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.Sebliebene» und sich daselbst u» betreffnis restlos ab- schärferes Einschrei­ber Spenglermeiste, De gestanden hatte i eigenen Hause mit Krrege heimgebracht rgkorper und explo-

Stucke auseinander kenntllchkeit entstellt. Wohnung und sogar !t eme Witwe mit 8

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Kr Angst hatte, M Die Alanner Ware» Fenstern und trau- ranzosen rückten ei« n merkte, daß sie ao mten. Aber als str da wurden sie frech . unserem Schulhaus >enn sie noch etwasl me Bank und kein :ochen. Bücher und eien beschmutzt, teil- geradeso: erbrochene -gbilder beschmutzt 4 statt ihrer man igetan. Wir wußten ie eine Sprache spri­ch doch uns nicht! r Unrat weiden kön- so unflätig; sie sel- zu Säuen. Bis Ka­dern hassen wir sie.

. wie man kein Tier >iese Menschen haben ie ersten Franzosen einrückten, war der Kommandanten vor- Haben Sie Karten?' n Schulkarten lagen Die Madagassen, die -gezogen waren, um ne sie weiter durchs ier Mann, bis zum lächelt bitter, da er böser Anblick, wenn rannung lebten; wie siegten, wie sie unter l Handgranaten am utsche Schrcibmaschi- am lernen und den . Sie haben Samen r. Ihre Angst vor Zukunft kommt. Ko- c>r dem Schulturnen Buben. Sie lachen;

- darf mit den Kin- ! zumilitaristischen" nen Mädchen dürfen Amazonen werden; rreihen gehen lassen, h umrenenn. Ord- r sind verboten. Bei cht in Reihen mar- n lassen. Alles aus­in der Gesangstunde ^ Inhaltes sind Ver­nunft den Mördern möchten sie die un- rgessen, daß der ge- e vergessen, daß die ihr das Wasser des

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Bock (Z.) hat eine ung der Bezüge der idsbeamten gerichtet

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tten. Aber zu mir zu ließ."

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unter Hinweis auf die Not, die in diesen Kreisen herrscht. Infolge des Setzerstreiks hat sich auch die Fertigstellung des Etats für das la«fende Rechnungsjahr verzögert, wodurch der Zusammentritt des Landtags über den ursprün lich in Aussicht genommenen Termin (Mitte September) hinausge schoben werden muß.

Freiburg i. Br., 5. September. An Stelle des ver­storbenen Erzbischofs Dr. Thomas Nörber wurde heute der Generalvikar Dr. Fritz, der die Erzdiözese seit dem Ableben des Erzbischofs verwaltet hatte, zum Erzbischof gewählt.

Mainz, 6. Sept. Der Inhaber der Mainzer Stereo typie-Anstalt, Berger, Herausgeber einer Plattenkorrespon -enz für kleinere Zeitungen, wurde vom französischen Mili tärgericht Mainz wegen angeblicher Beleidigung der farbigen französischen Soldaten zu drei Monaten Gefängnis und 6000 Mark Geldstrafe verurteilt. Er wurde sofort in Hast genommen. Das seit anderthalb Jahren in Mainz in deutscher und französischer Sprache erscheinende Wochenblatt Le Rhin Jllustre" kündigt sein vorläufiges Eingehen an, um demnächst in einer anderen Form zu erschienen, die an­geblich besser geeignet sein soll, dem gesteckten Ziel zu dienen, das nach seinem Programm u. a. auf eine Annäherung zwischen Rheinländern und Franzosen gerichtet sei und den wirtschaftlichen Interessen dienen soll.

Berlin, 7. Sept. Zur Erledigung des allgemeinen EtreikS in Württemberg heißt es im Vorwärts: Darf man damit rechnen, daß die württembergische Arbeiterschaft aus dem Verlauf und dem Endergebnis dieses Streiks die rich tigen Lehren zieht, oder gelingt es den überradikalen Phra seuren in kurzer Zeit, auf neue weite Kreise in Not und Elend zu stürzen?

