»inen Borstoß gegen die Stadt Beuthen, wobei 2 Deutsche verwundet wurden, darunter einer sehr schwer. Den Apo- Deamten gelang es, 6 Insurgenten zu ermitteln und zu verhaften. Sie wurden unter starker Bedeckung nach Beuthen abgeführt.
Ausland.
Bern, 15. Aug. Heute traf ein Sonderzug ein, der über 700 deutsche Kinder, dazu noch einige Hundert im Ausland wohnende schweizerische Kinder zu mehrwöchigem Aufenthalt nach der Schweiz brachte. Nach und nach sind in der Schweiz über 25 000 deutsche Kinder untergebracht worden, darunter befindet sich eine erhebliche Anzahl von tuberkulösen Kindern, die durch Kuren von 3 Monaten bis zu einem Jahr in den Keimen der schweizerisch-deutschen Hilfskommission gerettet werden sollen. Die dafür notwendigen Geldmittel wurden Hauptsächlich in Amerika, außerdem auch in England, Dänemark und Svanien ausgebracht. Auch der Papst hat sich mit erheblichen Mitteln beteiligt.
London, 15. Aug. Auf eine Anfrage erklärte Lloyd George im Unterhaus, der Völkerbundsrat sei gebeten worden, fein Gutachten über die Grenzlinie zwischen Deutschland und Polen in Oberschlesien abzugeben, welche die alliierten und assanierten Hauptmächte festlegen sollten. Mit Rücksicht auf die Lage in Oberschlesien seien die im Völkerbundsrat vertretenen Mächte gebeten worden, die Sache als sehr dringlich zu behandeln. Die Frage der Abhaltung der Tagung in nächster Zeit werde jetzt vom Völkerbund erwogen. Auf die Frage, ob die Vertreter Polens und Deutschlands ersucht werden sollen, ihre Sache darzulegen, erklärte Lloyd George, er hege keinen Zweifel, daß den Beteiligten durchaus Gelegenheit gegeben werde, ihre Sache zu vertreten. Indessen liege solches lediglich innerhalb der Befugnisse des Völkerbunds.
Oesterreichs auswärtige Politik.
Wien, 14. Aug. In der heutigen Sitzung des Ausschusses stir äußere Angelegenheiten gab Bundeskanzler Schober eine ausführliche Erklärung über die Ereignisse der letzten fünf Wochen ab. Er befaßte sich eingehend mit der Begegnung der Präsidenten Masaryk und Hämisch, die einen befriedigenden Verlauf genommen haben, ferner mit der Kreditaktion für Oesterreich, für die man von ihrer gegenwärtigen Behandlung auf der Tagung des Obersten Rates eine wesentliche Förderung erwarten könne und mit der Angliederung Westungarns an Oesterreich, die in Kürze vollzogen werde. Bezüglich der Hallstädter Zusammenkunft teilte der Bundeskanzler mit, daß ihm Masaryk den unbedingten Friedenswillen der tschechoslowakischen Republik versichert habe und daß die „Kleine Entente" ein Friedensinstrument sei. das gegen keinen Einzelstaat eine Spitze habe.
Der Ausschuß beschloß einstimmig, zuzustimmen, daß die Regierungsverhandlungen mit der ungarischen Regierung über die Förderung und Festigung dauerhafter friedlicher Beziehungen zwischen Oesterreich und Ungarn führe und im Rahmen der Verhandlungen nach einer Lösung der zwischen beiden Ländern bestehenden Grenzfragen suche. Jedoch dürfe die Regierung solche Verhandlungen nur führen, wenn das Burgenland entsprechend dem Friedensvertrage an Oesterreich übergeben worden sei.
Zusammentritt des Völkerbundsrats am 22. August?
