'"/» der Stimmen für den Streik blich zu sein scheint.

: hiesigen Buchdrucker und Setzer Lohnforderungen die Arbeit nie- ittagsblälter konnten infolgedessen st das Erscheinen der Dienstag- lsgeschlossen zu betrachten. Ver-

ir. Die Pressestelle des Ober- die Presse gehen Gerüchte, daß üses um 50 Prozent in Aussicht festgestellt, daß eine solche Er- Seite beim Reichskalirat zwar nett aber abgelehnt worden ist. andwirtschaft in dieser Beziehung mg.

Sie das Polizeipräsidium zu der gnahme von Waffen in Westend ungen ergeben, daß Dr. Heyl und ;inem leerstehenden Gebäude geholt > an Ort und Stelle führten zur cen außerordentlich umfangreichen Hauptbestandteil 2000 Jnfanterie- rwähuen sind. Bei den gesamten h anscheinend um Waffen und Heren militärischen Zeitfreiwilligen­maussagen vor etwa IVs Jahren :nden Gebäuden untergebracht hat. igehöriger eines Zeitfreiwilligen-

i)er deutsche RiesendampferJm- sinie zugewiesen worden. Auf ptversammlung des Börsenvereins in Leipzig wurde beschlossen, daß r Bücher zunächst weiter in Kraft haftliche Lehrbücher treten gewisse n Helgoland trugen bei den Ge- lgoländer einen vollen Sieg davon.

:. Der Tourendampfer Prinzessin lanmäßige Abfahrt nach Reval und nicht erfolgen konnte, weil die der Durchsuchung seiner Ladung d, ist am Sonntag früh nach seinen laufen, nachdem die Kontrollkom- der deutschen Regierung auf die uchungshandlungen verzichtet hatte.

H einer parteiamtlichen Mitteilung der Reichsparteileitung der Groh- , in der von allen Rednern betont lit allen Mitteln auf die rascheste chstimmung über Len Anschluß an zabe.

Das Kabinett ist zurückgetreten, der der Regierung ersucht, vorläufig

d Landesmilchzentrale.

Am kommenden Mittwoch wird sich nmtung des Etats der Landesver­ne geplante Landelsmilchzentrale in m haben. Tags zuvor reisen deshalb >es Landtags nach Nürnberg zur i, städt. Milchzentrale, die in ihrer

den Feindbund.

Im vollbesetzten Stadtgartensaal csammlung der Württ. Bürgerpartei Äthe Schumacher, die erste und vor­der geraubten Ostmark, überOst- Politik" spracht Zum Schluß verlas tung, Abg. Wider, folgende Ent­ersammlung einstimmig angenommen )en Stadtgartensälen veriammelten rechen die Zuversicht aus, daß die

Blick auf ihrem süßen Gesicht;

^ den klaren Zügen sie kommt och so vertraut in der einfachen - es geht von ihr wie ein hiinm- da ist es, als zwingt sie sein rgen, senkt sie aber gleich wieder, gen innigen Zärtlichkeit, die ihr . Leise, behutsam legte er seine die darunter erbebt, o Hab ich Dich endlich wieder?" bebt aus seiner Stimme. Sie aber entschieden das Haupt.

! Das ist vorbei; sprich mir nich! !!" Ohne daß sie es wollte, kau m ihren Lippen.Geh jetzt, uni »ein Kind; ich will es hüten, als ire!" Tränen zitterten in ihrer mze Gestalt bebte, st wenigstens sagen, wo Tu warst, fahren ergangen ist, die wir ge- er.Wie Hab ich nach Dir ge-

. daß ich den Frieden gefunden rir, und frage nicht weiter!" s bitter von feinen Lippen sagen könnte, wenn Du wüßtest st aussieht, wie ich leide Du ir! Du schicktest mich nicht fort igstens in Deiner Nähe zu bleiben, Leine Stimme zu hören!"

Du jetzt daran denken! Ich Lasse mich allein! Raube mir, eine Besonnenheit nicht, die ich uns doch dies Wiedersehen er- war zufrieden geworden ich den, vergessen!" ortsetzung folgt.)

mildernder Umstände 10 Monate Gefängnis

soiserslautern, 12. Febr. Zu 8 Monaten Gcfängriis ver- > wurde Sekretär Haas von der Freien Gewerkschaft, der Md des Milchstreiks 300 Liter Milch der Stadt Franken- jn den Straßengraben geschüttet hat.

Neueste Nachrichten.

