nhändlern; sie sind ge­llen dadurch leichter herein 'echt darin eine Schädigung u sie ab. Sie wollen unten rtes treffen!

Berliner Zeitung schildert - immer größere Teile bei rund eigener Erfahrungen ärmste Berlin gemacht hat >auptsächlich im früheren unten, Handwerkern und Er schreibt u a.: .Vie iläste sind eine Lüge. Die sich in zugkräftigen Verm­iet, Luxusdielen neu geschaf- ch im Buntdruck. Reklame rbruch. Die Arbeiter ver- nhöhten Stundenlohn. Der izten Wohnungen und flickt ns haben die Kinder unter >t zu leiden, die zur Ver- :üher gesicherter Existenz eleu sich jetzt in der SM deten verkaufen ihre Fett­er- und Milchkarten an dk aar Knochen beim Fleischer Vorstädte geht ein Gespenß klicher und grausiger wird: 400 Mark sind 20 Brote, hlen sind nicht so wichtig; r Brot. Und dann Kar­in Städtchen Tillburg an : Frau, als sie Mutter von wieder zurück, das sie bei Ueber ein Jahr war die

richten.

über der Erklärung der rftsetzung ihrer neuen Ver- mitgeteilt, daß die Aender- >ach Erlassung des Kirchen­eingeleitet würde. Es soll hsverfassung vorgesehenen schen Staat und Kirche zu- ie Regierung auch heute

ichmittag sind der Reichs- es Aeußern Dr. Simons Bahnhof vom Oberbürger- Dr. Simons hat in einer tände der Besetzung scharf

en Räterepublikprozeß er- Jahr sechs Monate, der d der Angeklagte Grim itere Angeklagten erhielten

itter besprechen ausführlich agswahlen, deren Haupt- ! weitere starke Verteilung Rundschau" meint, ist n Wahlen eine Särkung >er die tatsächlich für die menzahl hinaus.

: Reichstag zugegangene ;te Erhebung des Reichs- vom Vermögenszuwachs dgabe schon in den ersten iehen. Der einzuziehende bgabepflichtigen Vermögen ns ein Drittel der Abgabe I der Abgabe soll in zwei

taten erfolgen: am 1. Februar und am 1. August 1921. -Sr den Rest bleibt die Form langjähriger Tilgungsrenten,

' en Beginn auf den 1. Oktober 1922 hinausgeschoben Eintcetende Härten sollen ausgeglichen werden.

Zu dem Bekanntwerden des Gesetzentwurfs über die chebung des Reichsnotopfers sagt derBerliner Lokalan- eiaer": Der Mittelstand hat alle Veranlassung, sich jetzt Mig zu rühren, wenn er nicht vollständig durch die Ereig- K überrannt we.den will.

Berlin, 16. Nov. Der Gesetzentwurf betreffend die jildung eines Landes Oberschlesien wurde gestern im Reichs- ,t angenommen. Er bestimmt, daß innerhalb zweier Mo- >ate nach Uebernahme der Verwaltung durch die deutschen chörden eine Volksabstimmung darüber stattfinden soll, ob n Land Oberschlesien gebildet werden soll. Dies ist im Me der Bejahung unverzüglich zu bilden. Zunächst ist ne oberschlcsische Landesversammlung zu bilden. Der leichsrat nahm ferner den Gesetzentwurf betreffend die Er- llozung und Regelung von Beziehungen der Pensionäre und verbliebenen an und zwar gegen die Stimmen Bayerns. ^ Berlin, 16. Nov. Der Hauptausschuß des Reichstags nahm einen von allen bürgerlichen Parteien unterstützien Antrag an, wonach die Verordnungen des Bundesrats über he wirtschaftliche Demobilmachung vom November 1918 ^gehoben werden sollen, ferner eine Resolution, wonach ür die Königsberger Ostmesse ein einmaliger Beitrag von st/, Millionen Mark im Ergänzungsetat einzusetzen sei unter der Voraussetzung, daß sich Preußen mit einem angemessenen Wrag beteiligt.

Berlin, 16. Nov. An hiesiger amtlicher Stelle vorlie­gende Nachrichten bestätigen die Zusammenziehung polnischer iruppen an der oberschlesischen Grenze. Die Regierung hat die Botschafter in London, Paris und Rom angewiesen, die Aufmerksamkeit der Regierungen auf diese Tatsache zu lenken und um eine Nachprüfung der Angaben zu bitten.

Berlin, 16. Noo. Der Aeltestenrat der preußischen Landesversammlung hat einstimmig beschlossen, dem Hause den 20. Februar als Tag der Neuwahlen vorzuschlagen. In der preußischen Landesversammlung, wurde die Vorlage be­treffend Verweichlichung der preußischen Staatsbahnen end- Mg angenommen. Auf Weihnachten sollen die ersten in- und Zweimarkstücke nach einem neuen Legierungsver- ahren ausgeprägt werden. Vielleicht folgen später auch fiinfuiarkstlicke. Edelmetall kommt bei diesen neuen Münzen nicht zur Verwendung.

Oppeln, 16. Nov. Die interalliierte Kommission hat für die im Abstimmungsgebiet wohnenden Personen eine Amnestie erlassen. Sie umfaßt 1.) gewisse allgemeine Vergehen, 2.) Vergehen, begangen im Nationalitätenkampf oder im wirt­schaftlichen Kampf der Gesellschaftsklassen, besonders Wider­stand gegen die Staatsgewalt, Aufruhr unter Ausschluß der Anführung und Hausfriedensbruch, ' strafbare Handlungen gegen die Waffenbesitzverordnungen u. die Bestimmungen über .periodische Druckschriften.

f Allcnstein, 16. Nov. Wie die Allensteiner Zeitung olthentisch erfährt, wurden in der Nacht vom 13. auf den 14. November der deutsche Besitzer Friede! und seine Frau in Pier- laivken bei Soldau das Opfer eines räuberischen Ueberfalls polnischer regulärer Soldaten. Friede! wurde erschossen, die Frau erstochen, die Wohnung ausgeräumt. Die polnischen Behörden haben bisher keinen Schritt zur Ermittelung der Wuber unternommen.

Cuxhaven, 16. Nov. Der FischdampferSenator Heid- wnn" ist in der Nordsee infolge einer Kesselexplosion gesunken, kie Mannschaft wurde gerettet..

Wie», 16. Nov. Heute veranstaltete der Deutsche Volksrat Md die Tiroler Vereine eine Feier für das verlorene Südtirol, die sich zu einer großen Kundgebung für das Selbstbestim- liungsrecht und die Freiheit der deutschen Südtiroler gestaltet Hot.

frau Berger; er gin-, dieselbe zu schließen. :gte Mary,das Tuch ! zurück."

t bis zum Abend, d- wahr, lieber Berger, iön! Also gute Nachtz uns."

acht, Herr Leutnant!" ^schlossen. Es war war noch naß vom klar, und die Sterne Menschenkinder herab, m Weg gingen. End- nnig küßten sie sich, ß! Komm gut heim!" pe.-

brennen so heiß,' niemand was weiß.

Volkslied.

e Tage; ihre Zusam- 'tattfanden, beschlossen iwärters auf Marys zar zu lange mit dem streble ihrem seinen : niit ihm zu treffen s wie mit höherer und schluchzend vor nn fest an seinem -r ihm ihre Liebe sa­unst so keuschere mäd- ss höchste; ec sühlle gstes Empfinden war !t zum Leber:.

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WhlungMl.HkMbtlM.

Tie Herren Ortsvorsteher werden auf die am 1. Dezem­ber 1920 vorznnehmende Viehzählung aufmerksam gemacht, welche sich au! Pferde, Esel (auch Maultiere und Maulesel), Rindvieh, Schafe. Schweine, Ziegen, Geflügel (Gänse, Enten, Hühner) und zahme Kaninchen (Stallhasen) erstreckt.

Die näheren Bestimmungen über die Durchführung der Zähling sind der Verfügung des Ernährungsministeriums vom 8. November ds. Is. (Staatsanz. Nr. 256) zu ent­nehmen. Die Formulare gehen den Gemeindebehörden in den nächsten Tagen zu.

, Die von dem Ortsoorsteher abzuschließende Ortsliste ist 'pätestens am s. Dezember ds. Is. an das Oberamt em­pfinden.

Der Ortsliste ist bei allen künftigeu Biebzählunge«,

erstmals bei der Viehzählung am 1. Dezember 1920 eine gedrängte Darstellung über die Ursachen der in den einzelnen Riehgattungen eingetretenen Verschiebungen beizusügen. Neuenbürg, 16. November 1920. Oberamt:

W agn er.

Bekanntmachung!

Der werken Einwohnerschaft Neuenbürgs «nd Umgebung zur Kenntnis, daß wir in drei

Wochen eine» Massenverkauf von Musik- iustrumente« aller Art veranstalten.

Mandolinen, Marren, Geigen, Zithern, Cellos, Lauten,

aus feinstem Holz gearbeitet. An diesem billigen Verkauf haben nur diejenigen Berechtigung, die ihre Einkaufskarte vorweisen können. Karten sind noch längstens bis Sams- tag, den 2V erhältlich mit Katalog.

Musik-Haus Kellerer. Mörzheim.

Altstadt, nur Oestliche 58 : Reparatur u. Bäuwerkstätte.

Innsbruck, 17. Nov. Die Landtagssession wurde mit einer Trauersitzung für Südtirol eingeleitet. Der Landes­hauptmann hielt an die Abgeordneten, die in Trauerkleidung erschienen waren, eine Ansprache, in der er die schweren Folgen des Friedensvertrags schilderte und die Hoffnung auk eine Vereinigung mit den deutschen Brüdern im Süden und Norden aussprach.

Finme, 16. Nov. Die Truppen haben einen Teil der den Südslaven zugesprochenen Umgebung von Fiume besetzt.

Genf, 16. Nov. DemJournal de Geneve" wird mit­geteilt, daß bei Besprechung der Danziger Frage im Völker­bundsrat Bürgermeister Sahn mit viel Würde das, was er für das Interesse Danzigs hielt, vertreten habe. Frankreich und England hätten bis jetzt die polnische Beweisführung nicht unterstützt. Der Völkerbundsrat habe die Prüfung der Frage auf Donnerstag vertagt.

Wieberauftauchen Holz' im Bogtlande.

Der Bandenführer Hölz, über dessen Aufenthalt seit längerer Zeit ein geheimnisvolles Dunkel schwebte, ist Montag abend in Auerbach i. V. aufgetaucht in Begleitung seines Freundes Göbel, mit dem er seinerzeit nach Böhmen entkommen war. Er erschien in der achten Abendstunde bei dem Fabri­kanten Franz Knoll und verlangte von diesem die Herausgabe von 50 000 Mark. Knoll, der diese Summe nicht zur Ver­fügung hatte, mußte ihm seine gesamte Barschaft in Höhe von mehreren tausend Mark aushändigen, worauf Hölz mit seinem Begleiter in der Dunkelheit verschwand. Seine Identität ist durch mehrere Personen einwandfrei festgestellt,

Die Gesamtfürderung der Ruhrkohlenzcchen

betrug nach den endgültigen Feststellungen im Oktober 8 117 178 Tonnen gegenüber 7 801 086 Tonnen im September 1920. Arbeitstäglich (bei 26 Arbeitstagen im Oktober und 27 im September) stellt sich die Förderung auf 312 199 Tonnen im Oktober (gegen 300 042 im September). Die Haldenbestände betrugen Ende Oktober 122 547 Tonnen gegen 71 042 Ende September. Die Zahl der Bergarbeiter hat sich von Ende September bis Ende Oktober um 8411 vermehrt. Ende Oktbr. waren 519 685 Bergarbeiter beschäftigt.

Die Vorgänge in Eger.

Eger, 16. Nov. Die Ereignisse vom Sonntag liegen noch allenthalben auf den Gemütern der Bewohner. Der Markt­platz ist aus Furcht vor neuen Angriffen auf das Denkmal Kaiser Josephs mit Gendarmerie besetzt. Das Denkmal wurde mit eisernen Bändern an den Sockel befestigt. Die erregte Menge zerstörte die Einrichtung der tschechischen Schule. .Die Unruhen hatten am Montag noch ein Nachspiel. An der Kreuzung der Schanz- und der Bühnhofstraße kam es zu Schießereien zwischen deutschen und einigen tschechischen Sol­daten, an denen auch Offiziere beteiligt gewesen sein sollen. Dabei wurde eine Person durch einen Revolverschuß schwer verletzt. Durch eine Handgranate wurde eine andere Person ebenfalls schwer, fünf wurden leicht verletzt.

Eger, 17. Nov. Als in der Bahnhofstratze eine Gruppe von 20 Offizieren, unter denen sich auch 6 Franzosen befunden haben sollen, erschien, stimmte die Menge dieWacht am Rhein" an, worauf ein Offizier mit Handgranaten drohte. Einige Offiziere gaben Schüsse ab und warfen zwei Handgra­naten, durch welch letztere fünf Personen leicht verletzt wurden.

Südslavischer Protest gegen den Vertrag von Rapallo.

Den Blättern zufolge wurde in Belgrad nach Protest­versammlungen gegen den Vertrag von Santa Margherita der Ministerratspalast von einer mehr als tausendköpfigen Menge angegriffen und vielfach beschädigt. Ein Zug gegen die ita­lienische Gesandtschaft wurde durch Militär verhindert. Dabei wurden mehrere Schüsse abgegeben und fünf Personen schwer verletzt.

Deutsches Familienelenö von einem Franzosen bestätigt.

Paris, 15. Nov. Der Sonderberichterstatter des Oeuvre, Valot, tritt in einer-Korrespondenz aus Berlin für ein besseres Verständnis zwischen Frankreich und Deutschland ein. Von besonderer Bedeutung ist, daß es das große Elend in Deutsch-

Auf die im Staatsanzeiger Nr. 258 vom 11. November 1920 veröffentlichten Bekanntmachungen der württ. Zentral­stelle für die Landwirtschaft, betreffend

die Wallung einer Molkerei-Lehrkurse; in Wangen i. A. und die Wallung von Prüfungen iui Hufdeschlag au d. LehmcrkWeu s. Hnsschiuiede

wird hiemit hingewiesen.

Neuenbürg, den 12. Nov. 1920. Oberamt.

Wagner.

Oberamt Vienenburg.

Mage eiaer Wteschrrei.

Die Freie Metzger-Innung für den Oberamtsbezirk Neuenbürg beabsichtigt im Geb. Nr. 113 am Ortsweg Nr. 11 in Neuenbürg (bisher Stallung des Gasthofs zum Bären) eine Anlage zum Salzen von Häuten und Fellen einzurichten und zu betreiben.

Etwaige Einwendungen gegen dieses Unternehmen sind binnen 14 Tagen, vom Tage der Ausgabe dieses Blattes an gerechnet, hier anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist können Einwendungen, soweit sie nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, nicht mehr berücksicht werden.

Pläne und Beschreibungen liegen in der Oberamtskanzlei (Zimmer Nr. 4) zur Einsicht auf.

Den 15. Nov. 1920. Ri Hing, Reg.-Aff.

Großes Möbellager!

Inh.: Reinhard Sickinger, Waisenhausplatz 8, Tel. 1831.

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Wer mkiillfkll will, inserieren!

land feststellt und durch Beispiele belegt. Er habe in Essener Arbeiterfamilien beklagenswerte Zustände vorgefunden. Er sei auch in Berlin in Familien von Universitätsprofessoren und Privatdozenten gewesen, die langsam des Hungertods sterben würden. Eine Enquete in einem dortigen Gymnasium habe festgestellt, daß 11 Prozent der Kinder kein Hemd tragen.

Das griechische Volk gegen Venizelos.

Athen, 16. Nov. Die letzten Wahlergebnisse verzeichnen als gewählt: 116 Venizelisten und 250 Royalisten. Die Nie­derlage Venizelos ist vollständig. Venizelos sowie alle seine Minister mit Ausnahme von 2 sind unterlegen. Weder in Mazedonien noch in Altgriechenland mit Ausnahme des Epi- rus wurde ein Venizelist gewählt. Das Wahlergebnis zerstört alle Mutmaßungen und ruft Ueberraschung hervor nicht nur in Regierungskreisen, sondern ach in Kreisen der Opposition. Die letztere rechnete keineswegs mit einem so großen Erfolg, besonders nicht in Attika und in Mazedonien. Man sagt, Venizelos würde nach dem Ausland verreisen. Er rare osn Liberalen, die Volksabstimmung anzunehmen. Me Regie­rung hat demissioniert. - Rhallis, dem die Bildung des Ka­binetts angeboten wurde, hat abgelehnt. Wahrscheinlich wird Gunaris das Kabinett bilden. -- Die Börse ist wegen des Rücktritts der Regierung geschlossen.

Berlin, 17. Nov. Die'Germania" sagt: Wird König Konstantin setzt zurückkehren können, oder wird Venizelos wagen, mit List und Gewalt gegen ihn vorzugehen und viel­leicht mit Hilfe der Entente allem demokratischen Recht zum Trotz die Heimkehr des verbannten Königs zu Hintertreiben versuchen? DieDeutsche Allgemeine Zeitung" faßt da^ Urteil Griechenlands folgendermaßen auf: Es ist Venizelos ähnlich wie Clemenceau ergangen. Im Innern herrsche er durchaus als Autokrat. Seiner Gewaltmaßnahmen ist das griechische Volk schließlich ebenso überdrüssig geworden wie das französische des diktatorischen Auftretens Clemenceaus.

Paris, 17. Nov. Nach einer Privatmeldung desJour­nal des Tebats" aus Luzern gehen bei König Konstantin zahl­reiche Glückwunschtelegramme ein. Wie dieAgentur Four- nier" mitteilt, haben die Anhänger König Konstantins in Genf bereits gestern eine große Versammlung abgehalten.

General Wrangel auf der Flucht.

Konstantinopel, 16. Nov. General Wrangel hat Sewa­stopol als letzter verlassen. Sofort nach Räumung der Stadt durch die Truppen Wrangels haben sich örtliche Sowjets ge­bildet. Die Einschiffung ging in völliger Ordnung vor sich.

Nach der Räumung von Sewastopol schiffte sich General Wrangel auf einem russischen Kreuzer ein, der auch Russen an Bord hatte. Drei weitere Transportschiffe mit 20 000 Soldaten und ein Schiff mit Verwundeten sei mit unbekannter Bestimmung in See gegangen. Die Trümmer des Wrangel- heeres leisteten heldenmütigen Widerstand. Ihre Lage war jedoch unhaltbar. Viele Offiziere haben sich erschossen, um der roten Armee nicht in did Hände zu fallen. Man erwarret in Konstantinopel das Eintreffen von 25 000 Flüchtlingen.

London, 16. Nov. Nach einer Meldung des Temps aus Konstaninopel sind dort 7 Dampfer mit 1300 Flüchtlingen aus der Krim eingctroffen. 18000 weitere Flüchtlinge warten in der Krim auf Abbeförderung. Man wird aber nur die Verwundeten, Frauen und Kinder fortschasfen können.

In die Fremdenlegion verschleppt.

Aus Siedi-Bel-Abbes ist die Nachricht eingetroffen, daß gemeinsam mit den kürzlich in Ingolstadt auf raffinierte Weise für die Fremdenlegion angeworbenen Deutschen 140 Deutsche dem gleichen Schicksal verfallen sind. Die Leute sind nach Afrika verschleppt worden, wo ihrer nunmehr eine 5jährige Dienstpflicht als Legionäre harrt.

AM- Me BeftÄmge« "UW

auf den täglich erscheinenden »Euztäler* werden fort­während von allen Postanstalten und unseren Austräger« entqegengenommen.

AuhMkhMtilel aller Art,

sowie aNe Torte«

>> Schäfte und »> 11 RiesterleSer I >

kauft man vorteilhaft bei- reeller Bedienung bei

L. DLasur, kkmlmiii,

L,e«p«1ä8tr. 7 a.

Maul- und Klauenseuche.

In dem Gehöft des Farrenhalters Hummel und des Sonnenwirts Knoblauch in Dobel ist die

Ruul- und Klauenseuche ausgebrache«.

Sperrbezirk ist die Gemeinde Dobel, Beobachtungs­gebiet sind die Gemeinden Neusatz und Deuuach. Neuenbürg, den 13 November 1920.

Overamt:

Reg.-Affessor Ri kling.

Bei Friedrich Rentfchler 11 in Langenbraud ist die

Mml- und Klaueufeuche aurgedrocheu.

Sperrbezirk ist. die Gemeinde Langenbrand. Beobachtuutzsgebiet sind die Gemeinden Engelsbrand, Salmbach, Kapfenhardt, Schömberg, Waldrennach. Neuenbürg, den 15. November 1920.

Oberamt:

Nea, Rillinq.