die Mlvoiten der Sachverständige» «. a. solgettLes erÜE. Die Sachverständigen würden den Alliierten auöewander setzen, unter welchen Bedingungen Deutschland ieine neue Devise stabilisieren, sein Budget ins Gleichgewicht und in dieses Budget Einnahmen für die Reparationszahlungen einstellen ,köune. Sie würden vielleicht auch sagen, wie hoch Liese Ziffern sei» dürsten. Vielleicht könnten sie aber noch nicht einmal soweit gehen. Sie würden Vorschläge darüber machen, wie Deutschland die Uebcr- tragung dieser Einnahmen an die Alliierten bewerkstelligen könne Auf alle.Fälle aber würden ihre Vorschläge für di? nächsten Jahre Wert haben und in keiner Weise die deutsche Ge- samtzahlungsfähigkeii Präjudizieren. Würden aber insbesondere die Franzosen und Belgier sich damit begnügen? Sie brauchten Geld, und wünschten, ihre Forderungen flüssig zu urachen. Sie wünschten daher, dag Deutschland zu diesem Zwecke «ine An
leihe auf der GoDantiegrundlage der deutschen Eisenbahnen und des Ertrags gewisser Monopole rufnchme. Diese Möglichkeit sei anscheinend nicht ganz und gar ausgeschlossen worden, aber, sn ki? Dit>ir4-s<-Ki»n sa/ien t'ine Anleibe lmm-enom-
so würden die Deutschen sagen, bevor eine Anleihe aufgenoin men wird, mutz der Betrag der deutschen Gesamtschuld der deutschen Zahlungsfähigkeit angepatzt und festgesetzt werden, woraus Frankreich und Belgien sich alsbald ihren eigenen Gläubigern, England und den Vereinigten Staaten, zuwenden wurden.
Paris, 18. März. Ueber den Abschluß der Beratungen der Sachverständigen schreibt der „Temps": Tie Abfassung des Berichtes, eine notgedrungen sehr heikle Aufgabe, soll vor Ende März, vielleicht vor Anfang April nicht Lurchgeführt werden. Außerdem wird sich die Frage einstellen, ob der Bericht der Sachverständigen und die umfangreichen Anträge, die ihm beige-
sügt werden (Notenbank. Eisenbahnen, Budget. Monopol», trolle usw.), gleichzeitig mit dem doppelten HauptberÄ Komitees an die Reparationskommission der ÖessenNL übergeben werden soll. Die Sachverständigen sch«"— - ^ sofortige Bekanntgabe zu sein, um der öffentlichen nugtunug zu geben, die mit Ungeduld ihre Schlutzsolä^ erwartet, und um zu vermeiden, daß durch Jirdiskretioner^ klare od«: unvollständige Berichte wivdergegeben werde» Oberlengenhardt Nächste« Eon«tag findet im Gafth.
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