rrtretern schwebenden VerhM. ^ Schüsse medergestreckt. Als sich seine Frau auf die in keinem Zusammenhang ' Me hm in die Scheune begab, wurde sie gleichfalls w bayerische Ministervrä^^ Men. Unter dem dringenden Verdacht der Täterschaft für einiae Tage nach K A dm Arbeiter verhaftet. Man vermutet einen
ierung im Reich und in Prem!! ^ ^ ^ ^ ^
^ °" Pöaigshütte, 7. Nov. Auf der Kömgsgrube trafen - die ..Mainzer BslksmtM. fcanrösische ein die der Direktion mit-
->e dort der Unterkus r ^D' sieben von Kän-gshutte an
kranr Kröly in der D den Betrieb der Königsgrube übernehmen. Nach emer
ma?rokkaZschen SoK>a^ 7 i!«en Meldung des Perlmer Lokalanzeigers^ soll eng- Begleitung eines Parieiaemsk ^ Kap-tal rn dem Krerse Pleß die dortigen Sternkohlen-
k^ern?n Streit"ausgel2^Mg.^Nov ^ Ueber den neuesten Aufstand Petljuras iligten ihres Weg-s GehZ M ga^sche Blatter: D.e Aufsiandrschen haben mehrere ächtenden Marrvkkaner a" finden angegnsten und besetzt und dre Sowietbeamten 'den geworfen und mit L-rdet. Dieser Auf,tand sollun Znammenhang mrt den lochen. Er starb nach K- ^ll
Ischaft'von Ko2g1!>! Wch« ^Wieu."'?. Nov Die .Neue Freie Presse" meldet: Wie wurde in der Person 2 -l-u'etz lst em- Anleihe von 250 Millionen Mark für lgs ermittelt. Außer ein» Erreich zustandegekomnren.
denen große Ern.eoorrate Buvapest. 7. Nov. D.e Staatsanwaltschaft hat über cand auf dem Mustergut 2 »gewesenen Minister des Aeußern Grafen Gratz, der rn den ,0000 Zentner GetM Tage" wiederholten Verhören unterzogen wurde, igelegt worden. i Präoentivhaft verhängt.
ch) Die deutsche Baris. 6. Nov. Der Sonderberichterstatter der Havas-
Mion ^ «M meldet von Bord des Dampfers ..Lafayette", Mini-
r,,lon dre lllttlteltung erhalte», Briand habe dem Quai d'Orsay die Antwort auf
: Oteparationskommrsswn nach , Me der Sowjetregierung übermittelt. Der Sonderbericht- mit der deutschen Regierm Wer glaubt, daß die französische Regierung in der Note n Garantiekomitee in Amebim '»der Anerkennung der Schulden der früheren russischen Re- > Maßnahmen und ibr»r K? i-rmg bei den Alliierten Kenntnis nehmen, aber Garantie .halten . MM werde, sowie Sicherheit dafür, daß die gegenwärti-
chalten. General Rollet, dg Rußlands die internationalen Gebräuche der zivr-
Kontrollkommltslon, hat P.ch Völker annehmen. Nur wenn diese Bedingungen er- zu begeben. A würden, werde die französische Regierung die Wiederauf-
swärtigen Ausschuß des Reich;, -d« normaler Beziehungen mit Rußland in Betracht ziehen
Wirih die Erklärung ab, er ""Moskau, 7. Nov. Die Sowjetrepublik hat als ersten Kon eisung des deutschen Proteste; .Unsvertrag einer amerikanischen Gesellschaft eine Konzession esiens feststellen, daß durch die - Ausbeute von Asbest im Ural erteilt, nz die Tatsache der Linleo»«»! Melilla, 8. Nov. Die spanischen Truppen haben die Ope-
teiligung an der Regierung gebilligt und Keil als Minister- demonstrieren. Um 2 Uhr nachmittags sollen die Arbeiter die
aus der Melt o-sllievt Mm wieder ausgenommen und im Laufe des gestrigen Vcr- aus "er -wett geschasst weck. ^ ^ SErngen bei Coschan-Mzanen und dre Hoch-
daß ss.e zuruckgewieje» ^ Dgnermen genommen.
