Vom Landtag
«camtengesetz und Besoldungsordn,mg im Finanzausschuß.
Nachdem feststeht, daß es dem gegenwärtigen Landtag nach seiner Geschäftslage nicht möglich sein wird, den Entwurf deS Beamtengesetzes auch in den veamtenrechtlichen Teilen zu erledigen, einigte sich der Ausschuß auf Vorschlag deö Berichterstatters Bock (Ztr.) dahin, dem Landtag vorzu- schlagen- die besoldungsrechtlichen Bestimmungen der Vorlage herauszunehmen und als besonderes Besoldungsgesetz zu verabschieden. Zunächst wurde der IS. Abschnitt des Entwurfs lUcbergangsvorschriftcn) beraten,' sämtliche Artikel wurden unverändert nach der Vorlage angenommen. Außerdem sollen in das Besoldungsgesetz ausgenommen werden die Bestimmungen über die Amtsbezeichnung, die Anrechnungen fiir Dienstwohnung und Dienstkleidung, über Belohnung für besondere Leistungen und die Nebenbezüge der Hochschullehrer, über Fürsorge bei Krankheit nnd Beihilfe« an frühere Beamte und ihre Hinterbliebenen, über die Leistungen des Staates an die Polizeianwärter. Die diesbezüglichen Artikel dieses Entwurfs werden durchweg in der Fassung der Vorlage genehmigt. Damit ist die Beratung -es in Aussicht genommenen Besoldungsgesetzes erledigt und der Ausschuß tritt in die 2. Lesung der Besoldungsord. uung ein. Die Regierungsparteien habe» sich aus eine Reihe von Anträgen geeinigt und werden nach einer Erklärung üeü Abg. Bock (Ztr.) anderweitige Anträge nicht zuletzt im Interesse der Beamten ablehnen. Erledigt werden noch die Bes.-Gr. 19—18. Sämtliche Anträge Bock-Roos- Dr. Häcker wurden mit 8 Fa gegen 7 Nein angenommen. Unter diesen Anträgen ist auch folgende Entschließung: „Weibliche Beamte, die am SS. September 1927 in der alte« Bes.-Gr. 3 oder 4 planmäßig angestellt und nicht im Schretv- oder Fernsprechdienst verwendet waren, sind in die Gruppe IS einzureihen." _
Aus den Parteien
Landesparteitag der Wiirtt. Zentrnmspartei.
In Ulm fand dieser Tage ein Landesparteitag der Württ. Zentrumspartei statt, um die Wahlvorschläge des Zentrums zur Reichstagswahl und zur LandeSliste aufzustellen. Zunächst tagte der Landesparteiausschntz, wobei in eingehender Anssprache die Wahlvorschläge für die Landtagswahl und für die Neichstagswahl vorbesproche» wurden. Dabei kam einmütig znm Ausdruck, dem Landesparteitag zu empfehlen, die bisherigen verdienten Parlamentarier auf dem Reichstagswahlvorschlag und ans -er LandeSliste wteder- !um aufzustellen mit der Maßgabe, an sicherer Stelle einen Vertreter des gewerblichen Mittelstandes zur Landtags- zvahl zu nominieren. Eingehend wurde auch bas Für und KZider von Doppelkandidaturen besprochen, wobei zum Ansdruck kam, daß zufolge innerparteilicher Abmachungen /iber Doppelkaudidaturen die Wahrscheinlichkeit besteht, daß «ach der Wahl einer der vorhergehende» Kandidaten zurücktritt nnd bei der Reichstagswahl demgemäß der fünfte Kandidat an die vierte Stelle vorrückt.
Die eigentliche Aufstellung der Wahlvorschläge bliebe dem Landesparteitag Vorbehalte». Nach eingehender Verhandlung wurden die Kandidatenlisten zur Neichstagswahl und LanLtagswahl aufgestellt. Spitzenkandidaten sind auf der Retchstagsliste: Minister des Innern E. Bolz, I. Andre, bisheriger Reichstagsabgeordneter, Franz Feilmayr, Landwirt: auf der La „des liste zur Landtagswahl: 'Minister E. Bolz, Frau Prof. Rist, bisherige Abgeordnete, I. Andre, bisheriger Abgeordneter.
