: nach, da sie Herr, a sachlicher wie Per- 'ür geeignet und be- chnie dieses Ehren- - einheimisch? Wirt- Diesem Bericht hat an das Staatsmini- indnag des Bericht- rn den Ttaatspräfi- :iner Bewerbung zu it gutem Grund ge- des Konsulats durch seinen geschäftlichen lchen Beziehungen ereffen in erwünsch- ng hat der Staats- die Oesterreichische end, weiter gegeben, 'er Industrieller mit »er, seine beim Bun- »ung um das bster- eskanzleramt gegen- mrde zunächst dem ien und Von diesem iwort vom 21. Juli cühere nachdrückliche n und berichtet, sie Werber in sachlicher tragung des Kon- t sei. Das Arbeits- 25. Juli angeschlost Zewerbers hat der cbung beim Osster- tzt und insbesondere nt eines österreichi- icr auch nach ?>er 'kammsr Stuttgart durchaus geeignete dessen Bitte und Hiervon wurde sa­chliche Gesandtschaft L>. Ztg." erhobenen völlig grundlos."

Sitzung, die unter ie beiden Staatsan- c eingefunden. Kur; rklärung ab, worin Staatsanwalt um )es Staatsanwalts zrat Dr. Schramm abgegebene Erklä- csitzende ist der An- gt sein dürften, be- üas Gericht unter legen den einen oder urch die ordunngs- llngeklagten zu er-

:meinen Zeugenver- ieiter Adolf Schiebt >igt Angaben über n Bürgerbräukeller r wesentlichen Mit- rher abgehaltenen erwogen worden, bmmissar Gelegen- nifch angekündigten r und diesem nega- tellen. Dieser Plan ssars gefunden. Die in Kommerzienrat wauf die bekannten ikter der Erklärung l nicht klar gewor- h zu einer anderen für rhu und wohl » Frage der Siaats- Seisscr, Kahr und m würden, erklärt en. Es hätte nur n können. Der >es Gencralstaats- eilung vom Amrs- ilisse vorn 6. und 9.

damit zusammen- ' Frage des Rcchts- Hrist Lossows am Zur Frage seiner ein Dicnstverrrag er den Diensteid zogen habe. Die » bei der VorSdrei- oember besprochen Schweigegebot zu- erklärt sich -Ltaats- Vernehmung des nüzubringcn, ob er nmiisariat bekleidet iner Tätigkeit beim n als Hauptichrist- »abe. Wester erklärt .auen Schriftchens" eueigenschaft stellt valtschaft selbst die- indung vom Amts- ltschaft wird nun- iums und nötigen- Hierauf verliest strags Schiebt an us enthalten, daß rase verboten ist. Vorbehalt, sich für alten.

> Generaloberst der der vereidigt wird, n keinerlei Zusam- r Bürgerbräukeller : in der Rechten im Herren Kahr, Los- » Bewaffneten er­sten. Hitler habe ocrde er ein Ma- Hauptmann Göh- Tecke abgeseuert. uge hatte den E:n- aler Art. Tie Er­fassung unter di- be die Schupo und

die Reichswehr an diesem Tage unerhött angepöbelt. Zeuge hatte auch dem Eindruck, daß die drei Herren ihre Erklärungen nicht ernst gemeint hatten. Aus die Frage des Verteidigers, ob der General es für möglich gehalten habe, daß ein deutscher Offizier in einem solchen Augenblick cm auch unter Zwang ab­gegebenes Wort nachträglich breche, bemerkt Zeuge, er habe nicht den Eindruck, daß das Wort gebrochen sei. Er habe sich mir den Vorgängen vor dem 8. November nicht direkt befaßt, lieber d:e Vorgänge sei er Wohl unterrichtet gewesen, ohne aber deren Motive zu kennen. Die Herren konnten nicht anders handeln, als daß sie zunächst scheinbar ihre Einwilligung gaben, weil sie sich sagen mußten, es wäre zu unglaublichen Zuständen ge­kommen.

Hierauf macht Geheimrat Gruber Aussagen über ferne Wahrnehmungen im Bürgerbräukeller. Er müsse sagen, daß Ludendorff aufs tiefste von der Lage, in der er sich befand, er­schüttert war. Er habe den vollen Eindruck gehabt, daß er überrascht worden sei. Das Händeschütteln war. Gr die Her­ren nicht zu vermerken, wenn sie msttun wollten, schon weil Hit­ler ihre Hand faßte und sie nicht sobald wieder losließ.

