Licht zu bringen. Wie die Urteile auch lauten mochten, die Aufrichtigkeit des Gerichtes scheine über jeden Zweifel erhaben.
Es sei beschlossen worden, daß französische, belgische und italienische Juristen darüber beraten und entscheiden sollten, wie man die Leipziger Prozesse zu beurteilen habe. Es sei bisher gelungen, Schuldigenerklärungen in den verhandelten Fällen Au erreichen, obgleich einige, die die Angelegenheit vom Standpunkt der Rache aus sehen, enttäuscht sein würden. Wir würden hinsichtlich der erzielten Ergebnisse immer sagen können, daß Deutsche vom höchsten Gerichtshof Deutschlands verurteilt worden sind. Vorn Rechtsstandpunkt aus und vielleicht auch von dem der internationalen Justiz ist das kein geringer Erfolg. Das bedeutet einen neuen Markstein in der interalliierten Justiz.
Wie in Sowsetrutzland Eisenbahnen gebaut werden.
Hinrichtung von zehn Sowjetbeamten.
Aus Helsingfors wird geschrieben: Die bolschewistische Presse berichtet von geradezu haarsträubenden Zuständen die bei der Erbauung neuer Eisenbahnlinien in der Sowjetrepublik herrschen. Zu Beginn dieses Jahres gelang es der Tscherni- gowschen Außerordentlichen Kommission (Gubtschcka), eine ganze Reihe von Ingenieuren und Sowjetbeamten, die beim Bau neuer Bahnlinien beschäftigt waren, der Unterschlagung, Bestechlichkeit, Nichterfüllung der dienstlichen Obliegenheiten usw. zu überführen. Zehn höhere Beamte wurden zum Tode durch Erschießen verurteilt, sieben zur Einreihung in Konzentrationslager auf verschiedene Fristen. Die Verurteilten hatten an der Bahnlinie Orscha—Nowgorod, Nowobeliza—Priluki u. der Bahnlinie Kiew—Tschernigow gearbeitet. Von den für das Jahr 1920 festgesetzten Erdarbeiten von 1 600 903 Kubik- faden waren nur 435 000 Kubikfaden geleistet worden. Das für ein Jahr bestimmte Programm wäre bei dem Schlendrian im besten Falle in zwei bis drei Jahren erledigt worden. Laut Programm mußten im Jahre 1920 135 Werst (1 Werst — 1,06 Kilometer) Schienen gelegt werden, in Wirklichkeit aber waren nur 13 Werst gelegt worden. Der leitende Ingenieur verstand es für feine persönlichen Zwecke sich selbst „abzukommandieren" und war im Laufe des Jahres nur zwei Monate am Arbeitsplatz. Me Untergebenen standen ihrem Chef nicht nach. Für derartige „Abkommandierungen" sind, wie die Moskauer „Bed- nota" berichtet, in einem Jahre 6 Millionen Rubel verschleudert worden. Der Ingenieur Solodilow hatte es fertig bekommen, im Laufe von zwei Jahren als Verwalter einer nicht existierenden Druckerei zu wirken. Me Verurteilten hatten für viele Millionen Rubel Leder aus staatlichen Speichern bezogen und dieses Leder brüderlich unter sich geteilt. Außerdem wurde in großen Mengen Spiritus zu technischen Zwecken bezogen und dann am Abend, mit Wasser verdünnt, ausgetrunken.
Württemberg.
Stuttgart, 18. Aug. (Papierpreiszuschlag bei Postkarten.) Me von der Postverwaltung neu ausgegebenen Postkarten tragen neben den Wertzeichen den Aufdruck „Papierpreiszuschlag 5 Pfg.". Dieser Zuschlag ist bekanntlich seit März d. I. eingeführt und soll der Postverwaltung einen Ausgleich dafür bieten, daß sie dem Versender auch den Kartenvordruck zur Anbringung der Mitteilungen liefert, denn die eingedruckte Marke stellt nur die Gebühr für die Beförderung der Karte nach dem Postgebührengesetz dar. Der Papierpreiszuschlag von 5 Pfg. enthält nicht nur die Kosten des Papiers, sondern auch alle sonstigen Aufwendungen, die bei der Herstellung der Postkarte, abgesehen von dem Abdruck des Wertstempels, entstehen, also namentlich auch die Kosten für Abfall, Beschnitt, Zuschuß, Ausschuß, Lagerung usw. In der Bezeichnung des Zuschlags konnte dies alles nicht zum Ausdruck kommen, weil aus naheliegenden Gründen eine möglichst kurze Angabe zu wählen war. Der Durchschnittsbetrag der Selbstkosten war dann, den jetzigen Geldverhältnissen entsprechend, auf den Betrag von 5 Pfg. aufzurunden. Me Annahme, daß dieser Papierpreiszuschlag lediglich in der Höhe des Papierpreises begründet sei, wäre demnach irrig.
