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wurden vor de« Mordverabredrmge» handelt cs sich um Richard Seidel, der ! Karl Gruber un- siulo ebenso zu er­würbe. Seidel «r- atsächlich fest ent- rs Urteil lautete für ihre Ehrverlust. Ti« eigesprochen. Der !, siir die beiden an- Hthaus beantragt.

i 19. VerhandlungS- ler Spannung mit : Sitzung gibt zu- hts eine Erklärung er Zeitung" bezug ntergrund des Pro- s u. a.: Die Hachir- ir die Annahme er- an den Ereignissen in die unmittelbar griffen hätte. Im lächdrücklich wieder- pprecht an der da­war. Weiter gibt mr, wonach die An- -ger und die letzten cher Sitzung bchan- vor, im gegebenen

rozetz.

eh beantragte heute atsanwälte der erste rg wegen eines Ber- öhner «nd Dr. We- tung, gegen General ! mg, gegen Dr. Frick ' »ng, gegen Brückner g und gegen Pernrt tlichen Angeklagu» en.

Loffow und Seisser en, daß diese sich da- anden und daß sie ivgen wurden. Die Schuld aus sich ge­teilte bewies. Laß drei Männer haben r Schein abgegeben, r Rettung d?S durch :s. Tic Verantwor- chen auf denen, die ige gefchafsen haben, rstellung auf Anre­iz eines nationalen eichsoerfassung. Es >er 1923, begünstigt lautgewordene Ruf ' zu einem Kampfruf leraus bleiben alle nigermaßen den än bereitung des Mar- aber sei, daß die Oktober erkannten, i und nicht für den ' direktorium mit dem n den Angeklagten Man brauchte aber den vaterländischen nd. Deshalb wurde i diktatorischen Voll- httgestellt sein. In äen Erklärung vom ^ anfangs Novemtwr ^ wnnen habe, daß die s >. seien. In der Be- , unzweideutig ange- i gewaltsamen Nm- m. Hitler habe am I rng der drei die na- > Oer freie Wille der !, e Nolle. Es ergebe § m sogar entkchlosien ! ng der drei das Un- ! ie er ein, daß die > )er Herren für ernst - Personen nicht von ! öhner, K rieb et und s ten könne die Frage ^ an eine Bedeutung ! rng der drei Herren Die sämtlichen An- - ktator in Bayern, > mit der vollziehen- ü diesen drei Herren diesem Unternehmen ichgewicsen sei. Für tveteilignng der drei rerde sie ihre Rolle

chmittagssitznng bc- Hitlers, Rechtsan- - zunächst als hervor- i >vßgeschehnisse- Aus - ner edelsten Verkör- g des deutschen Wc- ; z an in ihrer Ver- ier erhobenen Vor- i ß nichts mehr übrig ^ r persönlich gegen- ^ m habe. Der Ver- ! >cn Hitler erhobenen i a'-Bewegung teilge- - schändet, als absolut at des Angeklagten iände zurückversetzen, haben. Schon der r Bayern bedeutete 'lin. Herr von Kahr Men, sondern er sei ow und Kahr hätten des Generals von ampf zwischen Möll­erung hai>e geradezu innern und den bay- dürfe niemand wun- koinmen sei, Kahr,

