-richte«.
)ie Fraktion der bayerischen Mag, die Staatsregiernng hin wirken, daß die Ver- i stressend das Tragen der rige der bewaffneten Macht der Reichsoerfaffang vo» »den wird.
. Heute vormittag find im litees der 2. Internationale er Arbeitsgemeinschaft unter isen zu einer streng vertrau» n.
iittern zufolge ist der Streik esbaden und dem Rheinga« m Mainzer Bezirk streike« sbaden und im Rheinga«
em vorgestern die Betriebsau zu dem Schiedsspruch n gestern die in Mansfeld r Belegschaften einstimmig abzulehnen und den Streu
ingerer Zeit schweben Bersten in Sachsen über einen sächsische aus Sozialdems- e Regierung. Die Kommu- i, einen Minister zu stellen,
tag nahm heute in »wett» Lachtragsetat an, der u. a. imten enthält, unter Ablch» rtrags, der die Wirtsftmsts- zu 44 000 Mark begrenze» ts wurde dann zu Ende gerissen des Ausschusses ange- stag, den 2. März, r Besuchszeit würge gestern e erbrochen. Die Diebe er- cmünzen, im ganzen 23 Sich, «er Größe. Die wertvolle iftsmedaillen, Medaillen z« >erden vermutlich versuchen, lern zu verkaufen. Mittei-- ils nimmt Kriminalkvmmis-
tagsausschutz für Steuer- rstssteuergesetz verabschiedet Novelle zum Umsatzsteuer- leiden, daß die Dcutschnati- aßt hat, für die kommende rrn v. Kahr, den frühere» Kandidaten aufzustellen. — lin der Reichsausschuß der ung zusammen. Es nehme» schäftsf. Ausschusses, sowie er der Wahlkreisverbande. Stellungnahnie zur Politik st die Voruntersuchung im den. Der Untersuchungs- -tand der Angelegenheit«» otsdam beantragten Hast- v. Kähne abgelehnt, d« Blättermeldungen zufolge tliche 52 abgehende Schüler inikums in Frankenhause» imerika verpflichtet. — Wie bekannt gibt, ist der Klep- upen. dessen Verurteilung sts vorgestern rechtskräftig Nacht aus dem Gefängnis at sich jedoch heute abend
hweiz wohnhafte ehemalige w wegen Einverständnisses i durch Vermittler seines ; der Anklagekammer, ih» verweisen, Berufung ein-
ihrt, daß sich gegenwärtig schland etwa 200 Offiziere chaften der alliierten Or- igung der alliierten Kon- bis ihre Ausgabe crleeigt alles reklamierte Material Kontrolle keinerlei Sichereckt sei. Es seien deutsche Umfange zerstört worden, e Ansicht bestehe. Deut schar außerstande, Frankreich
rten Großbritanniens für ständigenkonfsrenz wurde« Handelsamts, Sir Sydney swärtigen Amt. Gregory, Hawireh.
ilh Mail" hat Sir Eric niedergelegt, weil er der
:e Staatssekretär für dir een.
Publikanische Abgeordnete ine Tagesordnung einge- mcrikanischen Botschafters 1. — Präsident Härtung Pazific-Abkommen. Regierung vlant die Heran» auf einen FriedenK-
: Landtag.
I erledigte der Landtag i« e von Gesetzen und zahl- isse. Das 13. Nachtrags- 21. das 716 200 M. für die igten für vier neue Kul- dw. Winterschulen anfor- 'chiedet. Ebenso die Er-
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Weiterung der Befugnis der württ. Notenbank in Stuttgart Hur erhöhten Notenausgabe (70 Millionen statt bisher 50 Millionen). Auch die Aenderung des Forststraf- und Forstpolizeigesetzes fand ohne Erörterung Annahme. Das Besoldungsgesetz für Körperschaftsbeamte wurde dem Ausschuß für innere Verwaltung überwiesen. Eine große Zahl von Anträgen verschiedener Ausschüsse zu Eingaben von Verbänden, Organisationen, Gemeinden und Beamten wurde für erledigt erklärt. Schon nach einer Stunde vertagte sich das Haus, da verschiedene Abgeordnete der Eröffnung der Werkbundausstellung anwohnen wollten. Nächste Sitzung Samstag 9 Uhr: An- Lge des Fianzausschusses zum Wohnungsbau, zur Bau- und rennholzfrage.
Zum Erzberger-Mord.