Geschichte für alle Zeiten te- Neuiiark, 7. Nov. Ministerpräsident Briand ist mit der
Wäschen Delegation gelandet. Der Sonderberichterstatter am Samstag vom preußische» - Lntransigeant" meldet von Bord des Dampfers ,La- r»» M. Brrand werde eine Botschaft an das amerrkanriche
ten gewählte Otto Braun h»t ^ achten. Die französische Delegation werde sich nach kur- andtagspl äsidenten Lcwert du ^ Aufenthalt in Neuyork direkt nach Washington begeben, ßilche Minlsterpräsivenk Bram Hoboken. 7. Nov. Die vier Piers, A, B, C und D, ferner , die Mitglieder des neue» s» Wer des Standard Oil Company und das Erie-Mehllager- , mittag zusammenberufen, m X wurden durch ein Großfeuer zerstört. Zwei beladene oarammatiscken NecneruncM- imbabnzüge fielen dem Feuer ebenfalls zum Opfer. Das
« ist noch nicht gelöscht und die Flammen bedrohen am bisherige preußische Mimltm M liegende Schifte, da sie durch den scharfen Wind weiter Annahme des Wohlfahrt?- »imtet werden. Die bis fetzt festgestellten Verluste werden nnert endgültig abgellhnt. - »über drei Millionen Dollar geschätzt.
; heute im Reichsrat ange- Zur Verbreiterung der württ. Regierung
umte sodann dem aus der Zlyltigart 7. Nov. Der Wiedereintritt der Sozialdemokra- rvorgegangenen Ges-tzentwur, .jn die württ. Regierung wird im „Staatsanzeiger" als lächtigt wird, die Umiatzsieuei 2 Verbreiterung der parlamentarischen Rsgierungsgrund- ,rt zu erhöhen — Die Rote P dargelegt. Die neue Koalition umfaßt im Württ. Landtag Nachricht der Wiener Anita' /^geordnete, 17 Svzialdemokraten, 15 Demokraten, 23 Zen- ^ m, von insgesamt 101 Abgeordneten. Eine etwaige Oppo-
ww entflohene Vorsitzende der würde aus 46 Abgeordneten, 10 BP., 18 BB., 8 Komm., -agen m Moskau eingenoffe» HW und 4 DVP. bestehen. Es ist aber nicht anzunehmen, I auf Guiengermendorf bei i diese Gruppen jeweils unter einen Hut gebracht würden, Skövstaen Räuberbande au?- ^ auch in Württemberg die Unabhängigen der Sozial- In-rn ,.nd d- atie sehr nahe stehen. DieRegierung verfügt lnit ihren
lvern und Handgranaten de rinn zum erstenmal seit ihrer Neubildung rm Jahre n den Banditen 300000--" Näber eine Mehrheit im Parlament. Die „Schwäbische me Herren- und Damenuhm Wacht" teilt zum Eintritt Keils in das Ministerium mit, nach handelt es sich um i m Samstag in einer Sitzung des erweiterten Landesvor-
ck der Soz. Partei mit 59 gegen 1 Stimme die Wiederbe-
>em Dorfe Platenhof wuck in die Scheune mno, durch
Kloster Herrenalv
- I »
nich um ihn . . . murmelt« t ihm etwas geschehen wäre," rsch zurück. „Was soll ihm Unterhalten wird er sich halt - Dasein zuwider genug mit
kandidat vorgeschlagen wurde. Trotz gewichtiger Bedenken gegen die Übernahme eines Ministeramtes — Keil hat bekanntlich aus „sachlichen Gründen" kürzlich das Reichsfinanzniini- sterium abgelehnt — fügte er sich dem einmütigen und dringenden Wunsche des Landesvorstands der Soz. Partei.
