Hmnelimng der schulpflichtigen Kinder gibt eS dieses Jahr dadurch, daß die Grundschule eingeführt wird. Die ersten Masten der Mittel- und höheren Schulen hören auf zu be- Wheu. Alle schulpflichtigen Kinder sind daher der evange- Hschen oder katholischen Grundschule anzumclden.
Baden.
Karlsruhe, 1«. Jan. Die Einwohner der Gemeinde Blankenloch haben 116 Zentner Kartoffeln unentgeltlich für !tnderreiche arme Familien in Karlsruhe zur Verfügung ge- »ellt, ferner die Einwohner der Gemeinde Graben 162 Ztr. Pie Gemeinden Elsenz, Münzesheim, Obergrombach und Nichen haben zürn gleichen Zwecke Kartoffeln zu ermäßigtem Preise geliefert.
Siglan bei Waldkirch, 10. Jan. Zur Warnung mag «w Vorfall dienen, der sich hier abgespielt hat. Ein 14jähriger Hirtenbube trank auf den Genuß eines Apfels Wasser, wodurch der Tod des Burschen herbeigeführt wurde.
Jhringe« am Kaiserstuhl, 10. Jan. In den Kaiserstuhlorten lagern die neuen Weine noch in reichlichen Mengen, da der Absatz recht schleppend ist. Bereits wird von einem Rück- »ang der Preise gesprochen. Vielfach hört man, daß für neue Weißweine 800 Mark die Ohm bezahlt werden. (Bad. Lan- deSprestedienst.)——,
Vermischtes.
Dir Ehescheidungen. Die andauernd vorhandene große Neigung zum Heiraten, die an unserer Wohnungsnot besonder stark beteiligt sein soll, findet nach den Mitteilungen des Bayerischen Statistischen Landesamtes ihr Gegenstück im einer auffallend starken Zunahme der Ehescheidungen. Deren Zahl hat sich 1919 gegenüber den Vorjahren verdoppelt, gegenüber der Vorkriegszeit verdreifacht und dürste 1920 noch größer sein. In drei Vierteln aller Fälle erfolgte die Ehescheidung wegen Ehebruchs, und zwar lag die Hauptschuld häufiger bei der Frau als bei dem Mann. Während besonders in der Vorkriegszeit und in den ersten Kriegsjahren die meisten ' Scheidungsklagen von der Frau gestellt wurden, ist jetzt weit häufiger der Mann der klagende Teil.
Reichsgesetzblatt. Ein übles Zeichen der Zeit ist, daß der Bezugspreis für das Reichsgesetzblatt „angesichts der außerordentlich gestiegenen Unkosten" von bisher jährlich 1 ^ «O90 erhöht worden ist.
Eine traurige Statistik. Die Vereinigung akademisch gebildeter Lehrer in «Berlin veranstaltete unter ihren Mitgliedern eine Rundfrage über ihre- gegenwärtigen Lebensbedingungen. Befragt wurden 2000 Festangestellte und 200 Nichtangestellte. 1600 Festangestellte antworten und die 200 Nichtangestellten. Bei 131 von ihnen reicht das Einkommen gerade aus, wenn sie sich sehr einschränken. Auf Nebenerwerb sind angewiesen 1000, auf Zuschuß von Angehörigen über 500 und bei fast 150 müssen die Kinder mitverdienen. Fast 900 mußten Schulden machen, 300 haben notwendige Möbel verkauft. 700 veräußerten andere Vermögenswerte. Fast 250 konnten keine Kohlen kaufen, 400 fanden kein Nebenverdienst, 200 können aus Schwäche (Unterernährung) keine Nebenarbeit tun, mehr als 200 leiden an schweren Erkrankungen als Folge von Unterernährung. Einer spielt in den Feierstunden Klavier im Kino, ein anderer macht Buchbinderarbeiten, ein dritter ist nachts Telephonist und ein vierter besorgt Botengänge. Die Befragten sind nur ein kleiner Bruchteil der geistigen Arbeiter und sie sind Festbesoldete. Wie mag es erst bei den Angehörigen der freien Berufe aussehen.