München, 24. Febr. Die Münchener Neuesten Nachrichten" veröffentlichen Mitteilungen des Leiters der Untersuchung in -er Mordsache Erzberger, Staatsanwalt Burger, über den Ludapester Aufenthalt der beiden Mörder Tillesen und Schulz. Ein deutscher Reichsangehöriger hatte beide aus der Straße stn Budapest erkannt, war ihnen gefolgt und hatte beobachtet, Wie beide in der Expedition des „Pester Lloyd" chiffrierte Briefe empfingen und Wie sie weiter im Telegraphenamt ein Telegramm aufgäben. Der Beobachter teilte seine Wahrnehmungen sofort der deutschen Gesandtschaft mit und schickte eichzeitig ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft in Berlin, iese gab die Mitteilung an die zuständige Staatsanwaltschaft in Offenburg weiter. Darauf wurden ein badischer und ein württembergischer Kriminalbeamter nach Budapest beordert, die dort feststellten, daß Schulz und Tillesen sich vom 7. November bis 23. Dezember in Budapest unter verschiedenen falschen Namen aufgehalten haben. Än der Schrift der Telegramms, in Las sie Einblick erhielten und das an den Rechtsanwalt Dr. Wolf Müller in München gerichtet war, erkannte« die Beamten sofort die HanüschNft Tillesens. Diese Feststellungen führten zur Verhaftung Müllers.
Deutsche Genugtuung für den Petersdorfer Mord.
Das Auswärtige Amt hat am 23. Februar durch den Vertreter des deutschen Bevollmächtigten in Oppeln der interalliierten Kommission folgende Note übergeben: „Am 19. Februar ist in Glerwitz der deutsche Polizeiwachtmeister Paul Lüden- berg, während er sich in Ausübung seines Dienstes befand, von drei betrunkenen französischen Soldaten angegriffen und erschossen worden. Die deutsche Regierung darf erwarten, daß mit größtem Nachdruck eine Untersuchung des Vorfalles eingeleitet wird und die Schuldigen der verdienten Sühne zugeführt Verden. Sie ist bereit, ihrerseits Zeugen für den Vorfall namhaft zu machen. Sie muß sich alle Rechte auf eine angemessene Genugutuung, insbesondere auf Schadenersatz für die Hinterbliebenen des Ermordeten Vorbehalten."
krnente Versuche der Reichsgewerkschaft zur Anbahnung von Verhandlungen.
Berlin, 24. iFebr. Die Reichsgewerkschaft deutscher Eisenhahnbeamten und -anwärter beschäftigte sich in ihrer heutigen Vorstandssitzung mit der gestrigen Weigerung des Reichsverkehrsministers, mit Beamten, gegen die wegen des letzten Streiks das Disziplinarverfahren schwebt, zu verhandeln. Wie
wir hören, beabsichtigt die Reichsgewerkschaft nunmehr ihre Spitzenorganisation, den Deutschen Beamtenbunü, «mzurufen, um die Verhandlungen mit dem Reichskanzler und dem Reichs- vertehrsminister anzubahnen. Andererseits will der jetzige Vorstand der Reichsgewerkschaft versuchen, die Mitglieder des Vorstands, die sich von Anfang an gegen den Streik ausgesprochen haben und deswegen kalt gestellt wurden, zu veranlassen, sich mit der Regierung ins Benehmen zu setzen. Die Erregung, die schon während des Streiks über das Vorgehen des radikalen Aktionsausschusses unter der Beamtenschaft herrschte, wächst immer mehr und von verschiedenen Seiten ist bereits beantragt worden, eine Neuwahl des Gesamtvorstandes vorzunehmen oder wenigstens die radikalen Elemente auszuschließen.
Berlin, 24. Febr. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, trifft die Meldung des „Berliner Lokalanzeigers", daß der Reichskanzler gestern die Vertreter der Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten und -anwärter empfangen habe, nicht zu. Die Kommission wurde von einem Beamten ver Reichskanzlei empfangen, dem sie ihre Wünsche vortrug.
Berlin, 25. Febr. Nachdem der Reichsverkehrsminister es abgelehnt hatte, mit dem Vorstand der Reichsgewsrkschaft deutscher Eisenbahnbeamten und -anwärter über die Frage der Urheberschaft am Streik der Eisenhahnbeamten zu verhandeln, begab sich laut .berliner Tageblatt" gestern nachmittag eine Kommission der Eisenbahnbeamten, gegen keines deren Mitglieder ein Disziplinarverfahren schwebt, zum Reichsverkehrsminister. Es wurden eingehend die Richtlinien über die Maßregelulmen durchgesprochen. Der Minister erklärte in der Frage der Maßregelungen keine Milde walten zu lassen.
Das „Berliner Tageblatt" weiß aus den Vorstandssitzungen der Reichsgewerkschaft vom 16. und 17. Februar d. I. die hinter verschlossenen Türen stattfanden, einige Einzelheiten zu berichten Der erste Vorsitzende, Menne, erklärte in dem Bericht über den Streik, daß der Kampf nur abgebrochen, aber keineswegs beendet sei. Der neue Kampf, der von der Reichs- gewerkschaft nicht allein geführt werde, werde einen Kampf zwischen Arbeit und Kapital bringen. Dieser Kampf werde auf jeden Fall gewonnen werden. Dabei solle auch das Reparationsproblem aufgerollt werden, wozu Anregungen aus dem Auslande vorlägen. Man erklärte sich gegen jede Verhandlung mit dem Reichsverkehrsministerium über die Frage der Maßregelungen.
Besprechung über Las Steuerkompromiß.
