pelvereinigung ist a» : den Emmisfioxsksrs

schen Vr. Stresema»» Gründern der Ratio- einer Verständigung T." über die deutsche ! 1VI9: 3000, IV20 ehr als 120000 Per» : das Jahr 1924 sei erwarten.

iete den Markthelfer steht, seine Lhefra» iche beiseite gebracht e die Ermordete nicht begangen zu haben. ;it gestern in Bremen­aas auch in Bremrr-

ills Fach bei Muffo- etrageu haben. Zu- Roms, daß Fach de- d Bukarest zu be- umänischen Konflikt e Versicherung über Inschen Italiens kein

lchrichten kehre» die zurück und landen Seminar von Amalfl leistung zuteil wird, iore wurden 6 Per- l3 Personen getötet, md 65 Menschen ge-

önigin von Griechen- >mmen. Sie mosten

ngte Macdonald bet kalle des Scheitern» >en würde.

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26- März, haben iften. in denen Ri­mberg organisiert lion Forderungen zeitigen Lohnsätze, vie ans Wiedc-rcin- gebend gewesenen -getragen, dgh bei isbruch des Streiks müsse. Weiterhin ie Reichsbahrrdiäsk- m in Donderver- ln Ziel einer Son- rhndirektion Stutt- ibahndirektion hat und fernmündlich rversammltmg der dllmgen mit de» Zustandekommen Ncichsbahngedict Äungcn für einen ! und daß der Ein- die der Verwcck- ttelr werden, aibge- kttrissr könne der das Ergebnis der nvarten. Der Prä-

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ihr in Frankfurt isch, scharf »uv fen und vor Ls» Frau Marcelliue ;e des Kapitäns ogen war. Vor äsende Maßregel ch eine Mahlzeit Frau vom Hause Fenster gerückte« chotze, das Haupt ckend.

r, die linke Hand er rechten lebhaft

ad geführt.

«dent der Reichsbahndirektton hat im Anschluß hieran an die Vertreter der Gewerkschaften die dringende Aufforderung ge- chhwt, zur Vermeidung der bei einem Streik der Eisenbahn­arbeiter unvermeidlichen Störungen unseres ganzen Wirt­schaftslebens auf die Eisenbahnarbeiter dahin einzuwirken, daß sie das Ergebnis der bereits im 'Lang befindlichen Tarifver- hcmdlungen abwarten möchten, zumal da es eine Erhöhung der derzeitigen Löhne zweifellos bringen werde. Die Vertreter der Gewerkschaften erklärten hierauf, daß nach der Stimmung, die in den Kreisen der Eisenbahnarbeiter herrsche, nicht damit gerechnet werden könne, daß sie sich mit diesem Bescheid zu- fficden geben und noch länger zuwarten werden. Hiernach ist leider damit zu rechnen, daß die Ausstandsbewegimg der Ar­beiter im Reichsbahnbezirk Stuttgart demnächst größeren Um­jang amrimmt. Es ist -dies um so mehr zu bedauern, als die Arbeiter in allen anderen Reichsbahndirektionsdezirken bisher gegenüber den schwebenden Tarifverhandlungen eine abwar- tendc Haltung eingenommen haben. Die Beamten im Bezirk der ReüMahndirektion Stuttgart werden ihrer: Dienst wie anderwärts weiterversehen. Die Verwaltung wird Len Be­trieb der Eisenbahn null allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aufrecht zu erhalten suchen, um der Gesamthell des Volkes die Schäden, die aus einer «tillegmrg rder auch nur eine Beeinträchtigung des Eisenbahnbetriebs erwachsen muffen, tunlichst zu ersparen. Immerhin werden gewisse Einschränkun­gen z. B. in der Bedienung dos Güterverkehrs infolge eines Streiks der Eisenbahnarbeiter nicht zu vermeiden sein. - In­zwischen sind in den Streik getreten «ämtüche Arbeiter der Bahnstation Stuttgart-Hauptbahnhof und zwar die Rangier-, Gepäck- und Güterbodenarbeller, auf der Station Stuttgart- Rordbahnhof und Rangierbahnhof Kornwestheim, sowie die Arbeiter der Güterstelle Ludw-igsburg. Irr Ulm ist die Streik- iage unverändert, der Betrieb daselbst ist flüssig. Die Arbei­ter des Bahnbetriebswerks Stuttgart-Rosenstein haben trotz wiederholter Aufforderung zur Einhairung ihrer neunstündi­gen Arbeitzeit am Montag, Dienstag mrd Mittwoch nach acht­stündiger Arbeitszeit den Dienst verlassen und wurden deshalb gestern nach ihrer Erklärung, auch weiterhin acht Stmrdm täg­lich arbeiten zu wollen, entlassen.