Berlin, 6. Sept. Der volkswirtschaftliche Ausschuß des Reichstags wird zur Erledigung des vorliegenden Arbeits­stoffes die ganze Woche tagen. Nach eingehender Beratung der Konjunkturabgabe in der Leder- und Schuhindustrie nahm der Ausschuß mit 14 gegen 12 Stimmen den Antrag Allekotte (Zentrum) an, die Reichsregierung zu ersuchen, bei der Einziehung des Konjunkturgewinnes unter Anwendung der W 4 und 20 so schonend vorzugehen, daß die Lebens­fähigkeit der Lederfabrikationsbetriebe, insbesondere der kleinen und mittleren, nicht gefährdet wird.

Berlin, 6. Sept. Der Kaffee-Einfuhrverein in Ham bürg ist nunmehr ermächtigt worden, bis auf weiteres die Einfuhr von Kaffee in beschränktem Umfange wieder zuzu lassen. Die Höchstgrenze der Einfuhrbewilligung ist auf 500 Sack arbeitstäglich festgesetzt.

Berk«, 7. Sept. Die Lieferung von 5000 Milchkühen aus Amerika nach Deutschland wird dieser Tage vielleicht schon be­hördlich ermöglicht werden. Es steht nur noch die letzte Ent­scheidung des Reichsernährungsministers aus. (Fehlen also nur noch 95 000! Schriftl.) In der Nacht zum Sonntag wurde in den Geschäftsräumen der Landw. Versuchsstation Braunschweia ein dreister Diebstahl ausgeführt. Außer Len Postscheck- und Bankbüchern fiel den Dieben für etwa eine halbe Million Mark Platin in die Hand. Die mecklen­burgische Staatsregierung hat die Organisation Escherisch ver­boten. Eine Tageszeitung in Sofia schreibt über Deutsch­land: Militärisch niedergeworfen, leidet das deutsche Volk heute unter den schweren Bedingungen des Friedens. Aber es wird sie überwinden, es wird ihnen durch sein unveräußerliches Mit­tel Herr werden: durch seine schöpferische Kraft.

Königsberg, 6. Sept. Die Verhältnisse im Lager von Arhs haben sich beträchtlich gebessert. Bis heute sind von den 44000 Russen etwa 14000 abtransportiert worden. Der Ab­transport geht gut vonstatten. Die Polen sind mit dem Ab­transport der in Ostpreußen internierten Russen durch den Korridor einverstanden, ebenso damit, daß die Begleitmann­schaft in Polen bewaffnet wird. Vom 9. September ab sollen täglich 2 Züge mit Transportleistung von je 4000 Mann ab­gehen. Der, Abtransport auf dem Seewege soll keine Unter­brechung erfahren.

Basel, 6. Sept. DieBaseler Nachrichten" melden, daß das deutsche Reichspostministerium die schweizerische Oberpost- direktion eingeladen habe, sofort Verhandlungen zwischen den beiden Ländern zu erörtern zwecks Aufnahme eines Luftpost­verkehrs BaselFrankfurt am Main.

Paris, 6. Sept. Es ist gelungen, die 700 Soldaten und den größten Teil der Ladung des gescheiterten Dampfers Ca- marones. den früheren deutschen Dampfer Altenburg, zu ret­ten.

Stockholm, 6. Sept. In der vergangenen Nacht ist ein Teil der Gebäulichkeiten der Papierfabrik von Forssa durch eine FeuersLrunst zerstört worden. Der Schaden beläuft sich auf 50000 Pfund Sterling.

Warschau, 6. Sept. Die russisch-polnischen Friedensver­handlungen werden am 9. September in Riga wieder ausge­nommen werden.

Die Stellung des württembergische« Handwerks zur Regierung

Hieber.

