innerhalb deS Turmes ,mv°. einmal m, die Tiefe und d 'rÄ der sich freiwillig meldet, die N inde zu beseitigen, geht es nickiÄ cht selber Len Versuch. Auck iehen die Soldaten wieder b, bis Wind und Wetter sie ins sind höfliche Leute.
- Und als ein Paar Monate ttag begingen, La weht wich" "ne Flagge, aber eine gelbe eie
Engländer sehr erfreut
offen nicht, ließen die Khakihose i stammte nämlich noch aus der » nglandern Kummer machte un^ inrftig. ' ^«
und Verkehr. ^
(Landesproduktenbörse). Dersi ! vergangenen Woche auf dev?
seinen Einfluß auch auf de» L )re Stimmung ist ruhiger,^, nehmen eine abwartende Kilo ab württ. Stationen: M eit 760-780 Mk. (am?8 j Mk. (unverändert). SomineM ZO), Hafer 540—570 (560-M
rieferung 1175— 1200(1200 -I» »0—975). Kleie 410—430 (um (200—220), drahtgepreßtes
che Wochenrunbschau.
chte über eine plötzliche GeneiM und Finanzkreise, Deutschland ick nten im Januar unL Februar A,
^ zwar im Widerspruch zu dem, Ä noch vor wenigen Tagen mit ch landen aber, als sie am 1. Deremi,
. vielfach Glauben. Die Folge! ung des deutschen Markkurses „ Visen fast auf die Halste des H°G wenigen Wochen einnahmen ii m 1. Dezember in Zürich 2,65 r; in Amsterdam 1,45 (0,99) Guide« in Stockholm 2,30 (1,56 Km« n; in London 10,95 (11,23) SM, 5M Dollar. 185 Mark und U n am 1. Dezember für den Dok, uor noch 280 bis 290 M. gegch
ierüchte hin, die noch durchweg de n der Umschwung auf dem Gel! de auf dem Fuße eine Entlastung ein „schwarzer Tag", wie man i) erängstigte Spekulation, namentli osen Mitläufer, die ohne genügen! ms goldene Kalb mitmachten, sch igagements gedrängt oder schritie r Verkäufen, wie sie vorher in de Der Kampf zwischen der Goldwert Rentabilitätsberechnung der Me tschieden, die, wie wir, seit Woche -wiesen hatten. Laß in der Hach ür den Aktienkurs entscheidend is einem Tage bis zu 500 Proz. d, ten Papiere aus. Ob der Reim int uns zweifelhaft. Zu wünsch« e Besserung der deutschen Valut 8 des Börsengeschäftes von Dam liglich die festverzinslichen Anlag« eine 99, Kriegsanleihe 77,25, hm
Auch das Produktengeschäft h evisenkurse eine Erleichterung er sich sprunghaft erniedrigt. PH . aber die Käufer blieben zuM otierten am 1. Dezember, nachd» über von Tag zu Tag in die HD neder 385 bis 390 (unverändert! Sommergerste 385 (minus 5), La- (vor acht Tagen nicht notiert). A«
die Gewohnheit einen „Gruß
> tat sich die Tür auf und Michel
ig abwesend gewesen. Morgen erlassen. Bislang hatte er noch
Dienstboten die Stube verließen,
gesunden?"
>en alle, Leihkauftag wäre im wären die neuen Dienstboten ich mich nicht früher gemeldet m Mitterberg hat gemeint, zu ginge bei ihm, da würde Platz, och in der Einlege —* beim Schwandtner?" fragte Stube zu verlassen, sich hastig
stner."
:il auf derherüberen Talseite! gegen hättet, möchte ich morgen rer. Hätte zu reden mit dem
's derweil so noch nicht gnädig el, wenn du noch bleiben willst richts dagegen." chlerin hinüber —" murmelte > schon derweil. „Bin eh schon
Wirst nicht wegen einer Woche «st noch hast, so weit umein-
dert.
denn? Den ganzen Tag geht mt bald da, bald dort in den jetzt im Wandkastel?"
Ohne sich um die Anwesenficke, gelbliche Wachskerze aus ellte sie mitten auf den Tisch- (Fortsetzung sotgt.-
Ken- und Strohpreise sind an der letzten Stuttgarter Landes- produktienbörse unverändert geblieben.
