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Ms z. B. die Aufhebung der Sankrivuen. Liese Voraus- «eyungen seien jedoch für di« Gesundung Deutschlands nicht hinreichend und geLährieisten nicht die Erreichung des notwendig;:: Lebensstandards für das deutsche Volk und das Gleichgewicht des Budgets. Ferner seien aus dem Gutachten auch nicht die wirtschaftlichen Möglichkeiten für Deutschland erkennbar, eine Zahlung nach außen zu leisten. Zu der Besteuerurig des deutschen Transportwesens und der vorgeichlageneu Hypothek auf die deutsche Industrie, die von Cassel als bedenklich bezeichnet werden, wird bemerkt, ob vielleicht auf diese Wesse die Einschränkung der Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie aus dem Weltmarkt beabsichtigt werde. Der auffälligste Fehler sei, daß kein wirkliches Moratorium gewährt würde; denn nur dieses hätte dem Ausland Vertrauen aus die Genesung Deutschlands geben können. Es sei sehr gewagt, zu glauben, daß ausländische Anleihezeichner zu einem Vorschuß von 860 Millionen Goldmar! bereit sein werden, nur damit Deutschland im ersten Jahre Schadenersatz leisten könne.
Auslauböftimmrn zm« Sachverständigcn-Gutachten.
Paris, 11. April, lieber die Stellungnahme Londons zu dem Bericht der Sachverständigen -schreibt Havas.,weder Der Pemierminister noch irgend ein Min.ster oder sonst eine Persönlichkeit aus ihrer Umgebung hätten der Austastung der Neuerung Ausdruck verliehen. Man könne nur ganz allgemein sagen, datz in politischen englischen Kreisen damit gerechnet werde, daß der Bericht als Grundlage kür eine Prüfung der Wiedergutmachungsfrage dienen könne.
London, 11. April. „Times" schreibt in einem Leitartikel, der Sachverständigenplan könne nur Erfolg haben, wenn Deutschland ihn annehme und die vorgesehenen Bedingungen richtig durchführe. Der Bericht fetzt zwar die deutschen Zahlungen nicht vollkommen fest, gehe ,edoch weil in der Begrenzung der Forderungen, die an Deutschland gestellt werden können.
London, 11. April. „Times" berichten aus Washington über die Aufnahme des Sachverständigenberichts in den Vereinigten Staaten, niemand scheine der Ansicht zu sein, daß der Plan ohne etwaige Acnderungen in manchen Einzelheiten an- Mommen werden solle. Wer ebenso bestehe niemals ein Zweifel, daß seine wesentlichen Grundsätze angenommen werden mußten, wenn ein Ausweg aus der gegenwärtigen Verwirrung gefunden werden soll.
London, 12. April. Reuter berichtet aus Paris, die Schwi« rtgkeit, Einstimmigkeit zwischen den Regierungen über die Anwendungen des Sachverftändigenplanes herzustellen, werde immer deutlicher. Trotz des offiziellen Schweigens der französischen Regierung lüfte die inspirierte französisch? Presse den Schleier von den Wsichten der Regierung. Es scheine danach, daß das Ruhrgebiet die Trumpfkarte Frankreichs bei den alliierten Verhandlungen bilden ''olle. Der Sachverständigcn- plan setze die wirtschaftliche Räumung des Ruhrgebiets voraus. Frankreich werde unter folgenden Bedingungen Anstimmen: 1. Versprechen der Alliierten Frankreichs, sich Frankr.ich bet der Auferlegung von Sanktionen anzuschließen, falls Deutschland verfehle, den Plan auszumhren. 2. Teilweise, wen« nicht vollkommene Streichung der interalliierten Schulden, besonders der Schuld Frankreichs an Großbritannien.
Krisis und Einigung im Buchdruckgcwtrbe
München, 12. April. Die hiesigen Buchdrucker sind in den Gusstand getreten. Die Zeitungen werden daher heute nicht «scheinen.
Breslau, 12. April. Hier ist ein allgemeiner Eetzerstreik ousgcdrochen. Das Erscheine« der bürgerlichen Zeitungen ist für heute dadurch unmöglich gemacht. Ob die sozialistische „Volksmacht" erscheint, steht noch nicht fest
Dresden, 12. April. Nachdem der Deutsche Buchdrucker - verein sich bereit «klärt hat, den §pih«rlobn vom 3. Mai ab um Ichv Mark zu «höhen, haben sich die Dresdner Verleg« entschlossen, dies« Lohnerhöhung mit sofortiger Wirkung in Kraft treten zu lassen. Daraufhin haben die streikenden Buchdrucker die Arbeit Wied« ausgenommen, io daß die Zeitungen heute früh Wied« erscheinen können.
