)e- und Viehmarkt.) Ms , 55 Pferde aufgetrieben,

-n folgende: schwere :re 500 000 bis 1 000 ogg N das Stück. Der Handels neben: 4 Ochsen, 19 KU- L Die Preise waren folget Rinder 80 000-200 00g ttelmäßig.

weinemarktbericht.) Aufgeld wurden 15 000 bis 18 00g M

achrichten-

cn gab im Landtag PräM ung gegen die Ententefock Passau und Ingolstadt« a des Landtags wurde « teien des Landtags mit riest nan schließen kann und dal i Bayern eine Einheitsfto

der Meldung eines Berlin» yerische Monarchisten versuch Erkundigungen darüber ein- tellung des Königtums in i ausgenommen würde, W. chechoslowakei und Italiens ingetroffen seien, erfährt die intlich von zuständiger Seite itte einer fremden Macht bei als erfolgt seien.

Münchener Wuchergericht ha, lberg vom Schuhhaus Romes en Heimann einen Haftbefehl Festnahme erfolgte. Die Er- und der Staatsanwalt beab- lchergericht zur Verhandle ?omeo soll angeblich große len haben.

. Der Magistrat beschloß nPlatz der Republik" um- Beschluß, dem Paulsplatz :zogen hatte.

ratsgerichtshof zum Schuhe :rde des Korvettenkapitäns turückgewiesen. Weiter hat Hardts gesamtes Vermögen

Berliner Lokalanzeiger" hat seiner verschiedenen Unter-^ gewiesen, alle Beanstandung uf die die Kontrollosfiziere sion in Berlin zu melden, enden Schritte tun könne, jte der Berliner städtischen beschlossen, solange keinen dt eine ihrem Stand ent­stell ist. Bisher sei ihnen !k. jährlich, d. h. weniger len Heilgehilfen, zugebilligtH hat heute den neuernannten wollmächtigten Botschafter, gennah me eines Beglaubig- Ansprache des Botschafters )ruckrrschwärze und Papier; denen bald anderslautende wllar wurde am Dienstag ) G., 8461.10 Br., in Ver­tiert.

Pascha hat die Presse zu e Nachrichten über die Lage izu angetan seien, Verwir- r nur verbreitet, um die Mlands zu beeinstussen. utermeldung aus Konstan- 'che Polizei verhinderte die meistern, die Konstantinopsl open besetzten darauf das on Maschinengewehren die verhinderte türkische Polizei aus Saffun, die sich an , s befanden. Der Zwischen- komnstffare.

h griff eine Bande maze- eigängsr des Oppositions- ^ von Sofia 100 Kilometer keinen Widerstand. Sie en mit der Haupistadt und Stadt zahlreiche Verhaf- Maßnahmen zur Unter- Die Vorgänge in Küstendil ibrigen Gebiete geblieben,

meeau ist gestern vormittag e vormittag hat er dem r Besuche gemacht. Am Weißen Hause stab finden.

»or dem Staatsgerichtshof.

ffnung der Sitzung verkün- .« s Staatsgerichtshofs zu den M Werthauer. Darnach soll '' ettau. Kahler, ermittelt und e Beschlußfassung über die ist bis nach der Verneh- gen ausgesetzt. Der Zeuge icht ermittelt worden. Der sich noch in Berlin aufhal- vernehmung fortgefahren.