Abschließend sprach Minister Bolz über die Aufgaben der Politik in Land und Reich. Der Redner wies auf den immer schärfer werdenden Wirtschastskampf hin. Es gehe um den Anteil am gekürzten Volkseinkommen. Wir könnten und dursten nicht eine Wirtschaftspolitik treiben, die nur auf eine Förderung des Exports avztele. Darunter gehe die Landwirtschaft zugrunde und mit ihr noch viele andere Kreise unserer Wareneinfuhr. Aus diesem Grunde treibe "die Zentrumspartei eine die Landwirtschaft erhaltende nnd stärkende Wirtschaftspolitik, die nicht einem Verufsstand zu- gutekomme, sondern der Gesamtheit unseres Volkes.
Aus Stadt und Land
Calw, den 27. März 1928 Zum Klassenwcchscl.
„Wirds ihm hinüberlangen?" bangen seit Monaten manche Eltern. „Mit den Versetzungen und Prüfungen wird es der Jugend heutzutage aber auch immer schwerer gemacht," entschuldigen sie sich.
Ob man das ehrlich behaupten kann? Wohl kaum: denn unsere Zeit neigt überall dazu, Schwierigkeiten ans dem Wege zu ränmen und Erleichterungen über Erleichterungen -zu schaffen. Unsere Jugend aber ist nicht mehr gewöhnt, sich zu sammeln und ihre Schulpflichten über Sport nnd Vergnügungen zu stellen. Dadurch erschwert sie sich das Lernen unendlich und schließlich suchen Eltern und Kinder fälschlicherweise die Schuld bei der Schule nnd ihren Lehrern und klage» über Ueberbürdung.
Es mag sein, daß manche Kinder überlastet sind, zumal, wenn sie in Schulen gehalten werden, in die sie ihrer Begabung nach nicht passen, oder wenn trotz allen Fleißes die Kraft nicht ausreicht, den Schulanforberungen nachzukommen. Da ist mit dem Klassenwechsel.Sie beste Zeit gekom- men, eine AenSerung vorzunehmen, d. h. erstere in andere Schulen zu tun, letztere ruhig und ohne Wehklage» die Klasse wiederholen zu lassen. Wo aber dt« „Ueberbürdung" nur 'st für Unaufmerksamkeit und Faulheit, da ,ollte das schlechte Zeugnis nicht mit Gleichgültigkeit hinge- nommen werden: sonst verlieren die Kinder die Achtung vor ihren Eltern.
Kräfte werden nur gewonnen an Widerständen. Das weiß unsere Jugend durch den Sport ganz genau. Warum wollen wir ihr deshalb zugestehen, daß sie de» Schwierigkeiten des Denkens und Arbeitcns in der Schule ausweicht und alle Schulanforderungen von vornherein als Eingriffe in ihre persönliche Freiheit betrachtet? Gerade weil die Schule den jungen Menschen für seine Lebensaufgaben vor- bcreiten will, auch in der ziclbewußten Ausdauer, muß das Elternhaus ihre Bestrebungen unterstützen. Die Eltern dürfen die Ursachen für ein schlechtes Zeugnis nicht in erster Linie bei den Lehrer» suchen, sondern in ihrem eigenen mangelhaften Hand-in-Hand-Gehen mit der Schule und in ihrer Kinder mangelhaftem Fleiß. Unbedingte Pflichterfül. lung gegenüber der Schule ist eine selbstverständliche Forderung. Erst durch sie wirb der Kinder Tageslauf geregelt und ihre Freizeit süß.
Probealarm nnd Nachtübung.
Wie aus dem Anzeigenteil ersichtlich, beteiligt sich an dem in der Zeit vom 26. März bis 1. April geplanten Probealarm der Freiw. Feuerwehr auch die Freiw. Sani- tätSkolonne Calw. — Die in der Kolonne selbst neu eingerichtete Benachrichtigung der Mitglieder bei Nacht wird ein anderes Mal als selbständige Alarmierung durch, geführt werden. Diese Art des Alarms geht, da sie ja nur IS—20 Mann umfaßt, geräuschlos vor sich. Sie ist aber nötig, da neuerdings die Kolonne bei der Reichsbahn noch besonders zur Hilfeleistung verpflichtet werden soll.