Paris, 15. Aug. Der Völkerbundsrat wird sich, wie der „Matin" meldet, am 22. oder 23. August versammeln. Es sei gewiß, daß Leon Bourgeois Frankreich in dieser Session vertreten werde, die über die oberschlesische Frage entscheiden soll. Es fand bereits ein Meinungsaustausch zwischen dem Präsidenten des Völkerbundsrates und dem Generalsekretär des Völkerbundes in Genf über die Stadt statt, in der der Rat zusammentreten soll. Das Generalsekretariat empfiehlt Genf, k«r Rat würde aber Paris vorziehen.
Der Friede mit Amerika.
Paris, 14. Aüg. Der „Matin" meldet aus London: Aus Washington wird gemeldet, daß der Text des Vertrages mit Deutschland ausgearbeitet und bald für die Unterzeichnung hereit sein werde. Präsident Harding habe dem Senat mit- geteilt, daß der Vertrag täglich bestimmtere Formen annehme, daß er aber dem Senat nicht vor Dezember vorgelegt werde. Man glaube, daß Präsident Harding den Senator Borah verständigt habe, daß der Vertrag sich eng an die Resolution Knox-Porter mit den Klauseln für die Wahrung der amerika
nischen Rechte anschließe und die von den Alliierten vorher getroffenen wirtschaftlichen Abmachungen berücksichtige. Ferner seien die Vereinigten Staaten an die Vorbereitung der Friedensverträge mit Ungarn und Oesterreich herangetreten. Man glaube, daß Harding keine formelle Friedenserklärung erlassen werde, solange diese Verträge oder der Vertrag mit Deutschland nicht beendet sei.
Ein internationaler Finanzleute-Kongreß?
Washington, 15. Aug. Beamte des Schatzamtes ziehen die Einberufung eines internationalen Kongresses von Finanz- lcuten in Erwägung, der möglichst mit der Abrüstungskonferenz zusammenfallen und die Befestigung des Wechselkurses zum Gegenstand haben soll-
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 15. Aug. Durch das Fernsprechgebühren- Gesetz vom 11. Juli 1921 sind die seitherigen Pauschgebühren für Fernsprechanschlüsse aufgehoben und für alle Teilnehmer Grund- und Ortsgesprächsgebühren eingeführt worden. Die Ortsgesprächsgebühren sind die Vergütung für die Herstellung der Gesprächsverbindungen im Ortsverkehr. Sie betragen 25 Pfennig für jedes Gespräch. Die Grundgebühr ist die Vergütung für die Ueberlassung und Unterhaltung der Apparate sowie für den Bau und die Instandhaltung der Anschlußleitungen. Sie beträgt jährlich für jeden Anschluß, der von der Vermittlungsstelle, an die er geführt wird, nicht weiter als 5 Km. entfernt ist, je nach der Zahl der in den Ortsnetzen vorhandenen Hauptanschlüsse zwischen 380 und 760 jährlich. Die Grundgebühr wird vom 1. Oktober- ds. Js. an betragen für die Ortsnetze in Herrenalü und Neuenbürg 420 . ft, für das Ortsnetz in Wildbad 460 für die Ortsnetze in Höfen, Schömberg und in den übrigen Orten des Oberamtsbezirks mit Teilnehmeranschlüssen 380 Jeder Fernsprechteilnehmer, der seinen Anschluß nicht beibehalten will, ist berechtigt, denselben bis 1. September 1921 zum 30. September 1921 zu kündigen.
Heu- und Strohverkehr. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Da sich, wie bereits mitgeteilt in letzter Zeit die Klagen über die preistreibende Tätigkeit im Lande umherreisender hauptsächlich landfremder Auftäufer von Heu und Stroh gehäuft haben, wurden sämtliche in Betracht kommenden Stellen angewiesen, die Tätigkeit dieser Händler aufs schärfste zu überwachen und gegen die wilde Händler, sowie gegen Verfehlungen insbesondere auch auf dem Gebiete der Preistreiberei rücksichtslos einzuschreiten. Zur Erleichterung dieser verschärften Kontrolle, die, nachdem Bayern und neuestens auch Baden den Versand von Heu bezw. Heu und Stroh eingeschränkt haben, besonders dringlich geworden ist, wurde gleichzeitig die Versendung von Heu und Oehmd jeder Art sowie Stroh aus Württemberg nach außerwürttembergischen Orten von der Beibringung eines abgestempelten Frachtbriefes, soweit es sich um Bahntransport handelt, und hinsichtlich jeder anderen Art der Beförderung von der Beibringung eines Beförderungsscheins abhängig gemacht. Zuständig zur Ausstellung dieser Papiere ist die Württ. Landesfuttermittelstelle in Stuttgart.
