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gänglich und freundlich, wenn auch zu Anfang miß­trauisch. Die Zwerge haben viele kriegerische Eigen­schaften. Sie leben in kleinen Dörfern, von denen jedes sein selbstständiges Oberhaupt hat. Ihre Häuser bestehen aus Stangen, die sie mit Blättern bedecken. Kleidung wird fast gar nicht getragen. Einige der Zwerge hatten Haare an Brust und Beinen, aber die große Mehrzahl ist unbehaart. Das höchste Alter, das sie erreichen, ist 40 Jahre. Viele der kleinen Leutchen machen einen durchaus intelligenten Eindruck. Eine der Zwerginnen, die sich unter Oberst Harisons Zwergen befindet, hat eine durchaus gute Gestalt. Die Gesichter sind häßlich. Lippen und Nasen sind dick und die Ge­sichtsfarbe ist bleich. Die englischen Offiziere in Kartum legten für die Ankömmlinge großes Interesse

an den Tag. Der Sirdar besorgt Kleider für sie und ließ sie photographieren. Der engl sche Forscher hat sich drei Wochen bei den Zwergen cmfgehalten, um mit ihnen Jagd auf den Okopi zu machen, ein seltenes Tier, das man bisher noch nicht lebend zu fangen vermochte. Die Dichtigkeit des Waldes machte die Jagd erfolglos, aber die Eingeborenen verkauften dem Forscher 2 Okapifellr, die leider stark zerschnitten sind. Außer den Zwergen brachte Oberst Harison auch noch eine außerordentlich seltene schwarzhaarige Affenart aus dem Ucwald mit. Die Reise machte der Oberst in der W-ise, daß er seinen Dampfer in Lado verließ und dann dem Nil bis zum Acquator folgte. Er reiste am 13. April von Kartum nach London ab. Die Urwsldzwerge werden Mitte Mai in London erwartet.

jandmtscheftl. Kezirkmrcm Ca!«.

Am Montag, de« t. Mat, findet im Hirsch in Deckenpfronn, nachmittags S UHr,

eine Wanderversammlung statt, wobei Herr Land­wirtschaftsinspektor Dr. Wacker in Leonberg einen Vortrag über Hopfenba» und über Vertilgung der Hopfenwanze halten wird.

Nachher wird eine Besichtigung der interessanten Hopfenanlage des Wirts Sattler nach elsäßtschem Muster vorgenommen.

Jedermann, insb> sondere die Hopfenproduzenten, werden hiezu freundlichst eingeladen.

Calw, 25. Apül 1905.

Der Vereinsvorstand

Voelter, Regierungsrat.

Amtliche und PrivstailMgen.

Verdingung der Jahresbahn- und Hochbauarbeilen

auf der Bahnstrecke CalwPforzheimWildbad.

Die Grab-, Maurer-, Tteinhauer, Pflaster-, Gipser-, An­strich-, Zimmer-, Schreiner-, Schlosser-, Flaschner- und Schiefer­decker-Arbeiten für die Unterhaltung des Bahnkörpers und der Dienst­gebäude in der Zeit vom 1 . Mai 1905 bis 31. März 1906 sind im Wege des schriftichen Angebots zu verdingen.

Leistungsfähige Unternehmer werden hiemit eingeladen, von den Vor­anschlägen, der Preisliste und dem Bedingnisheft bei der Unterzeichneten Stelle oder bei den Bahnmeistern in Neuenbürg und Hirsau Einsicht zu nehmen und ihre mit Zeugnissen über Tätigkeit und Vermögen zu belegenden schriftlichen Angebote, welche in Prozenten der Voranschlagspceise ausgedrückc sein und die zu übernehmenden Arbeitsgattungen deutlich und getrennt enthalten müssen, versiegelt und entsprechend überschrieben spätestens bis

Tonnerstag, den 4. Mai 1SOS,

vormittags 9 Uhr,

dahier einzureichen.

Pforzheim, den 22. April 1905.

K. Württ. Eisenbahn Bamnspeklion.

LiesEKsehastrVSVkarrf.

Herr Wikhelm Widmann, Oberamtsbaumwart hier, bringt seine nachbeschriebene Liegenschaft am

Donnerstag, de« 27. April 1905, vormittags 11 Uhr,

auf dem hiesigen Rathaus im zweiten und letzten Termin zur freiwilligen öffentlichen Versteigerung und zwar:

Parz. Nr. 2045 18 a 62 gm Acker am Kopellenberg,

2045/1 24 52 Gras- und Baumgarten daselbst.

Die Grundstücke eignen sich als Bauplatz und grenzen direkt an die städt. Wasserleitung an.

Kaufslicbhaber werden eingeladen.

Calw, 22. April 1905.

Ratsfchreiber Dreher.

Agenbach.

Am Donnerstag, de« 2V. April, mittags 1 Uhr, verkaufe ich im Voll- streckungSwege gegen bare Bezahlung

1 leichteren Wage« samt Leitern »zwei­rädrigen Karre«, ea. 5 Ztr. Hs«, 1 WanSnhr.

Zusammenkunft beim Rathaus.

Gerichtsvollzieher Nhngemach.

Nächste Woche backt

Laugenbrezein

C. Frohnmüller.

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Marie Grünaner München, Pilgersheim erstr. 2 /II.

Molkereigenossenschaft Aliönlach e. H. m. u. K.

Miänz pro 1804 ( 10 . Geschäftsjahr),

Vermögensstand am 1. Jannar 1S05.

31. Dezember 1904. Aktiva.

Barsaldo .^ 565. 57.

Jmmobilien-Conto .2549. 57.

Maschinen- und Geräte-Conto . . . 1810. 66 .

Darlehen .624..

31. Dezember 1994. Passiva.

Per Anlehen Como .3449. 65.

Geschäftsguthaben der Genossen . . 491. 48.

Reservefond.^ 741. 20.

Kautions-Conto . ,.^ 622. 42.

Reingewinn.245. 05.

5549. 80.

Gewinn- «nd Verlustrechnung.

^ 5549. 80.

Soll. 31. Dezember 1904.

An Jnteressen-Conto.130. 50.

Betriebs- und Verwaltungskosten:

a. persönliche . . 867. 28

d. sachliche . . . 838. 87 ^ 170 g. 15 ,

Abschreibungen:

An Immobilien.31. 12 .

Maschinen und Geräten . 95. 25.

Reingewinn. 245. 05.

2208. 07.

Die Zahl der Mitglieder am 1. Januar 1905 beträgt 40. «ttbnlach, den 26. Jan. 1905.

Habe«. 31. Dezember 1904.

Per Gewinn am Butter-Erzeugnis . . ^ 2208. 07.

2208. 07.

Zur Beurkundung:

Vorstand Kometsch. Rechner Ghngemach.