Stuttgart, 7. Nov. Abg. Scheef (DDP.) gibt in der „Tübinger Chronik" nähere Einzelheiten über die Umbildung der Regierung in Württemberg. Danach hat im Laufe der letzten Woche die Soz. Partei den Anspruch angemeldet, künftig in Württemberg an der Regierung aktiv teilznnehmen. Die Verhandlungen sanken mit Vertretern des Zentrums, der Demokratie und der Sozialdemokratie in den letzten Tagen im Landtagsgebäude statt. Dabei einigte man sich über das neue Polizeigesetz und über die Richtlinien der württ. Landespolitik, die, auf Verständigung beruhend, sich in demokratischen und republikanischen Bahnen bewegen werde. Die Fürsorgemaßnahmen für wirtschaftlich Schwache sollen konsequent weiterge- 'ührt werden. Der von der Sozialdemokratie angeregte Gedanke einer Änderung in der Besetzung des Ministeriums des Innern wurde von den anderen Parteien abgelebnt und von der Sozialdemokratie auch nicht weiter verfolgt. Man einigte "ich auf d'e Neubesetzung des Arbeits- und Ernäbrungsministe- riüms. Die von der ganzen Sache verständigte Vertretung der Deutschen Volkspartei war mit dieser Lösung durchaus einverstanden.
Deutscher Reichstag.
Berlin. 7. Nov. Der Reichstag trat heute in die Beratung des Branntweinmonopols in Verbindung mit den Steuergesetzen ein, womit eine Interpellation der Deutschnationalen über den Stand der Valuta verbunden wurde. Im Laufe der Beratung gab Reichswirtschaftsminister Schmidt die Erklärung wegen der Einschränkung der Devisenspekulation ab und sagte weiter, wegen einer Anleihe im Ausland seien Verhandlungen mit der Industrie gepflogen worden, die jedoch zu keinem Resultat geführt hätten. Bleibe der Dollar auf seiner jetzigen Höhe, so sehe er sehr schwarz auch in Bezug auf die innerpolitische Lage. Unsere Ausfuhr könnten wir zwar fördern, aber auch darin seien wir durch die Entente beschränkt. Morgen nachmittag um 1 Uhr wird die Beratung fortgesetzt.
Berlin, 7. Nov. Im Reichstag kündigte Reichswirtschafts- ministcr Schmidt einen Gesetzentwurf an, der das freie Spiet in Devisen an der Börse einschränken soll. Außerdem warf er die Frage auf, ob wir vielleicht nicht doch an das Ausland herantreten wollen, damit dieses uns helfe, die von Deutschland im Ausland deponierten Devisen herauszuholen.
Neue Beamtenforberungen.
Berlin, 7. Nov. Von der Leitung des Deutschen Beamtenbundes wird uns mitgetcilt, der Vorstand des Deutschen Beamtenbundes habe nach eingehender Erörterung der durch den sprunghaften Niedergang des Markkurses geschaffenen unhaltbaren Lage der Beamtenschaft unter Zustimmung der Vertreter der dem Deutschen Beamtenbund angeschlossenen Gewerkschaften die sofortige Weiterführung der Besoldungsaktion unter folgenden Gesichtspunkten beschlossen: Der Regierung sind sofort — unbeschadet -des Abschlusses der gegenwärtigen Vorlage — folgende Forderungen vorzulegen, die sich nach der inzwischen einqetretenen Veränderung der Verbältn-sse und nach der Annahme der Gesetzesvorlage für die Beamtenschaft nötig machen: 1. die für Oftober bis Dezember zu zählenden Nachzahlungen auf Grund der neuen Besoldungsordnung sind, soweit sie hinter dem Betrag von 2000 M. für den Beamten und 500 M. für jeden weiteren von dem Beamten zu unterhaltenden Angehörigen Zurückbleiben, im unmittelbaren Anschluß an die Nachzahlung auf diese Beträge aufzufüllen; 2. Hebung des Einkommens der unteren und mittleren Be- amtengruvpen auf eine die Bestreitung der Lebensnotwendig- teiten sichernde Höhe. Bei der daher sofort in Angriff zu nehmenden Revision der Grundgehaltssätze ist u. a. auf Planmäßigkeit des Verhältnisses der Gehaltssätze der einzelnen Besoldungsgruppen zueinander hinzuwirken: 3. sofortige Schaffung von Einrichtungen, durch die unter Beteiliguna der Beamtenorganisationen die kurzfristige automatische Anpassung der Bezüge an die fortschreitende Geldentwertung und Teuerung erfolgen muß.