Stuttgart, 18. Aug. (Wichtige Frachtermäßigungen.) In den Verhandlungen des Reichseisenbahnbeirats über die Tariferhöhungen zum 1. April d. I. war betont worden, daß eine möglichst schonende Behandlung der Düngemittel und Lebensmittel dringend nötig sei. Das Reichsverkehrsministerium hatte damals eine wohlwollende Prüfung zugesagt. Nach eingehenden Verhandlungen in der ständigen Tarifkommission der
deutschen Eisenbahnverwaltungen sind nunmehr folgende wichtige Frachtermäßigungen zur Tat geworden: 1. Güter der „ermäßigten Eilgutklasse" z. B. Beeren, Steinobst, Kernobst, Brot, Butter, frische Feld- und Gartenfrüchte, Margarine, frische nnd geräucherte Fische, Milch, zahlen nur die Frachtgutfracht für das wirkliche Gewicht (bisher für das 1)4 fache des wirklichen Gewichts). 2. Für „gebrauchte Packmittel" wird bei Aufgabe als Frachtstückgut die Fracht nur für das halbe wirkliche Gewicht berechnet (bisher für das wirkliche Gewicht). Für frische Seefische, Seemuscheln, Krabben als Eilgut ist außerdem ein billigerAusnahmetarif bei Entfernungen über 150Kilo- meter geschaffen. Der Ausnahmctarif für Düngemittel in Wagenladungen sieht bei Ermäßigung der Frachten um 20 v. H. vor. Endlich ist ein billiger Ausnahmetarif für die regelmäßige Beförderung von Milch eingeführt.
Stuttgart, 18. Aug. (Fürsorge für Wöchnerinnen.) Nach dem neuen Reichsgesetz über die Erhöhung der Reichswochenhilfe entsprechend der Geldentwertung ist, wie die Württem- berger Zeitung berichtet, der Beitrag zu den Entbindungskosten von 50 auf 100 das Wochengeld und Stillgeld für Familienangehörige und Wöchnerinnen die Wochenfürsorge erhalten, ohne Anspruch aus der Krankenversicherung zu haben, von 1,50 auf 3 bezw. 0,75 auf 1,50 täglich erhöht worden. Neben dem Wochengeld wird für die Zeit nach der Entbindung kein Krankengeld gereicht. Das Wochengeld erhält die Wöchnerin ! 10 Wochen, auch wenn sie vor der Entbindung Krankengeld bezogen hat. Me Familienwochenhilfe wird auch noch gewährt, wenn die Entbindung innerhalb von 9 Monaten nach den, Tode des Versicherten stattfindet. Das für die Begriffsbestimmung der minderbemittelten Wöchnerin bisher mit höchstens 4000 bezifferte Jahreseinkommen des Ehemanns ist jetzt derart festgelegt, daß, das Gesamteinkommen der Wöchnerin und ihres Ehemanns, bei Alleinstehenden ihr eigenes Einkommen in den Fahren vor der Entbindung 10 000 .kl nicht übersteigen darf. Me Entscheidung liegt beim Versicherungsamt. Das Gesetz tritt am 21. August in Kraft. Bon diesem Tage an haben die Krankenkassen auch in schwebenden Fällen die höheren Sätze zu bezahlen, was bei mancher Kasse eine Beitragserhöhung zur Folge haben wird.
Stuttgart, 18. Aug. (Kein Frühgebäck.) Der Württ. Bäckerinnungsverband tritt für die Beibehaltung des Nachtbackverbotes und des Verbotes der gewerblichen Sonntagsarbeit ein. Da er ferner den Beginn der Arbeitszeit im Sommer nicht vor 5 Uhr und im Winter nicht vor 6 Uhr gelegt wissen will, wird man auch fernerhin auf frisches Frühstücksgebäck verzichten müssen.
