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«Eerumsforstkammer der Pfalz, Stammrnger. Er war E inigen Tagen trotz seines schwer leidenden Zustandes .^licbtslos auf Grund der Verfügung der Interalliierten Kommission durch den französischen General de Metz mit i-iner Familie aus Speyer ausgewiesen worden. Infolge l' seeUschen Erregung verschlechterte sich sein Krankheitszu­stand so daß er heute in der hiesigen Klinik sein Leben

aushauchte., ^ Gestern morgen erhielten Bürger

meister Oster, der Amtmann des Hauptzollamts und drei weitere Zollbeamte, sowie 6 Lehrer des hiesigen Gymnasiums, darunter der katholische Religionslehrer, ferner ein Bau­meister Ausweisungsbefehle. Ihre Familien müssen inner- balb 4 Tagen das besetzte Gebiet verlassen. Die Lage im iesiaen Eisenbahndirektionsbezirk ist unverändert. Im Haupt­bahnhof Trier haben die Franzosen 2 Lokomotiven in die Drehscheibe geworfen. Andere Lokomotive sind wegen Un­kenntnis in der Handhabung der Stellwerke entgleist.

Mainz, 10. Februar. Bisher sind alle Versuche, die Mreichen zwischen Bingen und Mainz liegenden Rhein darnpfer durch französisches Militär in Fahrt zu setzen, er folglos geblieben. Einige von den Franzosen zusammenge We Schiffszüge konnten nicht in Fahrt gesetzt werden, da die Maschinisten fehlten. Die Maschinisten und Heizer des Weins und seiner Nebenflüsse haben erneut in Versamm­lungen beschlossen, den Kampf mit unverminderter Energie Wilerzuführen.

vingea, 9. Febr. Der Bürgermeister Ress ist heute licht 3 Uhr ohne Angabe von Gründen von den Franzosen Ms dem Bett heraus verhaftet und mit unbekanntem Ziel »eggeführt worden.

Koblenz, 10. Febr. Vor dem hiesigen französischen Mlilärgericht hatten sich gestern 2 evangelische Pfarrer, der von Bacharach und der von Simmern, unter der Anklage der Aufwiegelung, der Störung der Ruhe und Ordnung und der Beleidigung der Besatzungstruppen zu verantworten. Das Urteil lautete gegen den Pfarrer von Bacharach auf lOMMark, gegen den von Simmern auf 20 OM Mark Mstrafe.

EmS, 9. Febr. Von der französischen Besatzungsbehörde sind heute der Buchdruckereibesitzer Sommer, Verlag der ,Einser Zeitung" und derDiezer Zeitung", sowie der Schriftleiter dieser Blätter, Norbert Bruchhäuser, nebst ihren Familien ausgewiesen worden.

Bochum, 9. Febr. Heute mittag hat sich hier ein blu- liger Zwischenfall ereignet. Zwei französische Soldaten reizten durch ihr provozierendes Auftreten, die friedlichen Nraßenpassanten, sodaß sich schnell eine große Menschenmenge M sie sammelte. Die französischen Soldaten wollten offen bar von ihren Waffen Gebrauch machen, wurden aber ent mffnet. Bei dem sich entspinnenden Handgemenge erhielt der eine der Soldaten mehrere Messerstiche. Seine Ver­letzungen sollen sehr schwer sein.

Velbert, 9. Febr. Die Zeitungen bringen folgende An­züge:Die dauernde Besetzung steht bevor. Die Wahrung deutscher Würde ist für jeden eine Selbstverständlichkeit. Wir warnen besonders jede weibliche Person, sich mit einem Hegner irgendwie einzulassen. Andernfalls verfallen ihre Haare unserer Schere. Der Velberter Scherenklub."

Oberhause«, 10. Februar. Gestern mittag wurde der hiesige Oberbürgermeister, der eine weitere Lieferung von Heu und Stroh an die Franzosen verweigerte, verhaftet und trotz seines Protestes an den Händen gefesselt. Da sich die «senden Beamten dem Protest anschloffen, wurden ihm die Fesseln wieder abgenommen. Die gesamten Angestellten, Arbeiter und Beamten der Stadtverwaltung Oberhausen be­schlossen daraufhin, sofort in einen Proteststreik einzutreten.

