tte sich der A Jahre alte Mn miind wegen Betrugs und Bcml>^ gründete mit Unr.-rstützun- 19 ein eigene» Geschäft, verlor Ä und ungünstige Einkäufe viel miner in Zahlungs'chwierigk'-it'r, ?" Reihe von Betrügereien Zuschuß und Geld, so daß im SeptemÄ A nögen eröffnet wurde. Seme " Hälfte ihres Guthabens. Da» n Betrugs und Untreue zu '

Bade«.

Als der Eiseuhändler Gustav m der letzten Abende kurz nach^l n und die Trepp; zu ihrer Wobm,». iings von vier Burschen, die im M Zerfallen uirü mit einem Beil aus« rs Ehepaar erhielt klaffende Wunlie» von den Beilhieben am Kopf rächst bei beiden Lebensgefahr etwas gebessert. Die Täter ko»M Schloß und Riegel gebracht werden Der bekannte russische Dichter Mach ilie im Sanatorium St. Blasien zu,

Die Verhandlung gegen den Doppr liefert aus Olfen bei Beerfelden M rg des Heidelberger SchwurgeriM Da mit einer sehr umfangreichen ch t. weil kein Geständnis Siefcrts vor ,c für die Verhandlung angenomM noch erinnerlich fein wird, im Sur lberg und Neckargemund Len Lbcr- Herford und den in Heidelberg »n- D. Werner umgebracht, beide aus am steilen Berghang unter Geröll Tage später nach langer vergeblicher funden wurden. Liefert hat niG r bekanntlich in seinem Besitze Brich m Ermordeten gefunden und ferne, l an einer am Tatort aufgefundeuei ngerabdrücke Sieferts zeigen. Tg erschuft kein Zweifel besteht, hat,» n Fluchtversuch einzuleiten versucht nißlang. weil sein an einen Freum ,en wurde.

rrmschtes.

ufsichtsrat der Aktiengesellschaft sch chlofsen, einer demnächst kinzubem Generalversammlung vorzuichlaM ttel für den Wiederaufbau der Ob­st ital durch Ausgabe von 13 Millio- r Stammaktien auf 154 Millivm !tien sollen unter Ausschluß de) Be­rn ein Konsortium gegeben werden.

^tivnale Richtung weiß, daß Kapital nötig ist. ne bekämpft r,dialich Profitsüchtige Benutzung de» Kapitals. Gerade Ürbalb will sie selber eine sozialkapitalistische Macht werden! «ach einer uns vom Deutschnationalen .Handlungsgehilfen- L-Vand zugehenden Mitteilung begann dieser Tage die Deutsche Bolksbank" (Berlin) ihre Arbeit mit der Sparkasscn- libafeit und wird allmählich und planmäßiq zur völligen N/mktätiakeit fortschreiten. Ihr Betriebskapital beträgt vor­läufig 10 Millionen Mark. Es wurde mit Absicht ein kleiner Mang gemacht. Der geschäftliche Umsatz der angeschlossenen Awerkschaften mit ihren Nebeneinrichtunqen (Druckereien, «erlagsgeschästen, Buchhandlungen, Sparkaffen, Krankenkassen, Lebensversicherungen) ist bereits groß und wird immer größer, b daß die Bank einen größeren Radius fast von selber er­reichen muß. Hierzu kommt noch, daß sie den Plan har, die Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmerschaft bankmäßig zuzu- sühren. Jedenfalls erkennt man daran die Positive Einstel­lung der christlich-nationalen Gewerkschastsrichung l

Harrdsi und Verkehr.

Stuttgart, 14. Dez. (Börsenber:chr der Allgäuer Butter­er Kiffebörse. 22. Börsenber-cht) Preisstatistik. Der in 1 >r vergangenen Woche von den Mitgliedern iür Ware, die «ich ürmn außerhalb des Pri-du'ttonsgebieree mit der Bahn ,»schickt wurde, erzielte GesriinSurlb'chnittspreiö für 1 Pfund ob,. Verpackung, ab Versaniüatt a, einschl. der Verkäufe nach b'Utig 'U Äöe>endurchschnitt' a> für Butter 26,2S M., Geiamt- Pfund; d) für Weichkäse mit 20pro,. Fettgehalt W M., Gesamtumsatz: 274 534 M.; e) für Allgäuer Rund- .Wo 15,15 Ai.. Gesamtumsatz 97 516 Pfund Markttage: für Kitter, 20proz. Weichkäse und Allgäuer Rundkäse fortgesetzt Nackttage.__

Neueste Nachrichten.