Warenmarkt. Die Wirkung des Devisenumschlags konnte in den Preisen des Warenmarktes bis jetzt noch nicht E Ausdruck kommen. Das wird Wohl noch einige Zeit beanspruchen und insbesondere davon abhängen, ob der Umschlag mehr als ein vorübergehendes Börsenmanöver ist. Die letzte Berichtswoche stand unter dem Zeichen einer drohenden Aohlenkatastrophe und brachte auf dem Gebiete des Eisens und der Textilwaren ferner in der Lederbranche und auf allen Gebieten der Nahrungsmittel sogar eine weitere Verteuerung, besonders in Fetten, Zucker usw. Es wird sich erst in acht xagen übersehen lassen, ob überhaupt auf einen Preisabbau zu hoffen ist.
Viehmarkt. Die Preise zogen auch in dieser Woche fortgesetzt an. Zuchtvieh wird jetzt verhältnismäßig wenig gehandelt. Schlachtvieh wandert vielfach nach Norden. Charakteristisch ist, daß das Pfund Schweinefleisch in Stuttgart jetzt 24 M. kostet.
Holzmarkt. Me Hausse ist noch überstürzter als von zwei Jahren. Langholz und Schnittholz ziehen von Tag zu Tag im Preise an. Zuverlässige Notierungen fehlen. Die Marktlage ist ganz ungeklärt.
Neueste Nachrichten«
Stuttgarts. Dez. In der „Schwäb. Tagwacht'' schreibt Abg. Heymann zu der Abstimmung über das Landeswappen: Die in der Behandlung dieser Fragen unter den Parteien zutage getretenen Differenzen entbehren jeden parteipolitischen Charakters. Die Bemerkungen über das Auseinanderfallen -er Regierungskoalition sind sinnlos, da es sich nur um eine reine Zweckmäßigkeilsentscheidung handelt. Das Landes- Wappen beschränkt sich nach den Beschlüssen zweiter Lesung auf das Schild, über dessen Inhalt keine Meinungsverschiedenheiten mehr bestehen. — Daraus geht hervor, daß die Regierungspartei: sich geeinigt haben.
Saarbrücken, 15. Dez. Die „Saarbrücker Landeszeitung" brachte eine Unterredung mit dem kanadischen Mitglieds -er Regierungskommission, Waugh, der erklärte, daß nicht beabsichtigt sei, den französischen Unterricht in den saarländischen Volksschulen obligatorisch einzuführen, sondern nur als Walhsach. Offiziell wird also der jüngst mitgeteilte Vorstoß, der Regierungskommision dementiert. Es wäre aber verkehrt, daraus den Schluß zu ziehen, daß die unter französischem Einflüsse handelnde Regierungskommission nun alle weiteren Versuche der „friedlichen Durchdringung" de? Saarlandes aufgeben werde.
Leipzig, 6. Dez. Gestern begann im Volksbaus der erste Reichsbetriebsrätekongreß für die Metallindustrie. Außer den Regierungsbehörden waren der Internationale Metallarbeiterbung, die Metallarbeiterverhände Norwegens, Oesterreichs und der Tschechoslowakei, sowie die großindu- striellen Unternehmerverbände, u. a. die A. E. G. der Siemens-, der Kölner-Konzern und die Deutschen Werke vertreten. Zum Vorsitzenden wurde der Abg. Dißmann gewählt. Als erster Referent sprach Professor Lederer-Heidelberg über das Thema „Weltwirtschaft".
Mehlis i. Thüringen, 6. Dez. In Zelle-Mehlis wurden 3 Hanfsäcke mit 5000 0 Mark Inhalt, die von der Bank in Thüringen an die Mercedesweike in Zella-Mehlis gesandt worden waren gestohlen. Von den Tätern fehlt jede Spur. — Im Armenhaus zu Friedrichsroda starb die Insassin Löw. Die Verstorbene hat einige gemeinnützige Anstalten zu Erben ihres Nachlasses eingesetzt. Das Vermögen bestand, wie sich jetzt herausstellte, in 23 Mans felder Kuxen, -ie heute einen Wert von 600 000 Mark haben.