Stuttgart, 6. Sept. Die 40 Landesfachverbände, die Hand­werkskammern und den Verband der Gewerbevereine umfas­sende Arbeitsgemeinschaft des württembergischen Handwerks hat am letzten Freitag unter andern wichtigen Fragen auch die Stellungnahme deS württembergischen Handwerks gegenüber der Staatsregierung auf Grund eines Referats des Landtags­abgeordneten Henne-Tübingen besprochen. Die eingehende Aus­sprache fand ihren Niederschlag in folgender, einstimmig äuge nommener Entschließung:

DieArbeitsgemeinschaft deS württembergischen Handwerks stellt mit lebhaftem Befremden fest, daß das selbstständige Hand­werk in Württemberg an der Verwaltung des Volksstaats bis heute vollständig unberücksichtigt geblieben ist. Sowohl im Ar- beitsministcrium wie bei der wirtschaftlichen Vertretung Würt­tembergs in Berlin verlangt das Handwerk die Einräumung angemessener Vertretung. Die Arbeitsgemeinschaft richtet an den Herrn Staatspräsidenten die Bitte, eine Abordnung zur Begründung dieser Entschließung empfangen zu wollen."

Spaltung der U.S.P.D.?

kommunistischen Partei anschließen. Einige Bezirke werden vielleicht den Anschluß mitmachen, so vor allem Hamburg und Halle, vielleicht auch Berlin. Die Entscheidung in Berlin wird ledoch für ganz zweifelsfrei gehalten.

Berk«, 6. Sept. Wie die Pol. Pari. Nachrichten aus den Kreisen der unabhängigen Sozialdemokraten erfahren, hält man dort allgemein die Spaltung der Partei für ein unabwendbares, ja schon vollzogenes Ereignis. Der Parteitag werde nur noch die Bedeutung haben, die Liquidation des bisherigen Zusam­menhalts vorzunehmen. Wäre es auf der Reichskonfsrenz zur Abstimmung gekommen, so hätten die Anhänger des Anschlusses Ml Moskau höchstens ein Drittel, vielleicht nur ein Viertel der Vertreter hinter sich gehabt. Man rechnet damit, daß aus dem die Zahl der Anhänger in Moskau etwas größer

ein könnte, hält eS aber für ausgeschloffen, daß sie unter den - tue M' ' '

legevenen Ai Bedingungen Haben werden. Die MoSkm Be« Parteitag <«O de»

ehrheit auf dem Parteitag

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VSP. ausscheiüen und sich der

»aben werden. Die Moskauer Minderheit wird wahrscheinlich

Angehalteuer Polouiazug.

Berk«, 6. Sept. Die Meldung derRoten Fahne", daß in Erfurt wiederum ein Poloniazug aufgehalten wurde, was uns nach dem Friedensvertrag verboten ist, trifft, wie wir von zuständiger Stelle erfahren, in vollem Umfange zu. Am Frei­tag war ein Wagen aus diesem Poloniazug in Erfurt ausran­giert worden und sollte am Sonntag mit dem Zuge weiter be­fördert werden. Die Arbeiter luden aber den Wagen aus, und zündeten die Kisten, in denen sich ungefähr eine Million Ge­wehrpatronen befanden, an und brachten sie somit zur Explo­sion.

Wie amtlich bekanntgegeben wird, hat der Reichsverkehrs­minister die Eisenbahndirektion Erfurt telegraphisch angewie­sen, sofort alle bei dem Abhängen und Entladen eines Wagens aus einem Ententenachschubzug und bei der Vernichtung der Munition beteiligten Arbeiter ohne Einhaltung einer Kündi­gungsfrist zu entlassen und sie außerdem der Staatsanwalt­schaft zur gesetzlichen Verfolgung anzuzeigen.

Berlin, 7. Sept. Das Vorgehen der Erfurter Eisenbahn­arbeiter wird auch von den linksdemokratischen Blättern scharf gebrandmarkt.