Die Aussagen des nächsten Zeugen, Universitätsprofcsiors Dr. Alexander Müller, gehen dahin, daß er von der Vorberei­tung der Versammlung nichts wußte. Als Kahr und Hitler miteinander sprachen, hörte er deutlich die Worte:Es muß alles in 10 Minuten erledigt sein". Zeuge hatte Las Gefühl, daß man in einer Mausefalle saß. Daß Hitler gegen Kahr Vorgehen würde, hielt er für unwahrscheinlich. Den Gedan­ken, Laß es nicht ernsthaft sei, habe er keinen Augenblick ge­habt. Auch dieser Zeuge hat nicht den Eindruck einer Komodie gehabt.

Oberregierungsrat Sommer, der im Staatsministerium des Aeußern verwendet ist, bemerkt zu der Verbaftung der Mi­nister, er habe seinerzeit Kahr wegen der Verhaftung ,des.Mi­nisterpräsidenten gesprochen und um dessen Freilassung ersucht. Kahr zeigte sich tief traurig und betonte, er werde das weitere veranlassen. Hieraus entspinnt sich zwischen Hitler und den Zeugen eine Auseinandersetzung wegen der Behauptung des Zeugen, daß im Saal Maschinenpistolen getragen wurden, was Hitler bestreitet. Die Frage eines Verteidigers, warum Som­mer seinen Chef, den Ministerpräsidenten veranlaßt habe, die Versammlung im Bürgerbräukeller zu besuchen, beantwortet Zeuge dahin: Wir können darüber nichts aussagen, weil diese Vorgänge zu seiner Amtsverschwiegenheit gehören. Die Ver­nehmung Sommers wurde damit vorläuiig abgeschlossen. Die Sitzung wurde hierauf bis zum Nachmittag unterbrochen.

Die 'Lage in der Anilin« mcü Sodafabrik.

Ludwigshafen, 7. März. (12 llhr mittags.) Die Lage in der Anilin- und Sodafabrik ist nach wie vor bedrohlich. Die sehr erregte Menge hat nunmehr das Haupttor eingedrückt und steht vor der Sperre. Durch die Demonstranten werden die im Bau 1 (Direktions- und Verwaltungsgebäude) befindlichen Beamten sowohl durch Zurufe als durch telephonische Anrufe ausgefordert, das Gebäude zu verlassen, widrigenfalls dasselbe in die Lust gesprengt wird. Wie wir soeben weiter erfahren, find die Demonstranten bereits in die Fabrik eingedrungen und verteilen sich auf das gesamte Fabrikgelände. Da die Demon­stranten sich rauchend im Gelände der Fabrik aufhalten, so be­steht nicht nur eine Feuers-, sondern auch eine Explosionsgefahr.

Ludwigshafen, 7. März. Zur Zeit, um 3 Uhr nachmittags, ist der Hauptsingang zur Badischen Anilin- und Sodafabrik von etwa 20 Mann französischer Infanterie besetzt. Tausende von Arbeitern stehen in bedrohlicher Haltung vor dem Fabrik- Devtscher Reichstag.

