Bezirtsveyorüe ausgeyen; und damit stehen wir sofort vor dem Problem: wie ist es möglich, den mit jeder Bezirksein­richtung verbundenen Großbetrieb so zu gestalten, daß darüber die Einzelarbeit an der Jugend nicht zu kurz kommt? Die Schwierigkeit dieses Problems empfindet gewiß niemand stärker als der. der in der Arbeit steht, aber er empfindet die Schwierigkeit in derselben Stärke, ob sein Jugendamtsbezirk 30 000, oder 60 000 oder 90 000 Einwohner umfaßt. Eine un­mittelbare, dauernde persönliche Arbeit des Beamten an allen zu Betreuenden ist schon bei einem Bezirk von 30 000 Ein­wohnern eine Unmöglichkeit, wie jedem Kenner seelsorgerlicher Arbeit ohne weiteres einleuchtet. Die obige Frage: Ist Einzelarbeit bei einer Masse möglich? wird ihrer Lösung auch nicht um Haaresbreite nähergeführt. wenn man etwa dem Neuenbür­ger Bezirk ein eigenes Jugendamtzubilligen wollte. Wenn man da wirklich helfen wollte, müßten aller­mindestens in Wildbad, Herrenalb, und Birkenseld eigene Jugendämter errichtet werden, ein Gedanke, der nur ausge­sprochen zu werden braucht, um seine Unvollziehbarkeit klar zu beleuchten.

3. Wie kann man aber auch unter solchen Massen Einzelarbeit treiben? Wir wollen das auf 2 Wegen versuchen: erstens dadurch, daß wir möglichst viele erzieherisch befähigte Personen bei der Arbeit an der Jugend beteiligen, daß wir in jedem einzelnen Ort Vertrauens­leute zu gewinnen suchen, welche die Einzelüberwachung und Einzelpflege in der Zeit durchführen, in welcher ein Beamter oder eine Beamtin des Jugendamts nicht am Orte selber anwesend ist. Dadurch gewinnen wir den Borteil, das Jugendamt sowohl als eine lokale Einrichtung zu haben, welche den Verkehr mit dem Jugendamt erleichtert und aller­persönlichste Arbeit tut, und zugleich als leistungsfähigen Be­zirk. der die Möglichkeit gibt, notwendige gemeinsame Einrich­tungen zu schaffen. Weiterhin versuchen wir. den ganzen Kanz­leibetrieb des Jugendamts möglichst auf Erzielung erziehe­rischer Ergebnisse einzustellen, und an diesem Bestreben muß der Grundsatz der Sparsamkeit seine Grenze finden, weil sonst der ganze Zweck der Jugendämter nicht erreicht wird. Er­ziehungsarbeit bedarf liebevoller Versenkung in die Verhält­nisse des Einzelnen, d. h.: man braucht Zeit dazu und Ber- stänhnis dafür, man braucht eine genügende Anzahl gut vorgebildeter, persönlichen Anteil nehmender Beamter: und eben dieser Gedanke führt wiederum auf die Forderung mög­lichst großer Jugendamtsbezirke. Ein großer Bezirk ist in der Auswahl seiner Beamten viel freier, weniger an Rück­sichten auf Bezirksangehörige gebunden, und bietet eine grö­ßere Gewähr dafür, daß bei der Auswahl vor allem auf das Maß der Eignung zur Jugendarbeit gesehen wird Ein grö­ßerer Bezirk bietet auch die Möglichkeit, die Beamten gerade an die Stelle zu bringen, an der ihre Eigenart am nütz­lichsten zum Besten der Jugend sich auswirken kann, sie ganz anders in dem ihnen zugewiesenen Teilgebiet zu schulen, sie darin zu wirklichen Sachkennern zu machen und von ihnen in ihrem Gebiet- Qualitätsarbeit zu verlangen, während bei einem kleineren Bezirk der einzige Beamte fast notwendig auf dem weitverzweigten Gebiet der Jugendfürsorge in man­chem nur Diletantenarbeit tun könnte.

