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itpreise.) Presse - Die Schranne 50—15, Roggen >6 Mark, je der Zentner: 0-6.60. Wicke» pra Ztr.
rn für die IMe luhrwerksbcfitzer t für jede Hi»- chrrdem für den seiner zwei Ge- die Urteile der wllzogen. en Nachrichten" on seinem drei-- llünchen zurück- »iv und Oberst haben.
Rheinisch-West- zust Brust, der »erkschaften, «»
lachrbereitung»- ntner Flach» ln- :et. Gleichzeitig ndwirtschastliche
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Blutiger Osterspaziergang.
An Bukow in der Mark ist es am Ostersonntag-Nachmittag m einem Zusammenstoß zwischen kommunistischen und völkischen Wandervögeln gekommen. Die beiden Trupps trafen sich zufällig, schon nach wenigen Minuten entstand zw-,chen beiden Parteien ein Wortwechsel, aus dem sich ein regelrechter Kampf entwickelte, der nicht nur mit Fäusten, sondern auch mit Stök- stn und Taschenmessern ausgetragen wurde. Glücklicherweise griffen bald einige Förster, die in der Nähe waren, ein. Ein völkischer Pfadfinder lag aber schon mit zwei Messerstichen in der Lunge tot da, ein Kommunist mit einem Messerstiche im Halse. Die Förster nahmen zwei Kommunisten fest und brachten sie zum Amtsvorsteher in Bukow. Ihre Genossen zogen vor das Amtsgebärrde und verlangten stürmisch die Freilassung, so daß der Amtsvorsteher schließlich nachgab und die Verhafteten entließ.
Um die Freiheit der Nheinschiffahrt.
Berlin, 22. April. Die seit Monaten zwischen der deut- schen, französischen und belgischen Regierung schwebenden Brr- Handlungen über die für diese beiden Staaten in Auftrag gegebenen Binnenschiffsneubauten in Zusammenhang mit einer Freigabe der von Frankreich i« großem Umfange beschlagnahmten Rheinschiffe find nunmehr abgeschlossen. Die Rhein- schiffahrt mutz wiederum vier Rheinraddamvfer und 11 Kähne de« Alliierten zum Eigentum überlassen. Die in, unbesetzten Gebiet hergestellten Schiffsneubauten werden an Frankreich so bald als möglich abgeliefert, während die auf den rheinische« Schiffsbauwerften liegenden Neubauten nur zum Teil fertig- gestellt werden. Zugleich mit dem Abkommen zwischen den Re- gierungen hat eine Gruppe der größeren Koblrnr eedereicn mit der französisch-belgischen Transportkommission eine Vereinbarung über die Reparationskohlentransvurte getroffen, die bis zu einer endgültigen Regelung dieser Frage zwischen den beteiligten Regierungen Geltung haben soll, und die den beteiligte« Reedereien bei teilweiser Üebernahme der Transportkosten die freie Verfügung über ihren Schiffsraum gibt. Das Abkommen legt der Rheinschiffahrt neue schwere Lasten auf, zu deren Erleichterung sich die deutsche Regierung zurzeit antzerstande steht, um so mehr aber müssen die Rheinschiffahrttreibenden erwarten, datz «unmehr die Herstellung der vollen Freiheit der Nheinschiffahrt schnellstens dnrchgeführt wird und künftig unberührt bleibt. Den dem Abkommen noch nicht beigetretenen
Firmen ist der Beitritt zur Sicherstellung auch ihrer Freiheit offen gehalten.
Arbeitskämpfe.
Hamburg, 22. April. In einer Versammlung der Arbeiter der Seeschifswerften, die heute vormittag im Gewerkschafts- Haus stattfcmd, wurde einstimmig beschlopen, entsprechend den bereits gemeldeten Empfehlungen der Vertrauensleute die Aufnahme der Arbeit abzulehiren und den Streik fortzusetzen.
Kiel, 22. April. Die Werftarbeiter, die heute zur Besprechung der Lage drei Versammlungen abhielten, haben beschlossen, den Streik fortzusetzen.
Poincare und Barthou einig.
Paris, 22. April. Ministerpräsident Poincare verhandelte heute mit Äem französischen Delogierten in der Repko, Barthou. Dieser Unterredung wohnten bei: Der bekannte Sachverständige in Wirtschaftsangelegenheiten, Sehdoux, der zweit« Delegierte Frankreichs in der Repko, Mauclaire, und der Politische Direktor im Ministerium des Auswärtigen, Ferstti della Rocea. Die Havasagentur berichtet, die Unterredung habe sich auf die Instruktionen erstreckt, die der französische Ministerpräsident den französischen Delegierten in der Repko übermittelt habe. Es sei im Laufe der Unterredung das vollkommene Einverständnis über Ä!e bei der Ausarbeitung der Pläne der Sachverständigen zu befolgende Prozedur festgestellt worden Ddr „Temps" schreibt: Wie man voraussehen konnte, sind die Eirt- scheidungen der Repko und die Haltung der französischen Regierung von dom gleichen Gedanken cingegeben zu einer raschen Lösung zu gelangen, deren praktische Grundlage der Bericht der Sachverständigen liefert. Der französische Delegierte in der Repko ist also vollkommen einig mit dem französischen Ministerpräsidenten. Erst morgen wird die Repko, wie der „Temps" berichtet, Kenntnis von der Antwort der französischen Regierung und von den Antworten der anderen interalliierten Regierungen auf die Entscheidung der Reparations- kommission vom letzten Donnerstag nehmen. Bis dahin sei es nicht angängig, die französische Antwort zu veröffentlichen. Aach könne man die Instruktionen nicht veröffentlichen, die Barthou im Hinblick auf die kommende Diskussion erhalten habe.
