önnc mit der Frage de- chang stehen und werde nung in der Schuldsrage wäre niemals zu dem olge der vorhergegange- n worden wäre. Dieses räterischen Tätigkeit der ' iführungen werden vom stätigt die Frage eines Reich eine Hilfe für die n habe. Es sei aber den. Seissers Mission Glauben zu bekämpfen, renzschutz an der nord- ! nir irgendwelchen Ideen > wickelt sich dann wieder ! und Lossow wegen der lex bestrertet. daß em ' Loffow angeschlagen ! innt sei. daß schon drei i iäct habe, daß ehr jede ! atrir, genehm sei, so- . Zeuge bemerkt, die i nichts mitgeteilt. Im ! nzosischer wie von t'che- i eingeleitet waren. Be- -- under Zeuge, die Flug- i eingeschmuggelten Zei- ! ätten die auswärtigen i iden der Offiziersverci-

- zu bitten, ihnen doch ^ r. Daraufhin sei ge- at und Wehrkreiskom-

lnd Antwortspiel über nngen Hitlers. Loffow hatte. Hitler betont : erklärt, wenn ihm ien definitiven Bescheid Schritte ergreifen. Am i Putsch gegen Loffow, besprochenen PRrncs. nviffen, sondern jene gebrochen haben. Diese . ing gesprochen, worauf ndte. Der Vorsitzende eine grobe Ungehörig­em«: Unterbrechung der

gttagssitzung führte der e, ob gegen den Unge­rochen sei wegen keiner on Loffow. Bei der Freiheitsstrafe in Be- ;, Rechtsanwalt Roder, äsangebot übergeben. Seissers sei ein Ehrdn- worden, sondern nur Heute werde eine Er- mtlicht, in der neuer- ^ dargelegt wird. Selbst- Hritte unternommen. Beweisanträge, durch : für überholt und hin- ,eben noch andere Ver-

- Hierauf wird in daS - treten, nachdem vorher

n der Entfernung" des eine Brüskiernng und freiwillig erscheine, daß ^ aßt. Rechtsanwalt Offiziersversammlung :halten habe, in der er gwrung; die Reichsre- cium aus wenigen na- Landespolizei würden 'stellt. Zeuge Seiffec iei als Zeugen an, daß gt habe Rechtsanwalt ^ der Türkenkaserne seien darunter Hoffmann ärt, Polizeihauptmann sieden worden und ge­gen grober Pflichtver- , chärf?, er weise die hier ^ >ei energisch zurück und i : Fragen überhaupt zu ^ digung, ob Zeuge Ka- usgestellt habe, wonach ! t Zeuge, das habe er ^

; ans die Aussage Seis- j schrift Kahrs gefälscht > iege hier ledigl ch ein ' rd nicht eine Fälschung ! t sodann, daß über die j über die verschiedenen , Zeugen vernommerl bgeschlosjen. Rechts- agen zur Begründung i daß auch für die An- ! ezogen iverden könnte, ! r Gefahr sei. Schließ- i lagten Dr. Frick aus ! chen wird von Justiz- ! gestellt. Hierauf g über die Beweisan-

Gerichr folgenden Be- : Erlaubnis vor Ab- ^ ichts-saal entfernt hat, i kernung verursachten t stark, ersatzweise einen 1 mng des Zeugen von s leordner. Hieraus gibt ^ i Sitzungen zu laden- i t Döberl, Hauptmann I ttinger, 5kapitärckeut- l> Admiral «checr, Graf ' Die nächste Sitzung bcraumr.

zeffrs.

nn beute der Prozeß wräsidenten Dr. Zeig- landlung erklärten die er, sowie zwei Landes- ren politisch rechts ge- em Sozialdemokraten Zeigner aus den Ge- :il er seinen Politische»

