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Wladiwostok anbetrifft, so wird es, falls der Krieg noch fortgesetzt wird, auch wohl in die Hände der Japaner fallen. Wahrscheinlich wird es dann ge­schleift werden. Auch die Besitznahme Sachalins steht fest, da dieses früher Japan gehörte. UebrtgenS wollen die Japaner den Reichtum dieser Insel besser als die Russen ausbeuten. WaS die Kriegsent­schädigung betrifft, so sei eine solche unvermeidlich. Jedenfalls werde Japan di- Rückzahlung aller Krisgskosten verlangen. Uebrigens seien die Japaner überzeugt, daß ihre Regierung in allen diesen Fragen zum Besten der Nation handeln werde.

Christiania, 10. Juni. Die Einberufung des schwedischen Reichstags zu einer außer­ordentlichen Session kommt hier nicht überraschend. Leitende Kreise sehen darin keine Drohung mit der Absicht, die Union wiederherzustcllen. Im Gegenteil, man hofft hier allgemein, daß König Oskar einem Mitglied seines Hauses erlouben werde, die nor­wegische Krone anzunehmen. Europa muß ver­stehen, daß Norwegen keine ehrgeizigen Pläne auf dem Gebiete der auswärtigen Politik anstrebt.

Christiania, 10. Juni. Von verschiedenen Orten, wo die Unionsflagge durch die norwegische ersetzt wurde, wird gemeldet, daß die Handlung unter großen Feierlichkeiten vor sich ging. In Oskarborg sprach der frühere Verteidigungsminister den Wunsch aus, daß die Flagge über dos souveräne Volk wehen möge, daß unter dem letzteren sich Männer finden wögen, die bereit seien, Leben und Blut ihrem Vaterland zu opfern. In Horten wurde vormittags in Anwesenheit einer großen Menschen­menge auf den Kriegsschiffen und der Festung die alte Flagge ntedergeholt und unter großer Be­geisterung die neue gehißt. Das Storthing vertagte sich bis zum 13. Juni eiuschließlich. Die Adresse des Storthings an den König, die gestern abend durch die Post abgesandt wurde, wurde heute dem König durch den Expeditions chef Sibbern über­reicht.

New-Jork, 10. Juni. Aus Was­hington wird berichtet, Japan wolle seine Bedingungen nicht nennen ohne eine Garantie zu haben, daß die russische Regierung ernstliche Friedens- absichten hat und auch fähig ist, den Friedensvertrag inne zu halten. Roosevelt will nur die einleitenden Schritte tun und dann alle weiteren Verhandlungen den Kriegführenden direkt überlassen.

Vermischtes.

Ein authentisches Gemälde vom Sturm auf Port Arthur. Aus London wird berichtet: Der bekannte Kriegszeichner Frederik

Villiers, der vier Monate bei der Port Arthur be­lagernden japanischen Armee geweilt und viele Skizzen mitten im Feuer von dieser denkwürdigen Belagerung angefertigt hat, stellt fttzt in dem Kunst­salon von Grave in Pall-mall ein großes, natur­getreues Gemälde der Belagerung aus, dem er den TitelSapp and Shell" (Laufgraben und Granate) gegeben hat. Auf den ersten Blick steht man nur in eine sonnige Landschaft, in der allein der Rauch der berstenden Shropnells leichte Dunflwölkchen auf­steigen läßt und mit den Farben der Landschaft sich mischend eine Harmonie von Gelb und Blau he, vor­bringt, während die Sonne in purpurnen und goldenen Lichtern das Ganze erglühen läßt. Höhenzüge leuchten am Horizont auf, und durch ein Ta! funkelt das grüne Meer, ruf dem Togos Schiffe sich wiegen. Kein Zeichen eines Handgemenges vorerst. Einige japan­ische Soldaten liegen im Vordergrund in Gräben. Doch blickt man näher zu, so steht man dahinter unzählige Laufgräben und Wälle, hinter denen die Japaner zum Angriff bereit lauern, und bemerkt, daß auf den Hügeln Massen, die zunächst wie gelbe Flecke schienen, stürmende Abteilungen in der Sonne find, zwischen denen man weiße und rote Fahnen erblickt. Während die ganze Armee in den Gräben liegt, sucht eine kl,ine Schar durch das mörderische Feuer der Granaten und Kanonen an die feind­lichen Befestigungen heranzugelangen und die Wälle zu erklimmen, dem Gegner Auge in Auge gegen­überzustehen. Villiers hat einen bestimmten Angriff, die Erstürmung des Fort P. auf den Ktkwan-Hügeln, zum Gegenstand seines Gemäldes genommen und damit auch ein höchst anschauliches Bild einer modernen Festungs-Belagerung geschaffen.