Mannheim, 13. Febr. DieNeue Badische Landes­macht darauf aufmerksam, daß zur Beobachtung Hstnachtsvergnügungen im besetzten Gebiete eine Reihe geheimen Beiordnungen ergangen waren. Von den Aschen Behörden sollten Statistiken über die Art und dieser Vergnügungen angelegt werden, öraunschweig, 13. Febr. Bei dem von der Polizei agnahmten Munitionslager handelt es sich wahrscheinlich sn Munitionslager, das bereits vor Ihr bis 2 Jahren Kommunisten oder andere linksradikale Elemente an worden ist.

Halle, 13. Febr. Das Schwurgericht verurteilte den jslratshilfsarbeiter August Sommer, der am 7. August ", seine Ehefrau ermordete, zum Tode. Die Geliebte Sommer, die Wirtschafterin Martha Kühne, erhielt Totschlags 12 Jahre Zuchthaus.

Verlin, 13. Februar. LautDeutscher Allgemeiner >ng" ist die Note der bayerischen Regierung über die «hnerwehr in Bayern am Samstag der Reichsregierung eben worden. Sie wird vertraulich behandelt, also veröffentlicht werden. Im Reichsministerium des n wird der Entwurf eines neuen Gesetzes betreffend inwohnerwehren ausgearbeitet.

Stettin, 13. Febr. Eine aus Berlin hier eingetroffene itekommission verlangte, daß die Ausfahrt des im hiesigen , liegenden Dampfers Sobotnik, der der russischen Sowjet lik gehört, verhindert werde. Als Grund wurde ange- daß man auf dem Schiff eine Waffenlieferung für die Regierung vermute. Obgleich die Behörde ver­te, daß das nicht zutreffe, mußte der Dampfer im hie- ssreihafen festmachen, wo seine Ladung genau unter- werden soll. Die Ententekommission erklärte, diest rolle nicht nur auf die nach Rußland gehenden Schiffe ranken zu wollen, sondern diese Maßnahme auf alle aus- >dm Dampfer auszudehnen.

Paris, 14. Febr. DerTemps" erfährt, daß die fran he Regierung den dringenden Wunsch hege, jede Ver mg der Londoner Konferenz zu vermeiden, die am sebruar beginnen und zuerst die Orientfrage behandeln -Wie Havas berichtet, beabsichtigt der Arbeitsminister Gesetzentwurf über die obligatorische Bei sicherung gegen kheit, Invalidität und Alter, sowie über eine Versicherung Mer der arbeitenden Bevölkerung ausarbeiten zu lassen. Madrid, 13. Febr. Die spanische Regierung hat deut- Firmen die Lieferung von 118 Lokomotiven, die vor 1921 fertiggestellt sein sollen, übertragen.

London, 14. Febr. Nunmebr sind die Wahlresultate Südafrika bis auf drei bekannt. Die Partei Smuths /8 Sitze erlangt, die Nationalistische Partei von Hart !3, die Arbeiterpartei 9 Sitze. Die Unabhängigen haben itz erhalten.

London, 13. Febr. 700 Sinnfeiner haben die Polizei- ne und mehrere Häuser des Dorfes Drimoleague ange- N und zerstört. Es gelang der Garnison schließlich, Sinnfeiner, von denen eine Anzahl verwundet wurde, -rstreuen. 200 Sinn Feiner brachten einen Zug in der schüft Cork zum Stehen, griffen 14 im Zug befindliche ulen an, töteten einen und verwundeten sechs. Sinn m griffen eine Polizeikaserne in der Grafschaft Roscom- iin, wurden jedoch nach einem die halbe Nacht anhal- m Gefecht zerstreut. Die Brücke über den Fluß Lee hen Cork und Macroom wurde in der vergangen Nacht >e Lust gesprengt. Die Polizei feuerte und tötete einen in.

Helfingfors, 13. Febr. Das Hofgericht in Abo ver >lle die 14 Gründer der Finnischen Kommunistischen lei wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu Zuchthaus- m von fünf bis vierzehn Jahren.

Athen, 14. Februar. Die griechische Regierung hat in izien das Standrecht erklärt.

Konstantinopel, 14. Febr. Nach einer Havas-Meldung die Abordnung der Pforte, die sich zur Abreise rüstet, ihren Forderungen Cypern und Aegypten gestrichen, ir wird sie verlangen, daß ihr der Landbesitz zugesichert wie er zur Zeit des türkischen Waffenstillstands im >bcr 1918 bestand. Außerdem wird sie eine Abänderung Verwaltung der Türkei berühren. Die Abordnung gehl sehr entgegenkommenden Absichten nach London, wird aber allen Verletzungen nationaler Grundsätze entgegen- m> Sie wird die Hoheitsrechte der Türkei und die »zielle und wirtschaftliche Unabhängigkeit verteidigen. New-Uork, 14. Febr. In Chicago wurde bei einer hlversammlung eine Bombe geschleudert. 17 Personen dm schwer verletzt.