Berlin, 7. März. Bei der heutigen Fortsetzung der politi­schen Aussprache erörterte zunächst Reichsernährungsminister Graf Kanitz die Ernährungslage und stellte fest, daß die jetzige Sanierungskrise dazu geführt habe, daß noch immer Hu«dert- tansende von Deutschen hungern müßten und auf die Hilfstä- rigkeit des Auslandes angewiesen seien. Er dankte dem Aus­lande und besonders dem Papst für die großherzige Hilfe und betonte, daß auch die inländische Liebestätigteit nicht geruht habe, denn im Monatsdurchschnitt »eien im vergangenen Jahr von der Landwirtschaft für 1200 Kinder Lebensmittel in die Städte geliefert worden. Dabei leide die Landwirtschaft gegen­wärtig unter einer Ertragskrise und der Steuerdruck sei für sie auch nur ganz vorübergehend tragbar. Die Landwirtschaft müsse aber diese schweren Opfer bringen, uni die von ihr ge­stützte Rentemnark stabil zu halten. An der kommenden Gold- krvditbank habe sie gleichfalls das größte Interesse. Ein untrag­barer Zustand sei es aber, daß d« Zwischeninstanzeu zwischen -er Reichsbank und den landwirtschaftlichen Kreditnehmern so hohe Zinsen verlangtest, daß die Landwirtschaftlichen Kredite mit 2430 Prozent verzinst werden müßten. Die Landwirte sollten auf ihre landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaften ein­wirken, daß sie ihre Zinssätze wesentlich herab setzten und ihren viel zu großen Verwaltungsapparat abbauten. Was die Frage des Schutzes der einheimischen Produttion gegen di? Ueber- schwvmmung mit ausländischen Produkten anlange, so müßten hier in absehbarer Zeit Maßnahmen ergrissen werden, denn es gehe nicht an, daß die Industrie Schutzzölle habe, die Land­wirtschaft dagegen nicht. Die Eisenbahinarire seien zwar immer noch zu hoch, aber bei der Finanzlage der tsteichsbahn könne man noch nicht Gütertarife verlangen, die allen Forderungen gerecht würden. Auch hier könnten nur Besserungen auf dem Gebiet der Reparationen Erleichterungen schaffen, und darum müsse man an der Reparationsfrage arbeiten und nicht mit Klagen»orten darüber hinweggehen. Um die Nahrungsmittel zu verbilligen, müsse die Zahl der Zwischenhändler vermindert werden. Die gegenwärtige Auswanoerungslust bei den Land­wirten sei erschreckend groß. Die Landwirre hungerten noch nicht, aber wenn dies erst der Fall wäre, sei unsere ganze Volks- ernährung vernichtet. Abgeordneter Dr. Fischer (Temokr) tritt »dafür ein. Laß -er Reichstag rrotz mancher Bedenken die Mitverantwortung für die Notverordnungen der Negierung übernimmt, indem er Aufhebungsanrräge unterläßt. Die An­träge der Koalitionsparteien hielten sich im Rahmen des Mög­lichen, ohne das Ganze zu gefährden. Zum Schluß stellte »der Redner fest, Laß sich auf außenpolitischem Gebiet eine Entspan­nung zeige, die durch verblendete und politisch unreife Kresse leider gefährdet werde wie das der Münchener Prozeß zeige. Abgeordneter Dr. Beherle (Bayer. Vp.) tritt für eine föder­alistische Umgestaltung der Weimarer Verfassung ein und stellt fest, daß seine Partei die Bestrebungen der Kreise um Hitler stets zurückgewiesen habe. Reichswirkschaftsminsster Dr. Ham»m stellt fest, daß die Steuernotverordnung und die übrigen Verordnungen nötig waren, um die Stabilität »der Rentenmark und eine gewisse Sicherheit der Wirtschaft zu gewährleisten. Un­sere Handelsbilanz zeige gegenwärtig wieder eine Neigung zur Passivität; wir müßten aber eine aktive Handelsbilanz an­streben. Gegen die Überschreitungen der Devisengesetzgebung werde mit aller Strenge eingeschritten auch im Interesse des wliden Baukgewerües und der Wirrschast. Im Interesse der Währungsstabilität seien billige Preise notwendig. Die not­wendige Steigerung der Produktion müsse von einer Einschrän­kung der unproduktiven Leerlaufarbeit begleitet sein. Zum Schluß stellt der Minister fest, daß Wirlschastsiragen nicht vom Gesichtspunkt »der Parteipolitik aus behandelt werden dürste» ^ Nach längeren Ausführungen des Abgeordireten Bartz (Kum.) Erlagt sich das Haus auf Montag nachmittag 3 Uhr.

Reichstags- und Reichspräsibmteirwahl.

Berlin, 7. März. Die deutsch-demokratische Reichstags­fraktion befaßte sich, den Blättern zufolge, heute in einer Si­tzung mit der Frage des Termins für die Neichstagswahlen. Man kam zu dem Beschluß, daß die Neuwahlen beschleunigt vorgenommen werden müßten. Da aber für diesen Tag nur der 13. April, der Palmsonntag zur Verfügung stehe, so müsse in Besprechungen mit den anderen Fraktionen geklärt werden, ob nicht ausnahmsweise am Sonnabend vor dem Palmsonntag die Wahlen vorgenommen werden könnten. Ein Hinausziehen des Wahlkampfes über die Karwoche hinaus hält die Fraktion für unerwünscht.

Zu dem deutsch-nationalen Antrag, daß die Steuwahl des Reichspräsidenten gleichzeitig mit den Reichstagswahlen statt­finden solle, hört derBerliner Lokalanzerger" aus parlamen­tarischen Kreisen, daß der Reichspräsident selbst Len Wustsch geäußert hat, daß der Antrag noch voin jetzigen Reichstag er­ledigt werden solle, damit nicht der Eindruck entstehe, als ob durch die schnelle Auflösung des Reichstags allein die Verbin­dung dieser beiden Wahlen unmöglich gemach!, werde.

Schwere Kämpfe im Riffgcbiet.