-Ermäßigung der Zeitkartentarife. Auf Eingaben an den Reichswirtschaftsrat, den Reichstag und die zuständigen Ministerien erhielt der Zentralverband der Angestellten in Berlin folgenden Bescheid. Die Erhöhung der Fahrpreise am 1. Juni war zur Deckung des Defizits der Reichseisenbähnen nicht zu umgehen. Nm das Ziel der Tariferhöhung zu erreichen, war es nicht angängig, die Wochen- und Monatskarten von dieser Maßnahme auszunehmen. Es sind aber wegen der gegenwärtigen schwierigen Sage des Arbeitsmarktes Ermäßigungen der Zeitkartentarife in Aussicht genommen, die insbesondere für die Wochenkarten wesentliche Erleichterungen bedeuten. Die Wochenkarte wird künftig zu vier einfachen Fahrten zum normalen Fahrpreis berechnet werden, so daß der Inhaber bereits nach 2 Hin- und Rückfahrten zur Arbeitsstätte die übrige Fahrt frei hat. Die Neuregelung wird sich aber infolge des umfangreichen Neudrucks der Fahrkarten nicht vor dem 1. September ermöglichen lassen.
Württemberg.
Stuttgart, 15. Aug. (Ein Erfolg der Daimler-Werke.) Der Rennfahrer Salzer ist am Sonntag auf einem Mercedeswagen auf Peters Unionreifen beim Karlsbader Kurortrennen als Erster mit bester Zeit durchs Ziel gegangen.
Heilbronn, 15. Aug. (Todesfall.) Musikdirektor Adolf
Siegende Liebe.
Zeitroman aus dem Osten von O. Elster.
17. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Tie Gerichte sind sämtlich unwahr.
„Ich weiß es, Herr Gras. Aber das unwissende Volk glaubt daran. Wollen Sie hier eintreten? — Küte, du sorgst wohl sür eine kleine Erfrischung."
Käte verschwand, um bald darauf mit einer Flasche Wein und einigen Gläsern zurückzukehren.
Ter Rektor schenkte ein.
„Lassen Sie uns auf die baldige Beendigung dieses schrecklichen Krieges trinken," sagte er ernst.
Tie Gläser klangen zusammen, auch Käte nippte von dem Wein.
„Ich hoffte," wandte sich Hasso an Käte, „Sie würden nach Ausbruch des Krieges bei meiner Mutter bleiben."
Käte senkte die Angen, ein flüchtiges Rot huschte über ihre Wangen. Sie erkannte jetzt, daß Hasso nichts von ihrer schroffen Verabschiedung durch die Gräfin wußte. Die erste Zeit war sie im Zweifel gewesen, ob nicht auch er im Einverständnis mit seiner Mutter war und bereute, die Worte der Liebe und Treue zu ihr gesprochen zu haben. Aber bald verbannte sie diese Zweifel; sein Bild stand klar und rein in ihrem Herzen. Seine Mutter wollte sie jedoch vor ihm nicht anklagen, und so entgegnete sie:
„Als russische Untertanin durste ich nicht in Deutschland bleiben. . ."
„Sie wären unter dem Schutz meiner Mutter sicherlich unbehelligt geblieben, Fräulein Käte," sagte er.
