einen liberalen Gesetzesantrag abgelehnt, tn vem die Einführung des Verhältniswahlsystems bei den Parlaments- Wahlen vorgesehen wird. Die früheren Parlamente haben wiederholt ähnliche Gesetzesvorlagen abgclehnt.
Chignik (Alaska), 2. Mai. Alle verfügbaren Schiffe nahmen die Nachforschungen nach dem verunglückten Führer der amerikanischen Weltflugexpedition, Major Martin, auf, fanden jedoch noch keine Spur.
Die deutsche Tscheka keine Spitzelmache, sondern eine kommunistisch« Einrichtung.
Stuttgart, 2. Mai. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Wie zu erwarten war, sucht die kommunistische Presse die Deutsche Tscheka als eine von der Polizei bezahlte Spitzelmache abzuschütteln und behauptet, Neumann sei Agent provocateur und Poege Mitglied der völkischen Mordorganisation C (Ehrhardt). Demgegenüber wird ausdrücklich festgestellt, Laß die in der Presse gemachten Mitteilungen über die Pläne und Mordtaten der Tscheka das einmandfreie Ergebnis eines mehrwöchentlichen polizeilichen Ermittelungsverfahrens sind und vollauf den Tatsachen entsprechen. Die Gerichtsverhandlung wird die volle Richtigkeit dieser Mitteilungen bestätigen und den Beweis erbringen, daß die Tscheka keine Spitzelmache, sonder», eine kommunistische Mordorganisation war.
Von de« Maifeier».
Essen, 2. Mai. Die Maifeier ist auf Len Zechen des Ruhrgebietes ruhig verlaufen. Von den Belegschaften der Morgenschicht des gesamten Ruhrgebietes, die sich auf etwa 255 000 Mann beläuft, haben 71000 gefehlt, d. s. 27,48 Prozent. Bei ber Maifeier im Jahre 1920 waren 49F1 Prozent der Gesamtbelegschaft der Morgenschicht nicht zur Arbeit erschienen.
Bremen, 2. Mai. Anläßlich der Maifeier kam es hier bereits in den Vormittasstunden zu Zusammenstößen zwischen den Kommunisten und der Polizei. Die Beamten wurden mehrfach tätlich angegriffen. Eine Bierhalle, in welche die Angreifer geflüchtet waren, wurde mit blanker Waffe geräumt. Eine unter das Verbot fallende kommunistische Versammlung im Bürgerpark wurde von der Polizei aufgelöst und der Redner verhaftet, später aber von der Menge wieder befreit. Im Anschluß daran kam es auf dem Bahnhofsplatz, wo die Menge einen Wagen der Straßenbahn anhielt und die Fahrgäste zum aussteigen nötigte, zu kleinen Zusammenstößen, die zu mehreren Verhaftungen führten.
Bautzen, 2. Mai. Bei Straßenkundgebungen aus Anlaß der Maifeier wurde die Polizei von der Menge mit Stören Schlagringen und Messern angegriffen. Zwei Beamte erlitten mcht unerhebliche Verletzungen. Einem Beamten wurde der Waffenrock durchschnitten. Durch herbeigerüfene Verstärkun- Kn gelang es der Polizei, die Menge unter Anwendung von Gummiknüppeln auseinanderzutreiben.
Der Reichskanzler zum Wahlkampf.