DerVorwärts" schreibt, daß die Eisenbahnerschaft in Er­furt fast ganz unter unabhängigen und kommunistischen Ein­flüssen steht. Die Arbeiter, die trotz der Verhandlungen ihrer Kommissionen aus eigenem heraus zu der wilden Maßregel griffen, sind augenscheinlich das Opfer kommunistischer Phra­senhelden geworden, von denen einer erst kürzlich in einer Un- abhängigen-Versammlung in Erfurt erklärte, man müsse zum Krieg mit der Entente treiben. Diese Elemente spielen mit dem Feuer und es ist nur zu begreiflich, wenn sich gegen solche unverantwortlichen Kräfte die ganze Entrüstung des deutschen Volkes wendet. Wahrscheinlich allerdings ist es daß die Ent­lassung und mögliche Bestrafung der beteiligten Arbeiter wiede­rum zu einer Generalstreikpropaganda Veranlassung geben wird. Wir hoffen aber, daß sich die Mehrheit der Arbeiter aus solchem Anlaß nicht in gewissenlose Bewegungen Hineintreiben lassen wird, die schließlich mit einer Niederlage wie in Stuttgart enden müßten.

DerBerliner Lokalanzeiger" erfährt, daß ein Streik von vornherein nur ein Teilstreik sein tönte, der für die Betriebs­lage auf der Eisenbahn vollständig bedeutungslos bleiben würde.

Zunehmender Arbeitseifer im Ruhrgebiet.

Die Arbeitstätigkeit im rheimsch-westfälschen Jndustriebe zirk hat erheblich zngenommen. Auf den Hüttenwerken sind die Arbeiter fast durchweg außerordentlich arbeitswillig, so daß trotz aller Agitation der Kommunisten größere Unruhen in der letzten Zeit, abgesehen von lokalen Vorkommnissen in Dort­mund, nicht zu verzeichnen waren. Im Bergbau ist seit dem Abschluß der neuen Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber- und Arbcitnshmerverbänden die Zahl der an den Ueberschichten st' beteiligenden Bergleute auf etwa 90 Prozent gestiegen. Nw. den vorläufigen Ermittlungen ist im August die arbeitstägliche Kohlenförderung allerdings nur wenig gestiegen. Die Gesmnt- förderung wird für das Ruhrkohlengebiet auf 7.5 Millionen Tonnen angegeben bei 26 Arbeitstagen, gegen 7,6 Millionen Tonnen bei 27 Arbeitstagen im Vormonat.

Neubildung des Jungdeutschlandbundes.

Berlin, 6. Sept. Die Mitgliederversammlung des Jung deutschlcmdbundes trat gestern unter dem Vorsitze des 2. stellv Vorsitzenden Exzellenz Dernburg zusammen. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildete der Antrag auf Auflösung des Bsirn des Jungdeutschland, der von der Bundesleitung selber aus: ging. Der Antrag wurde mit großer Majorität abgelehnt Nachdem die alte Bundesleitung formale Entlastung ei halten und darauf abgedanlt hatte, wurde die neue Bundesleituug er wählt, die nach Verabschiedung der Mitgliederversammlung so fort zusammentrat, um den neuen Vorstand zu wählen und sich über die neuen Arbeiten im Bunde zu besprechen. Zum ersten Vorsitzenden wurde Schuldirektor Wellengeber aus Ber­nau gewählt. Zum Schluß ihrer Beratungen faßte die neue Bundesleitung folgende Entschließung:Der Bund Jung­deutschland bezweckt, dem Zweig der Jugendpflege fördernd zu helfen, der die körperliche und tüchtige Kräftigung der deutschen Jugend unter Ausschluß jeder Parteipolitik im bewußt vater­ländischen Geiste anstrebt."

Aus Oberschlefien.