Verwegener Diebstahl. Von dem 95 Meter hohen Schornstein der Glasfabrik von Menzel in Riesa in Sachsen hat in einer der letzten Nächte ein verwegener Dieb die aus Platin bestehende Blitzableiterspitze heruntergeholt.
Kindermund. Beim Oberförster sind Zwillinge geboren, zwei Knaben, ein dunkelhaariger und ein blonder. Da nimmt der Vater seinen fünfjährigen Erstgeborenen, der ein großer Hunde- und Katzenfreund ist, an die Hand und sagt: „Komm ich zeig dir was schönes, du hast zwei Brüderchen bekommen und nun wollen wir ganz leise hineingehen und sie besehen." Paul steht aufmerksam beobachtend vor der Wiege, in der die beiden Brüderchen schlafen und sagt darauf entschlossen zum Vater: „Du Papa, ich denke den Schwarzen behalten wir!"
Die Mutter geht mit dem kleinen Hermann auf dem Arm hin und her. Der Knirps sieht dabei immer in den Spiegel. Die Mutter sagt chm : „S ieh doch nicht immer in den Spiegel,
Ern ^ruyrrngsrraurn.
Eine ^.izagiurm aus vem Leben von Fr. Lehne.
SO Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Strachwitz hüstelte etwas verlegen, ehe er sagte: „Weißt Du — die Rechte ist noch nicht gekommen! Mir schwebt ein blondes blauäugig Mädel vor Augen
— und ehe ich nicht io etwas Süßes finde, denke ich
— Hände weg!"'
Beider Augen trafen sich in einem langen Blick.
verstehe ich recht. -- Du auch —"?" stieß Wolf endlich mühsam hervor.
„Ja/' sagte Strachwitz leise. „Das weiß oer Kuk- kuck, wie es' kam — ich war rettungslos im Banne lener Augen, die nur für Dich strahlten! Gewollt Hab tch's nicht, das ist sicher. Jetzt kann ich es Dir ja sagen, höllisch schwer ist's mir manchmal geworden damals — daher auch mein unsolides Leben, über das Du mir so viel Vorwürfe machtest — ich wollte vergessen, denn ich Hab die Kleine unbändig gern gehabt — hätte sie aus der Stelle weg heiraten können, wenn es darauf angekommen wäre — wenn sie nicht Dein war — trotz meiner Reden und Ansichten!"
Eine Weile schwieg Wolf — das soeben Gehörte war zu überraschend — schließlich sagte er mit tiefer Bitterkeit — „vielleichtt kannst Du es noch tun. jetzt ist Dir ja niemand mehr im Wege!"
„O Wols, wohin verirrst Du Dich, das ist nicht freundschaftlich," entgegnete Strachwitz vorwurfsvoll, „niemals würde ein ZVorr von Liebe gegen sie über meine Lippen gekommen sein, auch wenn ich sie gefunden hätte — "
„— Gefunden hätte?" rief Wolf, „so hast Du sie als» gesucht?"
„Ja, weil es mir keine Ruhe ließ; ich glaubte nicht audorS, sie,hätte sich ein Leid angetan. Das habe ich evfahvon können, daß sie von hier nach Berlin ge- garrgM ist und dort in einem feinen Hause eine
du siehst ja doch nur ein kleine» Aeffchen." „Und eine Affenmama", sagt der Kleine. —
Handel und Verkehr.