Dann mußte er von seiner Mutter und Schloß Freiberg erzählen. Mit Tränen im Auge hörte Käte von der Verwüstung des Schlosses und dem Tobe des alten Friedrichs sowie des Försters. Krampfhaft verschlangen sich ihre Hände, und ein wehes Schluchzen entrang sich ihrer Brust.
Mötzlich öffnete sich die Tür, und der litauische
Knecht schaute herein, dem Rektor ein stummes Zeichen gebend. Dieser erhob sich und trat mit dem Knecht ans den Hausflur.
Hasso und Käte waren allein.
Er ergriff ihre Hand, die sie ihm willenlos überließ.
„Käte, wie glücklich bin ich. Sie wiedergesunden zu haben! Ich habe oft an Sie gedacht — haben Sie auch meiner gedacht?"
Sie nickte ihm trübe lächelnd zu.
„Ja, Graf Hasso," entgegnete sie. „Und ich danke dem gütigen Gott, daß er mich Sie noch einmal sehen ließ. Ich habe seit dem Tage, an dem ich Freiberg verließ, nichts wieder von Ihnen gehört. Gott sei Tank, Sie sind bis jetzt den Gefahren des Krieges entronnen
— Gott wird Sie weiter schützen."
„Ich wurde in Frankreich schwer verwundet, Käte."
„O, mein Gott!"
„Ans meinem Krankenlager habe ich täglich, stündlich an Sie gedacht, meine teure Käte. Ich konnte ja nicht hoffen, Sie wiederzusehen — und jetzt sitze ich hier neben Ihnen und halte Ihre liebe Hand."
Er küßte ihre Hand innig. Sie ließ es geschehen. Ihr Herz war zum Zerspringen voll; wenn er sie jetzt in seine Arme genommen hätte, sie würde keinen Widerstand geleistet haben. Es war ja das letzte Mal, daß sie sich sahen.
„Käte," fuhr er fort, „ist es nicht möglich, daß Sie nach Deutschland übersiedeln?"
Sie schüttelte traurig den Kops.
„Wie sollte das geschehen können?" fragte sie ernst.
„Ich bahne Ihnen und Ihrem Vater den Weg," sagte er rasch. „Sie haben doch Verwandte in Deutschland, Ihr Vater, Sie selbst sind im Herzen deutsch
— was hält Sie hier zurück in einem Lande, das unter der russischen Herrschaft verblutet- Ich führe Sie nach Deutschland — meine..."
Sie erhob sich und sah ernst und traurig in die Ferne.
Mächtle, er« gebürtiger Heilbrunner, seinerzeit Kapelle des Infanterieregiments 122 und dann jahrzehntelang Ä gent der Liedertafel in Heilbronn, der sich als Musikleh^ v,->ru
Komponist ausgezeichnet hat, ist im 66. Lebensjahre hier ^ ben durch den K S Schlaganfall erlegen. ^ sich ore sa
Heilbronn, 15. Aug.
. _ (Das Schießeisen.) In Rordi^
Ipielten die beiden 14 und 16jährigen Söhne des
Waffe nicht umgehen konnte, drückte ab und traf den Bruder mitten ins Herz, der sofort tot war.
Rudersberg, 15. Aug. (Der älteste Polizist.) In de«^ Slowenen nachbarten Mannenberg feierte der Landwirt Gottlieb HM iv OOO. vswter" v " ein in Württemberg und vielleicht in Deutschland
der
dastehender Fall — noch immer seinen Dienst als Amts-M
(kT 2-'Irlr. __. /kt 1-7^» >>M
Polizeidiener ^ansübt, seinen 90. Geburtstag. Aus dich«, ^ '««D
laß wurden ihm von der Gemeinde Rudersberg und Alan», zahlreiche . v, -r
berg Geldgeschenke und Glückwünsche übermittelt. Haischi Gladiatoren I) . noch den Nachttvächterdienft mit dem Spieß besorgt, der ^ dieser
früherer Zeit bei den Bürgern der Reihe nach umging. schrieben. „ ^er
Ulm, 15. Aug. (Diebstähle. In der Badeanstalt and diator namensTiiu^ Donau hat der Sattler Karl Sonntag einem 17jährigen logen Mof- P . schen die Geldbörse mit 130 .K Inhalt gestohlen. — In M Äsbesbeken Uewo
bürg waren Dieben 60 000 .-ll in Wertpapieren, 1000 ^
Bargeld und Schmucksachen in die Hände gefallen. Ms L mich bist - .
