1 Mk für Kalbinnr» o Stück. Der Handel ar nichts »ugetrieben, nd 286 Milchschweine. Milchschweine 35 bis

narkt am Vieh- und Zullen, 140 Iungbullen, Kälber. 470 Schweine, nicht in Goldpfennig: -34 (unv.h Bullen 1.

. 4043 (unv.), 2. 34 -33 (unv.). 2. 1825 l (55-57), 2.47-51 71 (70-72), 2. 64 bis Marktes: Langsam.

börse.) Der Getreide­unveränderten Preisen, (unv.), Sommergerste 0 (unv.), Hafer 14,25 -30 (unv.), Brotmehl iesenheu 8,59 (unv.), 5-6 Mark.

sschuß des Landtage» artet und der Mittel­zsauflösung und Ver­tueMünchener Post" zen Mordversuches an Kellner Karl Gruber, tto Klecmann, Film- r Friedrich tzolzinger. sprechung der Reichs- ankiers wegen Ueber- it die Reichsbank den re Garantie in Höhe diesem Betrag sollte lerden. Die Privat­st anschließen, sondern iedenkzeit ausgebeten, die Erhöhung der 15 Prozent betragen mit dieser Frage noch

üederländisch-deutschen »eutschen Bevölkerung »en ergeben, allsten befragt, erklärte immermann, daß für rg der Währung sei, ld diese Stabilisierung gehcuren Aufschwung

beabsichtigt die Regie- rch Stabilisierung der lich zu machen. Die utz der Wechselkurse

rrunter Vaillant-Eou- m Ungehorsam ange- 1s ohne Strafaufschub >rden. - Die Kammer ilag vertagt, der die verlangt. Le Trocquer

menboot ist mit einer ^gelaufen. Die Pacht lugenblick aufgebracht r die Riffleute Waffen

>egen die englische Ge­leines Amtes enthoben n ist eine Belohnung n ministerielles Rund- mngen angewiesen, die amen zu entfernen, rn Diego" ist bei Kap len Besatzung sind 26

b.

eutigen Vormittags- ° des Landgerichtsrats ie Behauptung, er einer vaterländischen ret und die cucgebl.ch

c. von Kahrs fortge- wieder eine lange Smne seiner früher r ihn habe es sich bei tderes gehandelt, als ntgewordenen Pläne ände gegen Sachsen den Anwesenden art­ige sei. Er halte es Marsch nach Berlin lärt, daß er als Jn- i gebe, ob Mitglieder mt werden, bei der n oder Sachsen eine Frage des Angeklag- rhardts ribcr einen r Kahr, er habe über zt. Das sei dann ob­res BundesBcchern vetont Zeuge, daß er

. wenn von einem ur Frage des Tirek« ane vorübergehende

ras

liVuIsenbuasplutn 2.

672.

zueile kür

!kll8vdakl8-8edil1le.

ie -iuslsgen!

boebkein.

LnlkBStSLaL«,

Kauten 8Ie billig bet

plorrkvlm.