Washington» 14. Febr. Die Kabelkommission wurde Dienstag vertagt, da die auswärtigen Vertreter sich mit i Regierungen beraten wollen. Vor allem wünscht der Msche Botschafter Jufferand neue Anweisungen aus zu erhallen. Staatssekretär Davis erklärte, daß die elfrage vor dem 4. März, dem Tage des Amtsantritts neuen Präsidenten, erledigt sein werde.

Dr. Simons in Stuttgart.

Stuttgart, 13 FeLr. Der Reichsminister des Auswar- " Dr. Simons traf heute vorm. 8 Uhr von Berlin hier und hatte kurz nach seiner Ankunft eine Besprechung mit l württ. Staatspräsidenten. Um 11 Uhr fand im Gustav Äe-Haus eine Versammlung statt. Staatspräsident Dr der entbot dem Reichsminister des Auswärtigen herzlichen iwnim namens der Regierung und des württ. Volkes wie Stadt Stuttgart. Er gab das Gelöbnis des württ. Volkes geschloffen hinter der Reichsregierung und unlöslich Ver­ben mit dem Reiche zu bleiben. Die Versklavungspläne Entente wies er schärfstens zurück. Dr. Simons, von

lebhaftem Beifall begrüßt, dankte für den Willkomm in Würt­temberg und wies einleitend auf die schweren Aufgaben hin, die die Londoner Verhandlungen ihm und der Reichsregierung tellen. Er erinnerte daran, vor einem Jahr in Stuttgart einen Vortrag über die wirtschaftlichen Folgen des Friedens­vertrags, dessen Kenntnis immer noch so wenig verbreitet sei gehalten zu haben und zeigte, wie jetzt die praktische Aus- ührung in Kraft gesetzt würde. Gerade jetzt bedürfe er bei einer Arbeit einer Resonanz in der süddeutschen Bevölkerung. Reichsregierung und Reichsaußenminister halten an ihrer Stellungnahme zum Berliner Diktat fest, wie sie diese im Reichstag dargeleat haben. Pessimismus sei ein schlechter Ratgeber und die Politik der Furcht die schlechteste Politik von allen. Demgegenüber vertrete er den Standpunkt des Optimis­mus im Rahmen unserer heutigen Lage. Die Vorschläge der Gegner seien indiskutabel. Es müsse in London positive Kritik geleistet werden mit der Darlegung, was wir zu bieten und zu leisten hätten. Das Reichskabinett sei darin völlig einig mit dem Minister. Der Redner ging sodann über auf Reden Lloyd Georges, in denen sich dieser mit den Pariser Be­schlüssen und der Wiedcrgutmachungsfrage befaßt. Die Rech­nung der Feinde mit den furchtbaren Zahlen der Reparation nannte er eine Apothekerrechnung. Wir müßten uns auf den Waffenstillstands- und Friedensvcrtrag stützen. Auch über das in diese Verträge hineingezwungene Schuldbekenntnis werde erst die Geschichte das endgültige Welturteil sprechen. Dr. Simons zeigte, wie man in England und Frankreich bet der Berechnung der deutschen Steuerlasten elementare Fehler macht und die Steuern in Dollar umrechnet, nicht aber die Einnahmen. Ohne Erkenntnis der französischen Bedürfnisse, ohne die feste Entschlossenheit, diesen abzuhelfen, sei kein Friede möglich. Die Grundlage für diese Erkenntnis würde uns schwer gemacht durch Mißtrauen und ungerechten Zwang. Die Reparationsverpflichtung habe ihre Grenzen an der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Darüber hinaus dürfe keine Schadensrechnung gemacht werden. Dann wandte ich Dr. Simons gegen den italienischen Außenminister Graf Sforza, der den Vorwurf erhaben hatte, die deutsche Regie­rung habe ihre Finanzen nicht klar aufgedeckt. Der 12pro- zentige Ausfuhrzoll, den die Feinde in Paris beschlossen, sei in seiner Praktischen Ausführung noch niemand klar. Der Kardinalpunkt liege darin, daß die deutsche Wirtschaft zu einer Fronwirtschaft unter fremder Leitung gemacht werde. Eine Aenderung könne nur durch Vereinbarungen, eine Erfüllung der Verträge nicht durch ein Diktat erzielt werden. Das 'chärfste Wort über den Friedensvertrag habe Briand selbst gesprochen, der ihn mit einem Pferd verglich, das alle berühm­ten Eigenschaften habe, nur nicht lebendig sei. Für uns jei der Vertrag leider allzulebendig. Die Reparationsbestim­mungen gelte es, neu zu formen. Man habe sie ohne Amerika bestimmt, deshalb werde eine praktische Durchführung nicht möglich sein. Außerdem sei Deutschland von der Regelung der Ostfragen ausgeschlossen worden. Ohne Verständigung über diese zwei Grundfragen gäbe es keine Wiedergutmachung. Am Schlüsse der vielfach mit Zustimmung und Beifall unter­brochenen Ausführungen forderte Dr. Simons die süddeutschen Brüder und Schwestern auf, ihn bei seinem Gang nach London zu unterstützen. Er schloß mit den Worten: Traut auf Euer Recht, nehmt lieber ein Ungerechtigkeitsdiktat, als daß ihr Verpflichtungen unterschreibt, von denen Ihr überzeugt seid, daß Wir sie nicht halten können. (Minutenlanger Beifall.)