Bochum, 10. Februar. Die Bergarbeiterzeitung schreibt i» ihrer gestrigen Ausgabe: Der Wille der Arbeitnehmer, sch nicht zu kuschen vor den französischen Bajonetten, ist un- Wtterlich. Das Ruhrgebiet ist das winschaftliche Herz kmlschlands. Wenn französische Jmperalisten und Kapi- Wen darüber verfügen, wird das Elend des deutschen Alkes größer und größer. Die französische Arbeiterbewe- Mg wird mit brutalem Militarismus Niedergehalten. Des- pld haben wir auch alle Veranlassung, an unserem Stand- Wkt vernünftiger und entschlossener Abwehr festzuhalten.

Wanne, 10. Febr. Bei den gestrigen Ueberfällen simzösischer Soldaten auf 2 Eisenbahnzüge, kam einem nach Mburg reisenden Mann eine Aktentasche abhanden, in der ftch siir 200 Millionen Mark Schuldverschreibungen befanden, M er an einen amerikanischen Bankier in Hamburg über- Mgen sollte. Alle Versuch des Reisenden, wieder in den M des Geldes zu kommen, wurden von den Franzosen ver- Wvert.

Essen, 10. Februar. Für die nächsten Tage wird eine

französische Division erwartet. In den letzten Tagen Mt sich eine rege Tätigkeit französischer Flieger über dem Arbezirk bemerkbar. Die Flieger machen aus geringer Me photographische Aufnahmen der Schachtanlagen, ^r dienen die Flugzeuge auch der Flugzettelpropaganda.

.Essen, 9. Febr. Der Divisionsgeneral Fournier erließ ? Oberbürgermeister von Essen einen Befehl, worin tz» « "er Stadtverwaltung auferlcgt wird, im städtischen Mkenhaus zu Rüttenscheid 215 Betten für verwundete oder » l/anzösische Soldaten und Offiziere zur Verfügung zu 9-?"- von der französischen Militärbehörde als Küche, .^^!ellager, Waschräume und Apotheke vollständig ein- Ms Entschädigung wird der Stadt, falls sie es .I.Ht, dre Summe von drei Mark pro Tag und pro ein­

_

gerichtetes Bett einschließlich der in dem Befehl spezifizierten Lchruugen und Möbel gewährt, die mit dem von dem siavMschen Armeearzt monatlich festzusetzenden Koeffizienten multipliziert wird.

. Essen. 10. Febr. Der hiesige Oberbürgermeister hat uus den Reguisitionsbefehl des Generals Fournier erklärt, er müsse unter Hinweis auf die Erfüllung der am 15. Febr. VstÄten Forderungen die an die Stadt Essen werter ge­

stellten Forderungen ablehnen, weil der Betrieb des städt Krankenhauses keine weitere Einschränkung mehr ertrage.

Aachen, 10. Febr. Zu den Blättermeldungen über den Transport von Kokszügen aus dem Ruhrgebiet nach Belgien und Frankreich erfahren wir von unterrichteter Seite, daß es sich dabei nur um Koks handeln könne, der auf Privat- verträg nach Luxemburg unterwegs sei. Wenn dieser Koks den Bestimmungsort nicht erreiche, sondern nach Frankreich oder Belgien gelangen sollte, so könne dies nur unter Ver­letzung des Privateigentums geschehen.

Halle, 9. Febr. Der bekannte Kommunistenführer Vater hat sich hier erschossen.

Jena, 9. Febr. Die ausländischen Studierenden der Universität Jena erhoben in einer Versammlung feierlichen Protest gegen die französisch-belgische Machtpolitik, die den Einbruch in das wehrlose Ruhrgebiet zur Folge gehabt hat. Eine Abordnung der Versammlung übergab dem Rektor der Universität 200000 Mark zu Gunsten des Ruhrgebiets und stellte weitere hohe Beträge aus weiteren Sammlungen der ausländischen Studierenden für die Ruhrhilfe in Aussicht.