wurden hier und in NeN-Nlm festgenommen der led. M Aärke habe gehilfe Karl Köberer von Jchenhausen und der 20 Jahn i stochen. LW '
Franz Sick von Staig OA. Laupheim. Bis auf die IM. sagen nur, »
Bargeld konnte den Bestohlenen alles wieder zurückgeM in der ocaye
Die Kriegsverstümm,
jketkimgen der Internat;, Finschau" die Ziffern b
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^. Davon kommen ach
mit einem Revolver ^ l-md l E 000, auf Gr
Main- im,„io ^ der »D zw 000, auf Polen 320 <
> ^ « 2 ^ 000 Kriegsverwnnde:
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nelia hießen, in sie Verl John Rockefeller n, müden! Ein jeder vo von dem unabweisbaren Men; die Jugend der ihrem frisch-pulsierenden
werden.
Lentkirch, 15. Aug. (Schadenfeuer.) Die Feuerwehr W nach Urlau gerufen, wo das HuLersche Sägewerk in Fla«, stand. Es gelang, Wohnhaus und Stadel zu retten, wähn, die Säge samt Holzvorräten abhrannte.
Vom Bodensee, 15. Aug. (Ein Demokratentag.) In H dau hat die Deutsch-demokratische Partei, ähnlich wie doch Jahr in Friedrichshofen, eine Tagung veranstaltet, ans !,
Reichswehrmimster Geßler und Konrad Haußmann sprach« u. der „lebensmüde Gr Ersterer bekämpfte den Frieden von Versailles mit allen s«, jeden Tag, den ihm me Folgen, die uns statt des Friedens den Unfrieden brachten. 8 ! Mensch hängt nnt allen wollen weder drohen, noch winseln, aber auch niemals e dieser Erde, gleichgültig unsere Freiheit und Unabhängigkeit, auf die GleichberechtiW: daß ihm nach dem Tode unter den übrigen Völkern der Welt verzichten. Die deutsj stehen, oder ob er, ohne Einigkeit müssen wir bewahren bis die Weltatmosphäre j seines zähen Ringens, ändert. Freilich haben wir uns die Entwicklung des Bch auf sich nehmen mutz, anders vorgestellt. Dazu kommt die mächtige Teuerung»!«! das nackte Leben sein e und ungezählte andere Schwierigkeiten. Die Entscheidung baren Banden an das über die großen Fragen fallen in diesem Winter. EnM es dann für emen Do zerbrechen wir an den Notwendigkeiten, oder wir komm Abschied zu nehmen vo darüber weg. Letzteres können wir nur, wenn jeder sei« und all den tausend A Pflicht tut. Konrad Haußmann beklagte die Verschleppung ä """""" '
deutschen Rechts und verlangte eine intensivere Erziehung!«
Volkes, um den Norddeutschen zu zeigen, was sie von mistq freieren Geiste lernen können. Zum Schlüsse wurde eine l schließung angenommen, worin die württembergischen, und bayerischen Demokraten die Treue zum Reich über Sonderinteressen stellen, den Kampf gegen die Kriegsschuld^ fordern und gegen die Verschleppung der oberschlefischen F«!
Einspruch erheben.
Vermischtes.