N Wagner sagte aus, die

Angeklagten hätten bei ihr von Anfang bis Ende Mai gegessen, geber Scheidemann hätten sie sich abfällig geäußert. Oelschlä- ger habe einmal gesagt:Solche Halunken gehören vor die Pistole". Der Zeuge Polizeiinspektor Lennertz-München-Glad- bach verneint die Frage des Vorsitzenden, ob er festgestellt habe, daß Hustert und Oelschläger Beziehungen zur Organisation C. unterhielten. Er erklärt aber, er müsse annehmen, daß solche Beziehungen beständen. Auf eine Frage des Verteidiger Dr. Bloch erklärt Hustert, er kenne Tillessen nicht und habe ihn nie gesprochen. Der Verteidiger Husterts, Justizrat Heußner, er­klärte, Hustert sei des versuchten Totschlags, nicht des versuch­ten Mords schuldig. Es sei Hustert auch zu glauben, daß er von seinem Standpunkt aus aus idealen Gründen gehandelt habe. Daher sei ihm auch nicht ehrlose Gesinnung vorzuwerfen. Mr Oelschläger sprach als Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Bloch, der ausführte, die Behauptung Oelschlägers, daß er den Mordplan aufgegeben habe, verdiene stärkste Beachtung. Ebenso sei zu prüfen, ob der Versuch nicht mit untauglichen Mitteln unter­nommen worden sei. Auch heute säßen Söhne des sterbenden Mittelstandes wieder auf der Anklagebank. Oberreichsanwalt Hbermaher wandte sich in seiner Replik gegen die Auffassung, daß es sich nur um versuchten Totschlag handle. Was das Strafmaß anbetreffe, so habe es sich im Rathenau-Prozeß um materiell geringere Beihilfe gehandelt, hier aber um gemein­schaftlichen Mordversuch. Scheidemann wandte sich gegen die Ausführungen eines der Verteidiger und erklärte besonders in bezug auf die kaiserlichen Möbel, die in seiner Wohnung stän­den, daß es sich hierbei um Möbel handle, die in den kaiserlichen Schlössern auf dem Boden herumgestanden hätten. Die glei­chen Möbel ständen bei allen deutschen Ministern und Staats­sekretären, sowie bei den meisten Oberpräsidenten, d. h. bei all denen, deren Dienstwohnung mit Dienstgerät ausgerüstet sei. Oberreichsanwalt Ebermayer beantragt gegen jeden Angeklag­ten 11 Jahre Zuchthaus und außerdem gegen Oelschläger noch drei Monate Gefängnis wegen unbefugten Waffenbesitzes. In seinem Plaidoyer sagte der Oberreichsanwalt, die Beweggründe der Tat lägen allerdings auf politischem Gebiet, aber da es sich um einen gemeinen Mordversuch handele und die Angeklagten nie den Mut der Ueberzeugung gezeigt hätten, beantrage er auch die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren. Die Urteilsverkündigung erfolgt mor­gen mittag um 12 Uhr.

Besprechungen über Poincares Drohnote.

Berlin, .5. Dez. In unterrichteten Kreisen beurteilt man die durch die Ententenote über Passau und Ingolstadt geschaf­fene Lage sehr ernst. Sorgenvoll sieht man den Entscheidungen entgegen, zu denen sich die Regierung in nüchterner Abschätzung des Sachverhalts wird bereit finden müssen. Ministerpräsident von Knilling hatte am heutigen Nachmittag eine längere Be­sprechung mit dem Reichskanzler, von Kriilling wird voraus­sichtlich am Donnerstag früh nach München zurückkehren und dann sogleich die'Beratungen mit den Parteiführern wieder aufnehmen, so daß für Donnerstag die endgültige Entschei­dung der bayerischen Regierung zu erwarten sein dürfte.

Die Ministerpräsidenten-Zusammenkunft in Berlin.

Berlin, 5. Dez. Heute nachmittag um 6 Uhr fand beim Reichskanzler eine Besprechung mit den präsidierenden Mit­gliedern der Regierungen der deutschen Länder statt, an der mich die stimmsührenden Bevollmächtigten der Länder zum Reichsrat teilnahmen. Nach einer Begrüßungsansprache des Reichskanzlers erstatteten die zuständigen Ressortminister Wer die außenpolitische, innenpolitische, finanzielle, soziale und er­nährungswirtschaftliche Lage kurze Berichte, die morgen Gegen­stand der Aussprache sein werden. Im Anschluß an Liese Be­sprechung fand ein Empfang statt, zu dem der Reichskanzler und Frau Cuno geladen hatten. Der Reichspräsident, die anwesen­den Minister des Reichs und der Länder und ihre Vertreter, Mitglieder des Reichstags, sowie des Präsidiums, des Reichs­wirtschaftsrats, sowie des preußischen Landtags nahmen daran teil.

Sozialdemokratische Anfrage zur, Lebensmittelteuerung.