Berlin, 3. Mai. Der Reichskanzler Dr. Marx gewährte «m Vertreter der „Germania" eine Unterredung, in der er folgendes ausführte: Mit Bedauern muß ich feststdllen, «tz kaum je einmal in Deutschland ein Wahlkampf innerlich
so unwahr und unwahrhastig, so klein und gehässig geführt worden ist wie dieser, der am 4. Mai seinen Abschluß findet. In allen Wahlreden, die gehalten, und in allen Wahlartikeln, die geschrieben worden sind, konnte ich auch nicht einmal fest- steüen, Laß dem deutschen Volk ein anderer Weg zur Rettung und in die Freiheit gewiesen worden wäre als der Weg, den die Reichsregierung pflichtbewußt gegangen ist und den nach meiner tiefsten Ueberzeugung das deutsche Volk weiter gehen muß, wenn es nicht auf Las Letzte, das ihm geblieben ist, aufs Spiel setzen will. Zu einer befriedigenden Lösung unserer innerpolitischen Fragen und Schwierigkeiten werden wir erst wieder gelangen, wenn wir in der Außenpolitik und in der Reparationsfrage feste und klare Verhältnisse geschaffen haben. Wer sich um diese Wahrheit drücken zu können glaubt, wird dem deutschen Volke niemals nützen und die Verwirrung nach innen und außen nur immer größer machen, zum Schaden des Vaterlandes. In letzter Stunde noch möchte ich das deutsche Volk an seine hohe Pflicht erinnern- am 4. Mai alle Sonder- interesien, die in der erschreckend großen Zahl der Kreiswahlvorschläge einen beschämenden Ausdruck gefunden haben, zurückzustellen und nur nach Len großen Gesichtspunkten, um die am 4. Mai gestritten werden soll, seine Stimme abzugeben. Der wählt nicht deutsch, der sich am 4. Mai durch die Aufwertungsfrage, den Beamtenabbau oder den Steuerdruck bestimmen läßt, nur der wählt deutsch, der sich bei seiner Stimmabgabe bewußt ist, daß es um die Rettung des Vaterlandes und um den Wiederaufstieg unseres Volkes geht. Wer am 4. Mai seine Wahlpflicht nicht erfüllt, handelt wie ein Deserteur, der vor der Schlachtfront feige zurückweicht. Wer am 4. Mai durch seine Schuld nicht wählt vergeht sich am allerschwersten an seinem Volke und seinem Vaterland und ist nicht wert, ein Deutscher zu sein. Gerade weil die extremen Parteien rechts und links alle ihre Wähler in die Wahllokale treiben werden, darum ist es dringend notwendig, daß auch die Mit- tclparteien wenn nicht zu 100 Prozent, so Loch zu 90 Prozent vernünftige Deutsche an die Urne bringen. Geschieht das, so besteht die sichere Gewähr, daß Deutschland nicht neuen schweren Erschütterungen ausgesetzt wird und daß das Werk der Rettung und der Wiederaufstieg unseres Volkes in Ordnung und Ruhe fortgeführt werden kann.
Unzulässige deutschuationale Wahlbeeiufluffung in Nuhalt.
Wie aus Dessau gemeldet wird, hat der Landesverband Anhalt der Deutschnationalen Volkspartei eine Ehrengabe von 150 Rentenmark für diejenigen anhaltischen Gemeinden ausgesetzt, welche die besten Wahlergebnisse aufweisen, und zwar in dem Sinne, Laß die Wahlbeteiligung am stärksten und die Stimmabgabe für die Deutschnationale Volkspartei am größten ist. Das archaistische Staatsministerium hat daraufhin eine Verordnung erlassen, in der es erklärt, daß das Verhalten der Deutschnationalen an den Lurch das Strafgesetzbuch verbotenen Stimmenkauf grGtze und daß wegen solcher unerlaubter Wahlbeeinflussung die Wahl für ungültig erklärt werde. Der Gemeindevorsteher, der die Bezahlung annimmt, mache sich einer Amtspflichtsverletzung schuldig und werde im Diszi- plinarwege zur Verantwortung gezogen werden.
Eia Opfer der Wahlkämpfe.
AuS politischen Beweggründen wurde in der vergangenen Nacht in Köpenick der Arbeiter Walter Gädtke erschossen. Gädtke geriet mit einer Gruppe von jungen Männern in Konflikt, die Hakenkreuzzettel anklebten. Als Täter wurde der 24jährige aus Hannover gebürtige Kaufmann Karl Tepe ermittelt. Er gab zu, Len verhängnisvollen Schuß abgefeuert zu haben, um Gädtke, der auf ihn eingedruugen sei, von sich abzuwehren.
Berliner Wahlbetrachtungen.