Präsident Coolidge zum Sachverständigen-Gutachre«.
Neuhork, 22. April. Präsident Eoolidge teilte in einer Ansprache an die „Associated Pretz" von Amerika auf ihrem heutigen Jahressrühsiück mit, datz er, nachdem eine endgültige
Regelung der deutschen Entschädigungen eingctreteu sei, Ne Einberufung einer neuen Weltkonfercnz zur Erwägung von weitere« Beschränkungen der Rüstungen und zur Kodifizrerung des Völkerrechtes begünstigen werde. Der Präsident erklärte, er sei nicht in der Lage, eine Formel zu verkünden, die den Weltfrieden garantiert. Er gab jedoch der Ansicht Ausdruck, datz gewisse Dinge getan werden müssten, um der Welt einen geotzen Teil der Last der militärischen Rüstungen abzunehmcn. Die Washingtoner Konferenz habe vieles getan, um Eintracht und Wohlwollen unter den Nationen wredrrlicrzustellen, aber die Frage der U-Boote und der Land- und Luststreitkräfte sei wei. terhrn ungelöst. Der Präsident leitete seine wichtige Mitteilung mit der Erklärung ein, datz rs untunlich erscheine, unter den augenblicklichen Verhältnissen ein Vorgehen zu versuchen, weun nicht anzunehmen sei, datz Amerika bei den übrigen Ra- tione« in geeigneter Achtung stehe. -Loolidge gab der Ansicht Ausdruck, datz Amerika geeignet sei, eine derartige Bewegung zu führen, weil die Stellung der Vereinigte« Staaten derartig sei, datz ihnen vertraut werde und datz die amerikanischen Geschäftsinstitute und die amerikanische Regierung des Vertrau- eus würdig erachtet würden. Der Präsident nannte den Da- wesbericht unübertroffen an Bedeutung seit der Unterzeich- nung des Waffenstillstandes und erklärte, er vertraue darauf, datz sich der Bericht allen interessierten europäischen Regierungen empfehlen werde als eine Methode, durch die sie mittels gegenseitiger Zugeständnisse zu einer stabilen Regelung des verwickelten und beschwerlichen Reparationsproblcrns gelangen könnten und datz ei» derartiges Ergebnis Vorsorge treffe» werde, für die Wiederherstellung Deutschlands und für die grötztmögliche Zahlung an andere Länder. Präsident Coolidge deutete an, datz das private amerikanische Kapital für eine Anleihe an Deutschland zur Verfügung stehe, und gab der Hoffnung Ausdruck, datz die Wiederherstellung normaler Verhältnisse in Europa dem amerikanischen Handel und insbesondere dem Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse günstig sein werde.
Tödlicher Ausgang eines Ringkampfrs. Beim Ringen in einem Münchener Kraftsporlklub erlitt ein 25 Jahre alter Bauhilfsarbeiter einen Wirbelsäulrnbruch. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus eingelicfert, wo er augab, sich erkältet zu haben; den Hergang des Unfalles verheimlichte er. Als er starb, wurde zur Feststellung der Todesursache die Leichenöffnung vorgenommen. Diese ergab die wahre Ursache.
Beitrüge skr die ErmiMseOrsorge.
Auf Grund detz Art. 12 der AuSführungSoorschriften zur Verordnung über Erwerbslosenfürsorge vom 25. März 1924 (RGBl. G. 37S) haben die im Bezirk Neuenbürg befindlichen
Zweigstelle« bo« Kr««ke«rafse«, sowie bs« vetriehSkr««ke»kefse» «uv Ursetzkasse»,
ohne Rücksicht auf den Sitz der Hauptkasse, vom 1. April 1924 ab die bei ihnen eingehenden Beiträge zur Erwerbs- losenfürsorge an die OberamtSpflege Neuenbürg abzuführen. Zweigstellen im Sinne dieser Bestimmungen sind alle Stellen »nd Personen, denen für einen Unterbezirl die Erhebung der Krankenkaffenbeiträg« obliegt.
AIS Beitrag für die Erwerbslosenfürsorge sind drei vom Hundert der Grundlohns zu erhebe».
Mit Wirkung ab 1. Mai ds. IS. ist der Beitrag für die ErwerbSlosenfürsorge «uf zwei vom Hundert de» Grund- lohnS herabgesetzt.
Ne»»»diirß, de« 22. April 1924.