Berlin, 5. Dez. Die Sozialdemokraten haben im Reichs­tag eine Interpellation eingebracht über die fortgesetzte Steige­rung der Preise aller Lebensmittel. Sie legen der Regierung folgende Fragen vor: 1. Welche Maßnahme gedenkt die Reichs­regierung zur Sicherstellung der Volksernährung zu treffen und was gedenkt die Reichsregierung gegen die Zurückhaltung des Brotgetreides zu tun? 2. Welche Maßnahmen will die Reichs- rcgierung gegen die ungeheure Preissteigerung bei Milch, Zuk- ker und sonstigen Nahrungsmitteln veranlassen? 3. Ist die Reichsregierung bereit, die Umsatzsteuer, welche die Preise stark erhöht, Lei solchen Lebensmitteln aufzuheben, die der öffent­lichen Bewirtschaftung unterliegen?

Nitti gegen Clemenceau.

Berlin, 6. Dez. Der ehemalige italienische Ministerpräsi­dent Nitti richtet imBerliner Tageblatt" einen offenen Brief an Clemenceau anläßlich dessen Propagandareise nach dm Ver­einigten Staaten. Nitti schreibt u. a.: Ich war immer ein überzeugter Freund des demokratischen Frankreichs und schrof­fer Gegner des deutschen Imperialismus. Wenn ich heute häu­fig mit den Ideen der französischen Politik in Widerspruch stehe, so geschieht das, weil sie das Programm von Demokratie aufgegeben hat, das ihr traditioneller Ruf, ihre große Stärke war und in dem fatalen Jahr 1914 ihr die Hilfe fast aller Demokratien der Welt vermittelte. Sie selbst haben der fran­zösischen Kammer gesagt, daß die Friedensverträge ein Mittel seien, den Krieg fortzusetzen. Vier Jahre nach dem Krieg steht noch ein Okkupationsheer am Rhein unter dem Vorwand, die Bezahlung einer Entschädigung zu garantieren, die niemals be­zahlt werden wird. Um die Bezahlung dieser widersinnigen Entschädigung zu erzwingen, steht am Rhein ein Heer von Ne­gern, Braunen und Gelben, das in den letzten Jahren weit mehr gekostet hat, als vor dem Kriege Deutschlands ganzes Heer und seine ganze Flotte. Sie wissen, welche Gewaltakte began­gen wurden. Der Vertrag von Versailles hatte nicht den Zweck, das kaiserliche Deutschland zu entwaffnen und Deutsch­land in ein demokratisches Land zu verwandeln, sein wahrer Zweck ist, die deutsche Nation zu ersticken. Die Valuten fast aller aus dem Krieg hervorgegangenen Kontinentalstaaten sind ruiniert. Amerika muß Europa jeden Kredit verweigern, so­lange dieses die Rüstungen nicht beschränkt und dem wahren Frieden zustrebt. Sie müssen die Amerikaner fragen, ob vier Jahre der Erfahrung nicht zu dem Beweis genügen, daß Eu­ropa unvermeidlich dem Abgrund zutaumelt. Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien sind die vier fortgeschritten­

sten Nationen Europas. Ihre Uneinigkeit ist der Ruin Europas und der Niedergang der Welt.

Verhaftung eines russischen Betrügers.

Berlin, 5. Dez. Der Kriminalpolizei ist es gelungen, den Urheber eines ungewöhnlichen Betrugsmanövers zu verhaften, durch das eine ganze Reihe von Goldhändlern um Millionen­beträge geschädigt worden sind. Es handelt sich um den 26- jährigen, aus Rußland gebürtigen Kaufmann Samuel Rosen­eck, der seit dem Frühjahr dieses Jahres in Berlin eine Gold- und Silberankaufsstelle betrieb. Roseneck hat sich auf bisher unbekannte Weise in Len Besitz von Blankoformularen der Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt in Berlin gesetzt. Die von ihm erworbenen Gold- und Silberwaren schmolz er zu Barren um, ließ sie von der Deutschen Scheideanstalt prüfen und stempeln, fälschte dann aber mit Hilfe der unrechtmäßig in seinem Besitz befindlichen Blankoformulare deren Angaben und verkaufte die Barren auf Grund gefälschter Scheine. Ent­deckt wurden die Fälschungen Rosenecks durch den Leichtsinn, mit dem er zuletzt bei den gefälschten Eintragungen des Goldge­halts vorging.