Kattowitz, 6. Sept. Die Franzosen gehen zurzeit daran, ihre Gerichtsbarkeit weiter auszudehnen und wertere deutsche Rechte zu beschneiden. Nach einer Verordnung der interalli­ierten Kommission sollten Vergehen und Verbrechen, die nicht politischer Natur sind, ihre Ahndung durch deutsche Behörden luden. Jetzt hat aber der französische Kreiskontrolleur v. Glei- witz ganz allgemein denAmtsvorstehern seines Kreises die Straf­verfolgung und Strafvollstreckung im Auftrag des zuständigen Staatsanwalts verboten. Er verlangt, daß hierzu erst seine Genehmigung eingeholt wird. Dieses Verfahren stellt einen neuen Rechtsbruch und eine neue erhebliche Verkürzung der deutschen Rechte dar.

Polnische Terrore. Französische Parteilichkeit.

Breslau, 6. Sept. Nach den neuesten Nachrichten aus Ober­schlesien wird dort die Lage immer gespannter. Die Unterhand­lungen zwischen den deutschen und den polnischen Parteien wer­den von polnischer Seite offensichtlich mit Lüge betrieben. In Lipine wurde die Bildung der neuen Abstimmungspolizei durch bewaffnete polnische Zivilisten verhindert. In Myslowtz wurde die Abstimmungspolizei von den Polen gezwungen, die Stadt zu verlassen. Auch die italienischen Besatzungstruppen mußte« sich aus der Stadt zurückziehen, kehrten aber später wieder zu­rück. In Boguschütz weigerte sich die neugebildete Polizei, die Mitglieder des Gewerkschaftsbundes der Angestellten bei der Tagung des Bundes vor den Ueberfällen durch polnische Ban­den zu schützen. Auch sonst geht der polnische Terror unge­hindert weiter. Auf der Prinzengrube bei Lazisk haben die Polen 13 deutsche Beamte abgesetzt und durch polnische ersetzt. Die Werksleitung der Grube wandte sich an Generäl Leronü, der jedoch ablehnte sich in wirtschaftliche Differenzen einzumi­schen. Von einer Waffenabgabe der Polen ist nirgends etwas zu spüren. Der englische Kreiskontrolleur in Beuthen, Major Ottley, erklärte selbst, daß es unmöglich sei, von den Polen Waffen herauszubekommen. In der deutschen Bevölkerung sei das Gerücht verbreitet, daß man in Paris mit der Absicht um­gehe, die Abstimmung überhaupt nicht stattfinden zu lassen, das seinen Ursprung in einer Mitteilung des Posener Mlattes Dziennik Potznanski" hat. wonach in Paris schon die Frage aufgeworfen werde, ob es nicht richtiger sei, Oberschlesien den Polen ohne Abstimmung zu geben. Die deutsche Presse in Oberschlesien ist nicht in der Lage, die skrupellosen Unrichtigkei­ten der polnischen Zeitungen zu berichtigen. Da sie bei jedem Versuch sofort dem Verbot durch die französischen Behörden un­terliegt.

Im weiteren Verlauf der Untersuchung zur Ermittlung der Hauptschuldigen bei den Ausschreitungen am Donnerstag vori­ger Woche sind bisher 21 Personen ermittelt worden.

Neue Besprechungen über die Kohlen- und Abrüstungsfrage.

, Wie derEvening Standart' mitteilt, hat die britische Re­gierung der französischen und der italienischen Regierung auf

den 24. September eine neue Zusammenkunft für die Behand­lung der Abrustungs- und Kohlenfrage mit Deutschland vorge- chlagen. Lloyd George wird von Lord Curzon begleitet sein. ^ Vertreter Deutschlands werden Reichskanzler Fehr.-nbaÄ der Minister Dr. Simons, der Finanzminister Dr. Wirkt, so­wie andere Kabinettsmitglieder geladen. Das Arbeftsproaramm sieht eine Ergänzung der Beschlüsse von Spa vor. wobei di, deutschen Delegierten über die Ausführung des Friedensver- trags und der spateren Abkommen über die Abrüstung und die Kohlenlreferungen Rechenschaft abzulegen haben.