4. Wenn vollends, wie ich höre, in Neuenbürg geplant sein soll, dem Jugendamtsbeamten weitere soziale Aufgaben zu­zuweisen ein Gedanke, der mir für größere Bezirke durch­aus sympathisch ist, weil bei solchen neben einheitlicher Lei­tung auch eine zweckentsprechende fachmännische Arbeitsteilung stattfinden kann, so ist, von allen andern schweren Bedenken abgesehen, klar, daß dann die Jugendamtsarbeit für diesen Beamten eben eine neben vielen andern sein und nicht seine ausschließliche Liebe haben wird.' Daß dies nicht der rechte Weg ist. um möglichst viel erzieherische Einzelarbeit zu errei­chen. sollte eigentlich allgemein zugegeben werden.

5. Was den Gesichtspunkt der Sparsamkeit angeht, so ist es meine feste Ueberzeugung, Laß größere Jugend­amtsbezirke billiger arbeiten als die kleinen, wie die ganz einfache Ueberlegung ergibt, daß nur eine Kanzlei gemietet, geheizt, beleuchtet werden nu;ß, daß allerlei Anfragen, die sonst doppelt erledigt werden müßten, nur ein­mal zu behandeln sind u. dergl. Daß Kinderheime u. ä., die für einen größeren Kreis betrieben werden,hiedurch zwei­fellos billiger arbeiten", ist auch in dem Artikel des Herrn Stadtschultheiß Knödel zugegeben. Es ist kein Grund einzu­sehen. warum dies nicht auch für die Jugendämter gelten soll. Gerade bei größeren Jugendämtern wird ein geringerer Prozentsatz der ausgeworfenen Mittel vom Verwaltungsapparat verschlun­gen und ein prozentuell größerer Teil kommt der wichtigen Sache selbst zugut. Die Reisen der Bezirksangehörigen zum Sitz des Jugendamts werden nach Durchführung der oben- geschilderten Organisation sich auf ein Minimum beschränken. Es darf aber hier doch auch darauf hingewiesen werden, daß schon bisher Angehörige des Neuenbürger Bezirks un ge­

rufen und gerne die Kosten der Reise nach Calw auf sich genommen haben, wenn es galt, in einer wirklichen seelischen Not den Rat des Jugendamts einzuholen, das schon Lurch seinen Namen die Leute anzieht.

In obigen Ausführungen glaube ich klargelegt zu haben, warum ich mich für verpflichtet halte, für große Jugend­amtsbezirke einzutreten. Wenn diese billiger arbeiten als die kleinen und bei richtiger Organisation mehr Gewähr bieten für erzieherische Arbeit, so müßte man meiner Meinung nach die Zusammenlegung mehrerer Oberamtsbezirke zu einem Ju­gendamtsbezirk ausdrücklich neu fordern, wenn dies nicht schon durch Gesetz und Ministerialerlaß geschehen wäre. Jedenfalls sollten alle diejenigen, welchen an der Durchführung einer im besten Sinn seelsorgerischen und erzieherischen Jugendarbeit liegt, dafür eintreten, daß die aufzüwendenden Mittel nicht auf kleine Bezirke zersplittert, sondern im größeren gesammelt wer­den, damit es ein freies, ungehemmtes, zielstrebiges Schaffen geben kann! Man finde sich zusammen in dem Ruf: nicht Loslösung Neuenbürgs vom Jugend am t Calw! sondern freudige Mitarbeit aller Bevölke- rungsschichteu an dessen Aufbau und Ausbau!

Stiefel,

Geschäftsführer des Jugendamts Calw.

Nagold, 13. Sept. (Streik.) Die hiesigen Bauhandwer­kergehilfen stehen seit Samstag im Streik, da die Arbeitgeber die Zuschläge von 1 ^ bezw. 60 H für die Stunde nicht aner­kennen wollen.