Berlin, 12. April. Zu dem Schiedsspruch im Berlin« Buchdruckgewerbe «läßt der Vorstand des Verbandes der deutschen Buchdruck« einen Aufruf, in dem «klärt wird, daß die Organisation durch die Verbindlichkeitserklärunq des Spruches sich nunmehr gezwungen siehst an die Gehilfenschaft die Aufforderung zu richten, sich auch ihrerseits dem Schiedsspruch M unterstellen. Die Funktionäre der Berlin« Buchdrucker werden ssn chmmtnuüea Montag zu der Verbindltchkeitserklä- rung Schiedsspruches Stellung nehmen.
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Pferdekrast. Sollten also Menschenhände dieselbe Arbeit verrichten, so würden 630 000 kräftige Menschen dazu nötig sein, vorausgesetzt, daß sie ununterbrochen wie die Maschinen tätig ein könnten. Die Rettungsboote des Dampfers fassen über 3000 Personen, während die Höchstzahl der Reisenden und der Besatzung zusammen 2700 beträgt. Das Verhältnis ist also umgekehrt wie bei den französischen, englischen, amerikanischen und italienischen Dampfern.
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, „ Der Riesen dampf« „Kolumbus", der vom Norddeutschen ch Bremen demnächst in Dienst gestellt wird, ist eines d« st,-asten Schiffe, die das Weltmeer befahren. Die Maschinen lachen 30 000 Pferdestärken, die dem Schiff eine Ge-
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gebe auch Vra»«twei« dagegen.
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von 180—200 Liter hat billig abzugeben.
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(String.), 2 gebr. Gl»», titre« (2l6/90 und 198/84) 8 Paar Jal»«. sielSSr« (144/56). 8 Paar K.«ster (oersch. Größe), 8»rrlcht»»L z «»fseileaschwerrr eine leichte
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100000 Rtwk. eoooo Rt«r. 80000 Rtmk. 60000 Rtmk. 70000 Mk. 40000 Mk. «sw. Losprei? einschl. Liste, Porto und Gewinnplan Rt.-Mk. 3,20, 2 Lose 6,30, 4 Lose 12,30. Zahlung kann erfolgen in Ren- renmark oder Papiermark zum Umrechnungskurs, bitte kein Not- oder Stadtgeld emsenden. Versand gegen Voreinsendung oder Nachnahme durch
k. L. Nim, Samvlllg 23.
Bitte Adresse deutlich schreiben. Große Gewinnchancen. Prompte Bedienung. l
Neuenbürg.
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und empfehle solche billigst.
L. GSckLlmann. Ev. Gottesdienste
i» Neuenbürg.
Samstag, den 12. April,
Abends 6 Uhr Vorbereitung? predigt und Beichte:
Dekan Dr. Megerti». Palmsonntag, den 13. Aprit,
-/,tO Uhr Beichie.
IO Uhr Predigt (Leidensgesch. l): Kirchenchor: Siehe, das ist Gottes Lamm.
Gemeiiidelied: Eines wünsch ich mir. Anschließend an den Vormittags- gok.esdicnst Feier des hl. Abendmahls.
S Uhr Predigt (Lcidensgesch: H) Siadtoikar kisenhut. Mittwoch obd. 8 Uhr: Passions andacht in der Kirche <zvgleich Vorbereitung und Beichte auf das Abendmahl de« Grün- donnerstaqs. Karfreitag« uutz des Osterststs):
Dekan Dr. Megerltn. Grüodo«Nkr«tag. abends -,,8Uhr: Passionsandacht in der Kirche:
Dekan Dr. Megerlin. Anschließend Feier des hl. Abend mahls.
Karfreitag, den 1«. April.
>/,i0 Uhr Beichte.
10 Uhr Predigt (Leidensgesch. VO):
Dekan Dr. Megerlin. Kirchenchor: Anbetrnd knie ich nieder.
^ve verum. Gemeindelicd: O Haupt voll Blut >u»d Wunden.
Anschließend an den Vormittags gotttsdicnst Feier des hl. Abend mah!».
Das Opfer der Karfreitag, ist für die evang.-kirchliche Hissskaffe des Oberkirchenrats bestimmt. 3 Uhr Bibelstuiide in Waldrennach. Abendmahl für Gebrechliche. Hkadloikar Eisenhut.
8 Uhr Liturgischer Gottesdienst un!er Mitwirkung des Kirchen chors mit Ansprache von Stadt Vikar Eisenhut.
Ässschließend Beichte aufdasAbend mahl des Osterfestes.
Mürlt. Amtsgericht Neuenbürg.
Eintragungen in das Handelsregister, Abt. für Einzel- Firmen, 1. am 10. April 1924: Tuge« Müller, elektrotechnisches Jnstallationsgeschäft und Motorenreparaturwerkstätte, Neseubürg. Inhaber der Firma: Eugen Müller, Elektrotechniker in Arnbach.