WerirttarbeitSamt.
Conweiler.
Stammholz-
Verkauf.
Die hiesig» Gemeinde bringt vordehälllich gemeinderätlicher Genehmigung zum Verkauf: rarme».Sta««h»lr: 4,87 Fm. I. Kl., 12,74 Fm. H. Klasse, 11,51 Fm. III. Kl.. 5,32 F«. IV. Kl.
Lärme» Saghelz: 6,84 Fm. II. Kl., 1,70 F«. lll. «lasse, Korche« Siigtzolz: 1,09 Fm. I. Kl.. 9,87 F«. II. Kl., Htchen-Stammholz: 1,48 Fm. III. Kl.
Die bedingungslosen schriftliche« Angebote der Goldgrundpreise wollen bis Mo«t«s, »e« rs. «peil b. K., Nachmittag- 8 Uhr, bei« Schuliheißenomt eingereicht werdin, welches nähere Auskunft, insbesondere auch über die Zahlungsbedingungen, erteilt. LoSoerzeichniffe besergt Waldhüter Häck hier.
Den 19. April 1924.
GemeiNderat.
Stminilch-KttjicherW
des ForstamtS Mittelber, i« Ettli«ge» a«
Dienstag, den 29. April 1924, vormittag» S Uhr
in der Mühle zu Marxzell
aus Distr. 1.-VII:
10 Buchenstäm«, II.—IV. Kl. mit 10,33 Fm.. 197 Eichen ftämme III.-VI. Kl. mit 151,13 Fest«. 19 «hornstämm U.—V. Kl. «it 11.99 Km.. 3 Birkenstämme V. Klaffe mi 1,13 Fm., 3 KastanirnstÜm«» Hl. und V. Kl. mit 0,89 Km. 174 TannenstL«me und Abschnitte I.—II. Kl. «it 121 Fm ^ Borzriger des Holze» für Distrikt I: Forstwart «ratz Mittelberg, Distr. Il: Förster Lisele. Marxzell und Ober forstwart Blöth, Metzlinschwanderhof. Distrikt III: Förste Tisele, Marxzell. Distrikt IV und V: Oberforstwart Kunz Schielderg, Distr.: Vl und VII: Forstwart Geifert, Langenalb Auszüge gegen Einsendung von 1 Goldmark durch da! Korftamt.
Zwei tüchtige
Maler-Gehilfen
auf sofort gesucht.
Sröng, Miler-Geschäft, Brötzingü
Westliche -40.
Vir dringen eins gute 3 ?tg.-Lg»rette
»U8 xolclKsldym Vabak.
Künissdau VSplo, Oolctmunclstüelc
flaek cliek
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IVlk. 24 .- p. Müs.
Lin V«r»uok. voik-cl Tis von cisr OualitLd übsriau-sn. Lest« Qsiexsniisit kür >Virts und ^Viscjarvsr^Lufs«-.
k^srnsr «rnpf«k1sn xvin unssr Osessn in LigSIVSN von 4—SV Pf?.. öLlgSVSlISN von L—20 pfßl.. sov/is alls Torten r.snctf«sü Kauelllsbsl«.
IsbMsrellMkM keinn L üelltler, IVeiikMi'g a.L.
dsim IHsrkIpIslL. -------------
U
Gemeinde Gräfe« tz«»se«.
Stammholz-Verkauf.
A«S dem oberen Wald Abtl.
7 Hinterer Rickertßwasen und 25 Hintere Nent komme« zum Verkauf: 184 Gt. Da««e«
11V. Klasse «it 1S7 Km vorgfrist bi» 1. Juni 1924.
Abfuhr ganz günstig. Die bedingungslosen schriftlichen Angebote »ach den Goldmarkgrundpreisen wollen spätesten- a«
2- dS. MtS., «achm. S Uhr,
beim Schulthrißenamt eingereicht werden.
Dm 17. April 1924.
Sch«ltheitze«amt.
Nr«e»dürg.
- bi- 4 tüchtige
Schuhmacher
kö««e» fefort eintrete».
Schuhfabrik Sackmaim.
Für die Schreinerei und Wagnerei unserer Landmaschinenfabrik suchen wir einen tüchtigen und erfahrenen
Schreinermeister.
Bewerber müssen in der Ausnutzung modernster Holzbearbeitungsmaschinen erfahren, im Lohn- und Akkordweseu bewandert sein und durch gewandtes, taktvolles Auftreten einer größeren Arbeiterzahl »orstehen, sowie einen umfangreichen Holzlagerplatz überwachen können. Arbeitsfreudige und absolut vertrauenswürdige Herren «erden gebeten, Angebote mit Lebenslauf und lückenlosen Zeugnisabschriften, unter Angabe der Tehaltsansprüche und des frühestmöglichen Mntritter«ins zu senden an
I. Weipert L Söhne,
Landmaschinenfabrik und Eisengießerei,
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Wlolsche EMU»«». M»«W»z -err»il».
22. «peil 1924._
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in »ersch. Karben, auch imprägniert,
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