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Billigung dev Teilnahme wirtschaftlicher Sachverständiger durch Amerika an den Untersuchungsausschüssen der Reparations- kommisfion.

Washington, 12. Dez. Vom Weißen Haus wird mitgeteilt, daß die Regierung die Teilnahme amerikanischer Sachverstän­diger an den Untersuchungsausschüssen der Reparationskoimms- ston günstig ansehe. Es wird betont, daß während die Regie­rung selbst nicht in der Lage sei, offiziell an den Ausschüssen teilzunehmen, oder offizielle Vertreter dazu zu entsenden, die Teilnahme amerikanischer Wirtschaftssachverständiger oder Pri­vater Einzelpersonen gebilligt werden würde. Die Tatsache, daß die Einladung an Amerika zur Teilnahme von allen alliierten Regierungen und ebenso von Deutschland unterstützt wird, wird als bedeutungsvoll betrachtet, da man stets ans der Einstimmig­keit der europäischen Mächte als Voraussetzung für die Siche­rung wirksamer amerikanischer Hilfe bestanden habe. Das ame­rikanische Interesse an der Untersuchung wird hier vornehmlich auf die Tatsache zurückgeführt, daß die amerikanische Regierung eine Hauptgläubigerin Deutschlands sei.

Hoovers Bericht über die Lage Deutschlands.

Washington, 11. Dez. Der amerikanische .Handklsminister Hoover hat dem Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten des amerikanischen Repräsentantenhauses gestern einen ausführ­lichen Bericht über die Ernährungslage in Deutschland cinge- reicht, der dazu bestimmt ist, anzugsben, warum Präsident Coo- lidge zugelassen hat, daß die deutsche Regierung eine Nahrungs­mittelanleihe in Amerika aufnimmt. Der Bericht stellt fest, daß

Oberlengenhardt.

Am Samstag, den is. dr. Mts., nachmittags 3 Uhr.

verkauft die Gemeinde auf dem Rathaus im schriftlichen Aufstreich:

Langholz: 36,58 Fm. VI. Kl.

Baustangen: 109 Stück In, 55 Stück Ib. Hagstangen: 56 Stück I. Kl., 36 II. Kl. Hopfenstangen: 41 Stück l. Klaffe.

Bekanntmachung.

Infolge Stetigkeit der Währung ist ein zweiter Monats­einzug nicht erforderlich, weshalb das Stromgeld für De­zember nur in der Zeit vom 27. bis 29. bs. Mts. zum Einzug gebracht wird. Da in den meisten Gemeinden ein Zeitaufwand von 3 Tagen nicht erforderlich ist, wird es dem Ortsagenten überlassen, welche Tage er zum Einzug bestimmen will. Wer es versäumt, dem Ortsagenten den Zählerstand und das Geld zu bringen, hat für den dadurch notwendigen Gang des Ortsagenten eine Ganggebühr von 20 G.-Pfg. zu entrichten. Es ist unbedingt notwendig, daß sich die Ab­nehmer dem neuen Einzugsverfahren anpassen, wodurch sich die Verwaltungskosten wesentlich verringern lassen und der Verband rechtzeitig in den Besitz des Stromgeldes kommt.

Station Teinach, den 11. Dezember 1923.

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Deutschland im laufenden Wirtschaftsjahr bis zu 50 Millionen Bushels Getreide sowie insgesamt 700 000 Tonnen Speck ein­führen müsse. Hoover fährt dann wörtlich fort:Die ovsittve Lösung des Problems besteht in der Schaffung eines ausländi­schen Handelskredites für Lebensmittel. Eine solche Operation würde nicht nur eine vermehrte Einfuhr herbeiführen, sondern durch den Verkauf der eingeführten Lebensmittel eine feste Grundlage zur Verbesserung der Valu:a ermöglichen, und es wird möglich sein, die Kosten für die Arveitslosenunterstützung und für wohltätige Volksspeisungen zu bestreiten. Die end­

gültige Einführung der neuen Währung würde dann den Wie­deraufbau produktiver Industrien ermöglichen." In dem Be­

richt Hoovers über die Lage in Deutschland beißt es, nach einer Meldung derTimes" aus Washington noch, daß Deutschland drei größeren Schwierigkeiten gegenüberstrhe. Die erste sei der Zusammenbruch der deutschen Währung, der die Verteilung der letzten Ernte katastrophal beeinflußt habe, da die Landwirte

das so gut wie wertlose Papiergeld nicht annebmeu wollten. Die

zweite Schwierigkeit sei die, daß die deutschen Kaufleute das an­gemessene Maß der Einfuhr, das notwendig sei, um das Defizit der inneren Erzeugung auszugleichen, nicht finanzieren konnten, weil die verringerte Ausfuhr die kaum zur Verfügung stehende Menge auswärtiger Devisen vermindert habe. Die dritte Schwierigkeit sei die weitverbreitete Arbeitslosigkeit, infolge deren Millionen von Arbeitern nicht genügend Lebensmittel kaufen können, selbst wenn sie sich auf dem Markte befänden. Hoover erklärt, der normale Prozeß der Verteilung vom Land nach der Stadt sei unterbrochen und viele Geschäfte seien ge-

... rcklieken Die Landbevölkerung sei reichlich »

c^^mütttlnveWorgt und in einem gseingeren Maße auch i kkwnn Städte in rTn landwirtschaftlichen Bezftken dieÄ i, LE schem mit Len Landwirten Tamchhandel zu treiben. H 2enL Lnfte in den großen Stadien und dre teuren ^ Ä^wnrants seien ebenfalls gut besorgt.

^Washingwn, 12. De». Im Anschluß an die gestrige össenMchE eines Privatbrmes HoooerS, m dem sich

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Orts»

-,-!-hr, s°w'- Bnd- Werk. .i-imigm-Pm ' Preise fre

für die Auflegung einer deutschen Lebensmittelanlech trag von 70 Millionen Dollar ausspricht, verlautet,

daß

amerikanische Regierung die Hoffnung hege, daß die Anle.he> Handlungen Erfolg haben möchten. Präsident Eoolidge sei, dessen der Ansicht, Laß die Tätigkeit der vrwacen HilfelM für die Bevölkerung Deutschlands fortgesetzt werden svlle wird angenommen, daß etwa die Hälfte des Betrages der planten Anleihe für Lebensmittelkäufe in den Vereinig

Staaten verwendet werden soll.

Sprechsaal.

(Für die unter dieser Rubrik enthaltenen Eingesandt übembck die Schristleitung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)! In Sachen Staatsrentamt Hirsau LehrerProtcstdm'Wi lung erhalte ich vom Finanzministerium Stuttgart imchBe fentltchung meiner Entgegnung die Mitteilung, daß es sich der Auskunft des Staatsrentamts an Las Postamt ReucW bezüglich der fehlenden Briefmarkenum eins mißverstand! Redewendung einer Hilfsarbeiterin" gehandelt hätte.

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