München, 15. Dez. Die kommunistische Landtagsab geordnete Frau Rosa Aschevbccnner hat ihr Mandat zum Isndtag wegen schwerer Krankheit niedergelegt. Als Nach saiger wird der kommunistische Lehrer Auweck genannt.

Leipzig, 14. Dez. Im Jagow Prozeß wurde heute mchmitlag die Zeugenvernehmung beendigt und die Beweis­aufnahme abgeschlossen. Der Präsident verwies die Ange Nagten darauf, daß statt Teilnahme eventuell nur Beihilfe zum Hochverrat in Frage kommen kann, unter Umständen auch Amtsanmaßung und zwar entweder selbständig oder in rechtlicher Verbindung mit Hochverrat. Der morgige Tag bleibt frei. Am Freitag vormittag beginnen die Plaidoyer

8r«u«schweig, 14. Dez. Bei der Beratung des Ber jafsungsentwurfs stimmte die Mehrheit der Landesversamm lang einer Erklärung des Staatsministenums zu, daß das gesamte Kammergut nicht Eigentum des vormaligen Herzogs Hauses ist, sondern dem Staat gehört. Ein demokratischer lutrag, mit Rücksicht auf den vom Herzog angestrengten Prozeß auf Herausgabe des Kammergutes diesen Grundsatz nicht in der Verfassung zu verankern, wurde abgelehnt und in Artikel 11 ausgesprochen, daß alles Staatsgut ein schloß des Kammergutes Eigentum der Gesamtheit des

m soll unter voller Ausnutzung dkji ... lschuft erfolgen. Die Farbenfabü er L Co. in Leverkusen erhöhen zm welkes lst. für den Wiederaufbau der Oppaun s Berlin, 14. Dez. Im Reichskohl'nrat wurde die Ern Ausgabe von 40 Millionen Mart schung eines kleinen Ausschusses beschlossen, um mit der Vergebung^soll unter Aus,chlus L« gs,^ die Krone de- Verteil, INN der Kohlen

" !^nm,s über die Frage der Verteilung.

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in Frankfurt, der am 1. Dezember ffen worden war, gibt von Dienstag s zum 10. .Januar. Die Frankfurter lspruch zurückgezogen, tschland. Bei scharfem Ostwint siel das Thermometer 10 Grad unirr , Mittel- und Südwestdeurichlanj n Breslau wurden in der letziw isius festgestellt.

'tank. Soeben wurde die erste Ar sie ist eine Gründung der Gcwnl der christlich-nationalen Richtung nd. Die sozialdemokratischen Ge­es vor. Aber ihr alter Schlacht­tal!' hindert sie zurzeit noch. DK , sie wissen, daß ihre Gewerkichasts, wrden sind, daß diese aber unge- Millionen beim Arbeitgeberkapii«! rntcrbringen muß. Die christlich-

s» lang Euch Gott das Leben

! du s. denkst, McheU «erde hts in den Weg l«§en. Aff« tag geh ich dann »srbar mit dir ach weißt, ««s dein ist. Brauchst « «»«gemacht habe», der Dirn en. Totentrauer und H»chzcits- u nah beinand!" n Hausbi-ten nur der Halter^ eblirben.

cks sie den Flur betrat, zu:sin : tut schan eine hart «arten am die Cilli ist beimaekommen!"

. Heute! Fetzt mar Re Heim- Her zu schreiben . . . or'm Pater?, flüsterte dir nickt gut gegangen drin in der mbleibrn wollen . . ." hin. Mit zwei GStze» «ar sie Dann lagen sie fick weinend

. . s» ein harte« Heimkonmen!" mager ausscch zum Erbarmen, mer finden, und nicht» gewnstk- erst erfahren Hobe!" ilgenbach gekommen?"

. Boden.Ueber'n Fegender- st ich . . . niemand begegne . . ck brechend:So viel schämen tu . . «ird mich doch nicht sstt«

t sie konnte. Dann fragte

ch über deren Gesicht, in den ns. Dann kam's heraus: st» Bissen gegessen! Weil das M- ne D-enstposten so geschmälert, «rbcchnkarte gereicht hätte . > - (Fortsetzung folgt.)

»«handeln. Nachdem Dr. Silverberg dringend vor einer Überspannung der Kohlensteuer gewarnt hatte, wurde ein stimmig eine Entschließung angenommen, in der der Reichs lohlenrat eine 30 Prozent übersteigende Kohlensteuer als M für das deutsche Wirtschaftsleben zur Zeit unerträgliche Pelastung erklärt und entschieden Widerspruch erhebt gegen die beabsichtigte Ausschaltung der maßgebenden Mitwirkung irs Reichskohlenrats bei der künftigen Durchführung des !l»hlenst«uergesktzes.