Horb. 12. Sept. (Gegen die Goldwertbesteuerung.) Gestern wurde hier eine Kauernvcrsammlung abgehaltcn, in der Reichs- und Landtagsabgeordneter Körner sprach und in der eine scharf gefaßte Entschließung gegen den Plan der Gold­wertbesteuerung, gegen die Fahrzeugsteuer und andere Steuer­absichten Annahme fand. Der gekürzte Wortlaut der ein­stimmig angenommenen Entschließung lautet: 1. Die Ver­sammlung verurteilt aufs schärfste die Versuche, den Bauern­stand in eine unheilvolle Verschuldung zu steigern, durch den Plan, auf den landwärtschaftl. Besitz Reichshypotheken unter Umwandlung von Goldwerten in Papiergeldwerte zu legen. 2. Die Versammlung ersucht sämtliche württembergischen Ab­geordneten der bürgerlichen Parteien, gegen diesen ungeheuer­lichen Plan der Sozialdemokratie mit 'Entschiedenheit aufzu­treten. 3. Ebenso entschieden verurteilt die Versammlung den Ersatz des Ertragswertes durch den sogenanntengemeinen) Wert" oder'Verkehrswert" bei den bereits bestehenden Äesitz- steuern. den Ertragssteuern, dem Reichsnotopfer und der Erb­schaftssteuer. 4. Die Versammlung weist darauf hin, daß der landwirtschaftliche Betrieb durch Aufbringung der Gemeinde- und Bezirkslasten erheblich vorbelastet ist. Da der Bauer nur aus dem Ertrag seines Besitzes Steuern bezahlen kann, und dieser Ertrag durch die schon bestehenden Steuern aufs höchste belastet ist, so muß eine weitere Belastung auf die landwirtschaftliche Gütererzeugung verheerend wirken. 5. Dke Versammlung ist der Meinung, daß angesichts der Svekula- tions- und Wettsucht, die ungeheueren Umsätze der Börsen- und Spielbanken sehr geeignete Steuerobjekte abgeben und daß serner der LuMsverbrauch von Zigaretten, Süßigkeiten und Schleckereien, Likören, ausländischen Weinen und sonstiger

LttlmAsn :: Osgn. 1849.

Siegende Liebe.

Zeitroman aus demOsten von O. Elster.

" 31. Fortsetzung. ' (Nachdruck verboten.)

Bettet den Herrn in das Zimmer, wo der ver­storbene rus ische Offizier gelegen hat," besah: der Stabs­arzt.Ich komme gleich, um nach ihln zu sehen."

Hasso lag apathisch auf der Bahre. Seine Hand, sein Kopf waren dicht verbunden, vor den Augen trug er eine dichte schwarze Binde. Er sah nichts; er hörte nur wie in einem Traume die leisen Worte der Träger. Die Brandwunden, schmerzten; hinter den Augen bohrte und brannte es, wie wenn ihm ein glühender Draht in die Augen gestoßen wäre. Ein leichtes Fieber schüttelte ihn; er hatte nicht die Kraft, sich aufzurichten.

Als die Träger mit ihm durch den Korridor schritten, kam ihnen Rektor Richter entgegen. Er blieb stehen.

Ein Schwerverwundeter?" fragte er.

Ja> ein Offizier," entgegnete der Sanitätsunter- vffizier

: Richter ging neben der Bahre her und legte seine

Rechte tröstend auf die gesunde Hand Hassos.

Kann ich Ihnen in irgend etwas dienen?" sagte er liebevoll.Haben Sie einen Wunsch?"

Ich danke Ihnen," murmelte Hasso.

Der Rektor sah das verbrannte, eiternde Gesicht auf­merksam an. Er glaubte auch unter dieser furchtbaren Ent­stellung das Gesicht zu erkennen; aber er wollte den Leidenden nicht weiter durch Fragen belästigen. Er wandte sich an Ven Unteroffizier und fragte leise :

Wissen Sie den Namen des Verwundeten?"

Gewiß es ist Oberleutnant Graf Freiberg."

Also, doch! Ich ahnte es. O, der arme Mensch?" sprach der ReÜor für sich.Ich werde es Käte sagen. Sie muß feine Pflege übernehmen."