Ein zuverlässiges Mittel zur Ver­tilgung der Stachelbeerraupen und der Blattläuse. Herr Hayunga - Weener (Ostfriesland) nennt dieses Mittel und beschreibt im Prakt. Ratgeber für Obst- und Gartenbau d,ssen Anwendung wie folgt: Ich möchte die Leser deS Praktischen darauf aufmerksam machen, daß es nach meiner Erfahrung kein einfacheres Mittel zur Ver­tilgung der Stachelbeerblattraupen (Larven der Etachelbeerblattwespen) giebt, als das, was in Nr. 21 zur Btkäwpfung der Blattläuse von mir vor­geschlagen wurde: Thomasmehl. Es giebt ja freilich auch andere Mittel. Wer seine Stachelbeer­sträucher gruppenweise auf Beete« stehen hat, kaun's vielleicht einrichten, daß diese Beete im Herbst nnd Winter, auch vielleicht noch im frühen Frühjahr von den Hühnern bestrichen werden. Wird der Boden unter den Sträuchern im Herbste flach unter­

gegraben und gehackt so scharren und buddeln die Hühner mit Vorliebe darin und fressen die Larven der Wespen auf. Es ist dies sogar ein sehr pro­bates Vorbeugungsmittel gegen die Blattwespen­gefahr. Ich denke aber, es werden unter den Lesern des Praklischen nicht wenige sein, denen es so geht wie mir, die dem Federvieh das Betreten des Gar­tens nicht gestatten können. Nicht immer treten die grünen Räupchen an den Stachel- und Johannis­beersträuchern auf. Ich warte deshalb mit dem Bestäuben so lange, bis die ersten Sträucher von den Schädlingen befallen werden. Dann aber, wenn möglich bet trockenem Wetter, damit das Thomas­mehl nicht sofort abregnet, werden sämtliche Sträucher damit bestäubt. Damit ist die Gefahr für die Sträucher unbedingt abgewendet. Nur wenn alsbald nach dem Bestäuben ein dichter anhaltender Regen das Thomas­mehl wieder abwaschen sollte, muß das Verfahren wiederholt werden. Folgt aber eine längere Trocken­periode, so brauchen in der Regel in diesem Sommer die Sträucher nicht mehr bestreut werden. DaS Bestäuben geschieht in einfacher Weise, indem man mit einem Gefäß voll Thomasmehl durch den Garten geht und jedesmal kräftig durch die Büsche streut. Kein anderes Mittel läßt sich so fein verstäuben als Thomasmehl. Bei windstillem Wetter setzt sich das feine Thomasmehl auf und unter die Blätter, sowie an den Stamm und die Stengel der Zweige. Den Beeren schadet es nicht.

Litterarifches.

Von dem rühwlichst bekannten Autor der Stu- dentenromaneO Du mein Jena" und anderer rasch bekannt gewordenen Werke, Paul Grabein, liegt jetzt als Nr. 455 von Kürschners Bücherschatz, Hermann Hillger Verlag, Berlin, eine neue Publikation vor, die dem Verfasser ebenfalls neue Freu, de werben dürfte. Frau Lurlei" behandelt einen Stoff aus dem mo­dernen Geschäftsleben, und der Verfasser hat es auch hier verstanden, das Interesse des Lesers sowohl durch eine spannende Handlung, wie auch durch glänzend durch­geführte Figuren bis ans Ende zu fesseln. Daß auch dem Hurnor sein Recht werde, dafür bürgt die zweite Erzählung des BandesFex", die wir allen Freunden eines gesunden Lachens recht angelegentlichst empfehlen wollen.

Hlekkameteik.

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Sam-Iag, de« 17. J««t ds. I»., vormittag- 9 Uhr,

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Pforzheim, den 10. Juni 1905.

K. Wltrtt. Cisenbahn-Bauinspektion.

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