Stockhalm, 10. Febr. Eine zahlreich besuchte Protest­versammlung in Djursholm nahm nach einer Rede des Bürgermeisters Lindhagen eine Entschließung an, in der schärfster Einspruch gegen die infolge der Wehrbesetzung er­folgte Vergewaltigung eines wehrlosen Volkes erhoben wird. Die Eintrittsgelder im Betrag von 11 OM Kronen, rund 90 Millionen Mark, werden der Ruhrbevölkerung überwiesen.

Sofia, 10. Febr. Eine Sammlung für die Ruhrbe völkerung, die von der deutschen Kolonie anläßlich der Ab schiedsfeier für den bisherigen Gesandten Mertens veranstal tet wurde, ergab den Betrag von 10 Millionen Mark.

Washington, 9. Febr. Das Repräsentantenhaus hat das Schuldabkommen mit Großbritanien fast einstimmig ratifiziert.

Zur AufklSrrrnD.

Durch ein bedauerliches Versehen wurde auf der am Donnerstag beigefügten Zahlkarte als Nachzahlung der Betrag mit 650 Mark angegeben, während er in Wirklichkeit in Berücksichtigung des Umstandes, daß für Februar nicht 650, sondern 8M Mark bei der Post zu zahlen waren, nur 800 beträgt. Wir bitten unsere Postbezieher, diese Zahlkarte zu vernichten, eine weitere mit Mk. 500. folgt am Montag

Enztäler-Derlag.

WUrtt. Landtag.

Stuttgart, 9. Februar. Der Landtag setzte heute Vormittag die Debatte über Kapitel 48 (Landesuniversität) fort. Im Mittelpunkt der Erörterung stand ein Antrag des Zentrums, die außerordentliche katholische Professur für Ge­schichte in eine ordentliche zu verwandeln und eine katholische Professur für Philosophie 'in Tübingen zu errichten. Für den Antrag wurde von Dr. Baur (Ztr.) gelteno gemacht, es sei doch kein Zufall, daß seit 100 Jahren auf die frag!. Professur kein Katholik berufen wurde. Die Frage müsse praktisch im Interesse des Schutzes der Minderheiten gelöst werden. Von gegnerischer Seite wurde ins Feld geführt, daß von einer Freiheit der Wissenschaft nicht mehr gesprochen werden könne, wenn etatsmäßige Professuren auf eine be­stimmte Weltanschauung festgelegt werden. Auch Kultminister Dr. Hieber äußerte Bedenken vom Standpunkt der Freiheit der Wissenschaft. Der Kultminister kündigte im übrigen eine Neuregelung der Besoldungsverhältniffe der Universilätspro- fefforen sowie der Assistenten an, dankte für die Studenten- Hilfe, bezeichnete manche äußerlichen Formen des Studenten turns als nicht mehr zeitgemäß und betonte die Notwendig­keit die Universität wettbewerbsfähig zu erhalten, damit sie auch künftig ein Kleinot des Landes sei. Der Zentrums­antrag erforderte mehrere namentliche Abstimmungen. Zu­nächst wurde seine Ueberweisung an den Finanzausschuß ab­gelehnt, sodann der Antrag selbst mit 33 (Soz., Komm, und Dem.) gegen 18 Stimmen (Zentr., 1 D. V.) bei 28 Ent­haltungen (B. B., B. P., 2 D. V.). Die Rechtsparteien er­klärten die Stimmenenthaltung damit, daß die Möglichkeit näherer Prüfung gefehlt hat. Ein Eoentualantrag, die beiden Professuren im nächsten Etat zu bewilligen, wurde gleichfalls abgelehnt und schließlich der Titel 1 des Kapitels 48, in dem die außerordentliche katholische Professur ent­halten ist, von sämtlichen 79 Abgeordneten angenommen. Weiterhin wurden genehmigt Kapitel 49 (Landwirtschaftliche Hochschule in Hohenheim), Kap. 80 b (Zuschuß zur Landes- Iparkaffe), Kap. 50 (landw. Fachschulen) und Kap. 51 (Technische Hochschule). Bei letzterem gab es wieder eine Debatte, wobei einerseits Förderung der Leibesübungen und Duldung des Couleur-Studententums, sowie der Mensuren gefordert wurden, während andererseits den Studenten blöder Antisemitismus und Verächtlichmachung der Republik vorge­worfen, sowie die Auffassung vertreten wurde, daß das Mensurwesen wenig zur körperlichen Ertüchtigung beitrage. Morgen Fortsetzung/,