Die Wahlbewegung, die in den letzten acht bis zehn Tagen nun doch sehr laute, zum Teil stürmische Formen angenommen hat, geht zu Ende. Lebhafter als bisher beschäftigt jetzt die Gemüter die Frage: Was wird das Ergebnis sein? In den Kreisen der Reichsregierung ist man im allgemeinen guten Muts. In der Umgebung des Reichskanzlers rechnet man sogar damit, daß die Wahlen für die Parteien der Großen Koalition, von Deutscher Volkspartei bis Sozialdemokratie, eine Mehrheit von dreißig Stimmen ergeben könnten. Derlei Schätzungen sind natürlich immer unsicher. Gewiß scheint nur das eine zu sein, daß die sogenannte kleine Koalition, also die Koalition von Weimar, im kommenden Reichstag keine Mehrheit haben wird. An anderen amtlichen Stellen glaubt man, zweierlei würde möglich sein: der Bürgerblock oder die Große Koalition. An sich würde man in diesen Kreisen nach der Entwicklung der Dinge in den letzten Monaten den Bürgerblock für das Gegebene halten. Aber man meint, diese Möglichkeit wäre durch die Wahlpropaganda der Deutschnationalen verschlagen worden. Diese hätten sich, zumal durch ihre glatte Ablehnung der Sachverständigenberichte, so festgelegt, daß eine Außenpolitik, wie das Reich sie in der derzeitigen Lage brauche, mit ihnen nicht zu machen sei. So neigt man denn hier zu dem Schluß, es würde wohl nichts anderes übrig bleiben, als zunächst wieder eine Minderheitsregierung einzusetzen, die bis zur neuen Auflösung die Geschäfte zu führen hätte. Indes scheinen die Meinungen innerhalb des Reichskabinetts in -er Beziehung nicht ganz einmütig zu sein: Vereinzelt stößt man dort auch auf die Auffassung, daß unter allen Umständen zunächst die DeutschNationalen zur Mitwirkung heranzuziehen wären, und erst wenn sich etwa die Begebnisse vom letzten Vorwinter vor der Bildung des Kabinetts Marx wiederholten, der Versuch mit der Minderheitsregierung zu machen wäre.
Alsts in allem wird man sich daraus einzurichten haben, daß die Bildung der neuen Regierung auch diesmal wiedtzr uns vor eine schwere Nervenprobe stellen wird. Zunächst soll uns wohl noch, wenn man so will, eine kleine Ruhepause Le- schieden sein. Das Verfahren mit den neuen amtlichen Stimmzetteln wird kaum auf Anhieb funktionieren. Mehr als sonst wird man mit ungültigen Stimmen zu rechnen haben. Auch die Beanstandungen werden Wohl zahlreicher sein als in früheren Fällen. Nach alledem glaubt man in unterrichteten Kreisen nicht daran, daß der Reichstag früher als vor dem 20. bis 24. Mai zusammentreten könnte. Und dann erst wird die Qual der Kabinettsbildung anheben.
Deutsche Worte für unsere Zeit.
Welche Regierung die beste sei? Diejenige, die unS lehrt, uns selbst zu regieren.
Goethe (Maximen und Reflexionen).
Speechs««!.
lFRr die unter dieser Rubrik enthüllen«, Giu,es««dt vernimmt die Schriftstitun, nur die preß-esetzliche Ser«nt»,rtu«,.)
Besondere Listen ber Sparer, Gläubiger «sw. (Dolksbund der Entrechteten — Bund der Geusen). Zu der Veröffentlichung in Nr. 180 der „Süddeutschen Zeitung" vom 30. April unter der Ueberschrift: „Deutschnationale Volkspartei und die Hypothekengläubiger" schreibt der Württ. Hypothekengläuöi» ger» und Sparerschutzverband: Ein „Reichsschutzverband der
Gläubiger von Hypotheken, mündelsicher und anders festverzinslich angelegtem Sparkapital" ist uns nicht bekannt. Ob er existiert, wissen wir nicht. Die Delegiertenversammlung des Hhpothekengläubiger- und Sparerschutzverbands für das Deutsche Reich vom 28. und 29. März hat beschlossen, besondere Listen aufzustellen, wenn auf ihre bestimmten Forderungen die politischen Parteien keine befriedigenden Erklärungen abgeben würden. Nachdem dies von Seiten mehrerer Parteien nicht geschehen ist, wurde in Ausführung jenes Beschlusses der ,Muno der Geusen" (Volksbund der Entrechteten und der betrogenen Sparer) als Wahlverband gegründet, um die hervorragendsten Führer in der Aufwertungsfrage (Dr. Best, Dr. Sonntag usw.) in die Parlamente zu bringen. Der Verband empfiehlt, in erster Linie diese Sonderliste zu unterstützen. Wir - sind von den Berliner Vorsitzenden ermächtigt, alle anderen Mitteilungen als Irreführung zu bezeichnen.
vtte«ha«1e».
Stammholz-
Verkauf.