Reue irische Gewalttaten.

London ö Sept Bewaffnete Sinn Feiner haben gestern das ^rlegraphcnamt und die Börse in Cork überfallen und di, drahtlose Telcgrapheneinrichtung, sowie die Telegrapheu-Appa- rate beseitigt Etwa 1000 Sinn Feiner brannten das Gerichts- llebaude und die Polizeikaserne in Mount Mellick nieder Der Kustenschutzposten von Fanad Head ist letzte Nacht von bewaff­neten und mit Bomben versehenen Banden überfallen worden. Nach zweistündigem Kampfe wurde der Posten überwältigt und der Waffen und Ausrüstung beraubt. Nach einer andere» Meldung haben smn-Femer, die englische Militäruniform ge­tragen haben sollen, die Kasernenanlagen von Bellcck genom­men und in Brand gesteckt.

Lloyd George hat in Beantwortung des Ersuchen- de» Bürgermeisters von Newyork wegen Befreiung des Bürger­meisters von Cork in höflichen, aber festen Worten erklärt, dag er sich in den Lauf des Rechts nicht einmischen könne Bona, Law hat gestern dem Generalsekretär der Gewerkschaften mtt- aeteilt, die Freilassung des Bürgermeisters von Cork sei ein, Unmöglichkeit. Die Gerechtigkeit müsse ihren Lauf nehmen.

Bei Wilh. Pfeiffer in Rotensol ist die

Maul- md Klauenseuche msgebracheu.

Sperrbezirk: oberer Ortsteil. Beobachtungsgebiet: der übrige Ort. Neuenbürg, 7. September 1920.

OSeramt:

Rilling, A.V.

Dir Maul- und Klauenseuche

ist in Monakum, OA. Calw, und in Göltliugeu, Oberamt Nagold, ausgebroche«.

Neuenbürg, den 6. Sept. 1920, Dberamt:

Rilling, A.-V.

Gemeinde Ottenhausen.

Stammholz- Verkauf.

Die Gemeinde bringt am

Donnerstag, den S. September ds. Js.

aus verschiedenen Abteilungen ihrer Waldungen im münd­liche« Aufftreich zum Verkauf:

28 Stück Nudel-Langholz III.VI. Klasse mit 11,24 Fm., 5 Stück forch. Klotzholz II. und III. Kl. mit 2,60 Fm.,

5 Birken HI. Klaffe mit 1,09 Fm.,

16 Buchen III.V. Klasse mit 8,58 Fm.,

253 Eichen II.VI. Klaffe mit 102,49 Fm.

Zusammenkunft vormittags V-S Nhr beim Rathaus.

Auszüge können von Waldhüter Großmann be- zogen werden.

Den 1. September 1920.

Gemeinderat.

Loffenau.

Die Gemeinde verkauft einen zum Schlachte» geeig­neten schweren

Farren.

Angebote auf Lebendgewicht pro Zentner sind ver­schlossen bis zum 10 . September beim Schnltheitzenaml

emzureichen.

Fieg, A.V.

Neuenbürg.

Dounerstag, ». Sept., nachm. 2 Uhr, kommen rn meinem Hofe zur

Deutlichen Versteigerung:

2 vollständige Betten, 1 Bettlade mit Rost. 1 Kleiderschrank, 1 Küchenkästle, 2 Waschtische, 1 Eckschränkle, 1 Spül­tisch, Schrannen, Tische, 1 Geschirrkaste«, große Fenster, eiserne Läden, Oese«, 1 Blumentisch, 1 «inderschlitten mit Pelz, 1 Bergfchlitten, 9 Tafeln verzinktes Ersenblech, Bilder und verschied., kleine Hausgeräte.

Robert Schnepf.

Zwei jüngere

Conweiler.

Hilfsarbeiterinnen

werde« augeuomme»

Gottfried Müller.