>eutsche Regierung eS für angezeigt ligen Augenblick der Aeußerung aus er Kommission vom 16. Dezember ithalten. Demgegenüber kann die iklärung wiederholen, die sie den Regierung am 29. Dezember münd- mlich, daß die deutsche Regierung Zweckmäßigkeit einer Antwort oder ntwort aus das Schreiben vom 16. rage des Zeitpunkts der Antwort erteilen, daß aber immerhin das in chen Regierung vom 14. Dezember ffuch von der Kommission erst nach eiben vom 16. Dezember bezeichneten ,erden können. Die Reparations- tsche Regierung darauf hin, doß sie rdurch wiederholten Erklärung ihr keit für ihre Entschließungen über-

bie Regierungsoertreter haben die : Beamter bei den gestrigen Ver- anzministerium überreichten Richt- cm unter Hinweis auf die schwierige als undurchführbar erklärt. Die rückständigen Solds für die deutsch- 4 Jahre unter Lettow-Vorbeck ge- nwärtig zwischen London und Ber-

Die neue Freie Presse veröffentlicht Berliner Korrespondenten mit dem n Dr. Pfeifer, der u. a. erklärte: Deutsch-OesterreichS an Deutsch- u Rahmen der für den Augenblick als hauptsächliche Vorbedingung Mitteleuropas, wobei ich allerdings zeitliche Ausmaß der Durchführung Oesterreich bestimmt werden muß. >ie sich in der Richtung bewegt, die Notwendigkeit des Anschlusses zu einen Hauptteil der Aufgabe an, !t.

r. Abgeordneter Stephan Rakevsky, eine Anzahl anderer Politiker, dre genannt sind, haben vom Minister- Genugtuung verlangt, dr. Walter Rathenau ist gestern Berlin abgereist. General Rollet Rückreise nach Berlin angetreten, ich einer Meldung vonFreemans die Präsidentschaft der irischen devaleras Rücktritt ist im Dail »geben worden.

irch die Explosion auf dem Tor­wurden 21 Personen getötet und

Der Marineausschuß der Kan­tig die beiden Resolutionen des >en, die sich auf die Unterseeboots- jeden Angriff gegen Handelsschiffe agen. Die zweite Resolution Root our vorgeschlagenen Aenderung an­las oben genannte Verbot von den erzüglich in Kraft gesetzt.

Die Flottenkommission hat gestern rechung der älteren Entschließung le erste und zweite Entschließung >zer-Jtalien erklärte unter den be° timmen, und verlangte, daß man unterHandelsschiffen" zu ver- c erklärten, daß die englischen Ge- schwache Bewaffnung gestatteten, ie zu Kriegsschiffen umgewandelt nte dem zu. Die Besprechung stzustellen, was ein bewaffneter sprach sich dann gegen die Ver- zu Angriffen auf Handelsdampfer Frankreich der ersten gemein- zustimme. Beide Entschließungen mmen.

iratischer Vertreters».

r Landesversammlung der Deutsch­em Vertretertag voraus, auf dem Kommerzienrat Dr. Wieland über 'klärte, daß die Weltwirtschaftskrise irationsproblems also des Friedens« önnte und ohne eine Stabilisierung Notwendig sei ferner eine kräftige lensteuer an Stelle der nnüberseh- er Reichsegoismus auf Kosten der isse aufhören. Ein Eingriff in die sei nur möglich, wenn damit die gültig erreicht werde. Die wichtig­licht länger unbesetzt bleiben; des« »gierung zu bilden aus einer Koali- Sozialdemokratie. Frau Abg. Ma­cht des Mittelstandes und regte eine ig. Geheimrat Dr. Bruckmann er- rgen und verlangte vor allem mehr Forderung erhob bei der Bespre- n der Abg. Henne auch der Schaf- gskörpern das Wort redete. In die Landwirtschaft geißelte der Abg. ätschten Berufsegoismus und ver- Selbsthilfe, damit die Produktion mg an die Verbraucher übergeleitet : sprach über Beamtenfragen und er die Grundschule und den Neli- Vertreterversammlung nicht zustän- ltentum müsse unbedingt erhalten bischer sprach vom Standpunkt der hr Vertrauen in die soziale Ehr- an schloß sich ein BegrüßungsabenB rwein (Gaisburg) die deutsche Ge«

mnung der Partei hervorhob. Musikalische Vorträge boten den Nuterholtunasstoff. ^ ^ ^ ^

Stuttgart, 5. Jan. Der Vertretertag der Deutschen demo­kratischen Partei wählte den bisherigen Landesvorstand: 1. Vorsitzender Landtagsaba. Dr. Bruckmann (Heilbronn), Stellvertreter: Stadtpfarrer Esenwein, Johannes Fischer;' Ge­neralsekretär Hopf (Stuttgart) und Landtagsabg. Scheef (Tü­bingen) wieder. Hinzu gewählt wurde als weiterer Stell­vertreter Minister a. D. Dr. Schall.