Gemeinde Loffenau.

Oberamt^Neuenbürg.

VWbüng m Vauarbtiten.

Die Gemeinde beabsichtigt, die zur Erweiterung der Quellwasserleitung erforderlichen Grab-, Maurer» «ud Stetnbauerarbeiteu im Wege der schriftlichen Submission zu vergeben. Nach dem Voranschlag betragen: Grabarbeiten: 10.450 Maurer- und Steinhauerarbeiten 1650 Pläne, Kostenvoranschlag und Akkordsbedingungen liegen auf dem Rathaus in Loffenau zur Einsicht auf.

Angebote auf die vorgenannten Arbeiten, je getrennt, in Prozenten der Voranschlagspreise ausgedrückt, sind verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen, bis längstens Samstag, den 19. Febr. 1921, abends 6 Uhr, daselbst ein­zureichen. Zuschlagsfrist 8 Tage.

Loff-na», den 10. Februar 1921.

Schultbeitzenamt: Haller.

Gemeinde Loffenau,

Oberamt Neuenbürg.

Zürn Bail einer

silr die Gemeinde Loffena»

len nachstehende Arbeiten öffentlich vergeben werden:

Gipserarbeiten,

Schreinerarbeilen,

Glaserarbeiten,

Schloflerarbeiten,

Schmiedearbeiten,

Malerarbeiten.

Proteste gegen die Versklavung.

Stuttgart, 13. Febr. Während der heutigen Versammlung im Gustav Siegle-Hans ist an den Reichsminister des Aus­wärtigen folgendes Telegramm aus Königsberg eingetroffen: Eine große demokratische Versammlung in Königsberg er­klärt. daß der Norden wie der Süden Deutschlands ers­chlossen dauernd hinter die Politik des Außenministers tritt, der wirtschaftliche Lasten von unerträglicher Höhe und über die 30jährige Vertragsfrist hinaus ablehnt, der die Sicherung der deutschen Grenze bei erneuten russisch-polnischen Konflik­ten als europäisches Bedürfnis zur Geltung bringt und der angesichts der vom englischen Premierminister jüngst aner­kannten Fahrlässigkeit aller kriegführenden Mächte eine neu­trale Nachprüfung der falschen Vertraasbehauptung von Deutschlands Alleinschuld beansprucht. Die Wähler und Wählerinnen der Hauptstadt Ostpreußens wünschen dem Außenminister zu seiner schweren Aufgabe, Deutschlands Ehr­lichkeit und Ehre würdig zu vertreten, die einmütige Unter­stützung des Volkes. Gez.: Dr. Siehr. Dr. Bäumler, Konrad Haußmann. Aus Schramberg ist an den Reichsminister Dr. Simons folgendes Telegramm gelangt: Reichsminister Simons, Stuttgart, Gustav Siegle-Laus. Versammlung aller Kreise Schrambergs spricht Zuversicht aus. daß Regierung allen Vcrsklavungsversuchen gegenüber festbleibt.

Berlin, 13. Febr. Im größten Saal Berlins, im Sport­palast. der dicht gefüllt war, fand heute eine von der Liga zum Schutze der deutschen Kultur veranstaltete Volkskund­gebung aller Stände und Schichten gegen die Pariser Be­schlüsse statt. Nachdem die Redner, Reichstagsabgeordneter Geh. Rat Prof. Dr. Kahl, Gesandter Dr. Riezler, Reichstags- abgeordneter Reg.-Rat Laverenz, ReichFtagsabgeordneter - Maximilian Pfeiffer und Dr. Kroll, unter dem brausenden Beifall der Versammlung zur Einigkeit des ganzen Volkes in der Frage der Ablehnung des neuen Diktats aufgerufen hatten, erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt, als der Schauspieler Ludwig Hartieu ein Gedicht mit den Leitge­dankenWir unterschreiben nicht!" vortrug. Zum Schluß sang die vieltausendköpfige Menge stehend das LiedIch Hab' mich ergeben". Einstimmig wurde eine Resolution ange­nommen, die die Regierung auffordert, keine unerfüllbaren und unbilligen Bedingungen anzunehmen.