Der S. November.
Berlin, 8. Nov. Die „Freiheit" und der „Vorwärts" veröffentlichen einen gemeinsamen Aufruf, der SPD., der USVD. und der Berliner Gewerkschaftskommission, sowie einen Aufruf des Afa-Bundes. In diesen Aufrufen wird die Berliner Arbeiterschaft anläßlich des dritten Jahrestages der Revolu- tion aufgefordert, in Versammlungen unter freiem Himmel zu
Betriebe verlassen und geschlossen zu den Versammlungsplätzen marschieren.
Dreden, 7. Nov. Ministerpräsident Bnck hat angeordnet, daß am 9 November als dem dritten Jahrestag der Gründung der deutschen Republik die Regierungsgebäude in den Reichsfarben beflaggt werden.
Unwetterschaden.
Berlin, 7. Nov. Aus allen Teilen Deutschlands gehen Meldungen über Verwüstungen ein, die durch ein Unwetter angerichtet worden sind. In Kiel war der Sturm von starkem Hochwasser begleitet, das in der Stadt und in den Orten der Kieler Förde erheblichen Schaden verursachte. Eine Anzahl Fischerboote ist gesunken. Einige Dampfer sind im westlichen Teil der Ostsee gestrandet, worüber nähere Nachrichten noch fehlen. Schneetreiben herrschte in Hannover und Dresden. Zahlreiche Telegraphen- und Fernsprechleitungen sind gestört. In Meißen ist die Stromversorgung unterbrochen. Stadt- und Landbezirk sind größtenteils ohne Licht. Im Riesengebirge liegt der Schnee ein Meter hoch.
Hclsingsors, 7. November. In Sturm und Nebel kenterte gestern vor der Hafeneinfabrt der Dampfer „Kustawi" aus Äbo. Er hatte insgesamt 30 Personen an Bord, von denen nur noch zwei lebend an die Küste getrieben wurden. Die übrigen 28 sind ertrunken.
Maßnahmen gegen den Ausverkauf.
Der Reichswirtschaftsminister hat nunmehr eine Bekanntmachung erlassen, die mit dem 2. November in Kraft trat und die Ausfuhr Von Gegenständen des täglichen Bedarfs durch Reisende. Fahrleute, Schiffer, Luftschiffer und Personal der öffentlichen Verkehrsanstalten, im Reiseverkehr mit der Wirkung verbietet, daß die Ausfuhr nur mit Bewilligung des Reichstommiffars für Aus- und Einfuhrbewilligung oder der sonst zulässigen Stellen erfolgen darf. Ausgenommen sind nur Gegenstände, die zum Persönlichen Gebrauch während der Reise mitgeführt werden oder solche, die bei der Einreise aus dem Ausland eingeführt worden sind. (Die Verfügungen der Regierung haben den Fehler, daß sie zu spät erlaffen werden: wäre z. B. beizeiten ein Weinausfuhrverbot rechtzeitig ergangen, dann hätte der Deutsche nicht nötig, den in Deutschland gewachsenen Wein auf dem Umweg über das Ausland zu hohen Preisen zu bezahlen. Schriftl.)
Österreichs Milliardendefizit.
Der österreichische Finanzminister wird am Dienstag im Nationalrat den Staatsvoranschlag für das Jahr 1922 einbrin- gen, der 140 Milliarden Defizit aufweist. Es kann angenommen werden, daß sich dieses Defizit auf 160 Milliarden Kronen erhöhen wird. Vom 1. Dez. ab werden die Personen-; und Gütertarife um 100 bis 300 Prozent erhöht, um dieses gewaltige Defizit zu vermindern. Eine Hauptnrsache des Defizit- ist der enorme Kursverlust, den Österreich bei seinen LeLensmit- telauftäufen im Auslande und bei der ungleichen Valuta erleidet.
Der Grund für Oberschlesiens Teilung.