2. am 11. April 1924: Franz Geiger, Baugeschäft und Baumaterialien, Ne«e»bürg. Inhaber der Firma: Franz Geiger, Baumeister in Neuenbürg.
Württ. Forstamt WUdbad.
MegbauakkorS.
(«i--erh»lt*s Ausschr-id-«.)
Die Arbeiten zur Erbreiterung der Eyachbrücke bei der Eyachmühle mit einem Kostenvoranschlag von 650 Goldmark werden wiederholt im Submissionsweg vergeben.
Bedingungslose schriftliche Angebote in Prozenten der einzelnen Ueberschlagpreise ausgedrückt, sind verschlossen mit der Aufschrift „Eyachbrücke" bis spätestens SarnStag, -e« L9. April 1924. vormtttags 19 Uhr beim Forstamt einzureichen.
Kostenübcrschlag und Bauplan liegen auf der Forst- amtskanzlei zur Einsichtnahme aus.
Forstamt Calmbach.
Vegdsu-Vergedlmg.
Die Arbeiten zur Verbesserung der Ausfahrt aus de» ktaatswalddistrikt H-imenhardt, beim Anwesen von Fr. Döttling, mit einer Voranschlagssumme von 1750 Mark (hievon 360 Mark Erdarbeiter:, 1000 Mark Chaussierung, 220 Mark Dohlen) kommen zur Vergebung.
Angebote in Prozenten der Ueberschlagspreise wolle» bis spätestens Mittwoch, !9. April L924, vorm. 10 Uhr, beim Forstamt eingrreicht werden, woselbst Kosteu- voranschlag und Bedingungen eingesehe» werden können.
D - » » a ch.
Die Bi-Hkaff- bringt am
Mowt. »eil u. April, imNiUW io W
l Ruh
aus dem N«1t««S im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.
Katho!, Gottesdienst
i« Neuenbürg.
Samstag, den 12 April.
Abends >/»5—-/,8 Uhr Beichtge- legenhrit bei einem fremden Hern. Palmsonntag, den 13. April.
7 Uhr Fcühgollesdienst.
S Uhr Predigt, Palmcnweihe und Amt.
/,2 Uhr Christenlehre und Andacht. Gründonnerstag: 7 Ukr Amt. Abends 7 Uhr Andacht) Karfreitag: g Uhr Predigt und limbischer Goltesdirnst.
2 Uhr Andacht.
Abends 6 Uhr Mette. Karsamstag, >/-7 Uhr Beginn der Weihen.
'/,8 Uhr feierliches Amt.
Abends >/,7 Uhr Aufersiehunasfcier.
Methodisten - Kemein-k
Sonntag vorm. 10 Uhr Predigt. „ . >/,I2 Uhr 6o»a-
tagschule.
Samstag abend > ,8 Uhr Licht- bildervortrag: Das Leben Jesu.
Hrennyatz
Uerlrauf.
ans den 1 - Dllch erscheinenden „««-ttler" »erden scriwSHre»» von all«« Poftanftalt«, Agentxrrn »ud «ns««s AuSträsern «tgegengenomwa».
Die G-«-i«be Loffena« ver- steigert am Mittwoch, tze» 16. UprU »S. Iß., vor«. 8 Uhr, auf dem Rathaus ro? U«. lmchrue» «. 77 »«. 1«««e««» Vre««H»lz aus der Waldabteilung Vorderer Buchrück«« und Gteinbtgel. wozu Kausliebhaber nngeladen »erden.
Koste»«», den lj, AM lSS4.
^ G-«-i»Per«t.
Brennholz-, Stangen-nnb Eichen-DerLanf.
Die hiesige Gemeinde verkauft
am «iichften Mittwoch, de« IS. April, ««chm. 9 Uhr auf
dem Rathaus i« öffentl. Aufftreich:
__7» »m. Prügel, 9 «m. And-.,.
denso P«»st«ngen I» Maste 1» »tück,
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zusammen ISS Glück.
Desgleichen 4 Eiche» beim Meistern mit S,SS K«. Liebhaber sind eingeladen.
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Fritz Hoffumn MäL x, FkMch
^ bei Stuttgart
Echweine-Bersand Fernsprecher 441
Größte modernste Betriebsanlage.
Vorteilhafteste Bezugsquelle bei Einzel- und Mehrbedarf. Regelm. Eintreffen großer kransporte kleiner und großer
Hannover. Einltellkchweine
(Lpe». H»h«er Schlag)
zur Mast und Zucht weitaus bestgeignete Tiere. Direkter Versand zu billigsten Tagespreisen, insbesondere für Schweinehalter, welche auch Küchenobfälle verfßtter«, da die Tiere an solche gewöhnt sind. Transportmaterial^ gegen freie Rücksendung zur Verfügung.
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