i »»ck

Erscheinung sein sollte. Hitler hält dem Zeugen entgegen, warum er am 6. November sich nicht auf das Schärfste gegen diesen Marsch gewendet habe. Kahr: Ich lehne es auf das Entschiedenste ab, daß wir einen Staatsstreich in dem hier ans- geführten Sinne mcuhen konnten und wollten. Der Vorsi­tzende erklärt wiederholt, daß dieser Fragenkomplex vollkommen geklärt sei und Laß er keine Fragen in dieser Richtung niehr zu- brsse. Auf eine Frage des Vorsitzenden erklärt Kahr, er habe die Bildung eines Direktoriums n cht als Staatsstreich betrach­tet Weiter verliest der Vorsitzende eine Erklärung des Profes­sors Bayer, wonach er den AusdruckAuf nach Berlin!" als Zurückweisung jeder separatistischen Einstellung Bayerns ge­meint habe. An einen militärischen Atarich nach Berlin habe Bayer nicht gedacht. Als auf Befragen des Rechtsanwalts Kohl Kahr bemerkt, daß er darauf schon dutzendemale geant­wortet hübe und eine neuerliche Beantwortung ablehnc, erllärt Kohl, er laste sich eine solche Art der Zeugenaussage nicht ge­fallen. Der Vorsitzende Littet, bestimmte Fragen zu stellen. Als Kohl weitere Fragen an Kahr r ichtet, die aus die Bildung des Direktoriums Bezug nehmen, schneidet der Vorsitzende die Weitere Fragestellung in dieser Richtung ab, da hierüber schon Aussagen gemacht wurden. Hierauf sntspinnt sich eine Aus­einandersetzung zwischen Justizrat Zeschwitz, dem Vorsitzenden und dem Zeugen über die Frage, ob Kahr mit Berliner Herren über die Verwendbarkeit und Befugnisse Ehrhardts und des diesem unterstellten Bundes gesprochen habe. Kahr betörst, daß bei dieser Besprechung seine Stellungnahme immer die war:- Es ist Sache der süddeutschen Staaten, zu verhindern, daß das Reich auseinanderfällt. Justizrat Bauer fragt Kahr, öS er sich pn den Vorfall in der Nacht auf 0. November erinnere, wonach Kahr einem Konsularvertretw eines außerdeutschen Staates den Rat gegeben habe, von einer bayerischen Station aus seiner Regierung von der Ausrufung der nationalen Dik­tatur Mitteilung zu machen. Kahr kann sich.an diesen Vorgang nicht mehr erinnern. Von einer Begiückwün'chung zur neuen Regierung in jener Nacht Wiste er nichts. Wenn der italieni­sche Vertreter irgend eine solche Bemerkung zu ihm gemacht habe, so habe er ihr keine Bedeutung ve,gelegt. Auf eine Frage des Justizrats Kohl, ob Kahr nicht gerade in der Novemberzeit versucht habe, eine Kahr freundlich gesinnte Presse in die Hand zu bekommen, erklärt Zeuge, er habe nur eine Presse angestrebt, die sich den Bestrebungen des Generalstaarskommissariats in der ganzen nationalen Frage anschlietze. Auf wertere Frage­stellung läßt der Vorsitzende eine Pause von 20 Minuten eimre- ten. Nach der Pause geht die Fragestellung weiter. Die Frage der Verteidigung, m t wem Seisser in Berlin die Ver­handlungen geführt habe und was bei den Verhandlungen be­sprochen wurde, beantwortet Kahr mit der Erklärung, er könne hierüber auf Grund des Dienstgeheimnisses nichts ausiagen. Er habe von den Ergebnissen dieser Reise die Führer des Bundes Bayern und Reich" nicht benachrichtigt. Die Besprechung mit Admiral Scheer stehe in keinem Zusammenhang m t der Sitzung tm Bürgerbräukeller. Justizrat Schramm will Auskunft haben, wer das Vortragsthema für den Abend im Bürgerbräukeller gewählt habe. Zeuge bemerkt, man habe ihm gegenüber den Wunsch ausgesprochen, über den Marxismus zu sprechen. Eine weitere Frage bezieht sich auf die Herstellung dbs Manuskripts für die Rede im Bürgerbräukeller. Kahr hat diese Rede un­fertigen lasten, da er infolge zu großer Inanspruchnahme dazu selbst keine Zeit hatte. Zur Händedrucksizeue bemerkt Kahr, er habe seine Hand nicht auf die Htlers gelegt. Hitler behaup­tet das Gegenteil mit dem Bemerken: Bin ich jetzt ein Lügner oder keiner, worauf Kahr wiederholt, er könne sich absolut nicht erinnern. Weiter sagt Kahr aus, Pöhner habe ihm nach der Rückkehr ins Nebenzimmer auf die Notwendigkeit der Mmister- Lestellung hingewiesen. Die Herren Kahr, Lossow unv Leister seien sich alle darüber klar gewesen, daß man sie nur üereinge- nommen habe, weil man ihre Namen brauchte. Auf Befragen Hitlers, ob er dem Zeugen jemals ein Ehrenwort gegeben habe, erklärt Kahr, ihm persönlich nicht, aber den Herren Lossow und Geister gegenüber habe Hitler erklärt, die Neutralität zu wcch- ren. Hitler stellt erregt fest, er habe Seisser gegenüber am 1. November erklärt:Wenn Sie aus Berlin zurückkehren und mir nicht endgültig Mitteilung machen, was geschieht, dann fühle ich mich aller Verpflichtungen und Loyal.tätSkundgebun- gen ledig und frei". Der Vorsitzende rügt die erregte Sprache Hitlers. Auf die Frage, ob Kahr seinerzeit bei der Abfassung des ArtikelsVor der Mündung der P stolen" mitgewirkt habe, bemerkt der Zeuge, er müsse es ablehnen, auf dieie Frage zu ant­worten. Die Fragestellung der Verteidigung bewegt sich nun in der Richtug des Ghrenwortbruches. Hitler stellt dazu fest, daß von Ehrenwort im kleinen Saal keine Silbe gefallen sei. Rechtsanwalt Holl stellt die Frage, ob der Zeuge auch dann noch Hitler den Vorwurf eines Ehrenwortbruches machen würde, wenn Dr. Weber aufftehen und auf sein Ehrenwort erklären würde, daß die damaligen Worte Hitlers zu Seisser damals an­ders gelautet haben. Kahr: Ich habe hier keine Ehrenerklärun­gen abzugeben, sondern nur Aeußerungen über Tatsachen als Zeuge zu machen. Rechtsanwalt Holl bringt dann die Begeg­nung Kahrs mit Korvettenkapitän Kauttcr im Generalstaats­kommissariat nach den Vorgängen im Bürgerbräukeller zur Sprache. Hierzu erklärt Kahr, Herr Kautter habe ihm sagen lassen, er möchte Loch d e Weimarer Verfassung aufheben und die Bismarck'sche Verfassung wieder in Kraft setzen. Dres habe Zeuge als einen Unsinn erklärt: Rechtsanwalt Roder wärst weiter die Frage auf, ob dem Zeugen bekamst sei, daß der Staatsgerichtshof in Leipzig am 15. März voriger: Jahres oc- reits die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verboten hat und daß auch die anderen Bundesstaaten dieser Partei ver­boten haben. Es sei von großer Bedeutung, ob Kahr solche Bereinigungen, die auch in Verfassungsänderungen sich einge­stellt hatten, geduldet habe oder nicht. Kahr erklärt, wenn an­dere Bundesstaaten ein solches Verbot erlassen hatten, so bade das mit seinen Aufgaben als Generalstaatskommissar nichts zu tun gehabt. Schließlich ersucht der Vorsitzende die Verleidi- Mng, ihre Beweisanträge möglichst rasch einziibringen, damit morgen die Beweisaufnahme abgeschlossen werden könne. Die Sitzung wird dann auf Freitag vormittag vertagt.