Die Friihjahrsarbeiten anf dem Felde.
Di« warmen Märztage haben das Erdreich früher als sonst für die Frühjahrssaat vorbereitet. Der Boden ist nach dem nassen Sommer und Herbst geradezu äußerst günstig von der Witterung beeinflußt worden. Beim Pflügen legen sich deutliche Furchen: der frühe Frost hat von allen Seiten wirken können, so -aß das Ackerland ausgefroren ist und die kleinsten Scholle» zersprengt werden. Das Wetter ist wie angetan zur Bestellung von Haber und Gerste. ES haben deshalb auch viele Landleute angefangen, die Felder zu bestellen und einzusäen. Im allgemeinen ist bei uns eine frühe Saat vorzuziehen, da man meist die Erfahrung gemacht hat, daß späte Saaten einen weniger guten Fortgang zeigen. Doch gilt auch hier das Wort: Keine Regel ohne AuS. nahm«. Die warme Witterung den Tag über muß den Sandmann verleiten, dt« Frühjahrssaat auszuführen. In letzter Zeit hatten sich Nachtfröste eingestellt, die zu Befürchtungen Anlaß gaben. Denn die frisch gekeimte und aufgegangene Saat müßte großen Schaden leiden, wenn «in fortwährendes Auf- und Zugefrieren des Bodens stattfinden würde. Im allgemeinen ist bei uns noch wenig gesät worden. Vielfach liegt die Saatfrucht noch wohlverwahrt zu Hause. Trotz des schöne« Wetters wir- diese Verzögerung von Nutzen sein. Es ist möglich, daß manche Lanb- leute nochmals säen müssen, weil sie infolge der Nachtfröste oder infolge von Vogelschaden nur ein verkümmertes Saatfeld vor sich haben. Seit einigen Tagen hat die Wärme nicht bloß am Tage, sondern auch bei Nacht zugenominett, so daß man jetzt ohne Bedenken an die Aussaat gehen kann. Man sieht jetzt auch zahlreiche Lanüleute auf de» Feldern, die mit Pflügen und Säen beschäftigt sind. Die Witterung ist sehr günstig hierfür. Auf den Wiesen sieht man schon ein Treiben des Grases. Die Wiesen zeige» bereits eine grüne Farbe. Der Dung wird nun mit der Gabel auseinandergeworfen und zerkleinert. An Arbeit fehlt es den Landleuten nicht mehr. Von jetzt an bis zum Eintritt des Winters gibt eS nun Arbeit in Hülle nnd Fülle, so daß von früh morgens bis spät abends gearbeitet werden muß. Bei aller Arbeit ist der Landmann von der Witterung abhängig. Er muß jeden Tag arbeiten, weiß aber nicht, ob seiner Ar. beit auch ein Erfolg beschieden ist. Man kann nur wünschen, daß das heurige Jahr fiir den Landmann besser verläuft als das vorige.
Wetter für Mittwoch und Donnerstag.
Im Süden und Norüwesten sind Depressivnsgebietc, im hohen Nvrdosten ein Hochdruck. Für Mittwoch und Donnerstag ist immer noch unbeständiges, mehrfach bedecktes, wenn auch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
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SCB Pforzheim, 20. März. In den Favrikrüumen der Donblekettenfabrik Gebr. Kuttrvft brach ein Brand aus. Im 3. Stockwerk des Hinterhauses, in dem sich der Packraum befindet, war eine Menge Packmaterial in Brand geraten, wodurch der ganze Packraum vollständig ansbrannte. Die Feuerwehr konnte ein weiteres Ausvreiten des Feuers und größeren Schaden verhindern. Nach etwa Istündiger Tätigkeit war der Brand niedergekämpft. Der angerichtete Schaden dürfte Iricht unbeträchtlich sein. Die Brandursache ist noch völlig unbekannt. Eine Polisseuse, die den Versuch unternahm, das brennende Material mit den Händen zn beseitigen, um so das Weiterverbreiten des Feuers cinzndäm- men, erlitt dabei unerhebliche Verbrennungen an den Händen.