Berlin, 15. Dez. Der Reichskanzler hatte gestern Nach Mag im Reichstag eine Besprechung mit der von ihm be ichnen Kredilkommisston. Dr. Wirth erstattete den Mit zlirdern der Kommission einen eingehenden Bericht über die tage. Die Besprechungen waren vertraulich. Wie der ,,Rettmer Lokalavzeiger" wissen will, sei als Voraussetzung m englischer Seite für irgendwelche Maßnahmen in ssnanzieller Hinsicht die Festigung der Regierung verlangt «erden. Damit würde also die Fraß« der Regierungser- «nterung wieder akut werden und m parlamentarischen kreisen sei es, wie das Blatt weiter mitteilt, kein Geheim daß Besprechungen mit der Deutschen Volkspartei und dm Demokraten wegen Eintritts in ein Koalitionskabinett »Mittelbar bevorständen. Dem »Berliner Tageblatt" zu- ssige dürfte der Reichskanzler im Laufe des heutigen Tages die Parteiführer zusammenberufen. Dem »Berliner Lokal- Wiger" zufolge verlautet, daß Lord Robert Lecil in Kürze »sch Berlin kommen werde, um sich über Deutschlands Lage unterrichten.

Berlin, 14. Dezember. Die deutsche Regierung ersuchte die Botschafterkonferenz in einer Note um baldige Rtgulie Mg der oberschlestschen Aufruhrländer. Im Hauptaus jchuj des Reichstages beantragte beim Haushalt des Reichs Mdenten der Abg. Klöckner(Z ) die Erhöhung des Ge Ms auf 300000 und der Aufwandsgelder auf 400000 Mk. «it Rücksicht auf die Teuerung. Der Ausschuß beschloß «gemäß. Entgegen anderslautenden Meldungen ist es M wahrscheinlich, daß Dr. Rathenau sich entschlichen wird, das Reichskabinett einzutreten. In den letzten Wochen W gegen 50 Selbstmorde von Kleinrentnern in Deutschland ss verzeichnen, deren unmittelbare Ursache meist auf Nah Mgssorgen zurückzusühren sind. In Dresden, Kassel, Leipzig, Hamburg und Berlin sind in dm letzten Tagen viele Klein- Muer an Unterernährung gestorben. Auf Vorschlag der Preiskommission des Margarineverbands sind die Preise «eiter herabgesetzt worden. Sie stellen sich für Ware, die «°m 14. Dezember ab Lager geliefert wird, für die ver- IWenen Sorten auf 21 bis 27 Mk. Diese Preise sind Kleinhandelspreise für gesalzene Ware, zu denen noch die Erchen Handelszuschläge kommen.

..Burhave», 14. Dez. Die Stillegung des gesamten ereibetriebs steht unmittelbar bevor. Nachdem seit ochrn keine Fischdampfer mehr wegen Kohlenmangels aus- - ^rden konnten, liegen jetzt alle Dampfer bis auf Mf im Hafen still. Diese S Fischdampfer treffen im Laufe Eer Woche in Cuxhaven ein und damit hat bis auf wei°I

teres der jsssansse Cuxhavener Fischdampferverkehr sein Ende erreicht. Auch iu den übrigen deutschen Fischmarklplätzen ist eie Lage ähnlich wie in Cuxhaven.

Paris, 14. Dez. Die Abreise Briands nach England ist für Sonntag, den 18. Dezember, vorgesehen. Die Be­sprechungen mit Lloyd George würden also am 19. Dezember staltfinden können.

Paris, 14. Dez. Die Reparationskommission, die nach Lieferung den Wert der Reparation und der Einrichtung der am 1. Mai abgelie erien Schiffe auf 745 Millionen Goldmark festgesetzt halte, hat beschlossen, eine Abordnung nach Berlin zu schicken, welche die Maßnahmen zu prüfen hat, die das allgemeine Verfahren der Naturallieferungen vereinfachen und obkürzen soll. Sie hat beschlossen, der Tschechoslowakei das Anrecht auf Wiederherstellung zuzuer­kennen, kraft der Fricdensverträge von Versailles, Trianon und St. Germain, seit dem 28. Oktober 1918, dem Tage der Anerkennung der Tschechoslowakei als verbündete Macht, die vor dem Waffenstillstand verbündet war.