Er entfernte sich, wahrend die Träger Hasso in VaS saubere Zimmer brMten und ihn auf das frisch VVerroaeue Bett Late». "

Ich werde Herrn Oberleutnant Fine Schwester zur Pflege schicken," sagte der Unteroffizier.

Ja, schon gut," murmelte Hasso.

Der Herr Stabsarzt wird gleich kommen." '

Gut," sagte Hasso nervös,ich möchte jetzt ruhen."

Er legte den schmerzenden Kops in die Kissen zurück. Der Unteroffizier und die Sanitätssoldaten entfernten sich leise. -

Das Zimmer, in dem Hasso ruhte, lag nach dem Garten hinaus. Man hörte nichts von dem Lärm der Strstße und dem Getriebe des Lazaretts. Nur das Säu­seln des Windes in den Blättern der Bäume drang leise in das Gemach, das d>»e Sonnenstrahlen mit gol­digem Glanz erfüllten.

Aber Hasso sah nichts von diesem Glanz. Dunkle Nacht umhüllte seine schmerzenden .Augen, hinter denen es wie Feuer brannte. Und todmüde war er von der lan­gen Fahrt in dem Krankenauto. Er konnte nichts mehr denken, im Halbschlummer lag er, wie betäubt von Schmerz und Müdigkeit, da.

Er hörte nicht, wie sich die Tür leise öffnete und ein leichter, eiliger Schritt sich seinem Lager näherte; er merkte nicht, wie eine schlanke weibliche Gestalt in Schwe­sterntracht neben seinem Lager niedersank und schmerz-, erfüllt die Stirn auf den Rand des Bettes legte.

Erst ein wehes Schluchzen, halbunterdrückt, erweckte ihn aus dem.dämmerigen, traumartigen Zustande.

Seine gesunde Hand tastete dorthin, woher das Schluchzen kam, und legte sich aus den Scheitel der neben seinem Bette Knieenden. Er fühlte das Zucken des ju­gendlichen Frauenkörpers.

Weshalb weinen Sie, Schwester?" fragte er.Sie haben doch gewiß schon mehr Verwundete geschen und gepflegt."

Hasso, Hasso ich bin es ja Kate Richter..", ries diese aufschluchzend und bedeckte 'seine Hand mit ihren Küssen und Tränen.

Da ging es wie ein Aufleuchten über die vernn-

Luxus höher und schärfer besteuert werden. Sie

vor allem mehr Einfachheit und Sparsamkeit im

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verboten. Die Verschiebung des Festes wurde von der LeiÄ» gesagt der Reaimentskeier mit Rückücbt ans die aeaenmUvn^ » Mm lomn

der Regimentsfeier mit Rücksicht auf die gegenwärtige S-Mn kommen.,

nnd nm iede d-m Mk-mi-ilfd»» ... n. ?iie Äei

Binnen I,

und.um jede Störung der öffentlichen Ordnung zu verwes M -^Württembergs^

beschlossen.

Stuttgart,

13. Sept.

-- -- - - (Um die Regimentsfeiern.) «, -rr--.

Dienstag erichien im Staatsministerium eine Deputation, h lbMA), In ^srgenthei

^ersmtheim. 13 S^t

A s K der 59. Verbal >m und Handwer!

Ahend aus Vertretern der MSP. USP und'

Gewerkschaften, die vom Staatspräsidenten'und dem'ELvMine - des ^nnern empfangen wurde. Sie verlangte von der NM Mist damit die Feier des , Regierung Maßnahmen gegen die beabsichtigten Regim« ains Mergentheim Verb, feiern, sowohl der Staatspräsident wie der Minister Lm Vorträge von Hartt ^uuttn sich mit Rücksicht darauf, daß der Regierim Wronn über das komm:

Klugen über versassungsfeindliche Auswüchse ^ Merialrat Dr. Dehlinge: vor-gebracht wurden, nicht dazu entschließen i Handwerks nach ihrer Wuniche der Deputation zu entsprechen. Die Vertreter' j» lÄer die Anstellung eine gellten sich auf den Standpunkt, daß sowohlÄ»Verband beraten werde ^uks mit dem gleichen Maß gemessen werii» «imi sind, daß sich der H ^ A"s"err Tagen die kommuni» «und die zukünftige Verl m,^ÄE^^wnauf dem Marktplatz geduldet, obwohl die K» i Verbandsbeiträge bespr murMen den Sturz des Staates offen betreiben. Solange^ wBesprechungen im Gau den Regimentsfeierii mcht der Nachweis erbracht sei daß K § miteinander zu verschme

verfassüngsfeindlichen Tendenzen Vorschub leisten, findet W Meinenden allgemein« Nerordnuna dos Roicbsvräsidonten aus sie koino Amn->n!«n»WWstalteN, Was aver N

Verordnung des Reichspräsidenten auf sie keine AnwenduA-^.

Eine Fühlungnahme mit den leitenden Persönlichkeiten i« Wr und des Verbandsbe noch ausstehenden Feiern, wie sie bereits in früheren All, Me und Wünsche beza erfolgt ist. wurde von, der Regierung in Aussicht gestellt beiter gegenüber dem säk Stuttgart 13. Sept. (Aus der Lohnbewegung) ^ i hren Feierstun den, Gemeinde-Arbeitgeberverband beschloß, die Stundenlöhne st «

die Gemeindetarifarbeiter über 21 Jahren um 1 -F und ^

^ zttlucker von 18--21 Zähren um 70 ^ zu erhöhen. Pioczheim, 12. Sept. >-8lmgen, Jubiläum.) Dieser Ta« !l Kaufmann verhaftet wo'

irckrttivrp /jäaa

wurde von der Maschinenfabrik Eßlingen die 4000. Lokomoti» li Isorzheimer Juwelier! abgeliefert. Sie wurde aus diesem Anlaß reich bekränzt, hm im Wert von 200 000 Stgmmhcim OA. Ludwigsburg, 13. Sept. (Die WA WlM wird man die S diehcrei.) Man schreibt uns: Schon gleich nach Ausgangs,12.,Sept. Bc Krieges hat in der hiesigen Gegend das Wildern so überhaiii dankten Schweines zog sti genommen, daß es nicht nur für Jäger uAufsichtsPersonal, M W von Spessart durch en dern auch oft für Passanten lebensgefährlich war, diese Brzi kttergiftung zu, die den- zu begehen. Am 1. November 1918 wurde ein Jäger von zm Hamdrmkcn b. Bruchsal, Wilderern angefallen, wobei beide Teile nicht unerheblich dmj )?>! 50er Zähren stehend! gegenseitige Schüsse verletzt wurden. Die beiden Wildem uamer Arbeit mit der wurden vom Schwurgericht zu erheblichen Strafen verurteilt *Zbvan dem

Trotzdem wurde Wildern in immer stärkerem Maße fortgi- ^ niemand hatte den M setzt, sogar am Hellen Tage, wie z. B. am letzten SamsU an den erlittenen wo 78 Wilderer eine förmliche Treibjagd abhielten. 12. Sept. Bei der

wurde dem betreffenden Jagdaufseher gemeldet, worauf dichWpiab W straßburg w am Sonntag morgen in Begleitung eines Jägers sein Reim Wn worden. Als.einer abging. Er entdeckte auch einen verdächtigen Menschen j« wurde der m Straßburk Walde und stellte ihn zur Rede, worauf dieser eine Streikl ^Wiesen, weiter sprang und sich hinter einen Baum stellte. Dort hielt Psohrcn (Amt >Donaues er eine Armeepistole gegen den Jagdaufseher und rief ihm M vger Bahnhofbuchhaudu So jetzt komm her!" Der Jagdaufseher machte nun von seim ^che von Pfohren Schußwaffe Gebrauch, nachdem er zuvor wiederholt dem M ^ durch 2 Schüsse niede dieb zugerufen hatte: Gewehr weg! Auf den Schuß des Ach »-.^^-N^ersallene ist sehers hin flüchtete der Wilddieb in die Büsche und brach NN dw Spur durch Poly etwa 40 Schüssen tot zusammen. Einen frisch geschossen!» (b. Lorrachll