Paris, 7. Nov. Der Pariser Korrespondent der „United Preß" hatte eme Unterredung mit einem hohen französischen Staatsmann der Außenpolitik, der sich als Sachverständiger nach Washington begeben wird. Der Diplomat erklärte, die Behauptung Deutschlands, daß eS seine Entschädigungszahlungen infolge der Teilung Oberschlestens nicht pünktlich zahlen könne, sei für Frankreich nicht maßgebend. Deutschland könne zahlen mit oder ohne Oberschlesien. In der Abtrennung Oberschlestens liege die wichtigste Lösung, daß Deutschland mit seiner hohen Produktionskraft nicht schneller vorwärts komme, als die Alliierten selbst. Auf die Frage, was Frankreich tun werde, wenn Wider Erwarten die deutsche Entschädigung nicht gezahlt werden würde, antwortete der Diplomat: „Nichts anderes als bisher. Unsere Mittel haben immer gewirkt."
Rem BestS
aus den täglich erscheinenden »Enztüler* werden während von allen Postanstalten und unseren Austräger» entgegengenommen.
1 ll. Um 1148 von Berthold von Eberstein auf Loffcn- A Markung gegründet) war Herrenalb als Kloster von AM an so reichlich ausgestattet, daß es auf der Bahn der Mßerung mutig fortschreiten konnte. So oft die Eber- « in Verlegenheit waren — und das war sehr oft — M sie Besitzungen an Herrenalb verkauft, so Loffenau selber um 360 Pfund Heller im Junimond. Die Ebersteiner « aber nicht förmlich als Schirmvögte des Klosters ange- A n. das hat mündliche, schriftliche, unblutige u. blutige Mn geben bis 31. Mai 1497. Eine Episode in diesen Feh- > bildet der Ueberfall in Wildbad (Uhland), den die Eber- '»cr Wolf und Wilhelm auf den Württemberger Graf Eber- y ausführten (s. d. Denkmal in den Stuttgarter Anlagen).
fast entsetzt an. r mich? .... Zu dir?" nsch unglücklich ist, sucht er Seel'."
Um ihretwillen!
:. Aber ihr Kopf senkte sich der Ausdruck ihres blassen cklich, daß Martina sie heim-
; nicht so antennen! Müssen m, daß da einmal zwei Unäußerlich über Giebels Aus- durchaus nicht.
dachte, daß Quirin gestern sprach mit dem Stiefsohn bs- icn jähen Stich in der Brust, i . . . . wenn er Streit unt rglück" ist bald geschehen . - - ihig ist der zu allem! dachte
. Lammwirtin — wie kannst protestierte Lena erschrocken.
Was weiß ich, was dir nicht >n gar, daß er fort soll aus'm
l's leicht dabei? Eine schöne .. ^ ^ .. ^ __o-..
Und er — der Giebel — Mr Karl iv. hat damals den Württemberger begünstigt.