Paris, 14. Dez. Die Kreise um Briand buchen vor­erst die Tatsache, daß die Januarrate von Deutschland voll bezahlt werden muß. als ihren Erfolg, und hoffen, daß es Briand bei der Aussprache mit Lloyd George gelingen werde, auch die Februarrate von Deutschland bezahlen zu lassen. Bis dahin glauben die Haß- und Gewaltpolitiker in Paris neue Gründe zu noch weiteren Schikanen gegen Deutschland gesunden zu haben. Es wird versichert, daß von irgend einem Nachlassen der Haßpolitik an den verantwortlichen Ltellen in Paris sowohl im Parlament wie bei der Regie­rung mit keiner Silbe die Rede sein könne. Deutschlands Vernichtung laute die Parole nach wie vor.

BorVeavx, 14. Dez. Die erste Vorführung eines Films, betitelt »Das rote Rußland", führte iu einem Lichtspiel theater zu kommunistischen Ausschreitungen. Im Saale waren etwa 300 Kommunisten anwesend, die ihrer Unzu­friedenheit mit dem Film dadurch Ausdruck gaben, daß sie die Leinwand und den Vorhang in Brand steckten. Rasch herbeiaeholte Polizeikiäfte räumten den Saal, wobei es zu schweren Zusammenstößen kam. Die Polizei nahm 15 der kommunistischen Manifestanten in Haft.

London, 14. Dez. Reuter berichtet auS Washington, daß die amerikanische Delegation den Vorschlag Japans, das KriegsschiffMatsu" zu behalten, während Groß- Britannien und Amerika dafür ein oder mehrere neue Kriegs­schiffe behalten oder an ihre Stelle ältere setzen können, ablehne.

London, 14. Dez. Lloyd George und Briand werden bei den Vereinig!en Staaten sofort die Einberufung einer internationalen Wirtschaftskonferenz für den kommenden Früh­ling anregen.

Dublin, 15. Dez. Das Sinn-Feiner-Parlament beschloß, heute in öffentlicher Sitzung über die Ratifizierung des Ver­trags abzustimmen.

HelflngsorS, 14. Dez. Das ostkarelische Komitee teilt mit, daß Revola von den Kareliern erobert worden ist.

Bukarest, 14. Dez. Der Minister des Auswärtigen, Take Joneiou, hat sein Amt niedergclegt.

New Uork, 15. Dez. Viviani und Marschall Fach sind gestern an, Bord des DampfersParis" abgereist.

New Uork, 14. Dez. Das Flottenaisenal hat An Weisung erhalten, die Stärke der Flottenbemannung um 10000 Mann herabzusetzen.

Philadelphia, 14. Dez. Der Vizepräsident der Verein­igten Staaten hat gestern in einer Rede erklärt, einer der wichtigsten Punkte in der Entwicklung der Konferenzverhand­lungen sei der Vorschlag des Präsidenten Harding über die Einberufung weiterer Konferenzen und die Zulassung Deutsch lands.

Berti», 14. Dez. Der Reichstag LLerwieS heute zunächst eine Anzahl kleinerer Vorlagen den zuständigen Ausschüssen, darunter den Entwurf betr. die Erhöhung der Kohlensteuer» auf 40 Proz., das Postgebührengesetz, das Gesetz betr. die Aenderung des Tabaksteuergesetzes und betreffend die Verlän­gerung des Kapitalfluchtgesetzes bis 31. Dezember 1922, soivie das Gesetz, das die Erweiterung der unteren Stufe der Ein­kommensteuer auf 40 0YO M. vorsieht. Annahme fanden da- Gesetz über die weitere Verlängerung der Verjährungsfrist des Seeversicherungsgesetzes und der Entwurf betr. die Ver­sicherungspflicht in der Krankenversicherung, der die obere Grenze auf 40 000 M. festsetzt. Dann führte das Haus die Besprechung der Interpellation Stresemann über die Vor­kommnisse in der Pfalz zu Ende und vertagte sich auf morgen nachmittag 3 Uhr.

Zurückhalte« von Papierlieferung zur Erzielung höherer

Preise?

Berlin, 14. Dez. Amtlich wird gemeldet: Das Erscheinen einzelner Tageszeitungen ist dadurch in Frage gestellt, daß die Druckpapierindustrie ihr obliegende. Verpflichtungen zur Papierlieferung nicht rechtzeitig erfüllt. Soweit dies auf Koh­len- und Wagenmangel zurückzuführen ist, werden die erfor­derlichen Maßnahmen mit allem Nachdruck getroffen. Im übrigen liegt die Vermutung nahe, daß durch die am 1. Ja­nuar 1922 bevorstehende Preiserhöhung mit den Lieferungen zurückgehalten wird. Von einem süddeutschen Freistaat sinh bereits Ermittelungen über die Richtigkeit dieser Vermutung im Gange. Weitere Feststellungen dieser Art werden einge­leitet werden. Wenigstens wird eine Einschränkung der Druck­papierausfuhr eintreten müssen, wenn nicht der Belieferung notleidender Zeitungen mit Druckpapier alsbald eine Besse­rung eintritt.