Stuttgart, 18. Aug. (Aussperrung der Friseurgehilfen ) Me Verhandlungen zwischen den Meistern und Gehilfen des Friseurgewerbes im Arbeitsministerium sind gescheitert. Me Gehilfen werden nunmehr ausgesperrt.
Stuttgart, 18. Aug. (Ein schauerlicher Fund.) Vor mehreren Wochen wurde im Hauptbahnhof München ein am 28. 6. 1921 im Stuttgarter Hauptbahnhof als Passagiergut aufgegebenes Gepäckstück amtlich geöffnet, weil es durch Nässe und üblen Geruch lästig und von seinem Eigentümer nicht abgeholt wurde. Dabei ergab sich, daß das Paket die Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geschlechts enthielt. Me Leiche war in ein schwarzes Kleidungsstück eingeschlagen und zum Teil schon in Verwesung übergegangen. Verpackt war sie in einer Pappschachtel, mit braunem Packpapier umhüllt und zugeschnürt. Am Paket hing die Adresse: „Frau Schott, Stuttgart, von Stuttgart nach München." Die Erhebungen nach dem Aufgeber des Pakets bezw. der Kindsmutter führten bis jetzt zu keinem Ergebnis. Die Kriminalabteilung des Württ. Landespolizeiamts in Stuttgart ersucht, irgendwelche sachdienliche Mitteilungen dorthin oder an die nächste Polizeibehörde oder Landjägerstelle richten zu wollen.
Eßlingen, 18. Aug. (Vom Rathaus.) Infolge von Blutvergiftung durch einen Insektenstich ist Oberbürgermeister Dr. v. Mülberger so schwer erkrankt, daß er das städt. Krankenhaus aussuchen mußte.
Gmünd, 18. Aug. (Streik in der Edelmetallindustrie.) Me im deutschen und christlichen Metallarbeiterverband organisierte Arbeiterschaft der hiesigen Edelmetallindustrie (es kommen über 4000 Arbeiter in Betracht) haben gestern abend in einer Massenversammlung im Stadtgarten mit allen gegen 2 Stimmen beschlossen, von Donnerstag früh ab in sämtlichen Betrieben in den Streik zu treten, da die vormittags zwischen den Vertretern des Arbeitgeberverbands und der Arbeiteror-
Siegende Liebe!
Zeitroman aus dem Osten von O. Elster.
20- Fortsetzung.
(Noüdnuk verboten.)
„Dort liegt ein alter Herr, schwer verwundet," ent- gegnete Hasso.
„Lassen Sie ihn liegen, es w:rd der Pope sein!"
„„Es ist ein Deutscher — ein Bekannter von mir."
„Das ist etwas anderes. He Santtätsunterofsizier, sehen Sie mal nach dem Verwundeten."
Der Unteroffizier sprang aus dem Sattel und kniete neben dem noch immer Bewußtlosen nieder.
„Es ist nichts Gefährliches," sagte er. „Ein Schuß durch den Oberarm."
verbinden Sie ihn und schassen Sie ihn in das Haus,, das ja noch ziemlich heil geblieben ist. Vorwärts! Machen Sie schnell!"
Der Sanitätsunteroffizier verband rasch die Wunde, während Käte das Haupt ihres Vaters stützte. Währenddessen erwachte der Verletzte aus seiner Betäubung.
„Was ist mit mir geschehen?" fragte er mit matter Stimme, sich aufrichtend.
„Du bist verwundet, Vater."
„Ne Kleinigkeit, alter Herr," sagte der Unteroffi- offizier. „Sie müssen den Arm eine Zeitlang in einer Binde tragen. Ein Knochen ist nicht verletzt."
Der Rektor erhob sich, sich auf Käte stützend.
„Wollen Sie nicht mit uns kommen?" fragte Hasso.
Der Rektor sah sich um.
„Mein Haus steht noch — ich bleibe ..."
„Vorwärts!" rief der Ulanenoffizier. „Wir können nicht mehr warten!"
„Lebe wohl Käte — ich muß fort!"
Er bot ihr die Hand, die sie mit beiden Händen umklammerte.
„Lebe wohl, Hasso — und habe tausend Tpnk für deine Hilfe."
In der Ferne tönten Hornsigale. Tie Ulanen trabten davon.