Eine französische Tendenzmeldnng über deutsche Giftgase.

Paris, 5. Dez. Aus Warschau wird demMatin" fol­gendes gemeldet: General Rakowski, Kommandant des in Po­sen, stationierten Korps, der als Spezialist in den Fragen des Gaskrieges bekannt ist, hat dem Pariser chemischen Institut eine sensationelle Mitteilung über neue giftige Gase der Deut­schen zugehen lassen, gegen die die bisherigen Gasmasken nichts nützen sollen. Diese Mitteilung sei von deutschen Spionen aufgefangen worden und der General erhalte täglich aus Deutschland Briefe, die ihn mit dem Tode bedrohen.

DieMatin"-Meldung trägt den Stempel der Erfindung auf der Stirn. Sie soll natürlich nur zu einer neuen Hetze gegen die Deutschen dienen. Die deutschen Chemiker haben ge­genwärtig anderes zu tun, als Giftgase herzustellen. Propagierung eines englisch-französisch-amerikanischen Drei­bunds durch Clemenceau.

Paris, 5. Dez. Clemenceau wird heute auf der Rückreise von Baltimore in Washington ankommen und vom Präsiden­ten Harding, sowie dem Expräfldenten Wilson empfangen wer­den. Wie derNew-Uork Herald" berichtet, herrscht in politi­schen Kreisen Amerikas großes Interesse für die Unterredung zwischen Clemenceau und Harding. Man nimmt an, daß der französische Exminister den amerikanischen Präsidenten zur Auf­nahme von Verhandlungen über einen Dreibund zwischen den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich einladen wird. In einem Interview erwiderte Clemenceau, Laß er nie­mals gesagt habe, Amerika möge in den Völkerbund eintreten. Er wünsche nur, daß Amerika sich der europäischen Politik wie­der zuwende. Er selber glaube cm den Völkerbund nicht.

Ei« amerikanisches Urteil.

Paris, 6. Dez. Der frühere Staatssekretär der Vereinig­ten Staaten unter Präsident Wilson, Tumulty, der soeben von einer langen Studienreise aus Deutschland zurückgekehrt ist, hat einem Berichterstatter desJntransigeant" erklärt: Die Lage in Deutschland ist kritisch. Das Schicksal Deutschlands wird sich in sechs Monaten entscheiden. Wenn die Reparations­frage nicht rasch eine Lösung von seiten Frankreichs und Eng­lands findet und Amerika ist bereit, ihnen dabei zu helfen so glaube ich, daß eine Katastrophe von unabsehbaren wirt­schaftlichen Folgen das Ergebnis sein wird. Tumulty erklärte dem Berichterstatter, er werde in Amerika seinen ganzen Ein­fluß aufbieten, um die in Deutschland gewonnenen Eindrücke zur Geltung zu bringen.

Das Programm für Sie Londoner Besprechungen.

London, 5. Dez. Nach dem PariserTimes"-Korrespon- denten steht die französische Regierung auf dem Standpunkt, daß von der Brüsseler Konferenz wenig zu erwarten sei, wenn bei den Londoner Verhandlungen nicht eine Einigung über fol­gende Punkte erzielt werden kann: 1. Endgültige Feststellung der Höhe der deutschen Schulden, 2. Zahlungsmethode, 3. Ver­teilung der Zahlungen unter die Verbündeten, 4. Liquidierung der gegenseitigen Schulden der Verbündeten, 5. Wiederherstel­lung der deutschen Finanzlage unter Kontrolle der Verbünde­ten, 6. Aufbringung einer internationalen Anleihe, 7. Maß­nahmen für den Fall der deutschen Nichterfüllung. In Lon­don hält man dagegen die Vorbesprechung für wichtiger als die Brüsseler Konferenz, denn die Einigung der vier Ministerpräsi­denten in London werde der Brüsseler Konferenz die festen Richtlinien geben und sie würde dann mehr eine Ausführungs­konferenz der Londoner Beschlüsse sein. Deshalb ist man in London überzeugt, daß man nach erfolgter grundsätzlicher Eini­gung ohne weiteres Poincares Zustimmung zu einer technisch unvermeidlichen Verschiebung der Brüsseler Konferenz auf den 15. Januar erhalten werde.

