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begannen sofort, nachdem die Niederlage Rosch- djeswenskys bekannt geworden war. lieber 300 Russen, welche im Norden Koreas stationiert waren, erhielten Ordre, sich sofort zurückzuzichen.

Permifchtös.

(Saaten standsbericht für Würt­temberg vom Monat Juni.) Auf die gewittrigen und regnerischen Tage zu Beginn der Berichtsperiode (Mitte Mai bis Mitte Juni) folgt starke Abkühlung und in der Nacht vom 23.24. Mai sogar in vielen Gegenden dcS Landes ein leichter Frost, der in mancher Hinsicht von nachteiligen Folgen war. Nach langsamer Wiederaufheiterung brachte daun die erste Hälfte des Monats Juni anfangs heiße, später gemäßigt warme und vor­wiegend heitere Witterung; vereinzelte Regenfälle bewirkten nur geringe Durchfeuchtung, so daß sich in einem großen Teil des Landes eine nachteilige Austrocknung des Erdreichs fühlbar macht. Zwar die Winterfrüchte haben sich befriedigend weiter ent­wickelt und ihr Stand ist gleichwie im Vormonat ein guter. Der Roggen ist in voller Blüte und der Dinkel fängt an zu schossen. Dagegen ist das Sommergetreide im Wachstum zurückgeblieben und zeigt außerdem noch starke Verunkrautung durch Hederich und Senf; auch Engerlinge und Draht­würmer richten in Gerste- und Haberselderu viel Schaden an. Die Kartoffeln stehen im all­gemeinen befriedigend; in einzelnen niederen Lagen find sie erfroren, haben sich aber zumeist wieder er­holt. Der Hopfen, welchem der Maifrost ebenfalls geschadet hat, zeigt zum Teil ungleichen Stand. Die Futtergewächse litten in den meisten Gegen­den des Landes durch den Frost im Monat Mai, sowie durch Trockenheit, sodaß, namentlich in kalten Tallage-!, der Ertrag des ersten Schnitts von Wiesen, mit welchem bereits begonnen worden ist, zurück- gehen wird. Immerhin wird im Durchschnitt des Landes ein mittelguter Enrog zu erwarten sein. Der erste Schnitt von Klee und Lnzerne ist be­friedigend ausgefallen. Die Obstausstchten haben

sich infolge starken Abfallens der Flüchte erheblich verschlechtert und zwar nicht nur in Akpfeln, welche infolge spärlicher Blüte ohnehin nur eine geringe Ernte in Aussicht stellten, sondern auch in Birnen, deren Stand um Mitte Mai noch ein guter bis mittlerer war, inzwischen aber auf mittel bis gering zmückgegangen ist. Auch wird aus allen Teilen des Landes über Massenhaftes Auftreten von Raupen Gespikstmoiten «. s. w. berichtet, welche hauptsäch­lich den Aepfcl- und Steinobstbänmen bedeutenden Schaden zufügen. Die Weinberge machen gute Fortschritte und zeigen befriedigenden Stand; jedoch haben in vielen W-inbaugegenden, besonders im Albtrauf, die niederen Lagen durch die kalte Nacht vom 2324. Mai bedeutend gelitten, so daß hier der Ertrag sehr geschmälert werden wird.

(Schwäb. Merk.)

Das Lerchennest neben der Eisen­bahnschiene. Aus Schwetzingen schreibt derFikf. Ztg." ein Leser: Es ist bekannt, daß manche Vögel unbekümmert in der Wahl der Stätte find, wo sie ihr Nest hinbauen. Dis imponierendsten Dcnkwäler imponieren den Vögeln nicht, wenn sie ihnen nur geschützte Winkel bieten. So hatte sich vor einigen Jahren ein frivoles Spotzenpaar nicht gescheut, in den Rachen eines vor dem Schloßhof in Stuttgart auf einem Postament angebrachten Löwen sein Nest zu bauen. Es war ein belustigender Anblick, die Tierchen aus dem grimmigen Löwen­rachen aus- und einfliegen zu sehen. Man er­zählt such von einem Vogelpärchen, das sich in der Hosentasche einer Vogelscheuche ein Nest ein­gerichtet hatte. Mehrfach wurde auch von Schwalben berichtet, die ihre Nester in Eisenbahnwagen gebaut hatten und, von tierfreundlichen Beamten fürsorglich geschützt, auch ihre Jungen da ausgebrütet haben. Besonders leichtsinnig scheint ein Lerchenpaar zu sein, das dicht neben einer Eisenbahnschiene auf dem Rongierbohnhof in Schwetzingen genistet hat. Das Nest, welches bereits junge Lerchen beherbergt, wird zum Teil von der darüber hinführenden Schiene verdeckt. Zum Teil ragt es darunter heraus. Das

Schienengeleis wird ständig von rangierenden Eisen­bahnwagen und Lokomotiven befahren, die natürlich mit großem Geräusch über das Nest Hinwegrollen. Das alles stört die Alten und Jungen nicht, die freilich, um nicht überfahren zu werden, jedesmal, wenn ein Zug passiert, genötigt find, ihre Köpfchen unter der Schiene zu verbergen.