Briand auf Probe Minister.

London, 13. Febr. Der gut unterrichtete Pariser Bericht­erstatter der Westminister Gazette schreibt, das Schicksal Briands hänge von der Londoner Konferenz ab. Briand sei nur geduldeterweise Ministerpräsident; man halte ihn au' Probe. Wenn er den Deutschen auch nur irgendwie nach- geben sollte, so bestehe keine Hoffnung, daß er seiner Nieder­lage entgehe. Leider zolle die Kammer einem Apostel der Gewalt wie Andre Lefevre beträchtlichen Beifall. Die Theo­rien von Männern wie Tardieu seien nicht gefährlich, da sie nicht an die Leidenschaften appellierten. Der englische Be­richterstatter fährt fort: Aus den Verhandlungen in der französischen Kammer geht die wirklich wichtige politische Tatsache hervor, daß der nationale Block in Forgeot seinen Führer gefunden hat. Briand beherrscht noch das Feld, es fragt sich nur. wie lange noch.

. Grabarbeiten,

!. Beton, und Maurer, a beiteu.

!. Zimmerarbeiten, i. Flaschuerarbeiten.

» Justallationsarbeiten, i. Dachdeckerarbeiten,

Zeichnungen und Kostenvoranschläge liegen beim Schult­heißenamt Loffenau in der Zeit vom 14. bis 19. ds. Mts. auf.

Angebote sind in geschlossenen Umschlägen mit der Ans­chriftAngebot auf den Neubau vom Gemeindewohnhaus"

bis 2t. Februar ds. Js, vormittags 1« Uhr,

leim Schultheißenamt Loffenau einzureichen. Zuschlagsfrist 8 Tage.

Loffenau, den 10. Februar 1921.

Schultheitzenamt.

Haller.

Wirtschafts-Inventur- und Betten-Verkauf.

Wegen Aufgabe des Geschäfts (Gasthof z. scharfen ES) verkaufe ich am Mittwoch und DouuerStag, den 16. und 17. Febr., je vormittags von 9 Uhr, und nachmittags 2 Uhr gegen Barzahlung:

viele Betten, Tische und Stühle, Kasten, Kommode, Nachttische, 1 pol. Sekretär, 2 Sofa, 1 Ruhe- beit, Glas und Porzellan, Wolldecken, Tischtücher, Servietten, Vorhänge, viele Spiegel und Bll« der, 1 großen Spiegel (225x1359 mm stark), 1 Fischbassin, 1 Ausstellungsbild vom Jahre 1896, 1 Partie ausgebälgter Vögel und Tiere (Fuchs und Reh), sowie Sonstiges.

Liebhaber sind eingeladen.

Stadtluv. Kolb.

LM.VekltidWWeWrzheiul.

Barfützergaffe S.

Wegen Räumung des gesamten Warenlagers verkaufen

wir zu ganz bedeutend herabgesetzte» Preisen

Auf die Verfügung des Mi«, d. I. vom 7. Februar 1921 (Staatsanzeiger Nr. 31) betr. die

Annahme von Lehrlingen durch Schult­heißenämter und Vertv.-Aktuare

wird hingewiesen.

Der Staatsanzeiger kann bei den (Stadt-)Schultheißen- ämtern eingesehen werden.

Neuenbürg, den 11. Febr. 1921. Oberamt.

Wagner.

in den Preislagen von 200, 280, 300, 400800,^.

Heue llerrkn-Aielel

zu 113 Mark, zu 88 Mark.

Verkaufszeit täglich 91 und 36 Uhr.

AuMMßeigttW.

Die Gemeinde Pfaffenrot versteigert am Donnerstag, den 17. Februar ds. Js.,

104 Baustangen II. Kl., 117 Hagstangen, 555 I., 445 II-, 1225 III.. 1410 IV. Kl., meist Fichten, Hopfenstangen 1030 I., 335 II. Kl. Rebstecken und 935 Bohnenstecken.

Die Zusammenkunft ist vormittags 9 Uhr beim Rat­haus.

Pfaffenrot, den 11. Febr. 1920.

Das Bürgermeisteramt: Glaser.