Bankerott eines Tiinenprinzen. Wie demTägl. Korre­spondent" aus Kopenhagen geschrieben wird, veröffentlichte die­ser Tage der dänische Hofbericht mit lakonischer Kürze, daß Prinz Waldemar nach Ostasien abgereist sei und sein Sohn Aage Dienste in der französischen Kolonialarmee in Marokko als Ma­jor genommen habe. Ter wahre Grund wird erst jetzt bekannt; Prinz Waldemar hat sein ganzes Vermögen verloren. Wie er­innerlich, mußte kürzlich die Landmandsbank in Kopenhagen ihre Zahlungen einstellen. Zu den Opfern der Bank gehört auch der Prinz; sein Verlust soll 20 Millionen Kronen über­steigen. Der Prinz und seine Familie sind wirtschaftlich voll­kommen ruiniert. Dabei muß hervorgehoben werden, daß Prinz Waldemar bei seiner Verheiratung mit Prinzessin Marie von Orleans eine bedeutende Mitgift erhielt. Auch diese ist bis auf den letzten Heller verloren. Sein Sitz, derGelbe Pa­last", der neben dem Amalienborger Königsschloß liegt, wird nun geschlossen, allen seinen Angestellten ist gekündigt worden; sein Gestüt wird aufgelöst; die Pferde werden teils geschlachtet, teils an Freunde verschenkt. Wenn der Prinz seine Sendung in Ostasien beendet hat, wird er bei seiner Schwester und seinem Schwager, dem Hcrzogsehepaar von Cumberland, seinen Wohn­sitz nehmen.

Ein neuer englischer Riesendampfer. Nach einer Periode des Stillstandes im englischen Schiffsbau haben jetzt die alt­berühmten englischen Vickerswerke von der Orient Line Ltd. einen neuen erstklassigen Riesen-Passagierdampftr von zirka 20 000 Tonnen bestellt erhalten. Das Schiff wird auf den Werften in Narrow gebaut werden. Die Maschinen, die das Schiff antreiben sollen, werden ganz neuartig sein. Es sollen Turbinen sein, die durch ein besonders einfaches Reduktions­

getriebe auf die Schrauben wirken. Die Kessel werden für Oel» feuerung eingerichktt sein. Das Schiff soll den Dienst zwischen England und Australien versehen.

DM" Der heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt der Firma I. Schweikert, Stuttgart, bei betr. SÜSS. Klaffenlotterie. Wir empfehlen denselben besonderer Beachtung.

Maul- und Klauenseuche.

In den Gemeinden Deckenpfronn O/A. Calw und Heselbach O/A. Freudenstadt ist die Maul- und Klauen­seuche ausgebroche».

Neuenbürg, den 5. Dezember 1922.

Oberamt:

Wagner.

Württ. Armsserichr Aenerwurs.

In das Genoffenschaftsregister ist heute bei dem Dar- leheuskaffeuvereiu Bieselsberg, e. G. m. u. H., Sitz Bie­selsberg» eingetragen worden: In der Generalversammlung vom 5. November 1922 wurde das Statut durch Erhöhung des Geschäftsanteils geändert.

Den 1. Dezember 1922.

,Obersekretär Dürr.

Erhöhung der

Schußgelder für Raubzeug.

Die seither gewährten Schuß- und Fanggelder für Raub­zeug sind vom Bezirksrat mit Wirkung vom 1. Dezember 1922 an erhöht worden und betragen:

1. für 1 Hühnerhabicht 60^

2. für die übrigen Tagraubvögel, mit Ausnahme der

Busarde, Turmfalken, Gabelweihen, Raben und Eichel­häher 30

3. Für Nestjunge der genannten Vogelarten die Hälfte dieser Sätze.

Die amtskörperschaftlichen Schußgelder sollen insoweit nicht gewährt werden, als solche seitens der Staatsforstver- waltung für das in ihren Selbstverwaltungsjagden erlegte Raubzeug bezahlt werden.

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Gemeinde Schwan«.

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