Mönche waren Jahrhunderte lang so schlau, immer wieder Memberg und Baden gegen einander auszuspielen (Baden -Erben der Ebersteiner), bis das Spiel schließlich den Kai- N mehrfach zu dumm wurde. Im Lause dieser Zeit ist Mnalb auf Befehl zweier Könige auch befestigt worden. « auf Befehl Rupprechts und 1415 aus Erlaubnis Sigis- Ws. Letzterer erlaubte den Mönchen, ihr Kloster „festiglich .Mm und zu besessen, damit sie für solch überreuten und Mn sicher mögen gesin u. befahl männiglich, sie bei diesem ru handhaben und beschirmen." Rupprecht lag mit Mraf Karl von Baden, der Frauenalb verbrannte, in M und verlangte, die Mönche sollen ihr Kloster unver- M mit „Mauern. Türmen, Toren und Gräben bauen und Aa damit sie desto baß ohne Schaden und Verderbnisse Moen und dem allmächtigen Gott, unsrem Schöpfer in ge- BM Wesen und Frieden gedienen mögen." Von 1267—1376 das Kloster abgesehen von nicht aufgeführten großen N Güter und Besitzungen zusammengebracht um 14 345 A Heller. Rechnet man das gegen obige 360 Pfund Heller s Mfenau, so gibt es eine hübsche Anzahl Dörfer. Höfe Uergl. zusammen. Die Güter des Klosters liegen in bezw. An teilweise ganz Bahnbrücken (1276) Brettheim (1207) Aal 1257-77, Ealw 1277, Derdingen 1197-1277, Ellmen- Z- Friolzheim 1235. Gebrichingen, Nidlingen 1290-1390, Mett 1300. Langensteinbach 1296, Malsch 1177-1270, Merk-
E-öanz 1298 , Neuenbürg (ein Haus 1400), Neusatz 1258, Wjler I486, Roßwag 1300, Simmozheim 1431-1443, Spil- r 1298 Sprantal und Vilshofen 1303, im gleichen Jahr am Zehnten. Weil hier das Kloster im Banern- 7 ?^ Kasten und Keller besonders litt, hat es die benach- Städte verklagt. In Merklingen hat Hetrenalb d. - , t gehabt: Stock und Galgen, in Herrenalb selber
Fortsetzung folgte wg. Portengericht, das eine eigene Darstellung fordert.
i ging lustig schwatzend das in Hansel.
)m jetzt plötzlich jemand au» che beim Kircheneingang am
In Weil der Stadt hatte es reichsstädtischen Schutz und be
sondere Gerechtsame. 1275 erhielt sein Klosterhof dort vom Kaiser Rudolf von Habsburg Schatzungs- und Steuerfreiheit. Von den Rechten und Gerechtsamen aktiver Art Herrenalbs sei hier „nicht die Rede. Wohl aber noch von einem passiven Recht, nämlich dem „Atz" an die Schirmvögte. Wenn nämlich der Schirmvogt kam — der im Uebrigen das Recht hatte, bei vollständiger Verarmung vom Kloster ganz bis zum Tod geätzt zu werden — so hatte er mit Räten, Jägern. Pferden, Hunden, wie bei Jagden, freie Einkehr und Herberge. Ebenso alle feine Diener, Falkner und Buben. So waren bei allen Klöstern die Klagen über Bedrückung durch diese Last ständig wiederkehrend. Auch in Herrenalb. Im Jahr 1464 hat deshalb Herrenalb 1000. BeLenhausen 5000, Blaubeuren und Hirsau je 1500 Fl. an Graf Eberhard gezahlt, daß er sie nicht zu sehr schröpfe. Von den Brenztalklöstern las ich früher, daß die helffensteinischen Jäger mit Pferden und Hunden sich dort 6 Wochen lang ätzen lassen durften. 1520 haben deshalb mit Haus Württemberg akkordiert Bebenhausen, das immer am meisten leiden mußte, Denkendorf. Lorch, Adelberg und Nellingen. Im übrigen hatten schon 1276 die Ebersteiner und zwar in Gegenwart König Rudolfs den Herrenalbern versprochen (in Maulbronn): „wir verbinden uns: dgß wir bei Kriegszügen nie uns bei ihnen auf ihren Höfen und Gütern einquartieren wollen. Doch bitten wir um Aufnahme und ehrsame, liebreiche Behandlung, wenn wir etwa sonst mit unserer Dienerschaft zu ihnen kommen und versprechen alsdann, mit dem Essen und Trinken zufrieden zu sein, das sie nach den Satzungen ihres Ordens genießen."