Berlin, 6. Dez. Laut Germania hat der Fürstbischof von Breslau, Kardinal Bertram, eine oberhirtliche Warnung vor übertriebenen Preissteigerungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse an die beteiligten Kreise gerichtet. Das bischöfliche Mahnwort richtet sich an die ländlichen Kreise der Bevölkerung mit der dringenden Bitte, auf die zahllosen darbenden, durch Hunger und Entbehrung schwer bedrängten Mitmenschen in christlicher Gesinnung Rücksicht zu nehmen. Das Mahnwort nimmt besonders Bezug auf die hohen Preise der Kartoffeln, die das Hauptnahrungsmittel des Volkes bildeten. Ebenso aber wie die Landwirte, sollen auch alle anderen Kreise des Volkes nach bestem Können dahin streben, die Preise der Gebrauchsartikel in mäßigen Grenzen zu halten,
Berlin, 6. Dez. Die Note der Reparationskommission ist in Berlin überreicht worden. Sie entspricht dem bereits von uns veröffentlichten Wortlaut. — Die Reichsregierung hat bisher noch keinen Antrag auf ein Moratorium bei der Entente gestellt. — Wie der „Vorwärts" mitteilt, tritt heute vormittag in der Reichskanzlei der Interfraktionelle Ausschuß der Koalitionsparteien zusammen, um die politische Lage und die Finanzreform-Vorschläge des Reichskabinetts zu beraten. — Entgegen anderslautenden Meldungen erklärt die „Deutsche Allgemeine Zeitung", daß die Auflösung der Hundertschaft zur besonderen Verwendung endgültig beschlossen sei. Die Auflösung sei bereits im Gange. — Gestern nachmittag bewegte sich ein Zug von mehreren hundert Arbeitslosen durch die Lilienstraße, wo ein -Kleidergeschäft geplündert wurde, nach der Brenzlauer'Allee, wo eine Bäckerei ausgeräumt wurde. Die Polizei verhaftete 110 Plünderer. In Neukölln räumten nachmittags mehrere hundert Personen «ine Konditorei aus. Wegen der neuerlichen Plünderungen in Berlin ist vom Polizeipräsidium ein erhöhter Polizeibereit chaftsdiensl angeordnet worden. Die Wachen wurden ver tärkt und Automobile der Schutzpolizei durchstreifen die ge- ahrdeten Stadtteile. — Die unter dem Verdacht der Betei- jgung an der Ermordung ihres Mannes verhaftete Frau Hasenzahl hat heute der Berliner Kriminalpolizei ein Geständnis abgelegt. Sie erklärte, daß ihr Mann sie mit dem Kaufmann Ticke in einem Zimmer überrascht habe und daß Ticke nach einem Wortwechsel ihren Mann erschossen habe. Am den Mord zu verbergen, seien beide übereingekommen, die Leiche in einem Korbe fortzuschaffen. Ticke leugnet die Tat noch. — Durch ein Großfeuer in Timmendorf b. Halle, das fünf Gehöfte einäscherte, ist ein Schaden von fünf Mil uonen Mark entstanden. Es liegt Brandstiftung vor. — Die Schneidemühlen-Werke Förster in Roßlau sind samt
großen Vorräten bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Schaden ist außerordentlich groß.
Hamburg, 5. Dez. In einem großen Schieber-- und Betrugsprozeß vor dem Wuchergericht wurde der Kaufmann Sinn neben einer Geldstrafe von 122000 Mk. zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Gericht ging damit «och über den Antrag des Staatsanwalis hinaus. Sinn, der ohne einen Pfennig Geld nach Verbüßung einer Gefängnisstrafe nach Hamburg gekommen war, hatte dort eine große Kaninchenwurstfabrik angelegt, fabrizierte aber in Wirklichkeit Rindfleischkonserven aus Pferdefleisch.
Beuthe«, 5. Dez. Wie hier bestimmt verlautet, sind die Besitzungen der Grafen Donnersmarck an ein englisches Konsortium mit dem Sitz in London verkauft worden. Die Eintragung in das Handelsregister in London soll bereits am 1. Dezember erfolgt sein. Die Gesellschaft wird firmieren: Henckel von Donnersmarck. Beuthen, Estotss Ltd. London. Der erste Präsident der Gesellschaft ist Graf Edgar von Donnersmarck und sein Vertreter Lord Cozens Hardy. Die technische Direktion in Oberschlesisn wird keiner Aen-erung unterzogen, doch ist es wahrscheinlich, daß Vertreter des englischen Kapitals als Direktoren nach Oberschlcsien dirigiert werden.
Paris, 5. Dez. Es verlautet, Frankreich werde als Garantie für die Gewährung eines Zahlungsaufschubs für Deutschland einen internationalen Kredit mit deutscher Zinsenzahlung und Aufrechterhaltung der militärischen Sanktionen fordern.
London, 5. Dez. Die irische Frage ist in ein akutes Stadium eingetreten. Nachdem Lloyd George heute f,üh eine Audienz beim König gehabt hatte, fand eine Sitzung des Kabinetisausschusses für die irischen Angelegenheiten statt, dem eine Vollsitzung des Kabinetts folgte. Darauf wurden die Sinnfein-Delegierten in das Foreig Office gebeten, wo die Beratungen forigeführt wurden. Der Ausgang der Be sprechungen wird mit größter Spannung erwartet.
