sein, folgende 5 Thesen aufzustellen, die Len Standpunkt des belgischen Kabinetts kennzeichnen: 1. In dem englischen Ent­wurf sind gute Dinge neben schlechten Elementen festzustellen. 2. Die englischen Dokumente verschließen die Türe zu Verhand- lnugen nicht; im Gegenteil, sie ermutigen sie und sind deshalb willkommen. 3. Was die Ruhrfrage anlangt, so wird sich Bel­gien nicht in einer so strengen Weise an Frankreich gebunden erachten. 4. Die Gelegenheit muß gesucht werden, um Amerika ay die Seite der Alliierten zu führen. 5. Der Gedanke, dte Fi­nanzlage Deutschlands einem unparteiischen, rein beratenden Ausschuß mit einen: Amerikaner als Vorsitzenden zu überweisen, darf nicht von vornherein zurückgewiesen werden.

Verwerfung des Abrüstungsantrags im englischen Unterhaus.

London, 24. Juli. Die Abrüstungsdebatte im Unterhaus endete in der letzten Nacht mit der Annahme der Regicrungsauf- faffung durch das Haus, nach der der jetzige Augenblick vollkom­men ungeeignet für die Berufung einer internationalen Konfe­renz ist. Der Antrag der Arbeiterpartei wurde mit 285 gegen 161 Stimmen abgelehnt. Die Asqnith-Liberalen stimmten mit der Arbeiterpartei, die Llohd-George-Liberalen mit der Regie­rung.

London, 24. Juli. In der Abrüstungsdebatte erklärte Bald- win, der Ernst der gegenwärtigen Lage könne gar nicht über­

trieben werden. Europa sei noch immer ein bewaffnetes La­ger, in dem sich mehr Leute unter den Waffen befänden als 1914 bei Ausbruch des Krieges. Im weiteren Verkauf der De­batte sagte Baldwin noch, England müsse der Welt beweisen, daß es wirklich meine, was es sage. Eine Abrüstung sei nur möglich, wenn sich die Mächte zusammenschlössen. Der Staats­sekretär für Lustschiffahrt verteidigte die Lustpolitik der Regie­rung, indem er ausführte, die Zerstörungen durch die Lustan­griffe würden heute hundertmal schlimmer sein als im letzten Kriege. Was die Abrüstung im allgemeinen betrifft, so muffe der materiellen Abrüstung die moralische folgen. Der Vor­schlag, an die Frage der Abrüstung durch gegenseitige Garan­tieverträge heranzugehen, schließe die Gefahr in sich, daß man zum alten Regime der Gruppierung von Mächten zurückkeyre. Doch werde auch diese Möglichkeit von der Regierung ohne Voreingenommenheit geprüft. Im Laufe der Debatte ergriff Baldwin noch einmal das Wort und erklärte, der Traum eines allgemeinen Friedens sei schon jahrhunderte alt; aber die Re­gierung glaube, daß der Versuch, im gegenwärtig:: Zeitpunkt eine internationale Konferenz einzuberufen, keinen Erfolg haben würde. Bevor man an dieses Problem herantrete, müßten erst das Reparationsproblem und die Frage der Sicherheiten gere­gelt werden. Es bestehe keine Aussicht darauf, daß Frankreich

eine günstige Antwort erteilen werde, bevor es Ergebnis der Frage der Reparationen und in der Frage der Sicbei'm./ erreicht hat. Das erste, was die Regierung tun müsse sei Reparationsproblem in Ordnung zu bringen. Hierbei sei v Regierung von dem Wunsche beseelt, daß dieser Schritt wen hin zur Erwägung der vom Hause erörterten Probleme ml! ren möge. Baldwin wies darauf hin, daß der Völkerbund derum die Abrüstungsfrage und die Möglichkeit, es mit d-w allgemeinen Garantieabkommen in Verbindung zu bringen » wäge. Die Bemühungen des Völkerbundes würden könkm Formen annehmen. Es würden wahrscheinlich nach der Ml bundsversammlung im September den Regierungen Euroo»» die Vertragsentwürfe zur Genehmigung unterbreitet werden Es sei sicher, daß nicht nur die britische, sondern auch die deren führenden Regierungen Europas diese Arbeiten Völkerbundes mit Sympathie und.Interesse prüfen werden mit dem ernsten Wunsche, die Bestrebungen des Bundes in gend einer Form zu verwirklichen. Viele Leute sagten, h land solle wieder eine Politik der Isolierung betreiben' , man dürfe nicht vergessen, daß mit dem Aufkommen der Uw- > zeuge England seinen Jnselcharakter verloren habe und unliL lich mit dem Geschick Europas verbunden sei. England kerie fortfahren, sein Möglichstes zu tun, um den Frieden zu bringen

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Zu den in der oberamtlichen Bekanntmachung vom 10. Juli 1923 Abs. 2 (Enztäler Nr. 160) veröffentlichten ein­zelnen Gebührensätzen wird sonach mit Wirkung vom 19. 7. 23 ab ein Zuschlag von 80 v. H. erhoben. Umsatzsteuer darf noch besonders angerechnet werden.

NeueubSrg, den 23. Juli 1923. Oberamt:

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Die «ächfte Sprechstunde findet Samstag, de« 28. Juli, von V»34 Uhr, im Bezirkskraukenhaus statt. Die Untersuchungen werden nur auf Grund ärztlicher Ueber- weisung durchgesührt.

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