ttliche Wert mrd die

Antiqua, drucken zu lassen. Jeder Deutsche, der Ver-

rung anerkannt und^?^^ nder^Bekannte im Ausland hat, sollte dieGegenrech- ^eresses stehen die DarÄ? in lateinischen Buchstaben", die genau den gleichen Jn-

Christus und des JMsL^nd^en gleichen Preis von 4,50 ^ wie die bisherigen anlage: die Direktor»» hat, ins Ausland schicken; nur so kann den feind­

lichen wirksam begegnet werden, mnimlconsNachfolger". Die Tragödie eines entthronten der als Nachfolger Napoleons von den Engländern

refer, welcher auch dm

:s hervorgehoben werd^^Lilgen wcrkMN begegne Die Tragödie eines ^thronten reiburger Stadttheaters LA Napoleons ^ Napoleons von den ^8

tiehl (Kaiphas), Fritz Ly de als Kannt wa^ Non

«A, S-L^dÄtmU--

E chM L seinem Harem an B^d nach emem b ^ Freiburger FreckchtbMe>«gs°rt abgedamPtrst Der M^onSansibar. ruptrollen, welche von ^ ^LAch, ^ SoW des fru^r n ^MtE chnacht(Maria und MazMI^im 3^°^^ »oN

»ristel Norrel (Veromca) seiner wiede^uerwbern.dUnd^.floh ^d ^ ^ dann

urchweg große Anerkmrh Ländern niM Deutsch-OsM besetzten. nahmLN sie

Philipp einstudierten z! -hrend d-Z Knieges^^eui:«,^ seinem Harem nach ,St. bresse sehr gunsttg aus,, pled gechngen und^ ^genschernkch sirr .den ^usenthcht :nen und Aufzüge sowie ^ Da. da b besonders gesegnet erscheint. T L

unter denen der König Akuter schlichen Gesellschaft, chre chn Inders genannt wurde - ^ ^ ^

Tausende und Abertaus Spiele in den letzten "

^reichen weivlicyen rseieunyarr. ore ryn in seinem Harem mab sühlte sich Napoleons Nachfolger auf der Insel doch leinchm und unbehaglich, daß er die englische Regierung bat. m ' -^meinen anderen Aufenthaltsort anzuweisen. Wie verlautet, g konnte bis letzt der Ei, 8 ^ nun -nach den Seychellen-Jnseln im Indischen Ozean nmstags und Sonntags i« Krackt werden, wo er die Gesellschaft mehrerer anderer ver­gehen, aber jetzt schon mch mnter farbiger Potentaten genießen wird, llungen aus der Um« Elf Kinder untergeschoben. Ein amerikanischer Kauf- für heute, Montag, den min ist, wie amerikanische Bläter erzählen, von seiner besse- len. Wir sind überzeugt !r m Halste gründlich hinters Licht geführt worden, wie wohl e Gelegenheit wahrneb» sr ihm kein Ehemann. Seine Frau hatte ihm bereits acht i alljährlichen Ausflug Ader geschenkt, als sie ihn Neujahr 1921 im Alter von - prachtvollen AufführiWM Jahren mit Drillingen beglückte. Dieses Ereignis er- Me indessen nicht nur gemischte Gefühle bei dem Ehemann, Im Jahre 1900 gab xs^n-cm erregte auch die Aufmerksamkeit der Aerzte, und in L31 482 Haupt- und SSLMenschastlichen Zeitschriften wurde der Fall eifrig besprochen, ren es 1 072 803 Haupt- Man stelle sich indessen das allgemeine Erstaunen vor, als es 1900 wurden innerhalb U ch zeigte, daß keines der elf Kinder dem Ehepaar gehörte, 00 Millionen Gespräche ih indem daß Frau South sie allesamt aus dem Findelhaus ichnetzen 93.S Millionen G cholt hatte. Zu diesem merkwürdigen Vorgehen war sie nur > sind diese Zahlen auf z on ihrer großen Kinderliebe getrieben worden.Ich gehe r gestiegen. " D ins Theater und mache auch sonst keine Ansprüche", sagte