Gegnern als Kollege, ja als Vorgesetzter gegenübergestanden habe. Er habe einigen von ihnen auch wiederholt wegen ihrer politischen Einstellung Vorwürfe gemacht. Der Oberstaatsan­walt erkannte diese Gründe nicht für stichhaltig an, da die An­klagepunkte mit der Politik nichts zu tun haben. Der Gerichts­hof zieht sich zur Beratung zurück. Kurz nach 1^10 Uhr betritt der Gerichtshof Wieder den Saal. Der die Erhebungen wäh­rend der Pause leitende Richter verkünone als Beschluß, daß das Gesuch auf Ablehnung der drei Richter als unbegründet abge- lehnt werde. Das Gericht sei auf Grund der dienstlichen Aeu- ßerungen der drei Herren zu der Ueberzeugung gelangt, daß kein Grund zu einem Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit der Richter vorliege. Aus der andersartigen politischen Einstellung könne eine solche Besorgnis nur beim Hinzutreten besonderer Umstände gerechtfertigt erscheinen. Solche Umstände lägen aber nicht vor. Dem Landgerichtsdirektor Dr. Minkowski Wien we­gen seiner politischen Stellungnahme niemals vom Justizmini­sterium Vorhaltungen gemacht worden, nur einmal in einer ganz unpolitischen Sache. Im vorzeitigen Aktenstudium liege keine Pflichtwidrigkeit, sondern dies kei im Interesse der Be­schleunigung sogar geboten gewesen. In bezug auf die Karten­verteilung habe er nur die Anweisung gegeben, diese nach der Reihenfolge der Anmeldungen vorzunchmen. Auch bezüglich der beiden abgelehnten Landgerichtsrate habe das Gericht das Vorgebrachte nicht für genügend erachtet, um die Befangenheit annehmen zu können. Hierauf übernimmt Landgecichtsdirek- tor Dr. Miakowski wieder den Vorsitz. Stach Feststellung der Personalien wird der Erösfnungsbeschlnß 'ür die Anklage er­laffen. Gegen 2^ Uhr tritt eine Inständige Pause ein.

Der Wahltermin.

Die Frage des Wahltermins ist nunmehr gelöst worden: Der Reichspräsident hat, wie wir hören, auf Grund des Para­graphen 6 des Reichswahlgesetzes verordnet, daß die Haupt­wahlen zum Reichstag am vierten Mai stattfinden sollen. Diese Entscheidung wird weiten Kreisen überraschend kommen, da man wohl allgemein angenommen hatte, daß Präsident und Reichskabinett sich für den 11. Mai entscheiden würden.

Das Satyrspiel nach der Tragödie.

Berlin, 14. März. Gestern abend kurz vor Schluß der letz­ten Reichstagssitzung, als gerade der kommunistische Abgeord­nete Frölich sprach, erschienen eine Anzahl Kriminalpolizisten im Hause, um nach Auflösung des Reichstags die Haftbefehle gegen die wegen Hochverrat beschuldigten kommunistischen Ab­geordneten Frölich, Stöcker und Koehren zu vollstrecken, sobald die Immunität abgelausen ist. Der Versuch mißlang, denn als Herr Frölich zu Ende gesprochen harte, war er mit «einen Parteigenossen spurlos aus dem Hause verschwunden.

Die Erholung des Franken

findet in London allgemein große Beachtung. Reuter meldet aus Paris über die französischen Sicherheiten für die amerika­nische Anleihe, es werde behauptet, daß die sranzösische Regie­rung eine Zusage gegeben habe, den Bericht der Sachverständi­gen anzunehmen.Dailh Chronrcle" betont, daß die Unter­stützung einer entwerteten Währung durch auswärtige Kredite nur eine zeitweilige Maßnahme sei. Das Blatt hebt hervor, daß die großen französischen Fabrikanten, die in der heutigen Politik mehr zählten als früher, für eine Währungsentwertung seien.Dailh News" schreibt in einem Leitartikel, es sei notwendig, über den augenblicklichen Stand des Franken zu sprechen. Die bemerkenswerte Besserung des Franken seit Mon­tag sei, wie jedermann wisse, zurück,zu-übren auf die von den Großbanken und den Finanzhäusern in England und den Ver­einigten Staaten von Amerika geleistete Hilfe. In Frankreich sei die Besserung des Franken mit einer Flut optimistischer Kundgebungen begrüßt worden. Die französischen Politiker und Journalisten redeten bereits, als ob die Gefahr vorüber sei und sogar so, als ob sie durch irgend ein Wunder des galli­schen Genies überwunden worden sei. Der Generalberichtcrstat- ter des Finanzausschusses des Senats Beranger erklärte stolz, daß der jetzige Augenblick das finanzielle Verdun Frankreichs sei, vorunter verstanden werden soll, daß der Franken unüber­windlich und unzerstörbar sei.

Ncber Bord und zurück gespült. Die norwegische Bark Dovre hatte bei ihrer letzten Ozeanreise, die sie eben glücklich beendet hat, ein märchenhaft klingendes Erlebnis zu bestehen. Das Schiff kam in einen Sturm, wie ihn kein Mitglied der Mannschaft jemals erlebt hatte. Während des furchtbaren Or­kans, der das Schiff wie einen Spielball vor sich her trreb, sah der Kapitän plötzlich eine ungeheure Welle auf sein Fahrzeug zukommen. Es schien, wie er sich später ausdrückte, eine grüne Mauer zu sein, die über das Schiff Hereinbrechen wollte. Im selben Augenblick schlugen die Waffermassen auch schon über dem Deck zusammen und spülten den Kapitän und fünf Mann über Bord. Nur einer von ihnen ertrank, während die fünf übrigen, darunter der Kapitän, wie durch ein Wunder von der nächsten Welle wieder an Bord gehoben wurden.

Aeldrennach.

Der

MehmarLI

am DieuSlag. den 18. M8rz 1924 ist ge­nehmigt unter Einhaltung der seuchenpolizeichen Vorschriften.

Vieh und Händler aus Baden, verseuchtem und Be­obachtungsgebiet sind vom Markte augeschlossen.

Schulib-istenarnt

Sch «ietz.

Langholz-Verkauf.

Die hiesige Gemeinde bringt

am Dienstag, de« IS. März

cirka 100 Fm. Langholz

lZorchenj

größtenteils 2. und 3. Klasse im Submissionsweg zum Ver­kauf. Verkaufsbedingungen und Aufnahmeregister können auf dem Rathaus eingesehen werden, wo auch die Angebote abzugrben sind.

Gemeinderat.

Pforzheim

Prima Blaukleeheu,

waggonweise und detail, sowie

prima Futterkohlraben

haben abzugrben

Matt 6 Gehlert. Telefon 2964 .

Maul- und Klauenseuche.

Bis auf Weiteres fallen in den IS Km -Umkreis nur noch die Gemeinden Birkenfeld, Gräfenhausen mit Obernhausen, Ober- und Unterniebelsbach.

Neuenbürg, den 14. März 1924. Oberamt:

- Amtmann Heckel.

_ Neuenbürg.

UrklärrurZ.

Den Gerüchten gegenüber,ich hätte den Prozeß mit meinem Mieter Weinmann verloren", stelle ich fest, daß ich keinen Prozeß mit Herrn Weinmann führte. Ich habe Herrn Weinmann, ehe eine Verhandlung vor dem Miet­einigungsamt anberaumt war, die schriftliche Mitteilung ge­macht,er möge seine Miete für innehabende Geschäftslokale selbst festsetzen", trotzdem daß wir uns früher schon in güt­licher Weise auf eine feste Friedensmiete geeinigt hatten, die aber Herr Weinmann jetzt als zu hoch bezeichnet«. Als nun Herr Weinmann es doch zur Verhandlung kommen ließ, erklärte ich daselbst, daß ich mir geschworen hätte, nie mehr wegen Mietzinsen vor dem Mieteinigungsamt zu verhandeln, die Feststellung der Miete des Herrn Weinmann sei mir überhaupt gleichgültig, ich «olle dieselbe ganz und gar dem Herrn OberTmtsrichter überlassen, ich wäre lediglich nur ge­kommen, weil ich geladen war, aber ein Interesse an der Mietgeschicht» des Herrn Weinmann hätte ich nicht.

HVill». Privatmann

Neuenbürg.

Frisch eiugetroffeu:

Prima Brotmehl» Roggenmehl,

85 Proz.,

Maismehl» Knochenmehl» sowie Futterweizen

zu äußerst günstigen Preisen. Ferner empfehle in den nächsten Tagen eintreffend

I». Haferschalenmelasse, Luzerne- und Mesen-Heu, sowie Stroh.

K. Meitzhaupt,

Landesprodukten, Telefon 115

Rene» bürg.

Osterhasen

rot, gelb und karamell in allen Größen, an Wiederverkäufer entsprechend billiger.

Konditorei Mb. MSHrle.

Größere leere Blech- oder Hontgdofe« zu leihen oder zu kaufen gesucht. D- O.

ksuken 8ie sm vorteiltiskte8tei> im

IMeItM8 Lkülrsl, kkorrdvim.

vlU8telaei8ttsüe Sr. Za lksIsR-Sslkee).

Ltets xroLe ^U8vskl in kompletten

8vklar-2mmsi-n, tterren-Ämmsi'n, Lpeisö-Ämmern, Klloken.

Tinrslns st/löbsl LusssrssivöknUett dillix.

^ Lv1lK«N>»88V, svbr

^snusLrsictr urvci J'ssernci!

Empfehle zur kommende« ArttyjahrS-Saifo» mein

gut sortiertes Lager in

-ll.

aparte Neuheiten:

feinste Covercoats, hochfeine Gabardine, erstklaffig. Whipeord, prima Kammgarn- Zwirne,

hochfeiner Saxony- Zwirn,

feine Streifen- Neuhetten.Homespun,

Moltons und Drapes» feine Marengos» prima Cheviot» feine Kammgarne in farbig und blau, moderne Hosenstreifen, Lodenstoffe.

Ferner empfehle ich feine Verarbeitung nach Maß

und garantiere für guten Sitz.

G. Weinmann,

feine Herren- und Damen-Schneiderei,

alte Pforzh-imerftr. 2SS.

Ham»« e«z. Mino.

Allein- Verkauf.

Gute Paßform! Unübertroffen in

Hohe Eleganz! Güte!

Reichhaltige Auswahl in allen Sorten

Schuh-Waren

Sport-, Jagd- und Touristenstiefel, Fabrikat Kieker, garantiert kräftige Arbeiter-ZchnhwareN, Tnrnfchuhe, »nmmi-Salofche«, Sandalen, feine Filz und LederReife-Schntze.

Reparaturen rasch, gut und billigst

1 AH«80>I«1«r8 di1llK«8

Qsäsr-Hülrs

elegante llorm, eckt klsppslecler

IS.-

liege krüdjsdrs-llüle

cttiker kleiclssmer Aut, Leids mit Ltroti

»nr F

Mio llerrog, LamöuliMg

VLormdteliii, Wsstlicks 29 .

MM- MpllgarnL -WW

für alle Strick-, HLckel- und Stickarbeiten. Sport- und Jacksngarne '/s von 1.4V an.

Vorteilhafteste Einkaufsgelegenheit Aufzeichneu oo« Haudar-eite». Ankauf uud Umtausch von Schafwolle, verkauf vo» Schafwollgarn.

G. Heck, pkorstzsim,

Blumenstraße 3. kpezialgeschäft für Garne.

TTS

V Birkenfeld.

8 GeschättsLMpfLhlung.

O Einer werten Einwohnerschaft von Birkenfeld O und Umgebung zur gcfl. Kenntnis, daß ich eine

I Schuhmacher-Werkstatt

errichtet habe und empfehle mich im

Repariere« « Neuanfertigen jeglicher ^ Art von Stiefeln

(A hei billigster Berechnung und reeller Arbeit

I Oskar vskter, MMWtenftr. S7. ^

(SGG GGGGG GTGGGSG GGGTA

Tüchtige

Etuismacher sowie Finierer

werde« angenommen.

Sss«»e»1»L-'r.

Sbenf» wird leichte

MnsLnarbrZt

in -«Iwarbeit gegeben.