Di« Lüde,
k für M Be-ieL -esch-urze M auf 60 Pfennig ^ tung m der wl auf ihre U rerirunsttger MeM egen. ^
i von Rechtsweg lliung, hat aber,§ en WildLader Pji- b 60 Pfe^g en Bader nach dem «rn wurde nun de, wodurch die P^ ' Wäsche und Pees sich zudem nur s wegen zustehech lagen für die M
Erhöhung der 8m- ad abgeschreckt »«z
m, so daß U,d^ it Nein beantwW i ihre Preise ,««« -nd zwar die HG Luxusbäder. M Schluß des Allg,- st dabei sogar noch -eben, andere sich zelner Arbeiter di« erbietung üurchbrr- er allgemeinen und nfellos wohlbrrch bleiben. Kein m- Steigerung der U ari oder sogar noch id oerlauschen. All« fällig. Dagegen is! Höhung in einip ^sachlicher noch M, t gebracht worden r SamstagnumMi altenlang über die
n, in dem, irr völli- gende Behauptung ring aus kleinliche» rch chre ungebiihi- rderen Bädern ver-
ZeitunMn nachze- achen, wo er überall d allen Lesern ab i Wildbaü fern hal- , die wichtige Laichender Mise ihn angebracht, Laß der M unbedachten Hirschen würden, m
r für Körperichastr- ag von Teeurungr- sterimn des Innen >re Zulage fir mll- Stuttgart jährlich und Gemeinden mit wk, in Len übrige» iete männliche Verständigen Beamie» l 500—1500 Marl >end den drei Orts- ht voll beschäftigte» werden, ebenso bei : Bemessung imel- rlage endgültig sch
ng des Eo. Pfändern ganzen Las . Psarrvereirrs siatt. Schnaufer-EßlinM
, -EN wir u. a., daß der Psarrverein in der Schulftage den Ä^assen der Landeskirchenversammlung beigetreten ist. Im ANmunkt stand eine von Repetent Seeger-Tübingen und Dekan -Is prall eingeleitete Besprechung über die Vorbildung der un- Geistlichen, in der insbesondere der Wunsch nach Schaf- k „-ines Predigerseminars zur Werticfung und Weiterführung "mickenschastlichen Ausbildung aus der Universität zum Aus- eine diesbezügliche Bitte wurde an die Oberkirchen- gerichtet. Bezüglich der Pfarrstellenbesetzung sprach sich ^Eriammlung für Benennung eines Bewerbers mit dem Recht », «kletmung durch die Gemeinde, den sog. „Einervorschlag" aus. ^ Stuttgart, 28. April. (Bsrhaftung.) Der 23 Jahre alte «Arbeiter Wilhelm Riesch von Würm, Bezirk Pforzheim, der ^seinem Heimatsort einen Mann erstochen hatte, ist hier sest-
tzenonunen worden. (Todesfall.) Generalleutnant von
der letzte Kommandant von Stuttgart, ist in Baden- 'wo er seit zwei Jahren wohnte, 66 Jahre alt, gestorben. ^ üerrenberg, 28. April. (Wahl zur Landeskirchenversamm- mna i Im hiesigen und Nagolder Bezirk wurde am letzten Sonn-
Dekan Groh-Hall für den verstorbenen Prälaten Römer in U Landeskirchenversammlung gewählt ,
lleutlingen, 28. April. (Die Schießerei im „Tiroler .) Der
Tiroler" von dem Reichswehrsoldaten Trautwein durch einen wiwiensckmß schwer verletzte Hans Böttle ist am Montag abend Verwundung erlegen. Don einem Verwandten des Er- Lffenen der Augenzeuge war, wird dem Reutlmger General- M-iaer mitgeteilt, daß Böttle -nicht zu den Angreifern des Sol- Nn gehört und als völlig Unbeteiligter die tödliche Kugel eröffn habe. Auch nach den Zeugenaussagen ergibt sich, wie von mlizeilicher Seite mitgeteilt wird, daß Böttle nur durch einen unalücklichen Zufall getroffen wurde.
^ Vellendingen, O.-A. Rottweil, 28. April. (Eme neue Not.) Die Grippe greift hier in unheimlicher Weise um sich; ganze Familien liegen krank darnieder. Am letzten Sonntag sind drei Per- ionen nach kurzer Krankheit gestorben. Es sind 95 Personen m- der Grippe bettlägerig.
Vuttenhousen. O.-A. Münsingen, 28. April. (Schulstiftung.) Der Fortbestand der Lernheimer'schen Realschule war im Hinblick mii die heute nicht mehr zulänglichen Stistnngszinserträgnisse nur wch bis 31- Mäiz 1921 sichergestellt. Die Söhne des Stifters haben nun im Verein mit ihren amerikanischen Vettern das Grund- stocksoermögen durch Ueberweisung der Summe von 200 000 Mk. gestärkt. So hofft man, die Bildungsanstalt auch den kommenden Geschlechtern erhalten zu können. .
Allmendinge«, 28. April. (Adel verpflichtet.) Die Pfarr- gememde Allmendingen hatte bei der Darlehenskasse noch eme Schuld von 10 379,33 Mark, die durch die Erneuerung der Kirche entstanden war. Die Gutsherrschaft (Freiherr von Freyberg- Allmendingen) hat die ganze Schuld der Kirchengemeinde übernommen und restlos bezahlt. So steht jetzt die Pfarrgemeinde schuldenfrei dm___
Baden.
Irclburg, 27. April. In den letzten 24 Stunden erfolgte im Schwarzwald ein empfindlicher Wettersturz. In den höheren Lagen bis zu 1100 Meter herab trat Schneefall und Frost ein. Das Feldberggebiet im südlichen Schwarzwald ist tief verschneit. Die Obstblüte in Baden und in der Rheinpfalz ist vielfach beendet. Me Blütenzeit ist ohne Störungen verlausen und die reichlichen Ansätze fast aller Obstbäume versprechen ein sehr gutes Obstjahr.
Lörrach. 28. April. In einer in Hauingen abgchaltenen Konferenz der Unabhängigen Sozialdemokraten des Kreises Lörrach wurde mit allen gegen fünf Stimmen eine Entschließung angenommen, die der Zentralleitung der U.S.P.D. die schärfste Mißbilligung dagegen ausspricht, daß sie beim Kopp-Putsch im Verein mit dem Allgemeinen Gewerkschastsbund sich auf Verhandlungen mit der Regierung eingelassen habe. In Bezug auf die Reichstagswahlen wurde in einer einstimmig angenommenen Entschließung Protest erhoben gegen die Absicht, die Lörracher Kandidatur zugunsten des Landesvorstandes erst an vierte, statt an dritte Stelle auf die Liste zu stellen.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 28. April. Die Ortsgruppe der Deutschen demokratischen Partei Groß-Stuttgarts wählte Karl Hautzmann zum ersten Vorsitzenden. Stellvertreter sind Baurat Hosacker und Maria Keinath. Der Deutsch-demokratische Dertretertag stellte heute folgende Kandidaten für die Reichstagswahl auf: Abg. Konrad Hautzmann, Abg. Geh. Kommerzienrat Dr. Wieland, Abg. Handwerkskammersekretär Hermann-Reutlingen, Abg. Landwirt herrmann-Blaufelden, Dr. Theodor Heuß, Abg. Frl. Machilde Planck, Präsident der Generaldirektton der Staatseisenbahnen L>r. Eigel, Umversitätsprosessor Dr: v. Blume.
Berlin, 29. April. Der Reichswehrminister Dr. Geßler Werte in einer Unterredung mit dem Mitarbeiter der „Vossischen Zeitung": Aus allen Teilen des Ruhrreviers werden wir überschwemmt mit Bitten, die Reichswehr nicht abziehen zu lasten.
Wenn wir dort mit zwei Batterien zurüKlleiben, muß das aller- schlimmste befürchtet werden. Der Minister kam auch auf Bayern zu sprechen und betonte, daß man die Lage dort nicht so leicht nehmen dürfe. Man dürfe nicht vergessen, daß Berlin nicht Deutschland sei und daß jeder Fehler, der in Berlin gemacht werde, in Bayern sofort aufgegriffen und verwertet werde.
Berlin, 28. April. Der Reichskanzler Hermann Müller ist von seinem bisherigen Wahlkreis Mittelschiesien nicht wieder als Reichstagskandidat ausgestellt worden. Jetzt ist an ihn aus Würzburg die Anfrage ergangen, ob er sich auf die Liste des fränkischen Wahlkreises setzen lassen wolle. Wie der „Vorwärts" mitteilt, hat der Reichskanzler die ihm aHgebotene Kandidatur angenommen und will dort an erster Stelle kandidieren.
Berlin» 28. April. Die Agentur Havas meldete vor einigen Tagen, der 27 Jahre alte Marine-Infanterist Soiteux, der 1915 an der Wer gefangen genommen worden sei und den man als verschollen gemeldet habe, sei nunmehr nach Lorient zurückgekehrt. Er behauptete, in deutschen Gefängnissen zurückgehalten worden zu sein und erst bei Ankunft der französischen Soldaten in Frankfurt a. M. sei es ihm gelungen, die Freiheit wieder zu erlangen. Die zuständigen deutschen Behörden werden diese Angelegenheit selbstverständlich eingehend untersuchen. Es ist aber anzunehmen, daß diese Erzählungen sich ebenso als Märchen erweisen wird, wie so viele andere Mitteilungen französischer Blätter über angebliche zwangsweise Zurückhaltung französischer Kriegsgefangener, kaufen, wurde er einige Tage später verhaftet. Der Reichspräsident hat es in diesem Falle abgelehnt, von seinem Begnadigungsrecht Gebrauch zu machen.
Berlin, 28. April. In der gestrigen Reichsrcckssitzung wurde von den Vertretern Preußens, Bayerns und Sachsens Einspruch erhoben gegen einen Beschluß der Nationalversammlung zu dem neuen Postgebührengesetz in Sachsen, der sogenannten „Portopflichtigen Dienstsachen". Die Nationalversammlung hat beschlossen, daß künftig auch diese Sendungen, für die das Porto bisher beim Empfänger erhoben wurde, vom Absender freigemacht werden müssen. Im Reichsrat hat sich eine Mehrheit von 38 Stimmen, also mehr als die Hälfte aller Stimmen, für den Einspruch gegen diesen Beschluß der Nationalversammlung zusammengefunden. Das Postministerium muß also die Nationalversammlung zu einem nochmaligen Beschluß veranlassen.
Berlin, 28. April. Wie der „B. Z. am Mittag" aus dem Reichsarbeitsministerium mitgeteilt wird, hat im Ruhrrevier die Kohlenförderung und das Verfahren von Ueberschichten wieder merklich zugenommen. In den letzten Tagen betrug die tägliche Förderung annähernd 300 000 Tonnen. Sie hat somit die Ziffer wieder erreicht, die nach dem erweiterten Ueberschichtenabkommen unmittelbar vor dem Kapp-Pujsch erreicht worden war.
Berlin, 28. April. Mit der Leitung der in Löberitz aus Formationen aller Wehrkreise zu bildenden Brigade ist General Reinhardt beauftragt worden.
Dresden, 29. April. In das Dresdener Untersuchungsgefängnis sind bisher 250 Hölzgardisten eingeliesert worden. Der Prozeß gegen diese soll in Dresden verhandelt werden.
Kopenhagen, 29. April. In der gestrigen Sitzung des nord- schleswigschen Ausschusses des Reichstags teilte der Ministerpräsident mit, daß die dänische Besetzung der ersten Zone am 5. Mai beginnen würde.
Paris, 28. April. Wie verlautet, wird sofort nach Beendigung der Konferenz in San Remo seitens Frankreichs ein neuer Schritt unternommen werden, um die Kohlenlieferungen Deutschlands an Frankreich zu sichern. Wahrscheinlich wird man die Kontrolle an den Bersandstellen der Kohlen ausdehnen.
Amsterdam» 28. April. Laut „Telegraaf" teilte Winston Churchill im englischen Unterhaus mit, die Zahl der alliierten Besatzungtruppen am Rhein betrage 145 000 Mann und Mar 95 000 Mann Franzosen, 20 000 Mann Belgier, 10 000 Mann Amerikaner und 14 000 Mann Engländer.
Amsterdam, 28. April. In den Häfen von Amsterdam und Rotterdam ist heute die Arbeit wieder ausgenommen worden.
Belgrad, 28. April. 3000 streikende Kommunisten versuchten im Anschluß an eine Versammlung in die Stadt Laibach einzu- dringen und eine Kette von Gendarmen zu sprengen. Sie verwundeten einen Gendarmen durch Schüsse, woraus die Gendarmen zehn Personen töteten, 21 schwer und meistere leicht verletzten.
Aus den Aufruhrtagen im Ruhrrevier.
Berlin, 28. April. Die Abendblätter veröffentlichen den Bericht der in das südliche rheinisch-westfälische Industriegebiet entsandten Kommission der Parlamentarier. Aus der Gesamtlage ergäbe sich, daß ein gewisser Druck, der am stärksten in Remscheid sei, aus geübt werde. So würden die Arbeiter in den Betrieben gezwungen, einen vollen Tagesverdienst zum roten Kampffonds zu zahlen. Die Waffenabgabe sei zur Zeit noch durcyweg ungenügend. Nur die beschleunigte Einrichtung einer starken staatlichen Sicherheitspolizei werde die Sicherheit des Ruhrgebiets gewährleisten. Es seien alle Maßnahmen getroffen, um etwaige neue Unruhen niederzuhalten.
Berlin, 28. April. Das außerordentliche Kriegsgericht in
Wesel hat in der vorgeschriebenen Besetzung durch drei Zivilrichter am 17. April den Eisenträger Christian K°PP aus Duisburg wegen Mordversuchs und schweren Diebstahls zum Tode verurteilt. Kopp hat nach eigenem Geständnis am 23. März d. Is. im Lippe- Schlößchen bei Wesel den dort im Keller mit anderen Gefangenen zusammen eingesperrten Leutnant Weber von der Reichswehrbrigade eigenmächtigt hervorgeholt und zusammen mit anderen Leuten im Hof medergeschossen. Der Täter ließ dann den durch Bauchschuß schwerverwundeten Offizier liegen, damit er noch länger die Schmerzen ausstehen sollte. Später habe dann ein Kom- paniesührer der Roten Armee dem bedauernswerten Offizier mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten. Kopp habe darauf di« Leiche beraubt. Bei dem Versuch, die Uhr des Ermordeten zu ver-
Von der Nationalversammlung.
Berlin. 28. April. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung wurde das Beamtenbesoldungsgesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen. Ebenso das Gesetz über die Abänderung des Vetriebsrätegesetzes in allen drei Lesungen. Ferner erledigte die Nationalversammlung in zweiter und dritter Beratung den Gesetzentwurf über die Versorgung der Militärper- sonen und ihrer Hinterbliebenen bei Dienstbeschädigung und den Gesetzentwurf betreffend die Kosten der sozialen Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge. Die Nationalversammlung hat die Genehmigung Zu einem Disziplinarverfahren gegen den deutsch-volksparteilichen Abg. Maretzky erteilt und die Entscheidung über die gerichtliche Untersuchung gegen den Unabhängigen Braß wegen Landesverrats infolge Veschlußunfähigkeit verschoben. Der Aeltestenausschuß der Nationalversammlung hat Vertagung für Donnerstag und nochmaligen Zusammentritt der Nationalversammlung für den 19. Mai beschlossen. Der Volkswirtschaftsausschuß der Nationalversammlung hat die Verordnung über di« Krankenversicherung mit der Aenderung angenommen, daß di« Grenze der Bersicherungspflicht aus 15 000 Mark festgesetzt wurde. Die Nationalversammlung hatte bekanntlich die Grenze von 20 000 Mark abgelehnt. Die neue Vorlage der Regierung hatte wiederum 12 000 Mark vorgeschlagen.
Am den 1. Mai.
Stuttgart, 28. April. Wie wir hören, sind die Staatsämter in Württemberg am 1. Mai nicht geschlossen.
Berlin, 28. April. Nach Ablchnung des.Antrages der sozialistischen Fraktion der Nationalversammlung und der preußischen Landesversammlung, den 1. Mai als gesetzlichen Feiertag zu erklären, schreibt der „Vorwärts" an der Spitze seiner heutigen Morgenausgabe unter „Nun erst recht Maifeier" u. a.: ,Mir wollen den bürgerlichen Parteien beweisen, daß durch ihre Nichtanerkennung des 1. Mai kein einziger sozialistischer Arbeiter, Angestellter oder Beamter sich abhalten läßt, diesen Tag nach seiner Ueberzeugung und seinem Gewissen zu feiern. Der Beschluß des bürgerlichen Blocks zeigt die beiden Lager bei den bevorstekstnden Reichstagswahlen scharf getrennt. Die Maifeier wird nun erst recht einen Auftakt lfür den Wahlkampf sein."
Berlin, 29. April, lieber die Stellung der christlichen Arbeiterbewegung zur Frage der Feier ds 1. Mai heißt es in der „Germania": Der springende Punkt ist, ob sich die Bevölkerung Deutschlands die Schaffung eines allgemeinen Feiertags gegenwärtig leisten kann. Das deutsche Volk hat ohne Zweifel zur Zeit wichtigere Aufgaben. Niemcurd anders als die sozialdemokratischen Machthaber erklärten nach der Novemberrevolution, daß nur Zur Arbeit Deutschland retten könne, lind so ist es in der Tat. «eit den Tagen der Revolution hat sich die deutsche Wirtschaft noch nicht wieder erholt.
Deutschland und die Konferenz in Spaa. ^
Berlin, 28. 2h)rll. Durch den italienischen Geschäftsträger, Botschafter de Martina, ist heute Mittag dem Reichskanzler di« Einladung der alliierten Regierungen zü den Besprechungen, di« am 25. Mai in Spaa beginnen sollen, übergeben worden.
Gens. 28. April. Havas meldet zur Einladung des deutschen Reichskanzlers nach Spaa, die Einladung bedeute keine Zuziehung Deutschlands zu den Beratungen der Alliierten. Die Alliierten verlangten lediglich eine Vereinfachung und Beschleunigung des Verkehrs mit Deutschland und zu diesem Zwecke dient die Zuziehung eines deutschen Vertreters in Brüssel.
Paris, 29. April. Lloyd George erklärte einem Berichterstatter der „Daily Grcqchie" in San Remo, in Spaa würden finanzielle, wirtschaftliche und militärische Klauseln erörtert werden. Die Alliierten seien entschlossen, darauf zu beharren, daß Deutschland den ehrlichen Versuch macht, in nicht zweideutiger Weise die Vertragsklauseln auszuführen, aber man werde ver- ständig sein. Er hoffe, daß die Verhandlungen in Spaa ebenso fruchtbar an guten Ergebnissen werden würden, wi die von San Remo.
Briefkasten der Schristleitung.
Herrn Oberl. F. in h. Bei Eintreffen Ihres Berichts war - ein anderer bereits im Druck erschienen. Besten Dank mit der Bitte um freundliche Mitarbeit für später.
Kommuualverband Neuenbürg.
Betreff: Beschränkung der Brotkarten-Einlösung.
Wegen eintretender Erhöhung der Brot- und Mehlpreise mrd einer Anregung der Landesgetreidestelle entsprechend «ngeordnet, daß auf die Brotkarten für 1. bis IS. Mai 1928 vorerst nur Mehl und Brot für 1. und 2. Mai, also auf 2 Tage pro Kopf der Versorgungsberechtigten, abgegeben «erden darf. Es dürfen hienach nicht mehr Mai-Brotmarken emgelöst werden, als den Versorgungsberechligten für 2 Tage iustehen und erst vom 3. Mai ab fällt die Beschränkung ueg. Bei Zuwiderhandlungen wird der Mehlbezug gesperrt.
Ferner »ird die seither gestattete Herstellung von Weizenbroten zu 200 Gramm bis auf Weiteres verboten.
Neuenbürg; den 29. April 1920.
Oberamtmann Bullinger.
MW Kuchns HerreM.
Die Badeanstalt ist «ach erfolgtem Umbau «« Erweiterung wieder geöffnet.
Alle Arten Bäder und Knranwendunge« wer *r« bis ar»f Weiteres an jedermann täglich mi nusuahme Sonntags verabreicht. Badekarten sin " der »aderaffe r« löse«.
Di« Verwaltung.
Wiirtt. Amtsgericht Neuenbürg.
Im Handelsregister, Abteilung für Gesellschaftsfirmen, Band I, ist heute bei der Firma
I. Müller Ete., Metallwarenfabrik in Neuenbürg, folgendes eingetragen worden:
Der Gesellschafter Karl Müller, Maschinenfabrikant von Dillrveißenstein, ist auf 31. März 1920 aus der Gesellschaft ausgetreten.
Den 24. April 1920. Oberamtsrichter Brauer.
AO-LerpchtuW.
Die hiesige Gemeinde-Jagd, um- ^ fassend 271 tm Feldmarkung, wird am Dienstag, 4. Mai, vormittags Vr12Phr, auf dem hiesigen Rathause auf 3 evtl. 6 Jahre verpachtet, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Herrevalb, 13. April 1920. Stadlschultheißenamt.
Grüb.
Tüchtiger, zuverlässiger
Langholz-Fuhrmann
kann sofort eintreten bei
L. L. Wagnrr, Sägewerk, Ll-nttmühl,
Post Hirsau, Telephon: Amt Lalw Nr. 48 .
l fff.
Wegen Vornahme dringender Reparaturen ist das Werk
am Samstag, 1. Mai ds Is., von nachmittag» 2 bis 8 Nhr
abgestelll.
Den 29. April 1920. Verwalter Es sich.
JenW Werkineijttt-VttbM
Bez.-Berein Neuenbürg.
Sonntag, 2. Mai, nachmittags 2 Uhr,
im „Anker" hier. Bericht über den Stand unserer Tarif- Verhandlungen.
Die Mitglieder und die uns noch etwa fernstehenden Kollegen werden ersucht, hierzu zahlreich zu erscheinen.
Der Verwattungsral.
Wechselstrom-Motor
rundes Model, 220 Volt, 1300 B, 50 Perioden, H. ks., Kupfer, neu, gegen Angebot abzugeben.
Bach, Pforzheim-Brötzingen, Westl 3so.