SCB Frcudenstadt, 26. März. Am Sonntag ereignete sich unterhalb des „Lindeuhos" ein Motorradunfall. Ein Herr aus Pforzheim fuhr mit seinem Fahrzeug über den Bahnübergang, wobei Ser Mantel des Rades platzte. Dem Fahrer wurde durch den Sturz ein Fuß abgeschlagen. Der Verletzte wurde von einem vorüberfahrenden Auto in das Bezirkskrankeuhans verbracht.
SCB Huzenvach OA. Freudenstadt, 26. März. Schultheiß Friedrich Schwarz wurde mit 229 von 241 Stimmen für die nächsten 16 Jahre wiedergewählt.
SCB Stuttgart, 26. März. Am 23. März tagte in Stuttgart der Landesausschnß württ. Reichsbahnarbeiter in der Gewerkschaft deutscher Eisenbahner, um zum Lohnstreit und zu dem vom Reichsarbeitsministerium gefällten Schiedsspruch Stellung zu nehmen. Die versammelten Vertreter
der Reichsbahnarbeiter haben in einmütiger Entrüstung sest- gestellt, daß dieser Schiedsspruch weder materiell noch lohn- technisch tragbar und somit unannehmbar ist. Die im Schiedsspruch festgelegte Lohnerhöhung bringe keineswegs eine Beseitigung des großen Lohuelendes, das seit Jahren unter dem größten Teil der Neichsbahnarbeiter vorhanden ist. Der LandesanSschuß ersucht die Gewerkschaftsleitung, dringend, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln dahin zu wirken, daß diese unsoziale und lohntcchnisch veruunst- widrige Regelung eine gesetzliche Festlegung nicht erfährt.
SCB. Stuttgart, 26. März. Die Erdbebenwarte Hohen, heim teilt mit: Heute nachmittag verzeichuete der hiesige Seismograph ein starkes Nahbebcn. Die Aufzeichnung be- ganu mit einem scharfen Einsatz um 15.51.28 Uhr. Etwa eine Minute später erfolgte der Hauptstoß. Die Bestimmung der Herdentfernung ergab mit ziemlicher Sicherheit 220 Kilometer. Der Erdstoß wurde auch in Stuttgart verspürt.
SCB. Cannstatt, 26. März. Vor wenigen Tagen wurde hier in der Wilhelmstraße eine Falschmünzerwcrlstätte ansgehoben, die von dem Metallschleifer Karl Plappert eingerichtet war. Er wurde verhaftet.
SCB. Sigmariuge«, 26. März. Am Tonnerstagnachmittag wurde die Einwohnerschaft von Stetten a. k. M. durch Feueralarm aufgeschreckt. Niemand wußte zunächst, wo der Brand ausgebrochen war. Rauchwolken ließen vermuten, daß es sich um einen Waldbrand im Bauholz Handle un- alles stürmte dorthin. Als die Feuerwehr auf Frßrräbern, Motorrädern und Lastautos im Banholz angekommen nar,- stellte eS sich heraus, daß der Brandherd sich am Südhang der Ruine Falkensteln befand und daß man vom Gewinn Banholz aus mit Fahrzeugen nicht hingelangen konnte. Trotz dieser Situation war die Stettener Feuerwehr rasch zur Stelle und half tatkräftig mit, sodaß nach kurzer Zeit jede Gefahr behoben war. Der Eigentümer, die Fürstl. Fürstenbergische Verwaltung, erleidet durch den Brand ex,, heblichen Schaden. Drei Hektar Wald sind vernichtet. Wie man hört, soll der Brand beim Durchfahren des Eilzugs Freibnrg-Ulm entstanden sein.
Geld-, Volks- und Landwirtschaft
Berliner Briefkurse.
100 ho«. Gulden. 188,62
100 sranj. Franke» 16,48
100 schwei,. Franken 80,68
Börsenbericht.