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Gstt-sdie«ste.

1. Sonntag nach Hrinit-, 25. Juni. Vom Turm: 211. Predigtlied: 485, Jesus kommt, von allem Bösen rc. 9 Uhr: Vormitt.-Predigt, Herr Dekan Wurm. 1 Uhr: Christenlehre mit den Töchtern. 2 Uhr: Bibelstr nde in der Kir che, Herr Stadtpfarrer Schmid.

Ariertag Selrt und Santi, 29. Juai. 9 Uhr: Predigt, Herr Vik.r Volz.

Amtlichr und PmitmzeiM.

1000 Mark

find auf 1. Juli zu 4°/° auszuleihen von der

«irchenpftege Calw.

Calw.

Steuereinzug.

Am Samstag, de« 24. Vs. Mts.,

findet im Amtszimmer des StadtpflegerS der monatliche allgemeine Steuereinzug statt.

Stadtpstege.

Schütz.

Gemeind« Hirsau.

Die Lieferung und Beifuhr von

1VV Kbm.

Aalkstsinen

wird am Montag, de« 26. Ju«i d. I . vormittags 1« Uhr, auf

dem hi-figen Rathaus im öffentlichen Abstreich vergeben.

Den 17. Juni 1905.

Grmeinüerak.

Im Vollstretkungswege

verkaufe ich am Do««ersiag, den 29. Juni, nachmittags 1 /» Uhr, im Psandloka! gegen Barzahlung:

10bsrbstt, 1 Unterbett, 1 Kiffe«,

1 Haipfer

Biedermann,

Gerichtsvollzieher.

Im Vollstreckungswege

verkaufe ich am Donnerstag, de« 29. Juni, im Pfandlokal gegen bare B-zahlung:

2 Bettladen mit dreiteilige« Matratze« «. Bettrost, 1 Wasch­tisch mit Aussatz, t Petroleum- ose«.

Zusammenkunft um 1 Uhr hinter dem Rathaus. Bemerkt wird, daß die Gegenstände noch neu find.

Biedermann,

Gerichtsvollzieher.

Stammheim.

Zw Vollstreckungswege

verkaufe ich nächsten Freitag, de« 3V. Juni, vormittags 9 Uhr,

gegen Barzahlung folgende Gegen­stände:

1 Lsiterwage« sog« Knhwage«, 1 zweiräderieer Handkarren, 1 F«tterscht»ridmaschi«e, t Pstug, 1 Egge, 1 SSmevwage, 1 Zimmersäg«, 1 Güllenfatz. 1 Faß mit ca- 86V Liter Most, 3 teere Faß ca. 60V Liter hatte«-.

Zusammenkunft beim Rathaus. Gerichtsvollzieher Schlee.

Im Auftrag des W. Strecker ver­kaufe ich am Montag, -««26. ds., nachmittags t'/- Uhr, gegen Bar­zahlung:

lim Partie GnWoh

für Bauhandwerker possend. Zusammenkunft im Kopellenbera.

Biedermann,

Polizeiwachtmerster.

Nächste Woche backt

Laugenbrezelu

I. Kreuzberger

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ein kleines Logis mit 2 Zimmern und Zubehör bis 1. Okiober; von wem, sagt die Red. ds. Bl.

Am Mittwoch abend (Kinderfest) ist ein schwarzer Filzhut mit 3 Edel­weiß in der Wirrschaft von Adolf Beltle (Brauerei Rau) verwechselt worden; cs wird gebeten, denselben dort wieder abzugrben.

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(Ersatz für Glasmalerei) ist wieder in 18 neuen DesstnS eingetroffen und em­pfiehlt von 40 S an per Meter

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Buch- u. Papierhandlung.

Neuhe«gftett.

Lsdesanzelse

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Be­kannten teile ich mit, daß unser lieber Gatte, Vater, Bruder und Schwager

Jakob Vurlh, Zimmermann,

nach langem schweren Leiden heute mittag 3 Uhr sanft in dem Herrn entschlafen ist. Um stille Teilnahme bittet

die tieftrauernde Gattin:

Marie Surlh geb. Baral.

Beerdigung Samstag nachmittags 5 Uhr.

Darrksagttirs.

Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme während der langen Krankheit und dem Hinscheiden unserer unvergeßlichen Gattin, Mutter, Schwester und Tante

Vauline AM geb. Baither,

für die zahlreichen Blumeuspendcn, den erhebenden Gesang des Liedei kronzes, den HH. Ehreuträgeru, für die trostreichen Worte des Herrn Dekan Roos und die ehrenvolle Begleitung zur letzten Ruhestätte sprechen wir den herzlichsten Dank aus.

Der Lieftrauernde Gatte:

Gg. ttolb

mit sei««« Kinder«.

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