Lofsow und Seisier seien durchaus oamit einverstanden, daß er sie in dem Kampf gegen die Berliner Regierungsmänner unter­stütze. Diese drei Männer hätten damals nichr abgeleynt, son­dern immer gesagt, es müßten noch weitere Männer aus dein Norden kommen. Die Frage der Glaubwürdigkeit spiele in diesem Prozeß eine entschiedene Rolle. Hitler habe in frei­ester Weise seine Schuld bekannt. Auf der anderen Seite hätten die drei Männer nicht den Eindruck gemacht, den man von Zeu­gen gewinne, die man für absolut glaubwürdig halte. Er Per­sönlich habe die Auffassung, daß Kahr versucht habe, um eine Antwort herumzukommen. Wenn von Hochverrat überhaupt gesprochen werden solle, so sei dieser Hochverrat bis in den September und Oktober hinein vorbereitet worden. Nebcr die Vorgänge im Nebenzimmer hätten die Angeklagten eine Sach­darstellung gegeben, die durch völlig unbeteiligte Zeugen be­stätigt worden sei. Es sei nicht wahr, daß die Erklärungen abgepreßt wurden. Es sei kein Zweifel, daß die drei Herren später ernstlich und aus innerster Uebeczeugnng mitgetan hät­ten. Es sei auch festzustellen, daß Hitler in seiner ersten Rede bezüglich der neuen Männer nur Vorschläge gemacht habe. Was geschaffen werden sollte, sei ja nichts Endgültiges gewesen. Al­lerdings sei leider festzustellen, daß dieienigen, die zuerst inS Horn gestoßen hätten, sich hinterher sang- und klanglos zurück­gezogen hätten und daß die Leute, die nebenher mitgeholfen hätten, nunmehr nach den Paragraphen des Strafgesetzbuches abgeurteilt werden sollten. Wer auch bei einer Beurteilung nach dem Strafgesetzbuch könne ihnen nach seiner Auffassung eine Schuld nicht beigemessen werden. Nicht Hitler selbst habe die Handlungen begangen sondern nur im Zusammenarbeiten mit den anderen Herren habe er Verfügungen getroffen. Hit­ler habe damals nicht daran gedacht, nach Berlin zu marschieren. Es liege keine Verfassungsänderung vor. Das Ergebnis sei, daß hier ein Mann seine ganze Kraft und keinen ganzen Geist für eine Sache zur Verfügung gestellt habe, für einen Kampf, den die bayerische Regierung gegen die Berliner Regierung zu führen vorgegeben habe. Hitler habe sich nrit sein-r Person hinter die bayerische Staatsgewalt gestellt. Der Verteidiger stellt am Schluß seines Plaidoyers den Amrag ans Freispre­chung Hitlers, worauf die Sitzung auf Samstag vormittag vertagt wurde.

Zm» Konflikt in der Badische« Anilin- «nd Sodafabrik.

Mannheim, 21. März. In dem Konflikt in der Badischen Anilin- und Sodafabrik ist die Hoffnung auf eine friedliche Lösung wieder in die Ferne gerückt, nachdem ein Vertreter des bayerischen Sozialministeriums sich in den letzten Tagen in Mannheim vergeblich um die Beilegung des Streikes bemüht hat. In einem Schreiben an den Betriebsratsvorsitzenden der Badischen.Anilin- und Sodafabrik hat dieser Regierungsver­treter das Scheitern seiner Bemühungen auf das Verhalten des IndUstrievevbandes der Chemie zurückgesührt.

Württ. Forstämter Wil-ba- un- Meister«.

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Die Arbeiten

!. zur Erbreiterung der Eyachbrücke bei der Eyachmühle mit einem Kostenvoranschlag von 650 Goldmark,

2. zur Chaussierung des Holzabfuhrwegs im Staatswald II. Wanne Abteilung 52 und 53 mit einem Kostrn- voranschlag von 2200 Goldmark werden im Submissionsweg vergeben.

Bedingungslose schriftliche Angebote in Prozenten der einzelnen Ueberschlagspreise ausgedrückt, sind mit der Auf­schriftEyachbrücke" beziehungsweiseWegchaussierung" bis spätestens Samstag, de« 29. März L924, vormittags 10 Uhr, beim Forstamt einzureichen.

Kostenüberschläge und Bauplan liegen auf der Forst­amtskanzlei zur Einsichtnahme auf.

Marie halt! Marie halt!

Was isch denn los, wo wit denn na'? Noch Neuabürg will i' zum Uhra- höhn, do willi'mein Gartasoma hola, älle Leut saget, am Höhn seiner gor guet uff. Brills hot'r au guate, ma' ka mit oms' Eck nom gucka, Wecker, Gtuba» u. Sacknhra hotsaudort. Also b'hüt di Gott, Marie, komm wieder guat Horm, bring mir au Soma wit.

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Losverzeichniffe auf Verlangen von Waldhüter Ruff.

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am Denver-stag, -e» 27. März 1924 im Rathaus für die Haushaltungen mit den Nummern 402500 nachmittags 3 Uhr. 501-600 nachm. 4 Uhr, 601700 nachm. 4»/, Uhr. Die Zuteilung erfolgt nur an anwesende Bezugsberechtigte oder deren Beauftragte.

Gemeindesteuern, Brandschadensnmlage und Holzgelder.

Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, daß sämt­lichen Schuldnern, die mit der Zahlung in Verzug geblieben sind und nicht um Stundung nachgesucht haben, Zuschläge bezw. Verzugs-Zinsen berechnet werden.

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je 3 Meter lang, 0,50 Fm. und 0,36 Fm. werden nächste« Montag a-eu- 6 Uhr beim Postamt öffentlich versteigert.

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öffentlich gegen Barzahlung versteigert. Zusammenkunft beim Bahnhof.

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