Millionen ermöglichen. Jahre, aber er denkt r seinem Nachlaß zu „b, hat sich mit seinem gle geeinigt, unter allen l Daß es den beiden alte: beweist die Tatsache daß im sich die erforderlich die Rezepte des Herrn losigkeit gegen alle Vi Herrn Rockefeller bereit lichsi wenig essen!", wa ten in den normalen Z liche Amerikaner, die ih gleichzeitig das Hunger Mr. Rockefeller und si zähen Lebenswillen gef
Hand
Dillingen, 15. Aug. (Schweres Unwetter.) Zn em Unwetter, wie es seit Menschengedenken nicht erlebt wurk gestaltete sich das letzte Gewitter. Der Sturm warf auf!e Straße DillinSen—Holzheim etwa 40 Fuhrwerke, da« schwerbeladene Langholzstrhrwerke, nm, leichtere Fuhrimd wurden weite Strecken fortgerissen. Ein 15jähriger Buch! , kam unter einen umgeworfenen Langholzfuhrwagen und Mst) bensjahr e rreichen wer, getötet; ein 13 Jahre altes Mädchen erstickte unter eiM Heuwagen, der in den Straßengraben geworfen wurde. Bä« wurden entwurzelt, Dächer teilweise abgedeckt. Die Hagellöm fielen dicht, hatten Haselnußgröße und lagen etwa 20 Zeck Meter hoch.
Jllertiffen, 15. Aug. (Brand.) In dem Anwesen Ä Landwirts Michael Schwegler brach nachts Feuer aus. Trst des alsbaldigen Eingreifens der hiesigen Feuerwehr fiel!i an das Wohnhaus angebaute Scheuer mit den gesamten ter- und Strohvorräten dem Feuer zum Opfer. Auch de Dachstuhl des Wohngebäudes ist abgebrannt. Das Vieh könnt gerettet werden. Brandstiftung wird vermutet.
„Es ist uiiinögüch, Gras Hasso."
In diesen! ;'lngenl>!ick trat der Rekior hastig wiese; ein. Sein würdiges Gesicht zeigte den Ausdruck ängstlicher Erregung.
„Herr Graf." sagte er rasch, „ich muß Sie bitten, sich so rasch wie möglich zu entfernen. Mein Knech! sagte mir soeben, daß sich in dem Gehölz da dt-iiüen Kosaken gezeigt hätten. Wenn diese erfahren, daß ein deutscher Offizier hier ist, werden sie sicherlich in dos Torf kommen - dann sind Sie verloren. .
„Kosaken in der Nähe? Das ist merkwürdig," sagte Hasso. „Es müssen Versprengte sein."
„Oder die Vorhut einer größeren Abteilung."
„Das müßte man feststellen."
„Reiten Sie zu den Ihrigen zurück, Herr Gras- Wenn man sie hier trifft, sind Sie verloren und — wir mit Ihnen! Wir würden als Verräter, als Spione behandelt werden."
„Das entscheidet! Ich würde unglücklich sein, Sie in Ungelegercheiten zu verwickeln. Ich gehe, Herr Rektor — Käte, lebe wohl!"
Er streckte ihr die Hand entgegen, im nächsten Augenblick lag sie an seinem Herzen, und ihre Lippen fandcn sich zu einem langen Kuß.
„Was tust du, Käte?" fragte der Rektor übemascht-
Hasso bot ihm die Hand.
„Zürnen Sie uns nicht," sagte er. „Wir liebien uns schon, als Käte noch auf Freiberg weilte.
Sie sehen ja, daß unsere Liebe selbst dem Sturm dieser Zeit standgehalten hat- Sie wird auch den Sturm überdauern — nicht wahr, meine Käte?"
Sie nickte ihm glücklich lächelnd zu.
„Und dam werde ich wieder kehren, Herr Resior. um Sie um Hand Kätes zu bitten. Ter Himmel wird unsere Lie' schützen, daß er uns einst glücklich mache» läßt."
„o , s Segen über Sie und mein Kind," sprach l>cr Rekt- sbewegt. (Fortsetzung folgt.)
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