Stuttgart, 11. Jan. Am heutigen Markt waren auf dem Vieh- und Schlachthof zugetrieben: 52 Ochsen, 144 Bullen, 109 Jungrinder, 124 Kühe, 290 Kälber und 174 Schweine. Unverkauft blieben 4 Ochsen, 50 Kühe, 10 Kälber und 20 Schweine. Der Markt nahm bei Großvieh einen lebhaften, bei Kälbern und Schweinen einen langsamen Verlauf. Für 1 Ztr. Lebendgewicht wurde bezahlt bei Ochsen 1. 830—880,
2. 700—800, Bullen 1. 820—870, 2. 700—780, Jungrinder
1. 830—880, 2. 700—800, Kühe 1. 700—800, 2. 520—650,
3. 350—480, Kälber 1. 1100—1200, 2. 960—1080, 3. 800 bis 900, Schweine 1. 135E-1400, 2. 1200—1300, 3. 1100—1150.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 11. Jan. Der Finanzausschuß des württ. Landtags genehmigte gestern den Etat der Technischen Hochschule, der Baugewerkschule, der Maschinenschule Eßlingen und des Gewerbeschulwesens.
München, 11. Jan. Der 19 jährige Bäcker Lautenbacher wurde vom Volksgericht München zum Tode verurteilt. Der junge Bursche hatte im November des Vorjahres seine Tante in bestialischer Weise ermordet und 82000 Mk. geraubt.
Mainz, 11. Jan. Die Mainzer Volkszeitung meldet: Die Regierung hat das Angebot der französischen Regierung, den Eltern des gelegentlich einer Tanzbelustigung in Ingelheim getöteten Mädchens 25000 Franken zu zahlen, als ungenügenden Zahlungsersatz erachtet und abgewiesen.
Dresden, 11. Jan. Die Ernährungsminister der einzelnen Länder treten am 15. Jan. hier zu einer Konferenz zusammen.
Hannover, 11. Jan. Der 18 Jahre alte Primaner Nölke, der ein Liebesverhältnis mit einer Brasilianerin unterhielt, die mit 2 Kindern auf Zwangsabvermietung bei seinen Eltern wohnte, erschoß die beiden 6 und 7 Jahre alten Kinder der Frau und dann sich selbst. Die Brasilianerin machte einen Vergiftungsversuch, wurde aber noch lebend dem Krankenhaus zugeführt.
Gardelege», IO Jan. Das Postflugzeug v 33, das gestern in Berlin-Johanmstal aufgestiegen war, und sich auf der Fahrt nach Braunschweig befand, ist um 11.30 Uhr vormittags bei herrschendem Sturm über dem Weteritzer Forst abgestürzt. Das Flugzeug ist zertrümmert, der Führer tot.
Berlin, 11. Jan. Bei der Urabstimmung über den Streik der Eisenbahnbeamten haben, nach dem bisherigen Ergebnis, von 319732 Beamten 235000 abgestimmt. Davon stimmten für den Streik 162963 oder 60,3 Prozent. Es ist anzunehmen, daß bei Berücksichtigung der noch nicht vorliegenden Ergebnisse aus Süddeutschland der Prozentsatz für den Streik wesentlich heruntergehen wird, voraussichtlich bis unter 50 Prozent.
Berlin, 11. Jan. Wie die „B. Z. am Mittag" meldet, werden die beteiligten Reichsminister mit dem Reichsminister des Innern zu einer Konferenz zusammentreten, in der Staatssekretär Bergmann den ersten eingehenden Bericht über die bisher in Brüssel und sodann in Paris geführten Verhandlungen über die Wiedergutmachungsfrage erstatten wird. Ein Tag für die Weiterführung der Verhandlungen in Brüssel ist auch bis zur Stunde noch nicht bestimmt worden. Wenn man auch nach dem bisherigen Verlauf der Brüsseler Verhandlungen ein gewisses Verständnis der Entente für unsere wirtschaftliche Lage erhoffen dürfe, so würden sich doch, wie die „B. Z." meint, große Schwierigkeiten daraus ergeben, daß die deutschen und die französischen Schätzungen über die Leistungsfähigkeit der deutschen Produktion weit auseinandergehen.
Berlin, 11. Jan. Der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten hielt heute im Beisein des Reichskanzlers und des Außenministers eine Sitzung ab. Zur Beratung standen der letzte Notenwechsel mit der Entente und insbesondere die
lang als Kindersräuleiii angenommen harre — sie war aber ;nicht lange da! Trotz fernerer Bemühungen habe ich jedoch ihre Spur nicht weiter verfolgen können; sie war wie von der Erde verschwunden, und ich mußte mich mit dem wenigen begnügen, was ich wußte."
„Wie deutlich sehe ich sie wieder vor mir," jagte Wolf leise wie im Selbstgespräch, „die wonnigen Augen, das süße Gesicht — — ach, ach Strachwitz, ich will bescheiden und zufrieden sein — in jenen Stunden mit meinem Märchen habe ich wahres Glück genossen! "
„Siehst Du, und ich armer Kerl habe nicht eine solche süße Erinnerung, aufzuweisen — dafür manches — vieles sogar, was ick am liebsten ungeschehen machen möchte."
Beide schwiegen eine Weite. Da wurde draußen an die Tür geschlagen, und eine Helle Kinderstimme rief: „Papa, Pgpa, mache mir auf!"
. „Mein Junge —" und Wols beeilte sich, ihm zu öffnen. Ter kleine Kerl stürmte herein und umschlang seinen Papa stürmisch, der sich zu ihm niedergebeugt hatte. Dieser hob ihn auf seinen Arm und führte ihn so dem Freunde zu. „Hier, mein Liebling, ist ein neuer Onkel; sag ihm guten Abend!"
Prüfend sah das Kind zu Strachwitz hinüber; dann streckte es ihm das Händchen entgegen. „Guten Abend!
„Hasso — wer wird so fragen!" verwies ihn Wolf.
„Laß nur," lächelte Detlev. „Warum sagst Tu aber nicht Onkel und Du zu mir?"
„Mama sagt, Hasso soll zu fremden Leuten „Sie" sagen!"
„Dieser Onkel ist aber nicht fremd; er ist Papas liebster Freund, mein Junge," sagte Wolf und stellte seinen Sohn auf den Teppich. Da stand der kleine Kerl nun da, die Hände in den Hosentaschen (— die ersten —) und sah ernsthaft mit seinen dunklen leuchtenden Augen zu Strachwitz empor. ES war ein bildschöner Knabe . — jeder Zoll der Vater.
oberschlesische Frage. Die Verhandlungen »aren vertrackf^enommer,. Die «eweisaufnahm doch bestand Uebereinstimmung darüber, daß di? VerhäE"^"^,.^,^ in Oberschlesien und das eben veröffentlichte Abstimmu^E ^ gfl gt.^
reglement den Reichstag alsbald nach seinem Zusammen,^ verurteilte Lottmann zu fünf uv beschäftigen mußten. Die nächste Ausschußsttzung wird Zuchthaus und Sangerhauser zu zwe 20. oder 21. Januar stattfinden. «en Lottmann und Niegel wurde o
Berlin, 11. Jan. Der Botschafterrat hat der deulWr die Dauer von zehn Jahren erka
Regierung neue Bestimmungen über den Flugverkehr inm .. „ ^ » __„
setzten Gebiet und der neutralen Zone übermittelt. - ^ Erhöhung der Teuerungszv
Mitteilungen des Ministers Koch im Hauptnusschuß """ -Arbeite
Reichstags werden das Reichsschul- und das Jugend« Berlin, 10. Jan. Das Kabinett fahrtsgesetz demnächst dem Kabinett zugehen. — Nach Sitzung mit der Frage einer Erhö „Freiheit" wurde der Oberleutnant Kurt Vogel, der MMge für die Beamten und Arbeit, dem Verdachte der Ermordung der Rosa Luxemburg^w Wunsch der in Bamberg tagend! 2V- Jahren Gefängnis verurteilt wurde und nach HcE"^'-' derLandervor der endgul w°r,, j.tzs durch G-r.ch«.,ch,««^.mn°s!iL L
bereits wieder m Deutschland emgetroffen. Der „Berl^j. hat gleichzeitig die Frage der I
Lokalanzeiger" meldet, daß der Stapellauf des ersten p««x Beseitigung der bereits jetzt im l schen Kriegsschiffes dieser Tage in Danzig stattgefunden ^gebenden Fehlbeträge, die durch d Das Kriegsschiff wurde auf den Namen des polnisrungszuschläge eine weitere Steigerui Staatschefs Pilsudski getauft. — Einem in einer SchokoWegenstand einer eingehenden Erörtei fabrik in Köln-Mülheim ausgebrochenen Feuer ist ein in Pie Notwendigkeit festgestellt, über die Fabrikgebäude wohnender Angestellter mit Frau und Stellungnahme der gesetzgebenden K zum Opfer gefallen. mng mit der Entscheidung über die
Hamburg, 12. Jan. Die gestrige außerordentliche ("noszuschläge herbeizuführen. neralversammlung der Hamburgs Amerika-Linie beschloß, Die Kosten der feindlichen Besch Verwaltung zur Ausgabe von 100 Millionen Mack 6»i, London i i -^an Wie der B Vorzugsaklion zu ermächtigen, die die Reederei vor Utzews" aus 'amtlichen' alliierten Krei fremdung schützen soll. haben die Kosten für die verschieden
Bremen, 11. Jan. Die Rettungsstation Rowe^uppen im Rheinland seit dem Was! Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphsas amerik. Heer 263 474 170 Dolla Am 11. Januar wurden vom Dampfer „Reval", Kapi900 890 Pfund Sterling, für
Wilson, gestrandet zehn Kilometer westlich Rome, mit A 002 998 060 Francs, für das ital r.,:—. — c,—^L.n:—. m._chire' und für das belgische Heer 31
:3o
sagieren von London nach Danzig bestimmt, ^30 Persf^e gerettet durch den Raketenapparat der Station. Außer der in natura erfolgten Liefert
Basel, 11. Jan. Die ..Preßinformation" erfahr: ^ Bet^ge von v-elen Millm
Brüssel, daß der deutsche Gesandte von seiner Regier 608 Millionen Mark für dÄ angewiesen wurde, bei der belgischen Regierung gegen^rr Mark, für das französische Heer Beschluß der Hotelbesitzer Antwerpens, den im Januars belgische Heer 49 185 000 Mark, erwartenden deutschen Handels- und Schiffahrtsinteressyinzu. es sek bedauerlich, daß die ! in Antwerpen keine Unterkunft zu gewähren, schärfstenVrüssel nicht vertreten seien, wenn d protestieren. bsten erörtert werde, denn ein Verl
Stockholm, 11. Jan. Ein Marineflugzeug stürzte gMen des amerikanischen Heers im in den Schären von Stockholm ab. Die beiden Jns^nzösischen Phantastisch seien. Iw sind ertrunken >en neuesten Schatzungen amtlicher c
Paris, 12. Jan. Wie das „Journal des DeAA" für das amerib
meldet, kam es gestern nachmittag in den Wandelaänae» " ^ ^ ^ '
Kammer zw einem Zusamenstoß zwischen dem sozialisti "
MW der Lai
Abgeordneten Alexander Blanc und dem royalistischen A ordneten Leon Daudet. Nach einem heftigen Wortlos
ohrfeigte Blane Daudet, der seinerseits tätlich wurde. Nach der Minist.-Verf. vom Paris, 12. Jan. Der französische Senat hat gechngsblatt S. 18, ist für jedes in d nachmittag unter dem Alterspräsidium des Senators Lpicht in einer Anstalt befindliche) seine Session eröffnet. In seiner Rede erklärte Denis Taubstummheit verdächtige Kind, d Deutschland müsse die Verpflichtungen des Friedensvertzas 6. Lebensjahr vollendet und d von Versailles erfüllen und namentlich die geschulichritten hat, ein Fragebogen in dre Summen bezahlen. Wenn es nicht zahle, sei Frankreichulegen und bis spätestens 15. ds. zwangen, eine energische Politik zu betreiben. Für,mtsarzt einzusenden.
Augenblick könne sich Frankreich nicht mit einem kleinen j Die Fragebogen sind vom Ort begnügen. — Die französische Kammer hat Raoul PereMitvorsitz im Orrsschulrat berufer 344 Stimmen zum Präsidenten gewählt. Schulvorstand auszufüllen und zu
Paris, 11. Jan. Die belgische Regierung hat beiorderlichen Formulare können vom ! französischen Regierung Auskunft verlangt über Mitteilm Fehlanzeigen sind nicht erforde, die der französische Botschafter in Brüssel kürzlich ge« Neuenbürg, den 5 Januar 1 habe. Es liegt ein ziemlich ernst zu nehmender Konflikt ^
Es handelt sich um zollpolitische Fragen.
Toulon, '11. Jan. Nach Uebereinkunft mit der f. zösischen Regierung hat General Wränge! beschlossen. ^ ganze Handelsflotte nach Marseille zu lenken, während > militärische Flotte in Biserta abgerüstet werden soll.
Handelsschiffe, etwa 15 an der Zahl, haben sämtlich Bemannung.
Gem. Oberamt
Rilling, A.L
llr
Dobe! Eine große S
Wmer Tchl!
„Papas Freun, - Dann haben <sie wohl Papa Mi (t>«r erste Dua
„Ja ^ sehr lieb, mein Junge! entgegnete T«B 5?^" ^?rten sind wieder einge indem er liebevoll seine Hand auf den dunklen Losesten. Alleinverkauf für Krafft
köpf des Kindes legte. Da ging dieses auf ihn Arie-kick Galt.
legte die Aermchen um seinen Hals und sagte ernsthi-II-'
Dann will Hasso Dich auch liüb haben!" Gerl! ^ Engelsbrand. j Si
um den klei Eine Dir gleicht
drückte Strachwitz ihn an sich. „Wolf,
Kerl bist Du zu beneiden — wie er keine Ähnlichkeit mit der Mntt-r'"
„Will auch nicht," jagre das rn.no, „Hafto will sehen wie Papa und auch mal solche Uniform hl wenn er groß ist! Einen Säbel hat Hasso schon — soll der Onkel nachher sehen, nicht wahr. Papa? Arit ein Pferd möchte Hasso haben, auch wie Papa hat! j
!-U.
Fchrkoh
dem 8. Kalb verkauft
Du ,'.Darling" schon gesehen? Nicht? O,Papa,
wollen wir dem Onkel aber Darlina reinen' H- wmnge Vorrat
gibt ihm auch immer Zucker!" AtHUIklUF-
„Heute nicht mehr, Hasso! Darling j^sl slh»»» «. wir wollen ihn doch nicht wecken, nickt wahr?
gibst Du ihm aber Zucker und ganz viel und darfst <r ^ 12Z.— p. Ztr., reiten! So -" und Wolf nahm.ihn wreder aus!,
Arm. „Wen habe ich hier? Wer bist Du?" « I. R , «rrflNrer
„Papas Liebling — Papas einziges Bißchen!" ür Geflügel ^ 180.— per .MEs -«ch D..I« °»»° °i h.--.
Energisch schüttelte das Kind ,em Köpfchen, n» -)UNg,
rend es sich fester an den Vater schmiegte. „Nem, M- Landesprodukle,
Calw.
Amtliche
ist leicht böse — und schilt dann mit Papa. Papa ist dc_
traurig und geht fort, und Hasso muß weinen.
Dunkelrot 'stieg es in Wolfs Gesicht aus. währ». - «r er bitter bemerkte „— ich bin doch ein rechter Panto^ßI fls/»»»"
Held! Meinst nicht Strachwitz?" und hu dem M «
- „o nicht doch, Hasso - so etwas darf em artiges » OkVTPtÜllt
nicht sagen." «pfiehlt
„Doch, Papa, es ist wohl wahr — und Du ^.Meeh'scheBuchhaudla.. doch gesagt, immer die Wahrheit lagen. D. Strom.
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