Raubüberfülle der frauzöfische« Soldateska.

Offenburg, 9. Febr. In der bei Offenburg gelegenen Gemeinde Zell-Weierbach erschienen zwei französische Soldaten und zwangen unter vorgehaltenem Revolver einen Landwirt zur Herausgabe von zwei Zentnern Kartoffeln. Zur Behebung der durch die Stillegung der Eisenbahnlinie AppenweierOffen­burg hervorgerufenen Verkehrsnot ist jetzt von Renchen nach Offenburg ein stattlicher Kraftwagenbetrieb eingerichtet worden. Ein Einwohner aus Mombach bei Mainz, der mit seiner Frau auf dem Wege nach Mainz war, wurde in der Nähe der Mainzer Tennisplätze von einer französischen Radfahrer­patrouille angehalten. Während man den Mann festhielt und mit dem Revolver bedrohte, versuchten zwei Soldaten, die Frau zu vergewaltigen. Auf die Hilferufe eilten Leute herbei, worauf die Soldaten schleunigst davonfuhren.

Phantastische Löhne als Lockmittel für fremde Arbeitskräfte.

Berlin, 9. Febr. Die Franzosen bemühen sich in den letzten Tagen durch Versprechung großer Löhne Arbeitskräfte anzuwerben. Ein Teil der im polnisch gewordenen Ober­schlesien angeworbenen Arbeitskräfte ist im Ruhrbezirk einge­troffen. Diesen Leuten wird ein Tagelohn von 4050000 Mark gezahlt. Maschinenkundige Arbeiter und solche, die schon auf Lokomotiven gefahren haben, erhalten pro Stunde 18 MO Mark bezahlt. Es handelt sich, wie man an amt­licher Stelle erfahren konnte, zum allergrößten Teil um ganz junge Leute, denen man von deutscher Seite niemals die Führung einer Lokomotive anvertrauen würde, noch viel weniger den Posten auf einem Stellwerk, auf dem immer nur das ausgesuchteste Personal beschäftigt worden ist. Aus Danzig wird gemeldet, daß dort gestern 8M polnische Ar­beiter eingetroffen sind. Sie wurden auf einem französischen Dampfer verladen und sollen über Dünkirchen in das Ruhr­gebiet gehen. Angeblich stehen weitere Transporte von pol­nischen Arbeitern über Danzig in das Ruhrgebiet bevor. Vollständiger Mißerfolg des französischen Raubsystems.

Paris, 9. Febr. Nach demPetit Parisien" sind im Laufe des gestrigen Tages drei Kohlenzüge, jeder mit 750 Tonnen beladen, in Aachen angekommen. Ein Zug sei nach Belgien, die beiden andern nach Frankeich abgegangen. An­dererseits würden weitere Züge mit etwa 5000 Tonnen Koh­len aus dem Ruhrgebiet gemeldet, die ebenfalls nach Aachen unterwegs seien. Zwei Kohlentransportschiffe mit 1M0 Tonnen seien von Duisburg nach Antwerpen abgegangen. Auf dem Rhein-Herne-Kanal seien 20 MO Tonnen Kohlen verladen worden, um in belgischen Schiffen ebenfalls nach Antwerpen gebracht zu werden. Das Blatt muß aber zu­geben, daß die Schwierigkeiten sich nicht vermindert haben und noch sehr ernst sind. Die industrielle Tätigkeit ver­langsame sich jeden Tag? der deutsche Widerstand wanke nicht. Man müsse demnächst mit der Anwendung neuer und wichtiger Maßnahmen rechnen.