Reichstags-Ende.

Berl'N, 13. März. In der heutigen letzten Reichstags­sitzung wurde die Vorlage über die Golüdiskontbank unter Ab­lehnung von Aenderungsanträgen des Abg. Helfferich <DN.) gegen die Stimmen der Deutschnationalen und Kommunisten endgültig angenommen, ebenso in allen drei Lesungen mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit !>ls NeichSpostfinanzgesctz und ferner der Notetat. Ein Antrag der Mittelparteicn auf Beibehaltung der Freifahrkarten bis zur Neuwahl des Reichs­tages findet ebenfalls Annahme. Ein Antrag des Abgeordneten Merk (Bayer. Vp.), die Neuwahl auf Samstag, den 12. April, zu verlegen, diesen Tag zum Feiertag zu erklären und die Ar­beitgeber zur Fortzahlung des Lohnes an diesem Tage zu ver­pflichten, wird abgelehnt und der Antrag der bürgerlichen Par­teien über Einschränkung der Wahlversammlung während der Osterzeit gegen die Sozialdemokraten und Kommunisten ange­nommen, desgleichen ein Antrag der Deutsch-nationalen, bei der Festsetzung des Wahltages auf die christlichen Festzeiten Rück- iwtz zu nehmen. Nachdem der Reichskanzler in eindringlichen Worten nochmals Li« Notwendigkett der Aufrechterhairung der

»rund des Ermächtigungsgesetzes erlassenen Notverord­

nungen Largelegt hatte, verlas er eine Verordnung deS Reichs­präsidenten, «ach der der Reichstag mit dem heutigen Tage auf­gelöst wird. Nach Worten des Dankes und der Anei kcnnung von Seiten des Präsidenten Loebe und des Abgeordneten Feh- renbach ging das Haus um ^ 4 Uhr auseinander.

Die Kanzlerrede wurde von den Kommunisten dauernd durch Zwischenruf unterbrochen. Bei der Verlesung der Aus­lösungsorder rufen die Komniunisten:Wir, Fritze von Gottes Gnaden". Präsident Loebe erklärt nach Verlesung der Aus­lösungsorder, daß damit die Aufgabe des Re chstaqs abgeschlos­sen sei. Abg. Fehrenbach (Z.) würdigt unter dem Beifall des Hauses die objektive Amtsführung des Präsidenten Loebe. Prä­sident Loebe dankt dafür und spricht den Wunsch aus, daß das deutsche Volk bei den Wahlen ungehindert durch äußere oder innere Gewalt frei seinem Willen Ausdruck geben könne. Ter Präsident schließt mit einem Hoch auf das deutsche Volk und die deutsche Republik.

Der Wortlaut des AuflLsrmgsbrkrets.

Nachdem die Reichsregierung sestgestellt har, daß ihr Ver­langen, die auf Grund des Ermächtigungsgesetzes vom 30. Ok­tober und 8. Dezember 1923 ergangenen und von ihr als le­benswichtig bezeichneten Verordnungen zurzeit unverändert fortbestehen zu lassen, nicht die Zustimmung der Mehrheit des Reichstages findet, lose ich auf Grund des Artikels 25 der Reichsverfasiung den Reichstag auf.

Berlin, 13. März 1924.

gez. Reichspräsident Ebert. gez. Reichskanzler Marx."

«er» parteipolitischer Wahlkampf zwischen den Koalitionsparreien.

Berlin, 13. März. Der Kanzler hat heute nachmittag nach der Aufhebung des Reichstages noch eine Besprechung mit den Führern der bisherigen Regierungsparteien gehabr. Wir möch­ten annehmen, daß bei der Gelegenheit auch d e Frage der Wah­len im einzelnen erörtert worden ist, der Wahlen und der Tak­tik, die von dm Koalitionsparteien dabei einzuhalten wäre. Soweit wir unterrichtet sind, hat man sich darüber geeinigt, im Wahlkampf auf eine parteipolitische Bekämpfung der Re­gierungsparteien zu verzichten. Es wird nur zu wünschen ttin, daß die örtlichen Führer draußen >m Lande sich an diese Ab­sprache halten. Daneben bleibt als ewige Sorge natürlich die Wahl im besetzten Gebiet. Die Okkupationsmächte werden zu beweisen haben, daß sie sich in die innerdeutschen Dinge nicht einmischen. Von ihrem Verhalten wird es schließlich abhängen, ob man wirklich allenthalben im besetzten Gebiet wird wählen können. Auch wird wohl darauf zu dringen sein, daß die Ein­reiseerlaubnis für alle bisherigen Abgeordneten ohne weiteres erteilt wird, auch denen, die nicht aus dem besetzten Gebiet stam­men. Ein Termin für die Wahlen ist auch jetzt noch n cht fest­gesetzt. Immerhin möchten wir meinen, daß es schließlich doch beim 11. Mai blechen wird.

Zur Gründung einer Nationalen Bereinigung der Deutsche» Vottspartei.

Berlin, 14. März. Der Parteworstand der Deutschen Volkspartei hat in seiner gestern jtattgehabten Sitzung zu der Veröffentlichung über die Gründung einer nationalen Vereini­gung der Deutschen Volkspartei Stellung genommen. Der Par­teivorstand ist einmütig der Auffassung, daß es keiner Vereini­gung von Parteimitgliedern bedarf, um in nationaler, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht cm Len Grundsätzen der alten nati­onal-liberalen Partei, wie sie dem Programm der Deutschen Volkspartei von 1919 zugrundegelegt sind, festzuhalten, da die­ses Festhalten den Grundsätzen der Gesamtvartei entspricht. In der Deutschen Volkspartei gibt es keine Richtung, d e andere als straff nationale Tendenzen vertritt, oder die einer anti­marxistischen Politik entgegenwirken wollte. Der Beschluß der Reichstagsfraktton vom 12. Januar 1524 ist einstimmig gefaßt ' worden und der preußische Landtag ist diesem Beschluß be ge­treten, so daß über die grundsätzliche Einstellung der Deutschen j Volkspartei in der Forderung der Zusammenfassung aller staatsbejahenden bürgerlichen Parteien kein Zweifel bestehen kann. Der Parteivorstand erachtet es als selbstverständliches Recht aller Parteimitglieder, für ihre Anschauungen innerhalb der Partei ihren ganzen Einfluß' enn nützen, wie dies auch bisher geschehen ist. Eine Son^rorganisation innerhalb der Partei ist aber für jede Partei unmöglich und untragbar, da sie , ihre Geschlossenheit und damit den Erfolg ihrer politischen Ar- j beit gefährden würde. Der Partei Vorstand weiß sich mit die­ser Auffassung im Einverständnis mit den Parteifreunden im Lande.

Die Besserung des Franken.

DieDaily News" schreibt, die Besserung des Franken werde allgemein begrüßt werden. Sie sei natürlich nicht zurnck- zuführen auf eine bemerkenswerte Veränderung m der Polst ik Poincares, sondern auf die Unterstützung, die Frankreich aus England und den Vereinigten Maaren versprochen wurde. Frankreich dürfe jetzt nicht vergessen, daß die Anleihe nur als zeitweilige Hilfsmaßnahme gedacht ist. Die Revision der ge­samten Ru-Hrpolitik bleibe we'terhin eine dringende Notwendig­keit. Die Hilfe, die Frankreich erhalten werde, bezwecke, ihm eine Atempause zur Durchführung neuer Maßnahmen zu ge­währen, und es werde gehofft, daß während dieses Zeitraums Frankreich die Torheit seiner Offensive im Ruhrgebiet einsehen werde.

Paris, 13. März. DasEcho National" teilt mit. daß das amerikanische Bankhaus Morgan nicht, wie derExchange Tele­graph" mitteile, eine Anleihe von >00 M lliouen Dollar, son­dern nur eine von 50 Millionen Dollar für die Dauer von drei Monaten der Bank von Frankreich gegeben habe. Für die gleiche Dauer hätten drei englische Firmen fünf Millionen eng­lische Pfund als Kredit bewilligt. Die Bank von Frankreich habe hierfür einen Betrag von 375 Millionen Goldfrancs ihrer Reserven engagiert. Man prüfe jetzt noch die Frage, ob diese Summe in Paris bleiben oder den Geldgebern übermittelt wer­den soll.

Eine Niederlage der englischen Regierung.

London, 14. März. Die Regierung hat im Unterhaus ge­stern den Antrag eingebracht, die Sitzung bis 11 Uhr abends auszudehnen, um das Heeresbndget zu beraten. Der Antrag wurde mit 234 gegen 200 Stimmen abgclehnt. Reuter zufolge wird diese parlamentarische Niederlage nicht den Rücktritt des Kabinetts zur Folge haben. Die Niederlage der Regierung im Unterhaus wird als Ergebnis von Meinungsverschiedenheiten zwischen der Regierung einerseits und den Konservativen und Liberalen andererseits bezeichnet. Die Regierung wünschte mit Rücksicht darauf, daß das Finanzjahr am 31. März abläuft, die gestrige Sitzung zu verlängern, damit das Heercsbudget bera­ten werden könne. Die Konservativen und die Liberalen er­klärten sich gegen die Nachtsitzung, da wichtige Fragen aufge­worfen werden würden.

I-sss-NUäsr

kür lVovd«»- unck SloonEkLrtvn, sowie kör zecken kn88rweok liekert sckaellstea»

'Work,

8od1v88derx ü, ,r kernspreeder 1331.

OderamtSftadt Neuenbürg.

Orls-olizriliche Vorschrift

auf Grund der Art. 51, Abs. 1, 52, Abs. ,2, Polizeistraf- gcsetzes, erlassen am 2o. Februar 1924, vom Oberamt für vollziehbar erklärt am 6. März 1924:

Auf dem Fußweg Bahnhof NeuenbürgMarx­zeller Straße dem sogenannten Dietrich-Weg ist das Radfahren «ud das Schlittenfahren Verbote«. Zuwiderhandlungen werden nach § 366, Z. 10, R.Str.G B. bestraft."