Noch einen innigen Blick — noch einen innigen Händedruck — dann riß sich Hasso los, sprang in den Sattel und sprengte davon. Aus Kätes Arm gestützt, wankte der alte Rektor in sein halbzerstörtes Haus zurück, während ringsum die Flammen der brennenden Gehöfte zum dunkle« Nachthimmel emporloderten.
Unbehelligt vom Gegner setzte dre Division ihren Rückzug fort. Freilich, zwei Geschütze, die man nicht so rasch sortbringen konnte, mußte man im Stiche lassen, sie sielen in die Hände der Russen. Tie ganze Nacht dauerte der Rückzug, der durch das halbzerstörte Szawle ging. In der Stadt konnte man sich nicht halten. Aber südlich davon wurde eine neue Stellung bezogen und durch Schützengräben und Drahtverhaue befestigt.
Die Russen drängten jetzt in großer Ueberzahl nach und besetzten Szawle, um dann gegenüber der deutschen Linie eine slarkbefestigte Stellung einzunehmen.
So lagen sich die beiden Gegner lauernd gegenüber. Die nächsten Tage sollten neue blutige Kämpfe bringen. Hasso dachte viel an Käte, aber es war keine Möglichkeit, Nachricht von ihr zu erlangen.
ö.
Die Stellung der Russen vor Szawle sollte gestürmt, und es sollte versucht werden, die Stadt, die den Knotenpunkt zweier großen Straßen und Eisenbahnen bildete, wieder zu nehmen.
Eine dunkle Frühlingsnacht war es. Wohl flimmerten die Sterne an dem blauschwarzen Himmel, aber die erste Sichel des Mondes warf nur ein schwaches Licht auf das Gelände, das sich wellenförmig nach Osten zu ausbreitete.
Die Russen hatten auf einem Höhenzuge südlich Szawle eine starke Stellung besetzt; die Dörfer Gi- gariy und Lepary bildeten zwei starke Stützpunkte, die mit allen Mitteln befestigt waren.' Kister dieser Stel-
ganisationen gepflogenen Verhandlungen nicht zur führten.
Haberschlacht OA. Brackenheim, 18. Aug. liches Verbrechen.) Ein 13jähriges Mädchen, da
tz ^ Telephon geruftn T
"Lnnüi. 2. Vorsitzender .
(Ein H WrM und habe
ucyes Verbreä-en.) Ern Ichahriges Mädchen, das Ms! ^Lnmenstadt nicht mit auflesen beschäftigt war, wurde am Hellen Tage von ^ ^ Uhr nicht all-
Zigeuner angefallen, gewürgt und dann auf gemein,n ^ geht es Ihnen w.
mißbraucht. Der Vater des Kindes war in der Nähe ^ ttgt, hatte aber nichts bemerkt. Der Mädchenschän§r, ^ festgenommen Werden. ^^deswncherabwehrstelle
mit dem Unterschied, Der Täter konnte h
Oberndorf, 18. Aug/ (Ein nicht alltäglicher FM > Seiband in Otto Besitzerin des „Lamm" in Böchingen war, laut ^ Privatauto weg fk
Wälder Boten" vor dem Schöffengericht angeklagt, dem «Lz-weckm dienende Auto insgesamt 15 000 entwendet zu haben. Der letztere lM. wurden 90 L
öfteren bemerkt, daß ihm Geldbeträge abhanden ge^ 2,» beschlagnahmt, waren. Er stellte daher eines Tages einen Bekannten WnMrg, 18. Aug.
sich versteckt halten und aufpassen sollte. Bei dieser Ms, KMei beschlagnahmt
heit ertappte dieser die Angeklagte, die überall im Ham?