Lanbesdersammlung der Deutsch-demokratischen Partei Württembergs.

Stuttgart, 6. Jan. Unter außerordentlich starker Beteili­gung fand am Dreikönigstag im Festsaal der Liederhalle die Landesversammlung der DdP. Württ. in üblicher Weise statt. Der Landesvorsitzende Abg. Bruckmann begrüßte die statt­liche Versammlung, die den Festsaal der Liederhalle füllte, be­sonders auch die auswärtigen Gäste. Die Führer der württ. De­mokratie, Staatspräsident Dr. Hieber. Vizekanzler a. D. W. Payer, Minister a. D. Dr. Schall waren vollzählig anwe­send. Liesching und Haußmann sowie Scheef durch Krankheit an der Teilnahme verhindert. Der Toten der Partei wurde nach Verlesung der Namen durch Erhebung der Versammlung von den Sitzen gedacht. Als erster Redner sprach Staatspräsi­dent Dr. Hummel (Karlsruhe). Er hielt nicht den angekün- Ligten Vorkrag über den Süden als Träger des Relchsgedan- kens, da er sofort abreisen mußte. Anspielend auf das Zu­sammenarbeiten Badens und Württembergs, betonte der badi­sche Staatspräsident, daß Württemberg eine Hochburg der Deutschen Demokratie sei, der man namentlich im Nachbarland ein herzliches Aufwärts und Vorwärts wünsche. Als kleine Mittelpartei müsse die deutsche Demokratie den demokratischen Sauerteig' in Europa bilden. (Beifall.) Dann sprach der Reichsparteivorsitzende Senator Dr. Petersen (Hamburg) über die deutsche Republik und ihre Widersacher. Es sei bezeichnend, daß man nach drei Jahren deutscher Republik bereits von einer Gefahr für ihren Bestand sprechen müsse. Die Revolution lei gekommen trotz Moral in allen Kreisen und trotz sozialer fort­schrittlicher Gesetze. Die letzten drei Jahre hätten bewiesen, daß die DdP. die Idee geliefert habe zum Wiederaufbau des Va­terlandes. Selbst die Deutsche Volkspartei setze sich jetzt für eine Politik der Mitte mit der Sozialdemokratie zusammen ein. Die Demokraten hätten dies drei Jahre früher schon ein­gesehen. Wenn der Friedensvert»ag von Versailles revidiert werde, dann seien die Männer im Recht, die ihn seinerzeit unterschrieben haben. Es muß nun alles getan werden, um für den Staat und seine demokratischen Grundlagen Erobe­rungen zu machen. Die Rückkehr zur Monarchie würde leichter -sein, wenn wir zuvor die Einheitsmonarchie gehabt hätten. Niemals werden die organisch gewordenen 22 deutschen Mon­archien wieder ausleben. Die Schwierigkeiten für die Mon­archie würden bei der Wahl des Herrschergeschlechts gewinnen. Ein organisches Werden der Monarchie hat wenig Aussicht, namentlich dann, wenn die demokratische Politik allmählich schwer errungene Fortschritte macht. Um die Monarchisten für Die Demokratie zu gewinnen, muß die Demokratie als das ge­steigerte soziale Gefühl für Pflicht erscheinen. Das allgemeine Interesse geht vor den Wünschen der Organisationen und Ver­bände. Die Fragen der Politik haben nur Regierung und Volksvertretung zu entscheiden. Das mutz gegenüber der So­zialdemokratie, die in ihrem engherzigen Klassenstandpunkt ver­harrt, gesagt werden. Das deutsche Volk läßt sich weder eine Klassenherrschaft von oben noch von unten gefallen. Die Par­teien haben sich einzustellen auf die parlamentarischen Notwen­digkeiten. Parlamentarische Demokratie allenthalben oder Ver­sagen der Demokratie. Das Führerproblem muß tonangebend sein. Die Parteien dürfen ihre Minister nicht im Stiche lassen. Die lParteimaschinerie muß auf das Parlament eingestellt sein. Moralische Eroberungen müssen die Republik festigen, denn sie kann nur durch eine Politik der Mitte getragen werden. Es wäre ein Unglück, wenn im Reich das nachgemacht würde, was M