Heistngfors. 5. Dez Die letzten Nachrichten aus Rußland besagen, daß der bolschewistische Generalstao einen großen Feldzug plane, um die Erhebung in Ostkarelien niederzu schlagen. In Kareli n sind bereits bolschewistische Truppen- verstäikungen eingetroffen. Wie die Zeitung „Helstngin Se- nomat" erfährt, sind in den letzten Tagen 3000 zuverlässige bolschewistische Soldaten von Petersburg an die karelische Front abgegangen.
Newyork, 5. Dez. Dem Vernehmen nach werden die chinesischen Delegierten, falls nicht die ganze Provinz Schan- lung unversehrt an China zurückgegeben wird, die direkten Verhandlungen beendigen und diese Frage der Abrüstungskonferenz unterbreiten, da sie eine unvermeidliche Quelle für Streitigkeiten und dazu angetan sei, den Frieden im Fernen Osten zu stören.
Washington, 5. Dez. England und Japan werden darauf dringen, daß das Abkommen über die FIoltenub«üstung die Form emes Vertrages erhält und vom Senat unifiziert wird. Wie von maßgebender Seite verlautet, stehen die amerikanischen Delegierten diesem Gedanken nicht ablehnend gegenüber.
Das schreckliche Lied.
Es muß alles herhalten. Jetzt, nachdem Lie früher von der Rheinlandskommission verbotenen Lieder wieder zu singen erlaubt sind, allerdings mit der Bestimmung, daß die Art des Gesanges aus die braven französischen Ohren nicht provozierend wirken dürfe, verfällt Lie französische Propaganda auf eine neue Idee. Sie teilt die Deutschen in solche ein, die das gräßliche Lied, das schreckliche Lied „Deutschland über alles" singen und die es nicht singen. Ueberslüssig zu sagen. Laß die letzteren die von den Franzosen wahrhaft geliebten Deutschen sind, an deren Wohlergehen Frankreich alles gelegen ist.
Die französische Propaganda hat im Schweiße ihres Angesichtes Len Rheinländern klipp und klar nachgewiesen, daß sie im Grunde gar keine Deutschen sind. Daß sie ja eigentlich gute liebenswerte Franzosen sind. Aber, was nützt Frankreich das Rheinland allein? Frankreichs Grenze muß größer sein. Auch das Ruhrgsbiet gehört dazu. Also müssen auch die Westfalen umgestempelt werden. Au guten Franzosen? Nein, das geht nicht. Also dann zu liebenswürdigen Menschen, die durch Liese Liebenswürdigkeit genau wie die Rheinländer so ganz verschieden sind von Len übrigen verpreußten Deutschen. Und die auch genau wie die Rheinländer nicht das Lied singen „Deutschland über alles". So heißt es wahrhaftig in einem Reklameartikel für das französische Propagandablatt: „I-a llsvus Lbsimns".
Ausgerechnet für dieses Blatt, das vorgibt, die Versöhnung Frankreichs mit dem poetischen und philosophischen Deutschland herbeiführen zu wollen, das sich natürlich von dem militärischen Frankreich ausbeuteln lassen muß. Ach, wer ahnt die Tiefe dieser Beglückungsseligkeit! Nur mit dem gräßlichen Lied hat die französische literarische Zeitschrift Pech. Sie legt ihm einen Sinn unter, wie er nur dem Hirn eines Tartarm der vrnncko Nation und seiner Geistesgenossen auch in anderen Ländern entspringen kann. Tartarin sieht eben in allem eine Bedrohung seines ureigensten Vorrechtes, einzig und allein die „Vranäe Nation" zu sein, über der zu stehen niemand wagen darf. Darum klinat ihm der Ausdruck „Deutschland über alles" als Hohn seines Vorrechtes.
Eine literarische Zeitschrift dürfte aber wissen, daß der Sinn dieser Worte nichts mit der Geisteshöhe eines Tartarm zu tun hat. Der Dichter dieses Liedes war einer jener ersten, begeisterten deutschen Demokraten des 19. Jahrhunderts, die gerade nach dem Rhein zogen und dort in der freien und franken Luft rheinischer Demokratie Brust und Stirn fre^ badeten von der stickigen Luft des Absolutismus aller Tarta- rins, und der hinaussang, dem erwachenden Volk entgegen: „lieber Fürstenwillkür, über allen Parteischablonen, über engen partikularistischen Interessen, über dem eigenen Profit . . . über all dem steht das Wohl unseres Vaterlandes, Deutschland.