Ueber die neuen Maßnahmen, die man im Ruhrgebiet plant, spricht sich dasOevre" aus: Seit drei Tagen be­merken die Anhängerder Besetzung, daß diese nicht vielein- bringen wird. Sie erklären: Wir sind zu milde gewesen, und sie verlangen von der Regierung, daß sie die Schraube anziehe. Wodurch soll das geschehen? Durch eine Ver­schärfung des militärischen Besatzungsregimes mit sofortigen gewaltsamen Sanktionen gegen die Widerspenstigen und Sa­boteure, durch eine Erschwerung der Zollmaßnahmen. Nach der Kohle, nach dem Koks und nach den aus der Kohle ge­wonnenen Nebenprodutten würden die französischen Zollbe­amten an den Grenzen des besetzten Gebietes auch Eisen, Stahl und die Produkte der Metallindustriedes Ruhrgebiets anhalten. Desgleichen würden sie die Einfuhr von Eisen­erzen ins Ruhrgebiet verhindern. Diese Maßnahmen würden offensichtlich dem Konzern des Ruhrgebiets und seinen Lei­tern einen Schlag versetzen. Aber sie seien eine zweischnei­dige Waffe und würden sämtliche industriellen Unternehmun­gen des Ruhrgebiets zum Feiern verurteilen. Das Hindernis, das man französischerseits aus dem Wege zu räumen ver­suche, werde durch das eigene Bemühen der Franzosen wie­der vor ihnen aufgerichtet.

Poincares Opposition gegen den Kammeransfchutz.

Paris, 9. Febr. Ministerpräsident Poincare hat gestern nachmittag dem Vorsitzenden des Kammerausschuffes für auswärtige Angelegenheiten erklärt, er könne dem Wunsche des Ausschusses, Vorschläge zu überbringen und über die Lage im Rheinland und Ruhrgebiet Bericht zu erstatten, nicht Folge geben. Er wolle von niemanden Ratschläge in Empfang nehmen. Nach derEre Novelle" haben Tardieu und eine Anzahl seiner Kollegen sofort nach Entgegennahme dieser Weigerung einen Brief an den Vorsitzenden des Kammerausschuffes, Leygues, gerichtet, er möge eilig den Ausschuß zusammenberufen. Der Ausschuß wird heute eine Sitzung abhalten.

Briefkasten der Schristleitung.

Leser io Schwann und Conweiler. Die Zustellung desEnztäler" am nächsten Tage ist auf den einmaligen Bestellgang zurückzuführen; dagegen sind wir machtlos. Wenn die Zeitung bei der Postagentur abgeholt wird, kommt jährlich eine Ausgabegebühr vor 100 Mark in Betracht, die aber Veränderungen unterworfen ist. Wir wollen ver­buchen durch Errichtung einer Agentur es zu ermöglichen, daß Ihnen derEnztäler" ad 1. März am Ausgabetag zugestellt wird.

VerlagDer Enztäler".

Oberlengenhardt.

Die Gemeinde verkauft am

Montag, den 12. Febr. 1923, nachm. 3 Uhr,

auf dem Rathaus im öffentlichen Aufstreich

Langholz:

,67 Fest«. 2. Kl., 22,40 3. Kl., 20,72 4. Kl., 1,29 5. Kl. «vd 1,09 Fest«. Sägholz 3. Klaffe.

Das Holz kann auf Verlangen von Waldhüter Schneller vorgezeigt werden.

Gemeinderat.

und zahle die höchsten Preise für

Kleider, Schuhe und Wäsche

aus gutem Haufe.

Breslauer Partiemreahalle Jacob Blumeasohn, Pforzheim,

Calwerstraße 52, Ecke Jahnstraße (bei der Werderbrücke).