Thüringen, Sachsen und Berlin vorgemacht wird. Nicht was sozialistische Kulturideal, sondern das liberale schafft Per­sönlichkeiten. Es geht nicht an, den Lohn zu schematisieren und zu egalisieren, denn der Mensch ist kein sozialempfindendes, sondern ein egoistisch denkendes Arbeitstier. Der Ausgleich und das Zusammenarbeiten von Bürgerlichen und Arbeitern muh gefördert werden. Die Politik der Mitte ist auch not­wendig gegenüber der Welt, innerpolitisch wie außerpolitisch. Das deutsche Volk wird nur eine Zukunft haben in der Form der demokratischen Republik. (Starker Beifall.) Frau Abg. Ehni sprach hierauf für die demokratischen Frauen Begrü­ßungsworte und teilte mit, daß die vorgesehene Rednerin, Abg. Dr. Lüders. plötzlich erkrankt sei und ihr Referat später halten werde. Gesandter a. D. Dr. Rietzler (Berlin) hielt unter gro­ßer Spannung seinen Vortrag über Deutschlands internatio­nale Lage: Am heutigen Tage versammelt man sich in Can­nes, um über uns eine Entscheidung zu treffen. Das äußerste, was wir hoffen können, ist, daß man dem kranken Europa einige Einspritzungen zugestehen wird. Der Widersinn oer gegenwärtigen Regelung der Reparationsfrage ist überall er­kannt. Die deutschen Schuldverschreibungen, die wir an Frank­reich geben müßten, beleiht niemand in der ganzen Finanz- Welt, weil sie eine erzwungene Unterschrift tragen. Die wirt­schaftliche Seite der Frage wird durch das Arbeitslosenpro- vlem der Welt illustriert. Deutschland kann nicht kaufen, Deutschland verkauft zu billig. In Cannes werden aber nicht die Folgerungen aps dieser Lage gezogen werden, denn die Forderung von 132 Milliarden Goldmark macht uns nicht kreditfähig. Je mehr wir zahlen, desto mehr Arbeitslose wird es draußen geben. Der Franzose denkt rein fiskalisch, aber nicht ökonomisch. Die öffentliche Meinung Frankreichs sieht in dem Widerspruch der Lage nur, eine Teufelei der Deutschen. So wird auch in Cannes der politische Hintergedanke wichtiger sein als die wirtschaftliche Vernunft. Die Reparationsfrage ist sur Frankreich in erster Linie eine politische Frage, für das Frankreich des nationalen Blocks ein Mittel zu Politischen Zwecken oder nach Clemenceaus Wort die Fortsetzung des Krieges mit den Mitteln des Friedens. Darum hat man die Reparationsfrage und ihre Lösung offen gelassen, um den An- laß für dauernde Besetzung des Rheinlandes zu haben. Frank- mch will unfern Ruin und die Herrschaft über ein verödetes Luropa. Denn dieses Frankreich steckt noch in den politischen Anschauungen des 18. Jahrhunderts. Darum rüstet es auf rllen Gebieten. Für das heutige England ist die Reparations­wage eine wirtschaftliche Frage, aber nur eine unter vielen. Der weltpolitische Hintergrund der Konferenz von Cannes wird geherrscht durch den Gegensatz zwischen England und Frank­reich, zur Freude hierüber ist kein Anlaß, denn dieser Gegen- atz wird auf unserem Rücken ausgesuchten. Sowjetrußland gestalt seine antienglische Politik bei und hat sich mit der Tür- ,ei und Angorg verbündet. Dadurch ist ein schwieriges Problem m Osten entstanden, denn die französische Politik hat sich Ruß- and geguber geändert. Frankreich hofft auf eine Hypothek für ne Zukunft und rührt damit an der verwundbarsten Stelle der iritischen Weltstellung. Auch in Washington ist man bei der Zrage der Rüstungsbeschränkungen auf ein halsstarriges trankreich gestoßen. Man wird die Sorge nicht los, daß in -annes die deutsche Frage zurückgestellt und als Kompensa- ron zwischen Frankreich und England behandelt wird. Man mrd uns wohl einige Erleichterungen zugestehen, dafür neue

Bedingungen auferlegen, um unseren Export herunter zu drücken. Man wird darüber schweigen, daß die Franzosen noch widerrechtlich im Rheinland stehen und daß sie im deutschen Oberschlesien sich dauernd niederlassen wollen. Wir werden keine Bedingungen auf rechtlichem Boden erhalten und doch wollen wir ehrlich erfüllen, um durch Arbeit zur Freiheit zu gelangen. Wir wollen nur das Recht und die Garantien, daß es künftig nicht übertreten wird. Es naht der Tag, an dem wir wieder zu außenpolitischein Leben erwachen, an dem wir aufhören, ein Objekt der Politik zu sein. Die außenpolitischen Dinge sind über die innenpolitischen zu stellen. Deshalb muß in unserem auswärtigen Dienst und in der auswärtigen Po­litik Ordnung geschaffen werden. Die auswärtige Politik darf nicht mit parteitaktischen Erwägungen durchsetzt sein. Wenn wir nicht eine gemeinsame Sachlichkeit der Parteien in aus­wärtigen Fragen haben, erlangen wir keine stetige Führung der auswärtigen Geschäfte. Eine gemeinsame Gesinnung in auswärtigen Fragen ist nun durch eine Mehrheit der Mitte gewährleistet. Mit heißem Herzen aber kühlem Verstand muß auswärtige Politik gemacht werden. Stegerwald sagte mit Recht das bittere Wort: ..Ich sehe keine Deutschen mehr, ich sehe nur noch Parteien." Das ist bitter und dennoch muß es heißen bei uns: ..In auswärtigen Dingen zuerst das Varer- land und dann die Partei!" (Stürmischer Beifall.) Abg. Bruckmann stellte in seinem Schlußwort fest, daß die Ver­sammlung mit den beiden Vorträgen übereinstimmt, dankte den Rednern und demStuttgarter Tagblatt" für die Unter­stützung der Parteiarbeit und schloß mit dem Ruf:Unser armes, aber heißgeliebtes deutsches Vaterland und Volk lebe hoch", in das die Versammlung einstimmte.

Die Konferenz von Cannes.

Paris, 6. Jan. Wie der Sonderberichterstatter der Agencr Havas aus Cannes meldet, wies Lloyd Leorge heute Vormittag in seiner Rede mit großem Nachdruck darauf hin, daß das Schicksal aller Völker Europas insbesondere im Hinblick auf Rußland untereinander verknüpft sei. Er halte es für unbestreitbar, daß die Wirtschaftslage Rußlands die ganze Welt, besonders aber die Wirtschaft Deutschlands beein­flusse. Er habe besonders betont, daß die wirtschaftliche Lage Deutschlands sich verbessern werde, wenn die Handels­beziehungen mit Rußland wieder ausgenommen werden könn­ten. Unter diesen Umständen habe auch Frankreich ein Interesse an der Wiederherstellung der Beziehungen, da sie eine Besserung der deutschen Zahlungsfähigkeit zur Folge haben würde. Lloyd George habe ferner erklärt, es sei aber selbstverständlich, daß feste Bürgschaften von der deut­schen Regierung verlangt werden müßten. Die Hauptbe­dingung sei Anerkennung der russischen Vorkriegsschulden. Briand, Bonomi, Theunis und Baron Jshii hätten sich der Erklärungen Lloyd Georges angeschlossen. Briand have be­sonders auf die Notwendigkeit der von Rußland verlangten Bürgschaften hingewiesen.

Paris, 6. Jan. Ueber die erste Sitzung des Obersten Rats, die von 11 Uhr morgens bis 1,15 Uhr nachmittags dauerte wird folgender amtliche Bericht verbreitet. Die erste Sitzung der Konferenz der alliierten Mächte hat im Nautischen Klub um 11 Uhr vormittags unter dem Vorsitz Briands stattgefunden. Nachdem der Ministerpräsident die Delegierten begrüßt hatte, setzte auf seine Aufforderung Lloyd George seine Ansichten über die allgemeine Wirtschaftslage Europas auseinander und formulierte gewisse Vorschläge. Die Führer der verschiedenen Delegationen sprachen ihre grundsätzliche Zustimmung zu diesen Vorschlägen aus, die einem Ausschuß unterbreitet wurden, der heute nachmittag 3'/r Uhr Zusammen­tritt und der gebildet wird aus den Ministerpräsidenten und den Ministern für auswärtige Angelegenheiten. Ferner ist entschieden worden, daß die Finanzminister sich zu einer noch später festzusetzenden Stunde vereinigen sollen, um den Be­richt der Sachverständigen, die sich bis jetzt mit der Repa- rationsfrags beschäftigt haben, zu prüfen.

Paris, 6. Jan. Wie der Sonderberichterstatter der Agence Havas aus Cannes meldet, wurde im Laufe der ersten Sitzung, nachdem Lloyd George in längeren Ausfüh rungen die Wirtschaftslage in Europa geschildert und die Notwendigkeit der Wiederherstellung des normalen Handels- austauschs begründet hatte, von dem Resolutionsentwurf Kenntnis genommen, den Ende voriger Woche die alliierte Sachverständigenkommission in Paris angenommen hat. Dieser Entwurf sei in großen Zügen gutgeheißen worden. Infolgedessen werde in kürzester Frist eine internationale Konferenz zusammentreten, zu der die interalliierten Haupt­mächte, sowie Deutschland und Rußland eingeladen werden sollen. Für Rußland wurden jedoch einige Bedingungen festgesetzt, die an seine Zulassung geknüpft werden sollen. Diese Bedingungen würden in einer heute Nachmittag 3 Uhr stattfindenden Sitzung festgestellt werden.

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Fastnachtslustbarlriten.

Durch Minist.-Verf. vom 30. 12. 21 (St.-A. Nr. 1/1922) ist im Hinblick auf den Ernst der Zeit für Heuer jedes Fast­nachtstreiben auf öffentlichen Slraßen und Plätzen, insbe« andere jedes T agen von Masken und Verkleidungen an diesen Orten, mit sofortiger Wirkung untersagt worden.

Zuwiderhandlungen werden gemäß § 360, Z. 11 und 366, Z. 10 des Reichsstrafgesetzbuches bestraft.

Für Tauznnterhaltunge« werden die höchst zn« lässigen Sporteln angesetzt werden.

Von Polizeiftnndveriöngerung haben die Orts« Polizeibehörde« tunlichst Umgang zu nehmen.

Neuenbürg, den 5. Jan. 1922. Oberamt:

Reg-Ass. Ri kling.

l.

1. Znckerverforgnng 1922. Die­selbe gestaltet sich schwieriger als je. Höchst­wahrscheinlich bekommen wir aber rechtzeitig Zucker zur Frühjahrsfütterung, den wir selbstverständlich nur an unsere Mitglieder abgeben. Die Vertrauensmänner haben alsbald den Gesamtbedarf der Mitglieder ihrer Ortsgruppe für das Jahr 1922 festzustellen und mir denselben in einer Summe bis spätestens 18. Januar mitzuteilen. Als Norm sollten wieder 7'/« kg fürs Volk zu Grunde gelegt werden, wobei noch ein Zuschlag von 15 bis 20 Prozent für Schwärme erfolgen kann. Der Besteller ist zur Abnahme der bestellten Menge verpflichtet. Preis noch unbekannt.

2. Jahresbeträge für »922. Die Bezugsgebühren für die Bienenpflege (Herstellungs- und Versandkosten) sind gewaltig gestiegen. Der Landesverein hat deshalb den Jahresbeitrag auf 10 Mark festgesetzt, einschließlich Landes­vereinsbeitrag und Haftpflichtversicherung. Der Gesamtbeitrag einschließlich Bezirksoereinsbeitrag ist daher auf 1415 zu erhöhen.

Neuenbürg, den 5. Januar 1922.

Der vorttanS:

Moll, Eisenb.-Obersekr.

Religiöse Dorlriige!

Vom 8. bis IS Januar 1922, abends '/-8 Uhr, imHeim Pilgerruhe" in Schwarzen« berg von Inspektor W. Kuder.

- Themen: -

Sonntag,

Montag,

8. Ja».:Seele «uv «eist".

9.

Dienstag, 10.

Mittwoch, 11.

Donnerst., 12.

Freitag, 13.

Jedermann herzlich willkommen!

Wozu ist der Mensch ans der Welt?

Die größte Menschen« tat".

Die seligste Gottestat". «»ttlofe Frömmigkeit". Des Menschen Bald".

Vieh-Verkauf.

Am Dienstag, de« 19. Jamm 1922,

von vormittags 8 Uhr ab, steht in unseren Stallungen

in V»1rv im Gasthaus z.Löwen"

ein sehr großer Transport

erstklassiger, starker, gewöhn- ter. junger Milchkühe, junger Kölberkühe (SchnWhe), große Aus­wahl schwerer, hochtröchliger gntge- wShuter Kalbiuuen. grüße Auswahl Mer. Mer Zugochsen^ Zug- und Lernstiere fauch paarweise), sowie schöner Jungvieh

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