Paris, 7. März. Nach einer Depesche aus Tanger, die am Donnerstag abend abgegangen ist, »ollen die Riffleute die spa­nischen Stellungen bei Tissi-Assa und bei Laacib-Nidar einge­drückt, fünf spanische Abteilungen überwältigt und 600 Gefan­gene gemacht haben. Ferner hätten sie vier Flugzeuge abge­schossen. Die Riffleute würden befehligt von dem Kaid Ali Ben Amor, »der sich bis vor einem Jahr in Amerika anfgehalten hat. Sämtliche verfügbaren Truppen von Algeeiras seien aus Melilla geschickt worden, außerdem sämtliche spanischen Truppen aus den südspanischen Häfen. Die Riffleute näherten sich Melilla und die Spanier hätten schwere Verluste erlitten. Es werde das Gerücht verbreitet, daß die Umgebung von Melilla in Flammen stehe.

Sprechsaal.

lFür die unter dieser Rubrik enthaltenen Eingesandt übernimm« die Schriftleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)

Eine rationelle Wohnnngsbewirrschastung wird z. Zt. in Neuenbürg betrieben. Am Mittwoch, den 6. März, wurden von dem Wohnungsamt 7 Famllienwohnungen im städt. Neubau vergeben, und zwar 5 Wohnungen an Familien, welche seither schon eine Familienwohnung hier inne hatten, und eine Woh­nung an einen Pforzheimer Herrn, welcher ebenfalls in Pforz­heim eine Wohnung besitzt und die letzte Wohnung an einen jüngeren ledigen, vor nicht allznlanger Zeit zugezogenen Herrn. Man sollte nun meinen, daß, wo die 5 Familien ans­ziehen, 5 Wohnungen für Wohnungssuchende frei würden. Das ist aber nicht so. Die Wohnungskommission hat es fertig gebracht, »daß auch nicht »ein Wohnungssuchender eine Wohnung Angewiesen erhielt. Dabei ist Einsender dieses als erster aus der Vormerkungsliste vermerkt. Man fragt sich unwillkürlich, wie ist das möglich? Von Liesen 5 srenverdenden Wohnungen wollen 3 davon die Hausbesitzer an sich ziehen und nur eine Zweizimmerwohnung wird weitervermietet werden, die letzte Wohnung soll jedenfalls als Werkwohnung Verwen­dung finden. Ein Mitglied der Wohnungskommis­sion hat es sogar fertig gebracht, daß eine Fa­milie, welche schon 13 Jahre in dessen Hanse wohnt, eine Wohnung in dem städtischen Neubau zugewiesen erhielt, ohne daß sich die Mieterfamilie um eine Wohnung in dem städtischen Neubau beworben »hat und ohne daß sich die Familie des Mit­glieds der Wohnungskommission vermehrt hätte. Der Einsen­der »dagegen bewohnt ein 2 Meter brerres und 4 Meter langes Zimmer und in diesem Jmitatlonszr-miier wohnen, sage und schreibe, 6 Personen, darunter 2 kleine Kinder. Ich möchte nun fragen, nach welchen Grundsätzen bzw. Bestimmungen »die WohnnngszuteÄung vor sich geht.

Ei« Wohnungssuchender.

auf den täglich erscheinendenEnztäler" werden fortwährend von allen Postanstalten, Agenturen und unseren Austrägern entgegengenommen.

WalSltrcu.

Die Gemeindebehörden werden auf den Erlaß der Körverschaftsforstdirektion vom 7. Februar 1924 (Amtsblatt des Ministeriums des Innern S. 23) zur sorgfältigen Be­achtung hingewiesen und ersucht, die Eindeckung der land­wirtschaftlichen Kreise mit Torfstreu zu fördern.

Reuenbürg, den 7. März 1924. Oberamt:

Wagner.

Württ. Forstamt Wildbad.

Megbau-AkkorS.

Die Arbeiten zur Verlegung des Unteren Eyachtalwegs m Staatswald Eiberg Abt. 50 und zur Erschließung des daselbst gelegenen Kieselsandsteinbruches mit einem Kosten- voranschlag von insgesamt 9100 Goldmark werden im Sub­missionsweg vergeben.

Bedingungslose schriftliche Angebote, in Prozenten der Ueberschlagspreise ausgedrückt, sind mit der AufschriftEyach- lalweg" bis spätestens Samstag, 15. März 1924, vorm. 12 Uhr, beim Forstamt einzureichen.

Kostenüberschlag und Baupläne liegen auf der Forst­amtskanzlei zur Einsichtnahme auf.

Sie Genttil-BersWinlW da Frei». Feuerwehr

findet umständehalber erst Sonntag nachmittag um 4 Uhr imBären" statt.

Eulmba ch.

LttMz m Bmckites.