Berlin, 25. Febr. Der bei Len gestrigen Besprechungen der Koalitionsparteien über das Steuerkompromiß den Par- teivertretern vorliegende Entwurf des Mantelgesetzes setzt sich im Hauptbestandteil zusammen aus den Steuergesetzen und aus dem Teil, der sich auf die Zwangsanleihe bezieht. Hier ist es vornehmlich das sogenannte Ermächtigungsgesetz, durch das die Reichsregierung in die Lage versetzt wird, die Anleihe durchzuführen. Laut „Tageblatt^ hat nach dem Entwurf dieses Ermächtigungsgesetz etwa folgenden Wortlaut: Die Reichsregierung wird die Mittel für die Kredite, die durch das Reichshaushaltsgesetz des Reichshaushalts des Jahres 1922 be- reitgestellt und nicht für die Verkehrsanstalten bestimmt sind, im Wege einer in Reichsmark einzuzahlenden in den ersten drei Jahren unverzinsbaren Zwangsanleihe im Betrage von einer Milliarde Goldmark flüssig machen. Wie das Blatt
Wetter mitteilt, soll der Zinsfuß für die Anleihe nach Abkant r drei Jahre im weiteren Verlauf der Besprechungen der rteien festgesetzt werden.
Räubereien und Morde in Oberschlefirn.
Benthe«, 25. Febr. Gestern abend gegen 7 Uhr dränge» fünf Banditen in ein Zigarrengeschäft in der Krakauer Strotze ein und raubten einen größeren Geldbetrag, sowie andere Wertgegenstände. Der Ueberfall wurde von einem Apo-Be- amten bemerkt, der sich den Verbrechern entgegenstellte. Me Banditen gaben Feuer. Durch die Schießerei wurden weitere Beamten aufmerksam, die Jagd auf die Banditen machten. Hierbei wurde ein Verbrecher getötet und ein anderer schwer verletzt. Zwei konnten sestgenommen werden, während der fiinfte entkommen ist. Äon den Apo-Beamten wurde ein Mann verletzt. — Der Lehrer Hübner in Altenau Lei Militfch wurde heute in seiner Wohnung in einer Blutlache liegend mit eingeschlagenem Schädel aufaefunden. Er schwebt in Le. bensgefahr. Der Ueberfallene ist Amtsvorsteher und Ver-valter der Spar- und Darlehnskaffe. Geraubt wurde ein Fahrrad und Gelder der Kasse. — Vorgestern abend ist der Gutsbesitzer Obst in Schwinz bei Hohensriedeberg von Geflügeldieben cr- schossen worden. Die Täter sind unerkannt entkommen.
Wochenplauderei.
Die Stare sind zurückgekehrt, — bald folgen Wohl die Störche, — bald quakt der Frosch sein Liebeslied, — bald jubiliert die Lerche, — bald lugen aus dem Erdreich vor — die holden Märzenveilchen, — bald stellen sich Radieschen ein, —
Geduld nur noch ein Weilchen!-Zur Neige geht die
Fas chingszeit, — die wieder still verlaufen, — obschon eS reichlich Starren gibt, — und Närrinnen in Haufen. — Scho» eh' der Aschermittwoch kommt, — herrscht vielfach Katzenjammer; — so manche büßen ohne Schuld — verarmt in Lüftger Kammer. — — Die Steuerzettel kommen jetzt — in jedes Haus gepflogen; — bescheidne Zettel sind's nicht mehr,
— Meist große Doppelbogen, — beschrieben mit abscheulichen,
— unheimlich hohen Zahlen, — und ihr Erscheinen ruft hervor — meist Aergernis und Qualen.-Jetzt kommt di«
Zeit, wo fleißiger — die Hühner Eier logen; — O möchte starker Schaffensdrang — Lei allen sich nun regen! — Dcch fürcht' ich: wenn sie noch so gut — ihr wicht'ges Amt verrichten, — wird doch der hohe Eierpreis — verringern sich mit
Nichten. --Noch immer greift die Teuerung — rings um
sich— wehe! wehe! — Der Zuck er Preis ging auch bereits — von neuem in die Höhe! — Manch Schlecker und manch Schlek- kerin — vor Groll darob erzittert, — daß man auch diese Süßigkeit — dem Volk stets mehr verbittert! Wdn.
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vergütet ab 1. Januar des Jahres für Spareinlagen und seftangelegte Gelder
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Lodaur, 8aiiN6rkm6L8t6r, «
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Weser-Verein n Neuenviirg. Were Iahres-HWtliersMllllllng
findet am Sonntag, den 26. Februar, nachm. 4 Uhr, im »Baren" statt.
Tagesordnung:
Jahresbericht, Kassenbericht, Ehrung von langjährigen Mitgliedern, Sonstiges.
Die Kameraden werden um zahlreichen Besuch gebeten, auch sind andere ehemalige Soldaten, die Inten sie für unsere vaterländische Vereinigung haben, herzlich willkommen. Etwaige Anträge wollen baldmöglichst beim Vorstand eingereicht werden.
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245 „ UI. Klaffe,
505 „ IV. Klaffe,
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580 , II. Klaffe,
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