SCB Stuttgart, 26. März. Die Börse war heute so gut wie gänzlich geschästslos, doch konnten sich die Kurse im großen ganzen behaupten.
Produktenbörse und Marktberichte be» Lanbwirtschaftlichen Hauptverbandes Württemberg und
Hvhenzollcrn E. B.
L. C. Berliner Produktenbörse vom 26 März.
Weizen mark. 245—248: Roggen mark. 257—259: Gerste 239—280: Hafer märk. 234—240: Mais prompt Berlin 238 bis 240: Weizenmehl 31^0—35,- Roggenmehl 34,25—86,50: Weizenkleie und Noggenkleie 16,60—16,75: Viktoriaerbse» 46—57: kl. Spetseerbsen 35—37: Futtererbsen 25—27: Pe- lnschken 24—25: Ackerbohnen 23—24,- Wicken 23—24: blane Lupinen 14—14,75, gelbe 15,25—16: Seradella 25—28: Rapskuchen 19,66—19,70: Leinkuchen 24,20—24,40: Trockenschnitzel 14,60—14,80: Soyaschrot 22,30—22,70: Kartoffelflockeu 26,50—27: Speisekartoffeln weiße 2,90—3,10: rote 3—3,20: gelbfleischige 3F0—3,60 Allgemeine Tendenz: stetig.
Landcsprodnktenbörse.
SCB. Stnttgart, 26. März. Der Getreidemarkt verkehrt« in abgelaufener Woche in ruhiger Haltung und sind keine wesentlichen Veränderungen eingetreten. Die ausländischen Angebote waren in den letzten Tagen eine Kleinigkeit nie» driger, dagegen verzeichnet Landware stabile Preise. Es notierten je 160 Kilo: Auslandsweizen ab Mannheim 29,25—31 sam 19. März 29,25—31): württ. Weizen 25,50 bis 26,76 lunv.): Sommergerste 28—33 lunv.): Hafer 22—25 (21,50—24,56): Wiesenheu 5,75—6,50 sunv.): Kleeheu 6,50—8 snuv.): brahigepreßtes Stroh 4—4,40 lunv.): Mühlenfabrt» kate: Weizenmehl 39,75—40,25 lunv.): Brotmehl 31,75 bis 32,25 lunv.): Kleie 14,25—14,50 lunv.) .4t.
Calwer Wochcnmarkt.
Kartoffeln 5.60 per Ztr., Rotkraut 27, gelbe Rüben 15, rote Rüben 15. Zwiebeln 25, Spinat 50 ^ per Pfund, Ackersalat 20—30 -j der Teller, Kresse 100 Gr. 40 Lattich 100 Gramm 40 -s, Kopfsalat 30—35 -s, Blumenkohl 0,80 bis 1 Eier 12—13 Butter 1,70 ^4, Aepfel 18—20 Biehpreise:
Bönnigheim: Kühe 375—680: Kalbinnen 520—595: Rinder 325—380: Kleinvieh 195—375 — Munderkingen:
Pferde 350—859: Farren 300—800: Ochsen 420—760: 'Kühe 230-470: Kalbeln 320-720,' Rinder 150- 340 das Stück Schwciuepreise.
Bönnigheim: Milchschweine 19—24 — Ravensburg:
Ferkel 14—22, Läufer 30—50 — Tanlgau: Ferkel 18 bis 22, Läufer 42 das Stück.
Frnchtprcise.
Ellwangen: Roggen 14—15,- Saathafer 11,50—12,- Gerste 14—15,- Wicken 11 -lt. — Nagold: Weizen 14—14,50: Gerste 13—15,- Haber 11,60—13 — Ravensburg: Besen 10,25:
Weizen 13,50—13,75,- Roggen 13,50,- Gerste 14—14,25: Haber 12—12,80: Saathaber 12,25—13,80: Saatgerste 14,60 bi« 16,50: Wintergerste 12—13 — Ulm: Weizen 12,90-14,40:
Roggen 13,- Gerste 13,50—16,- Haber 11,20—13,- Kartoffeln 3F0—4,30 der Zentner.
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