Zu einem Wohnhausueuba« mit drei Wohnungen sind die

Zimmer-, Schmied-, Flaschner- nrrd Gipser-Arbeiten

öffentlich zu vergeben.

Die Unterlagen liegen bei mir zur Einsicht auf, woselbst Angebote bis Donnerstag, de« 13. Mürz, vormittags 9 Uhr, einzureichen sind.

«ilbbab, den 7. März 1924.

H. Weischedel, Bauwerkmelster.

KomMloerbM Menbörg.

Der Kommunaloerband hat seine Tätigkeit in Bezug auf die Mehl- und Futtermittel-Versorgung eingestellt und durch Ueberleitung des Mehllagers samt Einrichtung auf die

KmftwWensGett. Am, WeWsellschsst,

Mühlacker

Vorsorge aettoffen, daß der Bezirksbevölkerung nicht blos die Notoersorguug in Mekl sichergestellt ist, sondern daß darüber hinaus eine volle Bersorguugsmöglichkeit tu allen Arte« von Mehl- und Futtermitteln zur Ver­fügung steht. Die neue Unternehmerin ist durch die früheren Geschäftsbeziehungen im Bezirk gut eingeführt.

Kommuualverband:

Oberamtmann Wagner. Oberamtspfleger Kübler.

Geschäfts-Eröffnung.

Der werten Einwohnerschaft von Neuenbürg U«L Umgebung zur gkfl. Kenntnisnahme, daß wir im frühere» Mehllager des Kommunalverbandes Neuenbürg (Genßle'sche Kunstmühle) ein reichhaltiges Lager in den verschiedensten Mehl- und Futterartikeln unterhalten. Es wird unser Be­streben sein, nur durch Führe« bester Ware unsere verehrliche Kundschaft zur vollsten Zufriedenheit zu bedienen. Telephon-Anschlutz Nr. 1V2.

Wir empfehlen:

Weizenauszug VV» Roggenmehl.

Welzengries. Rachmehl.

Nudeldunst, Futtermehl»

Weizenmehl Spez. 0. Weizenkleie.

Brotmehl. Roggenkleie.

Haber trifft in den nächsten Tagen ein.

Mühlacker-Neuenbürg, den 3. März 1924

Gebr. Bauer, Kunstmühle,

AKIikn-S-scllschlist.

Holsverkaui.

Aus dem «emeludewald Blrkeufelb kommen am Mitt­woch, den 12. Mürz, nach«. '2V- Uhr, auf dem hiesigen Rat­haus zur Versteigerung:

83 Eichen mit Fm.: 1,30 4., 7,28 5. und 10,05 6. Kl.

Losverzeichnisse und nähere Auskunft durch Forstwart Ehmann hier.

vtrtenfeld, den 6. März 1924.

Gemeindepstege: Bolay.

Louweiler.

Stammholz- Derkauf.j

ch

Aus dem Gemeindewald Abt. Brückle kommen zum Verkauf:

12 Stück Stammholz 1. Kl. mit 33,10 Fest«.,

482. Kl. , 69.34 Fest«..

39 .3. Kl. 37 54 Fest«.,

S » » 4. Kl. 2,67 Fest«.,

2 . SSgyolz 1. Kl. 3,77 Fest«.,

5 . » 2. Kl. . 6,75 Fest«.,

3 » 3. Kl. , 1,42 Fest«.

Die bedingungslosen schriftliche» Angebote der Gold­grundpreise wollen bis Montag, de« 17. Mürz d. IS., nachmittags 7'/» Uhr, beim Schultheißenamt eingereicht werden. Losverzeichnisse besorgt Waldhüier Jäck hier.

Den 8. März 1924. «emeiuberat.

Ir. Acker verreist.

Neuenbürg.

UrkläruiLA.

Die in letzter Zeit umlaufenden Gerüchte, ich würde meinen Mietern Wucherpreise abnehmen, veranlassen mich zu folgender Eiklärung:Die Friedensmiete meiner sämtlichen Mieter wurde gegenseitig in güilicher Weise festgestellt, und die Berechnung der Mieten und Betriebskosten entsprechen genau den gegenwärtigen Vorschriften. Alle anderen Aus­sagen beruhen auf Unkenntnis oder Unwahrheit.

Privatmann.

Wollgarns I

Strickgarne (Eßlingrr") Psd. von 1.18 an, 3ackeugar«e(Eßlinger") '/» Pfd. von 1.V8 an. Sportwolle versch. Fabr., '/s Pfd. von ^ 1.48 an, Ankauf oder Umtausch von Schafwolle. Zeichnen von Handarbeiten.

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