Der franke und freie Geist des Rheines spricht aus diesem Liede. Und dieser Geist steht heute noch ebenso frank und frei den als Napoleon maskierten Tartarins gegenüber, Lie niemals den Sinn eines solchen Liedes begreifen werden.
Millioueuverlust der hessische« Laudwirtschafts.
kammrr.
Wie der „Mainzer Anzeiger" hört, hat die hessische Landwirtschaftskammer aus einem Zuchtvieheinkaufsgeschäft in der Schweiz nunmehr einen Millionc.nverlust erlitten. Sie hatte im Krieg für etwa 700000 Franken Vieh eingekauft und von den hessischen Landwirten auch die entsprechenden
Beträge empfangen. Inzwischen hatte sich der Kurs deS Franken etwas verändert. Die Landwirtschaftskammer glaubte einen besseren Kurs erwarten zu sollen. So ist die Schuld jahrelang hängen geblieben und muß jetzt gedeckt werden in Höhe von 33 Millionen Mark. Die Landwirt« schaftskammer sucht jetzt eine Anleihe, wenn möglich unter Garantie des heffiichen Staates, zustande zu bringen, um dann durch Umlagen die Schuld zu verzinsen und zu amor- lisierrn.
Poivearös vedtugunge« für ein Msrat«ri«m.
Im „Matin" spricht sich Poincarä, wie von ihm nicht anders zu erwarten ist, gegen die Bewilligung eines Moratoriums für Deutschland aus- Wenn die Alliierten auch nur im geringsten an dem Zahlungsplan von London rührten, wenn sie Deutschland vorübergehend Erleichterungen gewährten, so wäre das unzulässig, wenn sie nicht zu gleicher Zeit Pfänder und Bürgschaften nehmen. Bürgschaften seien die Kontrolle des Budgeis. eine Kontrolle des Notenumlaufs, eine Kontrolle der Ausfuhr und der Devffen. Außerdem verlangt Poincar6 greifbare und produktive Pfänder über die gegenwärtigen und zukünftigen Werte Deutschlands.
Volkszählung in Sowjetrußlanb.
Die Sowjetregierung hat die Daten über die Bevölkerung Rußlands veröffentlicht. Im ganzen zählt Rußland 130Millionen Menschen, davon 109 455 400 Bauern (83 A), 21252 600 Städter (16 A) und 4 755 100 Arbeiter (4,5 A). Hält man sich die Daten von 1917 vor Augen und zieht die Bevölkerungszahl in den abgetretenen Gebieten ab, so ergibt sich als Resultat einer vierjährigen Bolschewistenregiernng ein Fehlbetrag von 21500 000 Menschen. Bedenkt man, daß Rußland sich früher um jährlich 3 Millionen vermehrte, es heute also mindestens 165 Millionen zählen müßte, so wird einem erst recht klar, welch eine ungeheure Summe völkischer Kraft im Krieg und nach dem Krieg verloren gegangen ist.
KV Im Interesse der vielen Bruchlcidenden sei an dieser Stelle nochmal ganz besonders auf das Inserat des Herrn PH. Steuer Sohn in heutiger Nummer hingewiesen. _
Infolge Versagens der elektrischen Krailversorgnng muffe« wir uns auf die Wiedergabe des Wissenswerteste« beschränken. Enztäler-Verlag.
KkUhW VN Bamrbeittu.
Für den Neubau des
LagersLilM» Schwann
der Kaufsteüe Stuttgart
haben wir die
Grab-, Maurer-, Zimmer-, Flaschner- und Schmredearbeiten
zu vergeben.
Die Unterlagen liegen von Dienstag, den 6. Dezember bis Montag, den 12. Dezember auf dem Rar Haus j« CovWitter auf. Die Angeboie sind bis spätestens
Montag, den 12. D-zember, vormittags S Uhr,
daselbst abzugeben.
Bauberatungsstelle
Verband landw. Genossenschaften in Württ.,
S«nt g-rrt. Johannesstr. 86.
MG" Neu eingetrokksn: "WU
Linoleum-Läufer
(67 und 90 om breit),
Wuchs-Huche,
weiß «vd farbig,
schwarz Lebertuch,
Gummi-Einlagstoffe,
Wachstuch-Tischdecken»
abgepaßt, 115x140 vm groß, bei
Lmil NeiskI, Neuenbürg.
Tüchtige
GmaUleuse
Wird augeuomme«.
XTsLQrLed. ZeLrol!
Sie brauchen
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Sie werden vorteilhaft und preiswert bedient in der „E«ztäler"«Drnckerei in allen Arten von
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