Wir wissen, dieses Versprechen ist gehalten worden, wie so viele andere gräfliche und nichtgräfliche Versprechen, wobei zu sagen ist. daß auch die Mönche mehr und mehr Gelegenheit fanden und suchten, sich ihrer Regel zu entschlagen. Sonst wären nicht, lange vor der Reformation, so viele Reformationen notwendig gewesen: Reformationen. Visitationen und trotzdem fortwährender Verfall gerade der begütertsten Klöster. Schon um 1130 hat Peter von Clugny gesagt: „Unsre Mönche laufen von einem Orte zum andern, wie Habichte und Geyer, wo sie den Rauch einer Küche sehen oder einen Braten riechen. — Jetzt brechen die Tische unserer Mönche beinahe von fetten Schweins- und Kalbsbraten, Hasen, auserlesenen Gänsen und Hühnern. Aber auch das ist manchen noch nicht genug. Wir suchen ausländische Speisen, wir streifen in den Wäldern umher, wir suchen Fasanen u. Turteltauben, wir mästen uns mit rohem u. schwarzem Wildprett, damit ja der Knecht Gottes nicht Hungers sterbe." Was damals und damit den Äencl ktinern von einem von ihnen vorgeworfen wird, war bald nachher mit gleichem Recht den Cisterciensern vorzuwerfen und damit auch dem reichen Herrenalb.
Frauenalb
ließ Markgraf Ernst 1. Dezember 1594 die deren Fürst Eduard
Friedrich von Baden Durlach, der am lerrschaft Baden-Baden okkupierte, weil - - - Zortunat sie an die Fugger veräußern
wollte, — auch ein Zeichen der Zeit — als Kloster einziehen im Einverständnis mit dem Grafen von Eberstein. Die Sittenzucht war unglaublich verfallen. Die Aebtissin u. ihre Schwester wurde am 2. Februar 1597 gefänglich nach Durlach gebracht. Die übrigen Nonnen wanderten teils nach Lichtental, teils heiratete sie. Die Pfarrer der beiden franenalbischen Pfarrdorfer Volkersbach und Marxzell stehen 1611 bei der lutherischen Konkordienformel unterschrieben. Im 30jährigen Krieg aber wurden die beiden Dörfer wieder katholisch gemacht. Von 1625 an stand Frauenalb mit seinen zahlreichen Dörfern wieder unter den Söhnen des oben erwähnten Eduard Fortunat Albert und Wilhelm von Baden. Damals haben angeblich noch 3 oder 4 von den vertriebenen Nonnen im Exil gelebt und die Erben der Ebersteiner, die katholischen Herren von Wolckenstein und Gronsfeld, die durch kaiserlichen Macht- spruch in jenes Erbe der Ebersteiner eingewiesen waren, wollten vom Papst auch Frauenalb. Auf Grund des Restitutionsedikts (1629) mußte' dann wirklich Markgraf Wilhelm von Baden nicht diesem aber dem neuen Abt von Herrenalb Malsch und Ottersweier zurückgeben, ebenso den 4 Nonnen von Frauenalb dieses und seine zahlreichen Dörfer. Der reitende Bote, der nach Frauenalb 1631 im „Februar diese Nachricht brachte, wurde auf Befehl der neugewählten Aebtissin in Lebensgröße vor dem Klostertor abgemalt. Da der streng katholische Markgraf Wil- Helm von Baden, der viel mit den Jesuiten gearbeitet hat, seinen Hoheitsrechten über die franenalbischen Dörfer nicht entsagte, tat ihn der Bischof von Speher in den Bann. In manchen Klosterdörfen von Herrenalb, waren damals Güter von Wiedertäufern zugunsten von Herrenalb konfisziert worden. Die schenkte nun der exkommunzierte Markgraf Ven Jesuiten, weshalb er im Tagebuch des katholischen Abts von Herrenalb mit dem heiligen Crispinus verglichen wird, der auch verschenkt, was ihm gar nicht gehört. Daß die Aebtissinnen von Frauenalb gewaltige Damen waren, beweist die Energie, mit dex die von 1771 die Besitznahmepatente des Markgrafen Karl Friedrichabreißen ließ und ihren Dörfern die Huldigung verbot. Der Markgraf muhte mit Militär nachheffen. Dieselbe Aebtissin — Frauenalb hat ia über lOOJahre mit Baden-Baden prozessiert wegen der Landeshoheit — hat sich aber auch sonst sehr mannhaft gezeigt. Wie nämlich um 1750 der Markgraf Jesuitenmission in Völkersbach halten lassen wollte, hat sie den Markgrafen gefragt, was er überhaupt in VölkerSVach M erlauben und zu gebieten habe. — Die Mission kam nicht z» Stand! ck. tt.
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