- und Limburge
Zutritt hatte. Als Belohnung erhielt er vom Pächter ^ ^"uhe verschoben wer
In der Verhandlung gab die Angeklagte zu, im ganzen n Irdenen Stellen der Z Mark entwendet zu haben. Das Urteil lautete auf 6 M Verbrechen gegen Gefängnis. Der Nerteidiaer kündigt? ?!n?n v"',
Der Verteidiger kündigte einen ZivilprozÄ H wurden der die Aussage des Klägers, daß 13 000 ^ entwendet ° Was wissen wir vom seien, klarstellen soll. " , man, das Atom
Ulm, 18. Aug. (Reiche Erbschaft.) Ein Maler bei » MaMeil eines Element Firma Magirus hier hat eine Erbschaft in Amerika von / UrMnte zwangen aber Dollar gemacht. Durch die heutige Valuta gibt dies eine',, entfernt ist, etwas Summe in deutscher Papiermark, denn der Dollar gilt g, sZ. melmebr ist ein Aton Leutkirch, 18. Aug. (Auf freiem Fuß.) Der AnW2- eine „geordnete Gl
auf den Herzog Albrecht von Württemberg nnd den
Erich von Zeil am 1. Juni ist immer noch nicht aufgeklärt, der Begründer dies scheint im Dunkel bleiben zu sollen. Nach längerer ll«, ^ Prof Rr Bohr, in suchungshaft sind die beiden Brüder Kleinser von SchiM Fortschritte in Wissens, auf die Verdacht gefallen war, wieder auf freien Fuß U ( ^ interessanten und all worden. ,,, ^ djo Planeten um
Aulendorf, 18. Aug. (Großfeuer.) 2 große Gebe» kleine, mit negativ, schuppen des Grafen von Königsegg sind gestern an der St« positiv elektrisch gelai nach Otterschwang vollständig niedergebrannt. Man verm Et man „Elektronen"; einen Racheakt. Kurz nachdem der Nachtwächter seinen M bestellt hat, einen wesent verlassen hatte, ist der Brand ausgebrochen. Der Schaden ü! ^Mchenen Elemente um auf etwa 1 Million geschätzt. „.^ne Kerne, sondern ar
Ravensburg, 18. Aug. (Vermißt.) Seit 14. Juli ds.ZU, Elektronen Während wird die am 5. Juni 1905 in Großschönach geborene An, ß^on umkreist wird, bei magd Hedwig Hauser vermißt. ^ Korn des Elements Ur,
Wangen i. Allgäu, 18. Aug. (Ein frecher Einbruchs,,-.^werten Aufsatz dann stahl.) An der von der Cellulosefabrik in einer abgeschlossen die Bedeutung der „
Sinne, als man e
Bretterhütte aufgestellten Benzinmotorsäge, wurde der von Dieben, die durch ein selbstgegrabenes Erdloch in die eindrangen, entfernt und mitgenommen.
M und auf vieles ander,
! auf diesem Gebiet be' Stockholm, die Stadt st die Stadt des Telepho lmmt hier ein Telephon, Das I) Mn man kommt. Sowie
Baden,
Dillingeil, 18. Aug. (Tödlich verunglückt.) jährige Enkelkind des Bürstenfabrikanten Wiedmann hier Hhchn einfährt und am Kai unglückte tödlich, indem eine 30 Kr. schwere Eisenplatte a «M Verbindung mit ihr es fiel. Auch der Großvater trug schwere Verletzungen dam Mauten Restaurant und
Vom Schwarzwald, 18. Aug. (Eine merkwürdige V» im Klängen des Orchester! bachtung.) Me große Trockenheit der letzten Zeit brachte «M sprechen, so bringt eine, seltsame Erscheinung zutage, von der das Villinger VMM W und man kann nunn folgendes berichtet: Im Boden befindliche, für das Auge verschwundene Fundamente zeichnen sich auf den Feldern i ab durch braune Streifen, da an der Stelle der Bauten i der Trockenchett das Gras, der Klee oder das Getreide entivei« verdorrt, oder im Wüchse zurückgeblieben ist. Es geschieht!«) oft mit solcher Deutlichkeit, daß man ohne weiteres den plan dieser verschwundenen Gebäude abzeichnen kann. So ij es vor einigen Tagen gelungen, ein ausgedehntes römij Gehöft mit guteingerichtetem Wohnhaus und mehreren L schaftsgebäuden in der Nähe von Villingen festzulegen.
Vom Bodensee, 18. Aug. (Ein staatliches Scheffelmusem in Baden.) Die Karlsruher StadtverordnetenversarmnlW dankte der Familie von Scheffel für die Unterstützung zur En Achtung eines Scheffelmuseums, das vom Staate übernom« werden soll. Wie die „Singener Zeitung" hört, sind zur Zet Verhandlungen zwischen Württemberg und Baden im Gongt die darauf Hinzielen, dieses Museum möglichst an eine ch- malige Wirkungsstätte Scheffels zu verlegen.