Dieselbe ortspolizeiliche Vorschrift ist auch für den auf Markung Gräfenhausen liegenden Teil dieses Fußwegs von der Ortspolizeibehörde Gräfenhausen erlassen worden am 9. Februar, vom Oberamt für vollziehbar erklärt am 20. Februar 1924.

Ort-Polizeibehörde: Knödel.

Nutzholz-

Versteigerung.

Die Gemeinde Weiler

versteigert am Montag, de« 37. März 1S24 auf dem Platze nachstehende Hölzer:

35 Fest«. Forle» 1. Klasse,

155 2. .

IS 8.

5 Lärche« 46.

61 Fichten 1.6. .

8 Eichen 35. »

4 Buchen 34. »

Die Zusammenkunft findet morgens S Uhr vor de« Rathaus statt.

Der Aemeinderat.

Am Sonntag, den 16. März

findet in

Salmbach im Gasthaus z«rLinde"

M Hiiüe-Mse

vo» mittags a« statt.

Zu recht zahlreichem Besuch ladet ein

Wilhelm Rau zurLinde".

Konfirmanden-Anzüge I

beste Qualität .... 40, 35. 30, 2S Mark »

Windjacken

wasserdicht.20. 15, 12 Mart

Breecheshosen

große Auswohl.21, 16, 12, 7.50

Gummimantel

36. 32, 28, 22 Mark

ürrnio Negier.

1 Treppe. Leopoldstratze 7a, 1 Treppe.

Elngetroffen:

200 Zentner La Platamair

(ganz und gemahlen),

400 Zentner bester Weizen-Merinehl. 300 , . Nachniehl.

Im Rollen dieser Tage eintr.ffevd:

300 Zentner Haber. 200 Ztr. Stroh. M Zeataer bester Meseahea.

Btlligfte Preise zntzrsichert.

Souuenmühle Birkenfeld,

Teleko« 5.

Mk1»W CndilN»», MderlissW tzemsilt.

13. März 1924.

Heutig.

Vorig.

Heutig.

Vorig.

Kurs

Kurs

Kurs

Kurs

Goldanleihe . . .

4.2

4.2

Benz Akt.

4-.

4->,

3»/,Dt.Rrichsanl.

0,825

0,825

Buderus Akt. . .

18,7

18

4°/« .,

0,500

0,500

Charlottenburger

0,75

0,69

Wasser Akt.. .

25>/,

23.6

3'/,". Württ.

Daiml.Mot. Akt.

4V.

4.1

Staatsanleihe.

0.4

0,600

Gaqqenau

4»/,W.Staatsaiil.

0.4 i

0,400

Eisen Akt. . .

6.1

5.6

5°/° Eüdd. Fest-

!

Germania

wertbank Obl.

1.47 I

1,5

Linoleum Akt.

14

5»/« Badische

!

Harp.Bergb.Akt.

72'/»

71

Kohlenanleihe.! 5°/» Neckar- l

Goldanleihe. .! Dtsch. Bank Akt. > Disconto- j

Command.Ant. Reichsbank Ant. Rhein. Eredtt- bank Akt. . . . Württ. Vereins­dank Akt.. . . Hapag Akt. . . . Nordd.LloydAkt. Allg.Lokalb.Akt. LleKt.Hochb.Akt. ».«.«. »kt. ... »»». A»llw Akt !

11>/. ! 12

2,3

12.7

15

35-/.

3,8

4

34'/.

7.7 35

44'/.

NV.

19,4

2.5

12 -/.

13-,.

32,6

3.9

3.9

33-/.

7.2

30

Il.l

1»-/.

öchst.Färb.Akt. Funghans Akt. . Köln-Rattw.Akt. Kollmar L Iour- dan Akt. . . . Körting Gkbr.Akt. Laurahütte Akt.. Magirus Akt.. . Mansfeld Akt. . N.S.U. Akt. . . . Neckarwerke Akt Inl. Sichel Akt. . Salz. Heilbr. Akt. Etuttg.Zuck. Akt. Württ. Elekt. Akt. Zellstoff W«ldh»f»kt..

15.1 12

10 -/.

30.1 12.4 17°/.

3

12 -/.

5-/.

7-/.

10'/,

94

5'

8F

13'/.

! 14".

, 1I.I

! io>.

! 29,5 ! 10,7 ' I8V, 2.3 I2-/° 6.1 7V. 10 96 5

825

12^