lkerwanöerung. Funde d« r «. a. w beni Geständnis, das sie über ihr eigentümliches d in einem Moore auf ^ ienehmen ablegte.Das einzige, was ich auf der Welt liebe, ort werden durch den L, «d Kinder, und da ich selbst keine bekommen konnte, so habe Kopenhagen Rosenberg ü L sie mir auf diese Art verschafft." Als die Angelegenheit auf- mommen. In dem MoiMärt war, forderte Herr South, daß die elf Kinder, die ja erschäften und SpeerspiAöt seine waren, sofort das Haus verlassen sollten. Aber Zeit der VölkerwanderuWießlich gelang es seiner kinderlieben Frau doch, durchzu- er wird die Ausbeute, Mw, daß sie die acht Kinder behalten durfte. Die Drillinge i Anzahl vorhanden zu iMMM mußten fort, da sie allzuviel Aergernis erregt hatten. Hilde gefunden, die eine Me acht Findelkinder werden wahrscheinlich von dem Ehepaar «er ganz unbekannte FoiOoiüh adoptiert werden, und dann darf man Wohl hoffen, daß nde bei NhdaM und Th«z «s gleiche ungestörte Glück wie vorher in der auf so seltsame und mit einem Metall« lrt gesegneten Familie herrschen wird.

>n bloßgelegten Schilde vir Heiße Jahre. In alten Chroniken wird über heiße Jahre Schildbuckel. Auch Eisw «richtet. Im Jahre 738 war in Europa und besonders in gefunden. Dann ist w Frankreich eine solche Hitze, daß fast alle Quellen versiegten, olzboot, besten Umsang yMusende von Menschen und viel Vieh vor Durst umkamen. Im Eoor zu heben. Die Nerz- Mre 879 sind Schnitter, die sich nachmittags auf die Felder ad können nur bei trockne toagten, tot umgefallen. Im Jahre 990 vertrockneten fast alle ian glaubt, daß die W fruchte durch die Hitze. Daraus entstand eine Not, während uch nehmen wird. In i« deren viele Menschen vor Hunger starben. Im Jahre 1000, icht festgestellten Lebewchi Mm in der bekannten Furcht vor dem Ende der Welt, ver­nicht mit einem der größt« siegten alle Quellen und Flüsse in Deutschland. . Die Fische jemals in Norddeutschlall! Maulten und verursachten eine greuliche Epidemie. Man h um eine große Kampfs» Mbte, daß die Welt durch Feuer zugrunde gehen müsse. Im md die Ausrüstung der P Mre 1102 trockneten Flüsse und Quellen aus; das Bett des rden sind. üiheins bot nur noch einen sandigen und kiesigen dürren

ischen Buchstaben". In Landen dar. 1182 war der Sand dermaßen heiß, daß man in

... s^ringer Zeit Eier darin kochen konnte. 1303 waren die

keine, die Loire, der Rhein und die Donau zu Fuß zu durch­waten. 1393 vertrockneten alle Früchte und die Tiere fielen vor Hitze tot nieder. 15381541 waren 4 Jahre fortlaufen­der Trockenheit, während deren eine große Anzahl Flüsse ver­schwanden. 1646 herrschte 58 Tage hintereinander die größte Me. 1710 fiel kein Tropfen Regen vom April bis Oktober. 1818 hatte das Thermometer schon im Mai 38 Grad R.

ika, in den skandinavisch« - zahlreiche Personen, tii n lesen, denen aber die ir übliche Fraktur Schwierig daher von ausländisch«, t, daß die deutsche Ge» mbehandlung auch in >ll. Die Süddeutschen N» 103, haben sich daher er!- 100. Tausend, der so lch ang" in lateinischen BOj

u und sprang aus de« lertür.

uf, und seien Sie will-

te ein Ausruf der lieber- weibliche Gestalt lehnte zusammeubrechen wollte!

Handel und Verkehr.

Devise«-K«rse. (Durch die Rheinische Kreditbank. Niederlassung Herrenalb, mitgeteilt.) Vorbörslick Holland 26302650, Schweiz 14301450, Paris 660665, London 310313, Newyork 8586, Italien 370375. Ten­denz: sehr fest.

Neueste Nachrichten.

München, 13. Aug. Durch den gestrigen schweren Ge- wittersturm wurde das Postflugzeug der Rumpler-Werke in Augsburg, das von Leipzig über München nach Augsburg flie- hre braunen Änaen weil ^ wollte, um 4 Uhr Nachmittags in der Nähe von Freising enloser Ueberraickulna , Zum Absturz gebracht. Das Flugzeug wurde zerschmettert. Der -ilte kio ^ dilot Emmerich-Saarbrücken und die Passagiere, ein Ehepaar

-ure aus sie zu. Stochn-Leipzig, sind tot.

ch ein Wiedersehen! ! München, 12. Aug. Die Morgenpost, die die unabhäng-

entgegen. Zitternd legieren Sozialdemokraten anstelle des verbotenen Kampf heraus- oollte sie an die Brüst i AMbm hatten, ist mit sofortiger Wirksamkeit verboten wor- ch, ihre Fastuna wieder- ^ ^ie Verbotsbegründung führt aus, die Morgenpost sei ri. v mir zu dem Zweck ins Leben gerufen, um das Verbot des

berrasckwnn " unwirksam zu machen.

verrajcyung . . . slüster ^ ^ Mcttlar, 13. Aug. In der Nacht zum Freitag entstand

m der Fabrik von Villeroy und Boch und dem Schloß Mettlar ^ riesiger Brand, dem die Fabrikgebäude zum Opfer fielen, «uch das Schloß wurde fast vollständig vernichtet. Der Scha- ! dm wird auf annähernd 10 Millionen Mark geschätzt.

Haus treten," sagte ck i Kassel, 14. Aug. Am Samstag ist bei einigen Dienst- ck auf Käte, deren M-! uEm des Bahnhofs Kassel-Oberstadt ein wilder Streik aus- r. ! Mvrochen. Der gesamte Betrieb ist bisher mit Hilfe der Be­er wohnlich einaeriM! im wesentlichen aufrecht erhalten worden. Seine

still,? , Durchführung wird auch weiterhin mit allen Mitteln versucht

werden.

iti ihren braunen Auge«

stube erinnerten an

iusflur betrat, kam au» Küche eine Magd in mein Schreckensschrei zu- Offizier erblickte. Aiuh res litauischen Knechts zen Augen den Ofsizier

n sich noch immer vor er Rektor lächelnd. rausainkeit der Deutsche« (Fortsetzung folgt.).

Berlin. 13. Aug. Der Präsident der First National Bank of New York, Vanderlip, ist mit seiner Familie in Berlin eingetroffen. Er empfing gestern den Besuch des ihm befreundeten deutschen Wiederaufbauministers Dr. Rathenau und hatte mehrere Besprechungen mit ihm.

Berlin. 13. Ang. Wir vernehmen, daß die niederlän­dische und die deutsche Regierung eine gemischte Kommission ««gesetzt habe, die demnächst in Berlin zusammentreten wird, um eine Regelung der G.enzsrage an der Unterems zu beraten. > Bremen, 13. Aug Der Dampfer George Washington, «er United States Mail Steamship Compagnh traf heute mtt- M wohlbehalten auf der Weser ein. Er ankerte wegen der *vbe beim Hohewegleuchtturm und setzte um >42 Uhr die Fahrt

nach Bremerhaven fort, wo eine nach tausenden zählende Men­schenmenge dem ehemaligen Norddeutschen Lloyd-Dampfer einen begeisterten Empfang bereitete. Der Dampfer brachte j 2700 Fahrgäste, davon 1700 für Bremen. Die übrigen waren schon in Plymouth und Cherbourg an Land gegangen. Ferner ' brachte der Dampfer viel Post und Ladung. Die amerika­nische Presse feierte die Indienststellung des George Washing­ton als größten Handelsschiffes der amerikanischen Flotte. Der Dampfer wurde nach der Kriegsverwendung jetzt gänzlich wie­der hergestellt.

Wien, 14. Aug. Alle Morgenblätter drücken ihr Be­dauern über die Vertagung der Entscheidung des Obersten Rats in der oberschlesischen Frage aus angesichts der Möglich­keit der Polen, es noch einmal mit einem gewalttätigen Auf­stand zu versuchen. Sie fürchten, die ohnehin gespannte Lage könnte noch bedenklicher werden.

Budapest, 13. Aug. Die Nationalversammlung hat etn- stimmig die amerikanische Friedensresolution zur Kenntnis ge­nommen und die Regierung zur Einleitung von Sonderfrie­densverhandlungen ermächtigt.

Budapest, 14. Aug. Der Minister des Aeußern Graf Banffy erklärte einem Mitarbeiter des Az Ojsag, der Einzug der ungarischen Truppen in das Baranyer Gebiet werde am 20. August beginnen und am 30. August beendet sein.

Paris, 14. Aug. Die englische Delegation ist heute nach­mittag nach London zurückgereist! Die italienische Delegation und auch die belgische Delegation haben gleichfalls Paris Ver­lassen.

Paris, 14. Ang. Der diplomatische! Mitarbeiter der Chi­cago Tribüne, Henry Wales, glaubt zu wissen, daß anfangs September in London eine neue Tagung des Obersten Rats stattfinden werde. Bis dahin würden einige der eingesetzten Ausschüsse zur Berichterstattung bereit sein. Auf dieser Tagung werde die Zurückziehung der französischen Truppen aus dem Abschnitt Düsseldorf besprochen werden.

Paris, 14. Aug. Nach demTemps" soll die von her interalliierten Finanzkonferenz angenommene Grundziffer der täglichen Kosten für einen Soldaten der Besatzungsarmee der bisherige Satz für einen französischen Soldaten ungefähr 16 Francs sein. Zu dieser Grundziffer kommt ein Zuschlag von 2 Goldmark für einen englischen Soldaten und von 3 Goldmark für einen amerikanischen wegen der Entfernung dieser beiden letzten Armeen von ihren Heimatländern.

London, 15. Aug. Nach einer Reutermeldung erklärte der Premierminister von Ulster brieflich an Llohd George, daß die Regierung von Ulster es ablehne, sich mit der Fest­setzung eines Abkommens zwischen Großbritannien und Süd­irland zu befassen. Ferner spricht er 'die Erwartung aus, daß die Sinn-Feiner hinsichtlich Ulster den Status quo achten und sich jeder Einmischung in Ulsters Rechte und Angelegenheiten enthalten werden. Der Premierminister von Ulster setzte hinzu, daß keine Zusammenkunft mit Devalera möglich sei, solange dieser nicht Nordirland anerkenne. Er werde sich keiner anderen Autorität unterwerfen, als derjenigen des Königs und des Parlaments des Vereinigten Königreichs.

Belgrad, 12. Aug. König Peter von Serbien ist cm Lun­genentzündung schwer erkrankt. Sein Zustand ist sehr ernst. Die Blätter melden, daß sich der Zustand des Königs im Laufe des gestrigen Tages gebessert habe. Das Allgemeinbe­finden ist gut. Der König ist außer Gefahr.

Belgrad, 14. Aug. In FünfkirHen wurde als Protest gegen die bevorstehende Räumung des Baranya-Gebiets durch die südslawischen Truppen der Generalstreik erklärt.

Bologna, 13. Aug. In einer Entschließung bedauert der Vorstand der italienischen sozialistischen Partei die von der 3. Internationale gegen die italienischen Sozialisten eingenom­mene Haltung. Er bestätigt neuerdings seine Uebereinstimmung mit den 21 Moskauer Punkten, vorausgesetzt, daß sie den Ver­hältnissen jedes einzelnen Landes angepaßt werden, und be­kennt sich als Gegner einer Mitwirkung an der Regierung.

Rom, 13. Aug. Der Corriere d'Jtalia meldet, der aposto­lische Nuntius in Paris habe mitgeteilt, daß der Appell des Papstes zu Gunsten Rußlands nicht nur bei der französischen Regierung, sondern auch beim Obersten Rat Zustimmung ge­funden habe. Die internationale Rote Kreuz-Vereinigung in Genf habe den Heiligen Stuhl eingeladen, an der Konferenz der Vertreter der Rote Kreuz-Vereinigungen der einzelnen Länder teilzunehmen. Der Papst habe die Einladung ange­nommen und den apostolischen Nuntius in der Schweiz mit seinem ^pi'trelnna beaui«raat

Athen, 15. Aug. Der Generalstab dementiert die türkische Nachricht von einer neuen Schlacht jenseits von Eski-Schehir. Er erklärt, dort hätten lediglich einige Plänkeleien stattge­funden.

Washington, 13. Aug. Präsident Harding hat den Staats­sekretär Hughes endgültig zum Leiter der amerikanischen Dele­gation auf der Abrüstungskonferenz bestimmt.

Gallischer Neid.

Paris, 13. Aug. Pertinau führt im Echo de Paris weiter aus, Lloyd George, der sich schon rühme, daß Italien und Japan seine These angenommen hätten, brauche keine großen Anstrengungen Zu machen, um seine Sache zum Siege zu führen. In diesem oberschlestschen Prozeß sei ihm Frankreich ausgeliefert. Man hätte dem englischen Staatsmann die lleberzcugung beibringen müssen, daß, um die Ausführung des Friedensvertrags von Versailles stckerzustellen, Frankreich nicht zögern werde, auf dem rechten Rheinuser zu handeln, mit einem Wort, man hätte die Politik annehmen müssen, die Ministerpräsident Millerand am 6. Februar 1920 definiert habe und die nun seit Jahren gradweise abbrößele. Frankreich habe auf das Recht der direkten Handlung verzichtet und indem man den Völkerbund anrufe. füge man zu allen Kräften, die in England und anderwärts seit dem Waffenstillstand gegen Frankreich arbeiten, noch eine hinzu. Man habe weder die Entente cordial noch den Obersten Rat gerettet.

Der Preis der Reparationskohlen. Besatzungskosten.

Paris, 13. Aug. Der Jntransigeant teilt über die Ver­handlungen der interalliierten Finanzkonferenz mit, es sei be­schlossen worden, hinsichtlich des Fob-Preises für die deutschen Kohlenliefernngen auf Grund des Friedensvertrages sich an den deutschen Inlandspreis zu halten. Falls aber Deutschland nicht damit einverstanden wäre, daß ihm dieser Preis gutge­schrieben würde, würden die Alliierten unter sich die Differenz nach Maßgabe der Kohlenmenge, die den einzelnen Ländern von Deutschland geliefert wird. Pro rata tragen. Die Finanz­konferenz hat dem genannten Blatt zufolge ferner auch darüber sich geeinigt, die Kosten der alliierten Besatzungen im Anschluß der Kosten, die durch die alliierten Militärkommissionen in Deutschland entstehen, auf eine Pauschalsumme von 240 Mill. Goldma' jährlich festzusetzen. England habe sich damit ein- verstandc rklärt, daß der Tagessatz für seine Soldaten ebenso hoch bere net werde wie der für die französischen Soldaten, wozu sin jeden englischen Soldaten allerdings noch zwei

Goldmark hinzukommen. Die Frage, zu welchem Kurs die Höhe der belgischen Kriegsschuld zu berechnen sei, wurde von der Konferenz als zu verwickelt betrachtet und dem amerikanischen Delegierten in der Reparationskommisiion Bohsen als Schieds­richter übergeben. Voysen habe den Antrag angenommen.

Die Entschädigung für die eckgelieferten deutschen Schiffe. Der diplomatische Berichterstatter derChicago Tribüne", Henry Wales, teilt aus der Schlußsitzung des Obersten Rats noch mit, es sei angekündigt worden, daß die Alliierten die auf Grund des Versailler Vertrags abgelieserten deutschen Schisse Deutschland mit 20 Pfund Sterling pro Tonne gutgeschrieven werden sollen. Da in amerikanischen Häfen 600 000 Tonnen deutscher Schiffe beschlagnahmt worden seien, würden die Ver. Staaten Deutschland ungefähr 60 Millionen Dollar gut­schreiben müssen für den Fall, daß von Deutschland in dem Sonderfrieden zwischen Washington und Berlin Reparationen gefordert würden. In der letzten Sitzung des Obersten- Rats sei auch vorgeschlagen worden, die deutschen Reparationsschuld­verpflichtungen durch ein Konsortium internationaler Banken mit Einschluß deutscher Institute zu verteilen. Schließlich be­richtet der Korrespondent von einem Abkommen, wonach alle künftigen Meinungsverschiedenheiten über Finanztransaktionen zwischen den alliierten Mächten dem Vorsitzenden des Völker­bundsrats zur schiedsgerichtlichen Erledigung überwiesen wer­den sollen.

Die Verteilung der Beute.

DerTemps" teilt über die Finanzkonferenz folgendes mit: Die Modalität der Rückzahlung der Kriegsschulden an Belgien, d. h. der Vorschüsse, die diesem Land von Frankreich, England und Amerika während des Kriegs bewilligt worden sind, ist gleichfalls geregelt worden, und zwar so, daß der An­teil Frankreichs an den Zahlungen, die Deutschland im Laufe der ersten Jahre leidet, nicht wesentlich beschnitten wird. DaS llebereinkommen setzt weiter fest, daß der Wert der Saar­gruben, der festzuftellen bleibt, Frankreich zur Last geschrieben wird und zwar auf die Rechnung der vor dem 1. Mai gelei­steten Zahlungen die Summe des Werts dieser Gruben, wozu noch die, von Deutschland bereits in natura geleisteten Lie­ferungen kommen wird, soweit sie den Gesamtbetrag der von Frankreich zur Unterhaltung seiner Besatzungsarmee aufge­brachten Kosten übersteigt, Frankreich durch die Reparations­kommission angerechnet wird und zwar innerhalb der am 1. September 1922 beginnenden nächsten 5 Jahre, d- h. von dem Augenblick an, wo wahrscheinlich die belgische Priorität abgezahlt ist und wo infolgedessen die Abrechnung des zu er­wartenden Ueberschusses bei den jährlich von Deutschland zu leistenden Zahlungen ohne Schwierigkeit erfolgen kann. Schließlich haben die Mitglieder der Finanzkonferenz beschlos­sen, alle Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um in dem Wechselkurs die bedeutenden Schwankungen zu vermeiden, die dadurch hervorgerufen werden können, daß Deutschland Operationen vornehmen muß, um sich die fremden Devisen zu beschaffen, die es an die alliierten Mächte bezahlen muß.

Abrüstung?

Paris, 15. Aug. Havas meldet aus Luxemburg: Der Friedenskongreß schloß seine Arbeiten nach Annahme verschie­dener Entschließungen, darunter einer, die die Einberufung einer Abrüstungskonferenz durch Amerika fordert, jedoch hinzu­setzt, daß eine vollständige Abrüstung nur durch den VMer- bundsrat geschehen könne. Ferner fordert der Kongreß bis zum Eintreffen der Entschließung der Konferenz in Washing­ton, daß alle Flottenbauten eingestellt werden und daß als erste Etappe auf dem Wege der Entwaffnung die Armeen der Großmächte auf mindestens das Maß verringert werden, daS Deutschland durch den Friedensvertrag zugestanden sei. Der nächste Kongreß wird in London stattfinden.

Das neue spanische Kabinett.

Madrid, 13. Aug. Das neue spanische Kabinett setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitz Maura, Auswärtiges Hontoya, Finanzen Cambo, Marine De Cortyna, Krieg La Cierva, Oeffentliche Arbeiten Maettri, Unterricht Shlio, Inneres Do- coelli de Portugal, Arbeit Matod, Justiz RodrigiM. Die neuen Minister werden morgen vereidigt.

Gemeinde Arnbach.

Wegen Vornahme von Grabarbeiten für die Wasser­leitung ist die Stratze «ach Obernhause« (Pforzheimer Weg) von der sogenannten Herzecke bis zur Markungsgrenze

vom 15.20. August 1921 für de« Fuhrwerksverkehr

WM" gesperrt. "WU

Die Straße von Arnbach nach Gräfenhausen ist frei.

Schnltheitzenamt

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Karlen-Abgabe

Am Dienstag, de« 16 ds. Mts, vorm. 8 Ubr an Nr. 1250 vorm. 9 Uhr an Nr 251500 vorm. 10 Uhr an 501 bis zmn Schluß.

Stadt. Leveusmittelstelle.

Neuenbürg.

Verkauf von

8 List« BttNühch

(Bretter) am Dienstag, den 16. ds. Mts., abends 6 Uhr, in der Mühle.

Stadtpflege.

Verloren

ging auf dem Wege von der Wilhclmshöhe nach dem Bahn­hof eine Herrevuhr.

Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe in der Ge­schäftsstelle des Enztälers gegen gute Belohnung abzu­zugeben.

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Karl Scholl z.Traube",

Telefon 117.