Die hiesige Gemeinde bringt am Dienstag, den 6. Mai dS. IS. zum Verkauf und zwar im
schriftliche« Aufstreich, wozu Angebote der Goldgrundpreise bi- vormittag- S Uhr beim Schultheißenamt eingereicht werden wollen:
Fi.- und Fo.-Stammholz: 8.39 Fm. 2., 16,55 Fm. 3., 5,47 Fm. 4., 2,57 Fm. 5., 0,45 Fm. 6. Kl.;
Fo.-SSgholz: 23,78 Fm. 1., 77,28 Fm. 2.. 29,89 Fm. 3. Klasse;
mündlichen Aufstreich
an Ort und Stelle, Zusammenkunft vormittags V.tO Uhr beim RMhaus:
Fo.-Stammholz: 0,85 Fm. 3., 0,96 Fm. 4. Klafsr; Fo.-SSgholz: 3,37 Fm. 2., 5,28 Fm. 3. Kl.; LL.-Stammholz : 0,72 Fm. 5. Klasse; Eichev-Stammholz: 0,79 Fm. 2.. 4,25 Fm. 3., 15,09 Festmeter 4., 12,05 Fm. 5., 1,61 Fm. 6. Klaffe;
Buchev-Stammholz : 0,82 Fm. 3., 3,69 Fm. 4. Klaffe. Die Abfuhr ist günstig. Ueber die Zahlungsbedingungen erteilt das Schultheißenamt Auskunft. Losverzeichniffe und Auszüge erteilt Waldhüter Großmann.
Den 24. April 1924.
Gem«inSLra 1 .
Gegenüber der Mitteilung der tvkrtt. BRrgerpartei, daß Ihnen Anfrage, wie Sie sich zu unseren bekannten Forderungen stellen, nicht zugegangen sei, stellen wir fest:
„Das betr. Schreiben ist sogar persönlich auf der Geschäftsstelle der württ. Bürgerpartei überreicht wor- den. Eine Antwort, wie von anderen Parteien, ist aber nicht erfolgt. Die von unserem Berliner Ver- band an die deutschnationale Partei gerichteten Forderungen wurden von Parteiführer Hergt ausweichend beantwortet."
Die persönlichen Angriffe weisen wir zurück. Die Wahrheit des von mir Erklärten vertrete ich durchaus; eine Schweigepflicht gegenüber der Bürgerpartei besteht für mich nicht.
MM. WolWeo-GlSubigtt Mt SWtt.Sch»S»nl!Md SlolWrt.
I. A.: Jus1izrat See ger, Rechtsanwalt.
Rhti»W LkedittM MderloffW herrualt.
2. Mai 1924.
Goldanleihe . . .
3»/,Dt.Reichsanl.
4°/, „
5 °/. „
3'/,°/« Württ. Staatsanleihe.
4»/,W.Staatsanl.
5°/« Südd. Festwertbank Obl.
5«/, Badische Kohlenanleihr.
5*/» Neckar- Goldanleihe . .
Dtsch. Bank Akt.
Disconto-
Lommand.Ant.
Reichsbank Ant.
Rhein. Eredit- bank Akt. . . .
Württ. Bereins- bank Akt.. . .
Hapag Akt. . . .
Nordd.LloydAkt.
Allg.Lokalb.Akt.
Elekt.Hochb.Akt.
A.E.G. Akt. . . .
Bad. Anilin Akt.
Heutig.
Vorig.
Heutig.
Vorig.
Kurs
Kurs
Kurs
Kurs
4.2
4.2
Benz Akt.
0.S3S
0,920
Buderus Akt.. .
12V.
11
—
0,470
Charlottenburger
0,082
0.78',.
Wasser Akt.. . Daiml. Mot. Akt.
I6V,
S.I
15V.
3.S
0,350
—
Gaqqenau
0,290
Eisen Akt. . . Germania
L
4
i.075
1
Linoleum Akt.
?V.
7
Harp.Bergb.Akt.
51
52
8
7
Höchst. Färb.Akt.
11.3
10,87
Iunghans Akt. .
6.7
6.50
_
1,4
Köln-Rottw.Akt.
6.9
6.2
SV.
S.I
Kollmar L Iour- dan Akt. . . .
IS
l9
»,3
38V.
9.33
25,50
Körting «tbr.Akt.
6-/.
6.1
Laurahlltte Akt..
10'/.
6V,
Maqirus Akt.. .
1.9
l.6
2.2
2,25
Mansfeld Akt. .
6.4
6V.
N.S.U. Akt. . . .
4
4.1
2'/.
21,9
SV.
21
39
8.9
14V. !
NeckarwerkeAkt.
4,4
4.5
Inl. Sichel Akt..
6,34
6.25
Salz. Heilbr. Akt.
41,75
_ .
21-/.
36.37
8.37 '4.12
Etuttg. Zuck. Akt.
3.1
3
Württ. Elekt.Akt. Zellstoff
4
—
Waldhos Akt..
7V.
7.25
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Bemühen Sie sich nicht!
Ich arbeite, ich schaffe, ich werbe für Sie
Da« Aaferat t«
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