Dem Viehmarkt in Giena« 1 Paar Ochsen kostete« Stiere 250 000 bis 350 W 10, eine Kalbel 120 000 0 , iis 145 000 Mark, ein StA c. — Dem Viehmarkt >, n, 20 Stück Jungvieh, t
> Ferkel zugeführt. Farm Kühe 100 000 bis IlOW Mark, Jungvieh 30 000 H 1000 bis 115 000 Mark i,.-
16 000 bis 30 000 Marl rk. - In Gerabronn o'c ! 000 Mark. — Zum Mach Mellt etwa 18 Kühe (30 U Stiere (120 000 bis 190 M 1-120 000 Mark), 18 StA
> bis 15 000 Mark verlach r 40 Lose eingeteilten Loh,
müssen das Holz seizj
Der Richtpreis für Weize», dd. Mühlenvereinigung doi loppelzentner erhöht. M wen politischen und tvch
Berlin, 11. Nov. Die Antwort der Reparationskom- «liffion auf das Schreiben des Reichskanzlers vom 8. Nov. OMt: Die Reparationskommission hat die gestern von Ihnen Meleilte Note der deutschen Regierung nebst den ihr bei- m Urkunden zur Kenntnis genommen. Wie die
befassen für angezeigt halten, über die Gesamtheit der -kaaen, die sie mit Ihrer Regierung erörterte, einer Prüfung unterziehen.
^ Berlin, 11. Nov. Zu der Meldung der Sozialdemo statische» Parlamentskorrespondenz, daß gestern von der
> Bier kostet aber erst hast man der Meinung, dch nen aufs neue beginne. "
Verkehr. ^^
rsgesE 81 Stück Rw2 ^ zum Zweck einer Untersuchung.hergekommen
8 Stück Zugstiere, 30 KZ M. schon vor'hrer Abreffe besümmt hat, wird ste sofort ilber Bezahlt wurden E «ach ihrer Rückkehr nach Parts die ihr von Ihnen unter- gro Paar, Kühe ng"« leiteten Vorschläge oder andere, womit Sie sie etwa noch
)00 bis 140 000 Mark. Rch ' " ^ .^
— Auf dem Schweine mach tück Milchschweme zugc'üb,, ne 32 -04 000 Mark uy ck pro Paar. Der Hanch
D bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft beschlossen 'worden sei, in her am Dienstag beginnenden Reichstagsdebatte die Erweiterung der Regierung zu fordern, teilt die „Vossische hitM" mit, daß die Meldung in dieser Form unrichtig A, Es habe sich in der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft nur darüber ein Einverständnis ergeben, daß wünschenswert sei, daß der Reichskanzler am Dienstag nicht blos auf außerpolitische Dinge eingehe, sondern zugleich in s Wirtschaftsprogramm verkünde. Der -Reichskanzler habe das zugesagt. Außerdem,halte man es in den einzelnen Parteien vor allem aus außerpolitischen Gründen für wünschenswert, daß der Kanzler mit den Vorbereitungen zur Umgestaltung des Kabinetts möglichst bis. Dienstag fertig werde.
Berlin, 11. Nov. Die zur Lohnregelung für den Kohlenbergbau mit Wirkung vom 1. Nov. gefällten Schiedssprüche wurden vom Reichsarbeitsministerium für die Zeit vom 1. bis 15. Nov. für verbindlich erklärt. Am 11. November werden im Reichsarbeitsministerium die Verhandlungen über die im Kohlenbergbau vom 15. Nov. ab zu gewährenden weiteren Lohnerhöhungen beginnen.
Berlin, 10. Nov. Nachdem nunmehr auf das zweite Gutachten der internationalen Sachverständigen, das von Dubais, Kamenka und Vissering unterzeichnet worden ist, ber deutschen Regierung vorgelegt wurde, wurden die beiden Gutachten im Aufträge des Reichskanzlers der Reparationskommission zur Kenntnis gebracht.
Berlin, 10. Nov. Der vom Steueraussckuß des Reichstags eingesetzte Unterausschuß hat beschlossen, für die erste Million an vierteljährlichen Einnahmen die Anzeigensteuer auf Vs Prozent herabzusetzen. Es soll dann für die vierteljährlichen Einnahmen aus Inseraten über eine bis zu zwei Millionen Mark 1 Prozent Jnseratensteuer erhoben werden und für eine weitere Million Einnahmen I V- Prozent Steuer. Darüber hinaus sollen die Einnahmen nur noch mit zwei Prozent versteuert werden. Der Beschluß ist rückwirkend ab 1. Januar 1922. Es ist also der gesamte Sleuertarif über zwei Prozent aufgehoben worden.
Berlin, 11. Nov. Der Reichstagsausschuß für aus wärtige Angelegenheiten trat heute unter dem Vorsitz des Abgeordneten Dr. Stresemann zu einer Sitzung zusammen. Er beschäftigte sich mit der Lage,, wie sie sich durch die Verhandlungen mit der Reparationskommission und die Anhörung des internationalen Sachverständigen-Ausschusses
»richten
evangel. Landeskirchenviv 21. Nov. zusammemretes, i werden, eine Aeußeriin, abzugeben.
ayerische Regierung ist Kv chten über eine angeblich >getreten. Trotzdem sem ser Art nicht verstumm, rbreitel. Es wird deshalj ringende Aufforderung P> an haltlosen Gerüchten d« )ern die Verbreiter alle, Polizei namhaft zu mache«, t darauf hingewiesen, Anlaß zu Befürchiungei ! Regierung jedem Versuch mit allem Nachdruck e»!-
iner Meldung der , o — .....
Heinel zum Bayerische»/ gestaltet hat. Der Reichskanzler Dr. Wirth legte in einer " ' ' - einführenden Rede die Stellungnahme der Regierung dar.
An der weiteren Ausprache beteiligten sich die Abgeordneten v. Lersner (D. V. P.), Graf Westarp (D. N.), Dernburg (Dem.), Hermann Müller (Soz.) und Dr. Spahn (Z.). Beschlüsse wurden nicht gefaßt.
Berlin, 11. Nov. Den Blättern zufolge empfing der Reichskanzler gestern die Führer der Koalitionsparteien, sowie die der Deutschen Volkspartei und der Bayerischen Bolkspartei zur Fortsetzung der Aussprache über ein wirtschaftliches Aktionsprogramm. Der Reichskanzler machte längere Ausführungen, in denen er erklärte, daß der Reichspräsident, ihn mit der Umbildung der Reichsregierung nunmehr beauftragt habe. Er wolle dieses Problem sofort in Angriff nehmen und, wie es im „Berliner Tageblatt" heißt, zu diesem Zweck mit den ihm geeignet erscheinenden Männern der Wirtschaft in Verhandlungen eintreten. Es liegt also, wie die „Voss. Ztg." und das „Berliner Tagebl." schreiben, nicht in der Absicht des Reichskanzlers, die sogenannte „große Koalition" mit Beschluß der Deutschen Volkspartei und evtl, auch der Bayerischen Volkspartei zu verwirklichen, sondern
>ar seit dem Ausscheide« des Handelsministerium- Münchner Neuesten Nach imen der „Münchner Post' nommen. Es soll sich m handeln. Die „Münchner Mitteilungen über eine« kosten für die Vollstreckung ngniffen gehen weiter i« linisterium hat augeordne!.
> Tag für Untervrillguiig in den Festungsanstalte«
; angelegte Fälscheraffam. -taatsgefängnisses in Will- fallen ist, wurde vor de» »einarmee verhandelt. I« m alle vom französische« itsstrafen verurteilte Bei- eutscher Staatsangehöch
tzteren, der im Büro des» vielmehr unter Hinzuziehung von führenden Persönlichkeiten
tigt war, entwendete eine» )os versehenen Befehl zm ^gefangenen und überga! Geliebten. Diese gründe» einer Reihe anderer Per- auf gefälschten Original nterschriften und Stenrst s mit gestempelten Blies Gefängnisses sandte, 1921 eine erhebliche ter Schwerverbrecher, enl- gelassenen konnten im werden, die Mehrzahl ß stet. Wegen dieser Angi- lngeklagte in eontumacia» :egsgerichts lautete auf 90 Mark Geldstrafe gei
nd kam es in dem Jni»
von LevensmittelgeschäD :r Läden zertrümmert B ne nach Dausenden zählend sstraßen durchzog, wirr« iot berittener Polizei aB
rstand und Fraktion stoffen, mit Unterstützt vor 2 Jahren ein re» zu bilden.
der Wirtschaft, die zum Teil der Deutschen Volkspartei uahestehen, ein „Kabinett des wirtschaftlichen Wiederaufbaus" ju bilden. Wie das „Berliner Tageblatt" wissen will, hat oer Abgeordnete Hermann Müller als Sprecher der Sozialdemokraten erklärt, daß seine Partei gegen den Eintritt von Männern der Wirtschaft in die Reichsregierung niemals etwas einzuwenden gehabt habe. Dagegen sei die Sozial Mokratie nach wie vor gegen eine offizielle Zusammenar- ^ beit mi! der Deutsch»» Volkspartei.
Berlin, 10 Novbr. Die Delegierten der Reparanons- konimisston sind heute mittag nach Paris abgereist. — Für den Posten des Außenministers soll der Generaldirektor der Hamburg-Amerika-Linie, Geheimrat Cuno, in Aussicht genommen sein. — Der 9. November ist in Berlin ruhig und ohne Demonstrationen verlaufen. Ueberall wurde gearbeitet. Am Abend fanden zahlreiche Versammlungen und Festlichkeiten statt. Auch sie scheinen ohne Zwischenfälle verlaufen M sein. — Die zuständigen Stellen haben sich mit dem Plan, me berufsmäßigen Spekulanten ausländischer Nationalität uuszmvcisen, beschäftigt. Es wird vermutlich bereits in
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kürzester Frist zu einem Einschreiten gegen diese Elemente kommen. — Wie die „Rote Fahne" mitteilt, ist es Freitag Vormittag zu Lebensmittelunruhen in Berlin gekommen. Die Menge, die meist aus Frauen bestand, ist im Norden Berlins in ein Lebensmittelgeschäft eingedrungen und hat die im Laden befindlichen Brote weggenommen. — Der Kurs der deutschen Mark stellte sich an der Newyorker Börse am Freitag auf 0,01 Vs Cent, was einer Bewertung des Dollars mit 6666.66 Mark entspricht.
Hamburg, 10. November. Heute morgen ist in dichtem Nebel ein Triebwagenzug der Vorortsbahn aus einen im Bahnhof Wandsbecker Chaussee haltenden Dampfzug aufgefahren. Vier Wagen des Dampfzugs sind enigleist. Fünf Personen sind schwer und 25 Personen leichter verletzt worden.
Washington, 10. Nov. Der dem Staatssekretär Hughes durch die alliierten Botschafter überreichte Vorschlag geht dahin, daß ein amerikanischer Sachverständiger nach Paris gesandt werden soll, um über die Mittel und Wege der Durchführung der Zahlung an die Vereinigten Staaten zu beraten. Es liegt noch keine Mitteilung über die Antwort von Hughes vor.
Zusammenbruch einer Schweizer Stickereigesellschast. Infolge der Krise in der Schweizer Stickereiindustrie hat eine der ältesten Firmen der St. Galler Stickereiindustrie, die Stander und Co. A.-G., die Liquidation vornehmen müssen. Die Firma, die früher das führende St. Galler Haus in Neuheiten und Spitzen war, wurde 1920 in eine A.-G. mit 2 Mill. Franken Kapital umgewandelt, das jedoch bereits im vorigen Jahre au ' 500 000 Franken herabgesetzt werden mußte, ohne daß eine Ge sundung des Unternehmens gelang.
Konsum- und Sparverein
Neuenbürg u. Umg.
(Bezirks-Konsumverein.)
Der Not der Zeit gehorchend, die die Mark immer mehr entwertet, müssen wir die
GeschStts-LlnlLik
unserer Mitglieder auf das vom Verband württ. Konsumvereine vorgeschlagene Mindestmatz von 2000 Mark erhöhen. Diese Erhöhung wird der im Dezember 22 stattfindenden ordentlichen Generalversammlung zur Genehmigung vorgeschlagen. Einstweilen bitten wir unsere Mitglieder, den erhöhten Betrag möglichst umgehend in Neuenbürg an unsere Kaffe, in den Filialen an unsere Vertrauensleute abzuführen. Die Erhöhung wird mit 5°/<> verzinst.
Wir ersuchen unsere Mitglieder, ihre Schuldigkeiten für Kartoffel« n a. möglichst umgehend zu bereinigen und nicht erst Rechnung hiefür abzuwarten.
Die Berwaltuug.
W«che»pl«mberei.
Wieder mal erhöht die Reichspost — Die Gebühren kolossal! — Immer höher wird das Postgeld, — Kleiner stets der Briese Zahl. — Statt zu fördern, statr zu heben — Handelsund Geschäftsverkehr, — Sucht sie schier ihn zu erdrosseln
Durch Belastung, allzu schwer!-- Eine Zeitung nach der
andern — unterlegt der harten Not, — Unser ganzes Presse wesen — Ist aufs äußerste bedroht! — Aber die Papierfabriken
— Rührt das nicht; denn ste gedeihn — Immer noch sehr gut
und stecken — Riesendividenden ein.-Toll geht's zu jetzt
an der Börse, — Juchheidi, juchheisassa! — Ums papierne Kalb wie närrisch — Tanzt und springt und rast man da! — Alle will schnell profitieren Von der Kurse hohen Flut, — Alles spe
kuliert, ergriffen — Von der Börsenfieberwut.-Arbeit,
Arbeit kann nur helfen — Uns aus Jammer, Not und Drang
— Arbeit, auch, wo es von Nöten, — Ueber die „8 Stunden lang. — Während andre Völker steigern — Eifrig ihre Arbeits zeit, — Ist es Torheit, festzuhalten — An verkürzter Tätigkeit
— — Das Rasteren ist so teuer, — Seifenschaum und Klingen
auch, — Darum kommt der Vollbart wieder — Mehr zu Ehren, mehr in Brauch. — Holde Frauen, liebe Mägdlein, — Höbet Nachsicht, zürnet nicht, — Wenn jetzt oft beim Kuß des Man nes — Eine spitze Stoppel sticht! Wdn.
Jeder alte Stroh« and Kilzhat wird wie neu umgearbeitet
Natkadriil 8ottvr«r L Lrkruovsivx,
MM- Pforzheim, Westliche 286. -Wtz Annahmestelle: Pforzheim, Glauner, Schloßberg 4.
Höfen, Deitling.
Wildbad WaUer Fischer, König-Karlstraße.
Die Gemeindebehörden werden auf die Verfügung des Ernährungsministeriums vom 27. Oktober 1922 über die Vornahme einer Viehzählung (Staatsanz. Nr. 253) aufmerksam gemacht mit dem Anfügen, daß die Ortsliste von dem Ortsvorsteher unter Beachtung der ihr aufgedruckten Bestimmungen abzuschließen und bis spätestens 9. Dezember 1922 an das Oberamt einzusenden ist. Die Vordrucke werden heute an die Gemeinden versandt.-
Die Zählung erstreckt sich auf Pferde, Esel, Maultiere und Maulesel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Geflügel (Gänse, Enten, Hühner einschl. Truthühner), zahme Ka ninchen (Stallhasen) -und Bienenstöcke.
Gleichzeitig sind für die Bezirksfarrenschaubehörde die Zahl and Raste der in den einzelnen Gemeinden vorhandenen Kühe und sprungfähigen Kalbiuneu (je getrennt), sowie der Bestand an sprungfähigen und zur Zucht ver wendeten weiblichen Schweine» und Ziegen zu ermitteln und dem Oberamt zu berichten.
Der Ortsliste ist eine gedrängte Darstellung über die Ursachen der in den einzelnen Viehgattungen eingetretenen Verschiebungen beizufügen.
Neuenbürg, den 10. November 1922.
Oderamt:
Wagner.
Bei der am 1. November stattgehabten Generalversammlung in Höfen wurde beschlossen, den ^
GesWMteil ms MO Mort z» erhöhe».
Es können auch 5 Anteile gezeichnet werden. Auch werden von den Genossen Darleye« gegen gute Verzinsung angenommen. Bitte um baldige Einbezahlung.
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