U allen nur denkbaren ur Mhon. Auf allen Plätz chondamen sind von einer M Zuvorkommenheit.
Moderner Strafvollzr M Wight gelegenen en hä man neuerdings eine dm den Gefangenen gewiß wird. Während des Wweise den Sträflingen
Vermischtes.
Bon der bayerischen Grenze, 18. Mg. (MemmiiM macht Schule.) Dieser Tage wurde in Jmmenstadt Käser Hetz
Md andere Spiele zu spi, teilzunehmen, die sich an i KWen. Jetzt dürfen fick mg der TageSarbeit und : in dem ausgedehnten Park .sbricht sogar davon, Spiel Wangenen sportlich betäti Der wiedererstamdene i «in Geheimbund, der im Mstaaten gegen die Neg, Weckenstaten sich einen bieder im Staate Texas , Heheimkmndes hängt mit Wen die Neger zusammen großer Zug der Männer
lung lag Szawle gleichsam als stark befestigtes Reduit.
Die linke Flanke deckte der große See Rakiewo. , ,
Das Regiment Hajsos erhielt den Befehl, die Step Hunderte in schwarzen lung von Lepary anzugreifen und rechts umfassend über ^/stammend roten Kr
Werdulnki den Ostausgang von Szawle zu gewinnen.
Oberst Winkler machte ein bedenkliches Gesicht, als er den Befehl erhielt.
„Das wird ein schweres Stück Arbeit geben," sagt' er zu Hasso. „Die Russen sind gut verschanzt und haben freies Schußfeld vor sich. Aber was hilft's? Vorwärts müssen wir. Also — das zweite und dritte Bataillon greifen Lepary an, das erste Bataillon geht umfassend über Werdulnki auf den Ostausgang von Szawle los. Geben Sie die Befehle an die Bataillone weiter ''
Hasso telephonierte an die Bataillone, daß sie sich für die kommende Nacht zum Angriffe bereit halten sollten.
Den ganzen Tag über donnerten die Geschütze, ihre Granaten und Schrapnelle aus die russische Stellung niederschmetternd. Wer auch die Russen antworteten tapfer, wenn sie auch kaum einen Erfolg erzielen konnten.
Bei Einbruch der Dunkelheit schwiegen die Geschütze, und die Sturmkolonnen entwickelten sich aus den Schützengräben.
Me von den Russen besetzten Orte Lepary und Gi- gary waren kolossal starke Stellungen; ein einfacher Frontalangriff erschien aussichtslos, dennoch gingen die Bataillone mutig vor.
Stockfinstere Nacht war es. Lautlos zuerst rückten die Bataillone vor. Da blitzt ein Scheinwerfer auf! Man sieht sich der feindlichen Stellung aus nur dreihundert Meter gegenüber!
Jetzt blitzen auch die russischen Scheinwerfer auf! Teertonnen flammen empor, Tageshelle über das ganze Gefechtsfeld auf der deckungslosen Ebene werfend, sin- mit einem Schlage setzt ein wahnsinniges Feuer eis, frontal, flankierend, von allen Seiten scheint es zu kommen. .' , MrMung folgt.) ^
Ausgabe des Bundes wird Art und gegen die Vermis We bezeichnet. Die Bel Reihe von Untaten und Vi dm maskierter Männer iv SKHrt wurden. Angeseh KMchtigt waren oder der« Ms offener Straße angefa derhrvgelt und gezwungen schwer Arzt in Beaumont dmri nackt aus einem Ai schäftsviertels der Stadt he Neue Forschungen in paphischen Gesellschaft in uichman über seine Exped Mig bekannten Gebiet Z> "chland ist dort tief dm ^kong, Jangtze, Jalung i hohe Gebirgszüge. D Höhe von 13 500 Fus (on Nomaden sowohl hls .ssidte. Durch Kam, wie Ärt eine große Verbind» M, die von Kaufleuten u suein heiligen Berg an der "Mal die Eisenbahnstrecke 'patze von Dunann wahr p Burma Herstellen. Tk s Geographie von Kam anwohner. Die besten 2 'prd ist nur für kurze Rit mld die Weide aufhört. M Jaks erwiesen, aber ft Meit wegen ungeeignet. Ade fressen alles, was i
/Mich Butter, im No: msch.
Die Kurzsichtigkeit, ih, -ekampfung der Kurzsicht