Amerikanisches Befremden über Frankreichs FlottenrüstunLen.

Die gewaltige Erhöhung der Kredite für Schiffsbauten, die von der französischen Kammer.zusammen mit einer Erhöh­ung der Mannschaftsbestände der Marine beschlossen wurde, erweckt in Washington den Eindruck, daß sich Frankreich durch die Verstärkung seiner Flotte mit dem auf der Konferenz herrschenden Geiste in direkten Widerspruch setzte, stlach dem Beschluß des französischen Parlaments sieht man jetzt schon in der Presse, daß das Verhältnis der französischen Flotte zur italienischen wie 3:3 sein soll. Die Stärke dieser Flotte soll also gleich groß sein wie diejenige der japanischen Flotte. Frankreich soll mit Japan und Italien die gleiche Flotten­stärke haben, was man in Konferenzkreisen als nicht gerecht­fertigt ansieht. Man fragt sich, gegen wen Frankreich zur See rüsten wolle. Die Erklärungen Briands über die Notwendig­keit einer starken Landarmee sind angenommen worden, nicht ohne Kritik und Einwände, aber doch in freundschaftlichem Geiste. Für die Notwendigkeit einer stärkeren Flotte fehlt aber den Delegierten die Erklärung.

England und Irland.

London, 14. Dez. Um 3 Uhr nachm, trat das Unterhaus zusammen, um den irischen Friedensvertrag zu erörtern. Lloyd George, der bei seinem Erscheinen begeistert begrüßt wurde, hielt eine Rede, in der er sagt, die Bestimmungen des irischen Vertrags hätten eine größere Beachtung in der Welt gefunden als irgend ein Vertrag, der je eingegangen worden sei, ausge­nommen der Versailler Vertrag. Kein Uebereinkommen zwi­schen zwei Völkern sei je so begeistert und so allgemein begrüßt worden. Ganz England habe Befriedigung über das Zu­standkommen des Vertrags empfunden. Eine so allgemeine Freude wäre unmöglich gewesen, wenn der Vertrag eine De­mütigung Großbritanniens und des britischen Volkes bedeuten würde. Jeder Artikel des Uebereinkommens sei an die Domi­nions telegraphiert worden und die Regierungen der Domi. nions hätten ihre Befriedigung und Freude ausgesprochen. Jede der alliierten Mächte habe dem britischen Reich untz der britischen Regierung ihre Glückwünsche übersandt. In der gesammelten zivilisierten Welt sei das Abkommen mit Freude begrüßt worden. Er wolle über den Konflikt, der augenblick­lich in Irland herrsche, kein Wort sagen und appelliere ap alle Mitglieder des Unterhauses, sich nicht darüber zu äußern, um die Lage nicht schwierig zu gestalten, denn es gehe um den Frieden zwischen zwei Rassen, die durch die Vorsehung dazu bestimmt seien, in Freundschaft zusammenzrüeben.

Mer nerkaickn will, muß iiiltritrkn!

geeignet

Schiefertafeln, Griffel, Schwämme, Schulhefte, Bleistifte, Schulfeöern, Federhalter, Tinte, Tintenzeuge, Tusche, Radiergummi, Winkel, Reißschienen, Zirkel, Zeichenblock, Schulbücher aller Tlrt, Gesangbücher

in einfacher bis feinster Ausführung, Gesangbuchtaschen.

^ empfiehlt

Bilder-- und Malbücher, Skizzenbücher, Farbschachteln, Hinsel, Spiele aller Krt, Klbum, Ansichtskarten, Weihnachts- und Neujahrs­karten,

visit- und Verlobungskarten, Wandsprüche, Nnterhaltungsliteratur

in reicher Fuswahl.

Abreißkalender,

Mappen und Kassetten, feine Briefpapiere, Briefumschläge, Mitteilungen, Rechnungen, Notiz- u. Durchschreibbücher, Notizblocks, Gchreibzeuge, Löscher, Briefbeschwerer, Gummistempel, Petschafte, Geschäfts-Drucksachen

aller M.

MW

C. Meeh'sche Suchhari-llmg, Neuenbürg

Inh. D. Strom.

Sonntag,

18. Dezember von 11

Uhr geöffnet.