Hasen fand man noch in einer Hütte, die dem Wilderer gehört!, AÄeiten bewarfen sich ebenso eine Jagdflinte mit Patronen und eine Fuchsfalle. Der M Geigelm auf ihrem H Jagdaufseher ist schon viele Jahre in seinem Dienste als tm Mer am Hmterkopf k

Mlbruch und eine Gehr

stalteten Züge Hassos. Fest umkrampfte seine Hand die 'Sept.°^E ihrige. Er richtete sich empor. »nstube und verlangte na

Käte teure Käte! So ist mein Trau« n verweigert, woraus es z doch in Erfüllung gegangen," flüsterte er. Eaw. Ein M

Sie schlug den Arm um seine Schulter, er lehnte dA mzch siuerte darau?zu schmerzende Haupt an chre Brust. i schwer verletzt ins Krcn

>,Hast du starke Schmerzen, Hasso?" fragte sie M mzose wurde wegen Tol lich. Heidelberg. 12 . Sept. (

,Nein, nein," entgegnete er, sich fester an sie sch-ni-' MWerwd? mr Ärh^ gend.Jetzt fühle ich keine Schmerzen mehr.. «°l gegen Mefert ist m

Still saßen sie da, eng '".ttuandergeschmiegt, Au schreibt dasHeid. T

Nach einer Weile sagte Käte:Ich will den Arzt > jede Woche ein Mensch.

holen er muß deine Wunden verbinden." A^Ueu zum Gaisber-

- r'sis der Kleinrentner zr

h^lt sre fest. . Ursache ist sehr häufig

--Nern noch nicht," sprach er hastrg.Wett ^ anderen Städten.)

'Ich verlasse dich nicht, mein Hasso . . >' " Und wieder schlang g dm Arm ' .hu ihn an ihrem Herzen ruhen.

,MeV und ließ

Ber

Ermattet, wie er war, schlief er nach kurzer Zeit i« ^siahre alter Hausdien

i der Verlobungsseie

. - Jahre alter Hausdien

-.-, ^ -.X- Tu der früher in der )

ihren Armen ein; sanft und leise legte fte rhu aus oa» KM;. im Stich, ka

L-g-r zurM. «,«i in ti°s°m Schlnft li-g-n «>-->, °« glücklichen Traumen umgaulelt. l-ilgebcr zur Einlösung

Käte begab sich zum Stabsarzt, um ihn zu Villen« ^ aber das Geld, kar ihr die Pflege des Verwundeten zu übergeben. ^ ^chreu^Kmdern für,13 t

Gern, Schwester Käte," sagte der Arzt. haben sich ja in der Pflege Schwerverwundeter bewährt Steht es sehr schlimm um Herrn von Freiberg?" fragte sie stockend.

-Der Arzt zuckte die Achseln.

Um das Leben geht es gerade nicht," entgegnest er.Wer ob er das Augenlicht behälh ist sehr zioeW

^ Käte erbleichte. AVer rasch faßte sie sich.

Um so mehr hat er ein« Pflegerin nötig," saA sie und drängte die emporquellenden Tränen zurück- Der WA sah sie mit leichtem Erstaunen all. MorMung folgt-Z ^

rivem Lokal in der Rup ^ Kriminalpolizei, jäh gef »chnü, was er für sich ^ -1! hatte er in kurzer -DeutscheBarbaren". ,, Mmd die deutsche Miner »-bekam sie Gelegenheit, sei 15jährige Knaben war Wuchkanu hiyausgeruder Me. Das Kanu kentert ken rettungslos verloren Mräumschiffe das Ungl M und nahm die Knab Mne Kleider und Essen, Mn von der Rettung te Mllionen-Erbschaft Mn melden aus Dünki: