Ein Rtich-gtsetz zu de«Kriegsverdrech m".

Berlin, 28. April. Da durch die letzien Meldungen aus London die Frage der Aburteilung der sogenannten deutschen Kriegsverbrecher allgemein akut zu werden scheint, brachten sämtliche Parteien des Reichstages, mit Ausnahme der beiden linksradikalen Gruppen den Antrag ein, daß dem Gesetz über die Verfolgung von Kriegsverbrechen und Kriegsvergehen fol­gendes hinzugefügt werden soll:

Wenn nach der Uebcrzeugung des Oberreichsanwaltes kein genügender Anlaß besteht, eine Klageschrift einzureichen, so kann die Anberaumung einer Hauptversammlung beantragt werden. In dem Antrag ist die Tat, die den Gegenstand des Verfahrens oder der Voruntersuchung gebildet hat, unter Her­vorhebung ihrer gesetzlichen Merkmale und des Strafgesetzes zu bezeichnen. Das Ergebnis der Verhandlung ist in dem Antrag aufzunehmen.

Auf das Verfahren finben die Paragr. 5 und 6 des Ge­setzes vom 18. Dezember 1919 entsprechende Anwendung.

Ausland.

Paris, 27. April. Viviani ist heute nach Paris zurück- gekehrt. Er erklärte seinen Freunden, daß er den bestimmten Eindruck habe, daß die amerikanische Regierung nichts tun würde, was den Alliierten mißfallen oder der Durchführung ihrer Pläne schaden könnte.

Aussicht auf Beilegung des englischen Bergarbeiterstreiks.

London, 28. April. Infolge der Besprechungen, die die Mitglieder des Vollzugsausschusses gestern mit Sir» Robert Horne hatten, wegen der Verhandlungen zwischen den Gruben­besitzern und dem Finanzminister, scheint sich die Lage wesent­lich gebessert zu haben. Von den Grubenbesitzern wird der Vorschlag gemacht, die Löhne um 5 Schilling Pro Tag unter die Vorstreikslöhne zu kürzen. Die Regierung verspricht, den Unternehmern ihrerseits genügend Subsidien zu gewähren, um eine Herabsetzung des Lohnes um nur drei Schillinge Pro Tag zu ermöglichen. Die Grubenleute willigen in eine Herab­setzung des Lohnes um 2 Schillinge ein. Unter diesen Um­ständen scheint eine Vereinbarung auf einer mittleren Linie nicht mehr fern. Heute wird die Regierung neue Besprechun­gen mit den Vertretern der Grubenbesitzer haben.

Beginnende Einsicht der englische« Wirtschaftspolitiker.

Mailand, 28. April. Der Londoner Korrespondent des Corriere della Sera" meldet: Das Mißtrauen und die Ab­neigung der' britischen Regierung gegen die von Frankreich geplanten wirtschaftlichen Maßnahmen wächst täglich. In bri­tischen Kreisen verhehlt man ein gewisses Erstaunen über die Tatsache nicht, daß gerade Minister Loucheur, der Magnat der französischen Stahl-Industrie, entsandt wurde, um die Besitznahme des Ruhrbeckens durch Franrekich zu unterstützen, die immer mehr als eine verhängnisvolle Gefahr für die bri­tische Industrie erscheine. So gewiß diese Einsicht der eng­lischen Wirtschaftler in die Zusammenhänge der Pläne des auf die Unterdrückung auch der englischen Wirtschaftsmacht in Europa bedachten Jndustriemagnaten Loucheur richtig ist, so Wird sie doch auf die endgültige Stellung Lloyd Georges nicht den ausschlaggebenden Einfluß haben, da dieser nur nach politischen Gesichtspunkten urteilt, durch diese aber eng an Frankreich gefesselt ist.

Washington wünscht Einzelheiten.

Paris, 28. April. Einer Meldung derChicago Tribüne" zufolge ist Harding bemüht, zu Len deutschen Vorschlägen er­gänzende Mitteilungen zu erlangen. Meldungen aus Was­hington zufolge soll das Staatsdepartement beabsichtigen, auf die französische Regierung dahin einzuwirken, die Anwendung der Sanktionen aufzuschieben. Londoner Meldungen zufolge rechnen maßgebende Kreise damit, daß eine Entscheidung über die deutschen Vorschläge nicht vor dem 1. Mai getroffen wird.

Würuemoerg.

Stuttgart, 26. April. (Landeszusammenkunft des ehem. 7. Württ. Jnf.-Regts. 125.) Aus allen Teilen des Landes, sowie aus Baden, Bayern und Hessen laufen täglich zahlreiche Anmeldungen zu der Landeszusammenkunft am 5. Mai ein. Mehrere tausend ehemalige Siebener werden sich an diesem Tag in Stuttgart zusammenfinden. Aus den entlegensten Teilen Deutschlands sowie aus der Schweiz liegen bereits Anmeldungen vor. Geplant ist vorm. 11 Uhr eine Gedächt­nisfeier zu Ehren der gefallenen Kameraden im Hof der großen Infanterie-Kaserne. Anschließend daran werden die Tcilneher kompagnieweise in den dazu bestimmten Wirtschafts­räumen beisammen sein. Nachm, findet kameradschaftliche Unterhaltung in der Liederhalle statt. Beginn und Schluß der Feier ist so gelegt, daß voll den Teilnehemern die Früh- bezw. Abendzüge benützt werden können. Für einige Strecken ist der Verkehr von Sonderzügen vorgesehen. Auf dem Haupt­bahnhof in Stuttgart ist vom 4. Mai nachm, ab eine Aus­kunftstelle eingerichtet. Angehörige, die schon am 4. Mai in Stuttgart eintreffen, finden dort Quartierzettel vor; auch könnten dort die Wirtschaftsräume der Kompagnien erfragt werden. Noch nicht erfolgte Anmeldungen zur Teilnahme sind umgehend nachzuholen unter Angabe der früheren Kompag­nie. Alle Nachrichten sind erbeten an Kamerad Fasse, Stutt­gart, Gutenbergstr. 75.

Rottweil, 28. April. (Sühne für einen Mord.) Vor dem hiesigen Schwurgericht stand der Notariatskandidat Erwin Riele aus Betzingen wegen eines Verbrechens des Mords und der Verwaltungskandidat Gustav Fischer von Plieningen wegen Begünstigung. Riele hat im Dezember v. Js. das Dienstmädchen Maria Lorch durch mehrere Schüsse in Kopf und Hals auf der Straße BalingenEngstlatt getötet, wäh­rend Fischer dem Täter durch wahrheitswidrige Angaben über den Aufenthalt Rieles in der Mondnacht wissentlich Beistand geleistet haben soll. Die Oeffentlichekit war wegen Gefährdung der Sittlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen. Die Ge­schworenen verneinten die Frage nach Mord. Riele wurde wegen Totschlags zu 8 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehr­verlust verurteilt, Fischer freigesprochen. Bei dem gestrigen Urteil über den Raubüberfall in Dornstetten muß es richtig heißen: Friedrich Stoll wurde zu 2)H Jahren, Wurster zu L Jahren 4 Monate Gefängnis (nicht 1 Jahr) verurteilt.

Rottweil, 28. April. (Begnadigt) Der wegen Mords zum Tode verurteilte Trikotweber Eugen Kästle von Meßstetten OA. Balingen wurde zu lebenslänglichem Zuchthaus begna­digt.

Tübingen, 27. April. (Schwurgericht.) Der ledige Maschinenarbeiter Wilhelm Schanz von Ottcrdingen hatte sich vor dem hiesigen Schwurgericht wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu verantworten. Als er im Januar ds. Js. mit seiner Geliebten, Emma Stachinswky, zu deren Groß­mutter in Ofterdingen gehen wollte, traf er spät nachts mit

dem Onkel der Geliebten zusammen, der wegen der Jugend des Mädchens ein Gegner des Liebesverhältnisses war. Es kam zu einer Rauferei, bei der Schanz den Onkel des Mäd­chens, Johannes Steinbilder, mit Fäusten und seinem Messer bearbeitete. An zwei Stichen in die rechte Brust ist dieser infolge langsamer Verblutung gestorben. Schanz wurde wegen fahrlässiger Tötung unter Ncberschreitung der Not­wehr zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt.

Tübingen, 28. April. (Schwurgericht.) Vor dem hiesigen Schwurgericht stand der ledige Weber Jakob Müller von Dettingen OA. Urach wegen Totschlags. Im Februar ds. Js. kam Müller spät abends in die Wohnung des Fabrikarbeiters Johannes Handel in Dettingen und machte Krach. Von meh­reren Anwesenden wurde er deshalb aus der Wohnung ge­drängt. Im Hof nahm er einen Prügel und Versetzte Handel einen so schweren Schlag auf den Kopf, daß er zusammen­brach. Als die Tochter des Handel beispringen wollte, führte er weitere Schläge auf den am Boden Liegenden aus, so daß Handel Tags darauf starb. Der sachverständige Arzt erklärte Müller für pathologisch minderwertig, aber voll verantwort­lich. Die Geschworenen verneinten die Frage nach Totschlag und billigten mildernde Umstände zu. Müller wurde wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu 3 Jahren Ge­fängnis verurteilt.

Derendingen OA. Tübingen, 23. April. (Todesfall.) Im Alter von 75 Jahren starb der Privatier Julius Wurster. Er hat den größten industriellen Betrieb des Oberamts, die Ma­schinenfabrik und das Sägewerk hier geschaffen. Von Beruf war er Mechaniker und begründete mit seinem Schwager die Firma Wurster u. Seiler zur Fabrikation von Sägewerk­maschinen, die heute sein Sohn und Schwiegersohn weiter­führt.

Zang OA. Heidenheim, 28. April. (Schauerlicher Fund.) Im Wald fand ein Arbeiter den Schädel eines Menschen. Ohne Zweifel handelt es sich um einen hiesigen Landwirt, der seit etwa einem Jahr vermißt Wird. Er trug sich damals längere Zeit mit Selbstmordgedanken.

Ellwangen, 28. April. (Begnadigt.) Der wegen Raubs vom hiesigen Schwurgericht zum Tod verurteilte Bäcker Steidle von Westhausen wurde vom Staatspräsidenten zu le­benslänglichem Zuchthaus begnadigt.

Baden.

Heidelberg, 27. April. Bei einem Streit verletzte der Bäckermeister Wilhelm Johann aus Beerfelden in Hessen den ledigen 24 Jahre alten Eugen Michel durch fünf Stiche in den Unterleib. An den schweren Verwundungen ist Michel in der letzten Nacht gestorben.

Mannheim, 27. April. Aus Schmerz über den Tod ihres Mannes hat sich eine 47 Jahre alte Apothekerswitwe in der Küche ihrer Wohnung durch Einatmen von Leuchtgas das Leben genommen.

DonaucschiWkn, 27. April. Anläßlich der Vermählung des Erbprinzen hat der Fürst zu Fürstenberg der Stadt zur Er­richtung eines neuen Krankenhauses bezw. zum Ausbau des bestehenden einen Betrag von 100 000 Mark zur Verfügung gestellt. Dem Oberamtmann Weitzel ist vom Staatspräsiden­ten die Summe von 1000 Mark überwiesen worden, die von den Mitgliedern des Staatsministeriums aus eigenen Mitteln zugunsten der Brandbeschädigten in Sunthausen gespendet wurden. Der Gemeinderat Rastatt hat für die Brand­geschädigten der Gemeinde Sunthausen eine Spende von 1000 Mark bewilligt. Für die Brandgeschädigten in Sunthausen hat der Furtwanger Gemeinderat 1000 Mark bewilligt.

Triberg, 26. April. Zur Mahnung mag ein Vorkommnis dienen, mit dem sich das Schöffengericht beschäftigen mußte. Ein 16jähriges Mädchen war beauftragt worden, das vier­jährige Kind einer Frau zu beaufsichtigen. Infolge der Un­achtsamkeit des Mädchens fiel aber das Kind in einen Zuber mit heißem Wasser und verbrühte sich derart, daß es starb. Das Schöffengericht verurteilte nun das 16jährige Mädchen wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Tagen Gefängnis.

Emmendingen, 26. April. Wie Gewerkfchaftsabgeordneter Kießlich heute abend in einer öffentlichen Versammlung der streikenden Arbeiter von der Ramiefabrik verlauten ließ, be­finden sich bis heute in Baden 19 Textilbetriebe mit rund 7000 Arbeitern im Streik.

Watterdingen bei Engen, 27. April. Die 22jährige Tochter des Feldhüters Anton Zopf wurde vor einem Schrank be­wußtlos aufgefunden. Als sie Kleider in den Schrank hängen wollte, hat sich der dort aufbewahrte Revolver, den der Vater zu seinem Dienst benützt, entladen. Der Schutz hat das Mädchen oberhalb des linken Auges in den Kopf getroffen. Der Zustand des Mädchens ist ernst.

Kollnau Lei Waldkirch, 27. April. Die Gemeinde fand es angebracht, zur Erinnerung an den Schandfrieden von Ver­sailles im Jahre 1919 zwei Lindenbäume zu Pflanzen. Davon ist der eine jetzt ganz und der andere halb verdorrt.

Vermischtes.

Berlin, 26. April. Wie die Blätter Mitteilen, wird den Brauereien vom 1. Juni ab Vollbier mit einem Stamm­würzegehalt von über 6 Proz. herzustellen, gestattet werden, und zwar bis zur höchsten Menge von 23 Proz. dxs von ihnen in der Zeit vom 1. Oktober 1920 bis 30. September 1921 im Auslande abgesetzten Bieres.

Beuthen, 28. April. Gestern nachmittag hielten vier be­waffnete Banditen den fahrplanmäßigen Personenzug Katto- witzBreslau zwischen den Stationen Slawentzitz und Kandrzin auf freier Strecke an und raubten aus dem Post­wagen 4 Postsäcke mit insgesamt über 500 000 Mark Bargeld. Drei Banditen gelang es, zu entkommen, während der vierte ergriffen und von der Menge gelyncht wurde.

Der Reichshering. Die amtlichen Fischversorgungsstellen erlassen in den deutschen Zeitungen große Anzeigen, wonach billige Salzheringe im Kleinhandel für 30 bis 60 Pfennig das Stück abgegeben werden. Die Fachkreise sind äußerst miß­trauisch und behaupten, daß es meistens 1917er und 1918er Ware sei. Die billigsten Heringe würden zurzeit ab Stettin mit 85 Mark per Tonne (400 Stück) angeboten. Dazu kämen noch 7580 Mark Fracht, so daß der Einkauf für das Stück auf 40 Pfg. zu stehen komme. Die Ware der Reichsfischver­sorgung und Salzherings-Einfuhrgesellschaft sei aber minder­wertig. Heringe, die genossen werden könnten, würden 175 -F die Tonne ab Stettin kosten. Die Besprechungen der Reichs­fischversorgung könnten nicht gehalten werden.

Wer sind die Faszisten? Wir lesen gegenwärtig in den Zeitungen' viel über die Faszisten in Italien. Was sind das für Leute? So fragen die meisten Leser. Kurz gesagt: Die Faszisten sind das Gegenstück zu den Sozialisten. Sie sind keine Partei, sondern eine Kampforganisation, die anfangs nur

den Kampf gegen die Sozialdemokratie auf ihre Fahne U die binfubr um

schrieben hat, nun aber daran geht, den Kampf gegen Feuer empfangen. C

Deutschtum zu predigen. Jeder Deutsche ist ihnen ein al..7M>n ^

Und so geht ihre Tendenz dahin, alles ausmerzen, was deuH

Uervreise auswärts. Lau

ist oder deutsch denkt. Sie sind, kurz gesagt, die Vertreter Äkrorts für 80 Pfg. das Stu extrem-nationalen Gedankens in Italien, die sich aberMarl bettagt,^ Wrrd er du r c damit begnügen, ihre Prinzipien zu propagieren, sondern, Händler weae

auch zur Tat schreiten Die blutigen. Vorgänge in BozW^därjechgen Erzeug haben gezeigt, daß die Faszisten, anfangs von der Regierest. M die Tagespreise ver> als Gegenorganisation gegen die internationale Sozialdeii,^ Erzeugerpreis für e kratie nicht ungern gesehen, vielleicht sogar Protegiert, sich M Gegenden nur ,50 bis 60 einem enfant terrible auswachsen. sUllch rine Mitgift. Bauer

Der König kommt. Ein Mann war zu Tische geladen M jagt zu dieser rm Streck:

sagte immer:Ich bin so voll, ich kann eigentlich gar

Nil

mehr essen." Dabei hieb er indessen doch nicht faul ein EnW^n sauöomma Kerle.' Sck aber sagt er:Nun ist's genug." ^ - --

Da, kam zuletzt noch ^ -uiseregtcmZustande,

das ist gerade, wie wenn der Marktplatz ganz voll ist,

an Kopf, es kann kein Mensch mehr hinein; auf einmal beißiM aufWriffen ^und^rmch^k

^ sTga: Fischt fischt meim A

Der König kommt!", da rückt alles zusammen, und Platz für ihn und seinen Hofstaat."

Literarisches.

tt's a Kiertrljohr lang Kuahf treckt, no hat's drei Wocha jnd drufganga, no Hots vi

Wandern, das heißt Leben! Von deutscher Wanderlut st! Ond wia no acht Tag d -n. . .... . »v. -V. k.» ; denkt, letzt ffch H

Gedichte und Aussprüche gesammelt von M. Selter. 1921. Verlag Wilhelm Stollfuß. Preis 9. Mk. Von allen Freuden dieser Welt, die uns ein Gott gegeben das Wandern uns das Herz erhält.

Ja:Wandern, das heißt Leben"

Tevisen-Kurse. (Durch die Niederlassung Herrei

Mit diesem bekannten Wahlspruch des Altwandererz 21602170, Schweiz 1« Trinius beginnend, bringt das Buch eine Sammlung ich, 215246, Newyork 626! schönsten Gedichte und Aussprüche über Wandern und NatiüM, Rumänien 9698. ! will Wanderlust und Lebensfreude in die Häuser und Tie Häutepreise zirhen ar

Herzen der Menschen bringen. Allen möchte es zuruk Mz herrschte festere Stimm

Natur, damit Herz und H-. Finder-. und Ochsenhä - . . N--^kc>s Morr 7 75

An W Verkauf im März,7.75-

Wandert hinaus in Gottes freie Natur,

gereinigt werden von den Schlacken des Alltags! An ?«ialÄ M und "kür Kc wendet es sich, die jung und wanderlustig sind, es lehrt sie d-Fd rechte Wandern und Sehen; aber auch an die Wendet es jij- die zu Hause hocken, und das Glück des Herumstreifens in d« NkULfik s

Natur nicht kennen wollen; und zu den Trauernden u«! ..

Sorgenvollen redet es von dem Allheilmittel Natur, das M Stuttgart, 17. April. Z Befreiung bringen kann. Drin Augusta Viktoria ve

schön Spanferkelchen, das glitzerte so unschuldig und rein, Schultheiß, boißt mi d einem die Augen glänzten, wenn man's ansah. Dem G« xn saudomma Kerle t wird ein schön Stück angeboten, er nimmt's und auch KnchMomma Sia, Herr Schult toffelsalat nebst Füllsel dazu und verzehrt's mit Lust.Ä Ms au wohr isch, was t begreife aber gar nicht, sagte der Hauswirt,wie Ihr das nH" «...

essen könnt, wo findet Ihr dennPlatz?"Ja", sagte der AI Lischt

" " und nach dk

wo brennts denn?" I

Boiiiiw ban i »ol

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Mit. Bürgerpartei und die

Handel und BeedeHr. ,sülch eine Trauerfeier im

Devise«.Kurse. (Durch die Rheinische Creditbanm Kreisen der Stadt, nicht Niederlassung Herrenalb, mitgeteilt.) VorböM »leien, einen gewaltigen Ai Holland 23002315, Schweiz 1155, Paris 498500, Land« suchern fanden keinen Platz 260262, Newyork 65^, Italien ca. 315, Ungarn 25^. TesIG Darbietungen umrahn denz: anziehend. einer Friedhoskapelle umqe

Stuttgart, 28. April. Dem Donnerstagmarkt am Airs gner Giese sprach einen fe und Schlachthof waren zugeführt: 138 Ochsen, 12 Bullen, NStadelmann Ludwii Jungbullen, 224 Jungrinder, 430 Kühe, 206 Kälber, g L ^ ..Z F

Schweine. Erlöst wurden für 1 Ztr. Lebendgewicht: OG ^ « Kmjerrn als Fr

1. 640-710, 2. 450-600, Bullen 1. 510-560. 2. 410-500, Jmz chknen Herzen gestorben isi rinder 650700, 2. 540590, 3. 440-490 Kühe 1 500-6M,s E'be für unser Volk bl 350450, 3. 200300, Kälber 1. 700-760, 2. 630690, s/r-l Koblenz, 17. April, i bis 600, Schweine 1. 1040 bis 1090, 2. 9701000, 3. 850-SitMission hat denFränki Mark. Verlauf des Marktes: langsam. sM.rschriftJugend" und

177 - ^ cm Monats im besetzten

Neueste Nachrichten. Köm, 18. April. Wie

Pf-rzhelm, 28. April. Der soziald, . Abg. H°m^ U WMiLÄ

erben. Dre Beisetzung er

wird sich für die nächste Landtagswahl nicht als KandiiE ^r. Willibrod, Ben

ausstellen lassen. An seine Stelle soll Stadtverordneter ml Kassenbeamter Graf treten. »"E-

MLvchev, 27. April. Das Plenum des bayeriU B-rli«, 18. April. Bei ein

Landtages bewilligte die Position von 15 074 000 ^ ß ^ bestrittdec Raubmörder

die bayerische Einwohnerwehr. Die Mehi heilssoziaiist« irgendwie beteiligt zu se, stimmten lediglich für die Position für die Bewill-gung einräumte. Die K Summe für die bayerische Einwohnerwehr für 1920. des Festgenommen

Kommunisten und Unabhängigen lehnten überhaupt jebk der außer 5000 ^ Pfennig für die bayerische Einwohnerwehr ab. ^ Ein zweiter Koffer,

Bon«. 27. April. Ein hiesiger Bürger Dr. Brcithar! §rt. enthielt nur Wäsche v

wurde am vergangenen Freitag abend zwischen 11 und 12 ^ st^

... ... ^ ----- der Nähe des Hofthea'-xF Anschlog^auf d

von drei französischen Alpenjägern überfallen, seiner Werl pudern es g g sachen beraubt und schwer verletzt. Den Zeitungen des k^'let, wenn d ? ^

setzten Gebiets wurde bei Androhung erheblicher Straso^^FEggen ist. H z verboten, über den Vorfall zu berick.en >sr,chungsgefangnts gescha

Düsseldorf. 28. April/ Die Zollabfertigung auf Berlin. l7. April. In

Düsseldorfer Zollbahnhöfen hat seit gestern eine wesentliE^ ^ K. P. D. hat der Erleichterung erfahren. Zwischen der EisenbahnoerwalluW/ Lkvi gegen seinen Aus des besetzten Gebietes und der alliierten Zolloerwallurg "ngelegt. Wie die N ein Abkommen getroffen worden, dem zufolge die EisenbE«. Rechnung getragen we

Verwaltung die Einziehung der Zölle sitbst übernimmt. Tii Merlin, 17. April. Der

' "FMstaltete heute im ganz.

beförderten Güter werden den Empfängern nur gegen richtung des Zolles aufgrund der Deklaration aus^händi^^" .DeuNchwnd^lebenden

Fm-diLm,--Ns-, -8. Apnl..J» d--

Heide ist gestern ein großer Heidebrand ausgebrochen, ihres Heu

bereits 12000 Morgen Waldbestand vernichtet hat. A» ^ ein Teil des angrenzenden Brandenburger Domforstes bren«!, " "

Sämtliche Feuerwehren der Umgegend und die Brandendst ger Schwadron des Reiterregiments Nr. 3 versuchen, ^ Feuer zu löschen. Der Brand ist vermutlich durch ein« Funken aus einem Dampfpflug entstanden.

Berlin, 28. April. Der Präsident der Reichsgetreik stelle. Kleiner, wird am 1. Mai von seinem Posten zurÄ treten. Er wird ersetzt durch Geh. Rat Merz. Der es Unterausschuß des parlamentarischen Untersuchungsausschuß im Reichstag verhandelte in seiner letzten Sitzung über d« Inhalt desWeißbuches zur Vorgeschichte des Weltkriegs das in den nächsten Tagen vom Unterausschuß herausgegebo wird. Ein Ausschuß von 29 Mitgliedern des preußW Landtags wird die Ursache, den Umfang und die Wirku»! des Aufstandes der Kommunisten in Mitteldeutschland unleif suchen. Die deutschen Gewerkschaftsführer, Großmast Hue, Dißmann und Silberschmidt sind zu Besprechung über die Reparation»- und Wiederaufbaufrage in Land? eingetroffen. Unter dem Verdacht des betrügerisch Bankerolts wurde in Grimma der der Unabhängigen Pa^