Stuttgart, 27. März. Von der Reichsbahndirektion wird mllgeteill, daß weiter in den Streik getreten sind: die Arbei­ter auf dein Westbahnhof Stuttgart, in Feuerbach, auf dem Güterbahnhof Untertürkheim, auf dem Haupt- und Rangier­bahnhof in Heilbronn, sowie die Güterbodenarbeiter in Bie­tigheim. Der Betrieb wird trotzdem überall aufrechterhalten.

Ueberweisuug der Geschäfte der Kreisrrgierungcn.

Das Staatsministerium hat iruf Grund seiner Verordnung über dir Aufhebung der Kreisregierungen vom 10. März un­term 26. März wegen Ueberweisung der Geschäfte der Kreis­regierungen an andere Behörden weitere Anordnungen ge­troffen. Hiernach wird dem Ministerium des Innern die Llttnisterial-Abtellung für Bezirks- mrd Körperschaftsvcrwal- tmrg" angvgliedert. Die Abteilung ist, soweit sie Geschäfte in erster oder letzter Instanz zu erlogen hat eine selbständige, dem Ministerium des Innern unterstellte Behörde. Sie hat außer diesen Geschäften die ihr von dem Ministerium des In­nern aus ferner Zuständigkeit zugew'esenen Ausgaben im Auf­trag zu erfüllen. Dieser Mrnifierial-ÄLteilung werden, abgese­hen von den besonders bestimmten Fällen, alle Geschäfte über­tragen, die den Kreisrsgierungen Lurch di-' bestehenden Gesetze und Verordnungen überwiesen sind, soweit nicht für einzelne Angelegenheiten etwas anderes angwrdrret wird. Die neue Verordnung enthält sodann die Aufteilung des bisherigen Ge- schäftskreises der Kreisregierungen zwischen der Ministcrial- Mteilung für Bezirks- und Körperschastsvcr Wallung und den Obcrämtern. Sie verfügt ferner, daß die Streitigkeiten, in denen bisher die Kreisregicrmrgen als Verwaltungsgerichte erster Instanz zuständig waren, zunächst im Verwaltungsweg von den Behörden, in deren Geschäftsbereich der Gegenstand des Streits gehört, entschieden werden. Durch Mrnisterial- verfügung kann bestimmt werden, w'lche Behörden im Ver­waltungsweg zu entscheiden haben. Gegen die Entscheidung steht den Beteiligten die Rechtsbeschwerde an den Verwallungs- gerichtshof zu. Die Verordnung tritt mit dem 1. April 192 l in Kraft. Für eine begrenzte Uebergangszell kann das Mini­sterium des Innern bestimmen, daß Abwickelungsstellen der Kreisregierungen für die Erledigung bestimmter Gruppen von Geschäften oder einzelner Geschäfte zuständig bleiben.

Der Hitler-Prozeß.

München, 27. März. Von den Angeklagten erhält als erster Oberstleutnant Kriebel bas Wort zu Schlußausführun­gen, wobei Kriebel betont, er habe noch viel verschwiegen, well er Freunde und Kameraden in Bayern und im Reich nicht der Staatsanwalt ausliesern wollte. Er erkläre feierlich, daß das gewaltsame Vorgehen gegen Berlin von den -Herren Kahr, Lossow und Seisser vorbereitet war. Eines erkenne er widerstandslos an: das Zugeständnis, daß er die Verantwor­tung für sein Tun restlos auf sich nehme. Er bitte den Staats­anwalt nochmals inständig, daß die Haftbefehle gegen die Män­ner, -die nachgewiesenermaßen nichts anderes getan hätten, als seine Befehle zu befolgen, endlich aufzuheben. Er bekenne sich rückhaltslos zu der Tat vom 8. und 9. November und betont dann, wenn er heute noch einmal vor diese Frage gestellt würde, so würde er genau so handeln. Daß die Tar vom 8. November gescheitert sei an Lug und Wortbruch dreier ehr­geiziger Gesellen, betone er hier besonders. Als nächster An­geklagter spricht Oberlandesgerichtsrat Pöhner, der bestreitet, Verrat geübt zu haben. Der Statt von 1918 sei geschossen worden durch Bettug und Landesverrat, verübt von Deser­teuren und Inden. Pöhner klagt bitter darüber, daß sich bei der Revolution die Beamten gegenüber jeder neuen Revo- lutionsregierung schleunigst immer wieder auf den Boden der gegebenen Tatsachen stellten. Viele hohe Beamte aus Len Ministerien hätten aus diesem Volksbetrug noch privaten Vor­teil gezogen, narnenttich die Beamten in den Zentralstellen in Berlin. Zu den Ausführungen der Angeklagten Pöhner und Kriebel betont der erste Saatsanwalt, daß die Anklagebehörde bei ihren Ausführungen nur in Erfüllung ihrer Pflicht ge­handelt habe. Der Angeklagte Frick betont, daß mit ihm überhaupt kein Stichwort verabredet wurde. - Dr. Weber be­zeichnet es als richtig, daß seine Zustimmung zu dem Unter­nehmen eingeholt und von chm selbstverständlich und bereit­willig gegeben wurde. Unrichtig sei, daß er das Schreiben Knebels vor seiner Absendung gekannt hätte. Er hatte den­selben festen Glauben, im Sinne der legalen Machthaber zu handeln. Ferner sei es unrichtig. Laß er am 7. Oktober eini­gen Führern desOberlandes" erklärt hätte, daß es am näch­sten Lage zur Entscheidung in schwarz-weiß-rotem Sinne kom­men werde. Es sei richtig, daß er am 7 November, abends, Alarmbefehle hinausgogeben habe, jedoch nicht mit gefälschter Unterschrift. Dr. Weber betont, keine Ausgabe sei es gewesen, mn Instrument zur Verfügung zu stellen, das fähig war, an der Schaffung eines neuen Großdeutschlands entscheidend mit- Mvirken. Ter Angeklagte weist entschieden die Behauptung pttück, er habe sein Wort gebrochen oder seine Verpflichtung ms Staatsbeamter verletzt. Er trage mit Hitler zusam.nen me ausschließliche und alleinige Verantwortung für das Un- Anrchmen. Sodann führt General Lulsndorff aus. er sei bolz darauf, daß er Seite an Seite mit diese» Männern stehe

und daß er mit diesen! Männern das Schicksal weiter tstlerr werde. Am 22. März 1904 habe sein Ringest für das Voll be­gonnen. Ludendorff legt dar, wie er seinerzeit aus dem Ge- nercllstab versetzt wurde, weil er mit seinen: Plan der Durch­führung der allgemeinen Wehrpflicht nicht durchgedrungen war. Im Weltkrieg wehrten die Massen hes Volles immer schärfer gegen ihn, iveil er für die Freiheit// Ehre und Ruhm des Volkes schon damals kämpfte und er aus dem Zwang der Lage von ihm mehr verlangte als je. TiF Verantwortlichen Stellen hätten sich aber der großen Ausgabe nicht gewappnet gezeigt und nun sei das Unglück da. Nur "in der völkischen Bewegung habe er Männer angettoffen, die für den Dienst am Vaterland bereit waren. Wenn der völkische Gedanke nicht die breitesten Kreise -des Volkes ergreifen sollte, so wäre das schlimmer als der verlorene Krieg- Er erhüe vor aller Welt seine warnende Stimme. Wenn die völkische Bewegung sich nicht durchsetze, find wir verloren für imnfir. Wir erleben ein neues Versailles, das schlimmer ist als das andere Ver­sailles. Ludendorff schloß mit den Worten:-Hören Sic ineine Stimnre, hören Sic Len Schrei der deutschen Vseele nach Frei­heit! Geben Sie durch Ihren Spruch die Männer dem Volke wieder, denn die Aufgabe dieser Männer ist, das Volk wehr­haft zu machen und zur Tat zu erziehen! Hierauf erhebt sich der Angeklagte Hitler. Der Angeklagte beschäftigt sich ein­leitend mit den Revolutionsav-rrren in Bayern im Frühjahr 1919 und ventiliert daun die Frage, wann ein Hochverrat ge­lungen sei. Hitler beantwortet diese Frage ast drei Beispielen: an Otto von Bismarck, Kemal Pascha und-Mussolini. Nach Hitler haben diese drei Herren Hochverrat begangen, aber die­ser Hochverrat endigte bei Bismarck damit,^datz er -das rreue Deutsche Reich schuf. Die Novemberrevolutkbn wäre nur vor der Geschichte berechtigt gewesen, -.venu sie Whlimnies beseitigt hätte. Die November-Revolution von 1918 war kein Hochver­rat, sondern Landesverrat. So entsetzlich ivar das Versagen der neuen Gewalten auf wirtschaftlichem Gebzet, daß die Mas­sen vor Hunger aus die Straße gettreben wurden Diese Re­volution sei wirtschaftlich zu einem irnerhövien Unglück ge­worden Die Revolution von 1918 hätte wenigstens die Ehre der deutschen Nation retten müssen. Der Vater des heutigen Staates konnte die Autorität nicht bewahren, weil seine Auto­rität aufgcbaut sei auf der Zertrümmerung- der Autorität. Wenn das Gesetz einst wieder beachtet werdest soll in Deutsch­land, dann müsse zuerst der Staatsamvalt aüfftehen und müsse die Auflage gegen Ebert, Scheidemann und Genossen wegen Landesverrats erheben, dann müsse er die Völksverrätec von 1918 unter Anklage stellen. Der Vorsitzende bemerkt hierzu, es gehe zu weit. Laß Hitler den Reichspräsidenten Ebert eines Landesverrats bezichtige. Hitler fährt sott, indem er :m einzelnen den Verfall Deutschlands in den letzten Jahren schil­dert und betont, sein Arbeiten sei darauf hinausgegangen, ein staatspolitisches Volk heranzuziehen und Deutschland die Stel­lung in der Welt zu geben, die cs verdient./..Als wir sahen, wie man vor den Ententekommissionen aus dx-m Bauche krieche, da haben wir Trotz in die Herzen gesät. Wrr haben Vater­landsliebe zu erwecken versucht und haben dcir Haß gepredigt. Wir haben begriffen, daß die Aüsklärmrg -me Propaganda sein mußte zur Vernichtung der Zerstörer des Vaterlandes. Nehmen Sie die Ucberzeugung mit, daß ich' die Erringung eines Ministerpräsidentenpostens als nicht erstrebenswert ange­sehen habe. Ich weiß, Las, was mir vor Aucxn stand, das war tausendmal bedeuteirder und größer als eist Mimitervosten. Ich wollte werden derVerbrecher des Marxismus". Und

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Machthaber nicht nur geliebt, sondern auch:'gehaßt werden könne. Ms er mit den Herren ging, da glaubte er die Stunde für gekommen und diese Herren hätten alles<getan, um diesen Glauben zu erhalten. Wenn sie Vas heute äbleugnen, dann sei das die Unwahrheit. Nicht die Staatssorlir habe er ändern wollen, sondern nur den schmachvollen Inhalt der deutschen Republik beseitigen. Kahr hätte oorher saMi müssen, was er unter dem Marsch nach Berlin verstehe. Er habe das nicht tan und die Folgen müßten nun die drei -Herten tragen, habe die Bitte, die Herren nicht in das Gefängnis wandern zu lassen, die in Treue gegenüber der genreinsastwn Pflicht Han delten. Die Tat des 8. November sei nicht mißlungen. Das sichtbare Zeichen dieser Tat sei, daß das deutsche Volk wacht und gleich einer Sturmflut sich erhebe. Hitler, konnnt dann zu folgendem Schlußwort: Unsere Armee wächst von Stunde zu Stunde schneller und wir haben die Honuuizg nach wie vor daß die Stunde der Tat kommen wird. Bei dem höchsten Got­tesgericht, das die Geschichte sprechen wird, wird einst auch das Urteil über unsere Tat gefällt, «oie mögen uns schuldig spre­chen, das Gottesgericht wird ernst den Antrag des Staatsan­walts zerreißen und uns freisprechen. - Nachdem die übrigen Angeklagten Rohm, Wagner, Brückner und Pernett auf jedes weitere Schlußwort verzichtet hatten, erklärt der Vorsitzende die Hauptverhandlung für geschlossen. Das Urteil wird am April, vormittags 10 Uhr, verkündet.

Kabinettsbildung durch Poincare.

Paris, 27. März. Um sechs Uhr abends hat sich Poincare ins Elysee begeben und dem PrLkMnterr der Republik Kennt­nis von den Verhandlungen gegeben, die er am Vormittag ge­führt hat. Poincare erklärte, daß er die Bildung des Kabi­netts übernehmen werde.

Paris, 28. März, lieber die Ministerkrise urrd ihre Lö­sung erfährt die Havasagenitur folgerrdeS: Die gestern von Poinare geführten Verhandlungen erstreckten'sich viel mehr auf die politische und die parlamemarische Lage, als aus die Mittel, die Ministerkr-ise zu lösen. Die Besprechungen gestat­teten jedoch Poincare, die Ueberzcugrmg zu gewinnen daß er in kürzester Zeit irr der Lage sei, die Neubildung des Kabinetts vorzunehmen. Zweifelsohne hat Poincare dem Präsidenten der Republik schon gestern abend die leitendes«. Gedanken vor­getragen, die er zur Geltung zu bringen gebückt. Sie können wie folgt zusammengefaßt werden: I. Weitgehende Umgestal­tung des ehemaligen Kabinetts. Nur 4 oder B ehemalige Mi- nister und 3 Unterstaatssekretäre scheinen mW den dis jetzt vorliegenden Andeutungen ihm angeboren zua sollen. 2. Die aus Sparsamkeitsrücksichten notwendig geworden: Herabsetzung der Zahl der Ministerien und Unterstaatssekretariare. Die end­gültige Verteilung der Portefeuille wird erst/heute beginnen. Poincare persönlich bleibt Außenminister und^es kann bestimmt angenommen werden, daß Maginot das Kr ieDm i nisteruim und Le Trocquer das Ministerium für öffentliche Arbeiten behält. Noch keinerlei Anordnungen sind kür die Besetzung des Innen­ministeriums getroffen worden. Es wird allgemein angenom­men, daß das neue Ministerium berste noch nyht gebildet wird.

Millrrmrb zur Krrse.

Dem Journal zufolge hat Millerand sich zu Vertrauten folgeirdermaßen geäußert: Wenn vre Antword Poincares, was ich für ausgeschlossen halte, nicht dem entsprechen sollte, was die öffentliche Meinung und ich selbst von seinem Pflichtbe­wusstsein erwarten, so werde ich ihm einen Nachfolger wählen, der dasselbe Programm der Innen- und Außenpolitik befolgen wird. Denn dieses Programm hatte nicht nür unbestreitbare Ergebnisse, sondern auch den ständigen Beifall des Parlavrents und des Landes errungen. Dieses Prsgramm umfaßt nach­

stehende 3 Punkte: 1. Fortdauer der Ruhrbesrtzttug bis zur völlige» Erfüllung der deutsche« Verpflichtungen. 2. Aufrecht­erhaltung der vom Parlameut angenommenen Finanzmatzmch» men. 3. Strenge Durchführung der Ersparnisse. Der Präsi­dent der Republik sei entschlossen, all? Maßnahmen zu er­greifen, um das erwähnte Programm verwirklichen zu kön­nen. Er würde gegebenenfalls :ämrliche Vorrechte, die ihm eilt, zu diesem Zweck aufbieten.

die Verfassung erteil

Briefkasten der Schristleitung.

W. K. in Dobel. Wir find nicht berechtigt, die AL. nennen. Reichen Sie Ihre Zuschr.ft verschlossen unter an uns zur Weiterleitung ein.

dresse z« er A. K.

Oberamtsstadt Reuenbürg.

Klange« Verkauf.

Am Montag, de« 31. Mürz 1924, nachmittag-

L'/» Uhr. werden aus der Stadtwaldabt. 13 Ob. Jlgenberg und 14 Oberer Hohrain im Rathaus, Zimmer 6, öffentlich versteigert:

sss Baustallgen 1. Kl.. 718 St. r. UN» 27» S1Ü« 8. Klaffe, 62 Hagstaugeu 1.. S24 St. 2. uu- 101V Stück 8. Kl.. 466 Hopfenstange« 1., 6VV St. 2. nutz 165 3.S. «1., 217 Zauu» uu» Rehsteste».

Losverzeichmffe auf Verlangen von Waldhüter Ruff.

Stadtpfleger Essich.

Btrkenfeld

Am nächste« Montag, de» 31. Mürz 1934,

«achmlttag- 3 Uhr, kommt auf dem hiesigen Rathaus ein

SW-lsme»

im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf. ^

Liebhaber find eingeladen.

Birkenfeld, den 26. März 1S24.

-Gemeindepfleger Bolay.

eSWMttiuiWS G.SruiWllst'.

Heut« Freitag abend vnukt 8 Uhr

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N-Msche CllMait. Mderliss»» -mailt.

27. März 1924.

Goldanleihe . . 3»/oDt.Reichsaiil, 4°/« ..

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Staatsanleihe. 4»/,W.Etaatsanl. 5»/, Siidd. Fest­wertbank Obl. S»/, Badische Kohlenanleihe. 5'/, Neckar- Goldanleihe Dtsch. Bank Akk. Disconto- Lommand.Ant Reichsbank Ant. Rhein. Credit- bank Akt. . . . Württ. Bereins- bank Akt.. . . Hapag Akt. . . . Nordd.LloydAkt. Allg.Lokalb.Akt. Elekt.hochb.Äkt. A.E.G. Akt. . . . Bad. Anilin Akt.

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