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neu 50 Gemeinden mit 601 Gehöften, innerhalb 14 Tagen !ine Zunahme von 12 Oberämtern mit 78 Gemeinden und 516 «Mtrn, davon ne u 45 Gemeinden mit 288 Gehöften.
Baden.
Kreiburg. 24. April. Wegen Doppelehe stand der 35jährige «Menschneider PH. Honig von hier vor der Strafkammer. Nach, M es ihm nicht gelungen war, durch gerichtliche Trennung von seiner ersten Frau loszukommen, heiratete er ohne weiteres eine -weite. Honig gab auf dem hiesigen Standesamt an Eidesstatt an, er sei ledig. Wegen dieser -falschen Angabe und der Doppelehe wurde Honig zu 1X> Jahren Gefängnis verurteilt.
ossenbucg, 23. April. Von der hiesigen Staatsanwaltschaft wurden im März wegen Zuwiderhandlungen gegen die zwangs- wirtfchastlichen Maßnahmen 211 Strafbefehle erlassen. Sie um- ,aßten 406 Tage Gefängnis, 103 538 Mark Geldstrafe, Einziehung von 32 888 Mark und größeren Mengen Lebensmitteln.
Mosbach, 22. April. Das Wuchergericht am Landgericht Mosbach verurteilte in seiner Sitzung vom 20. ds. Mts. u. a. die Metzger Josef Eisemann und Immanuel Eisemann in Mosbach wegen Schleichhandels, Schwarzschlachtungen, Höchstpreis- Überschreitung und Vergehens gegen die Reichsgetreideordnung- Josef Eisemann zu 6 Monaten Gefängnis und 51 000 Mark Geldstrafe, Immanuel Eifsmarm zu 6 Monaten Gefängnis und 15 000 Mark Geldstrafe. Außerdem wurden 36 beschlagnahmte Kalb- und Ninderfelle und der Erlös für beschlagnahmte Fleischwaren eiruge- MN. Es wurde ferner die Einziehung des nicht unerheblichen übermäßigen Gewinnes verfügt und die Festsetzung der Höhe desselben einem besonderen Verfahren Vorbehalten. Schließlich wurde n och die Ve röffentlichung des Urteils angeordnet.
Vermischtes.
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2, Ellwangen 2, S, , 3, Hall 26, 34«, n 1, 1, Neresheft zheim 2, 3. Do- -, Göppingen 5,« 2, 4, Riedlingen L m 31. März waren mt 1164 Gehöfte»
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Zwischen Leben und Tod. Der 25 Jahre alte Alois Mayer in Pftonten wollte vor einigen Wochen seine Mutter in Kempien besuchen. Da am Abend kein Zug mehr fuhr, entschloß er sich, den Weg von Pftonten nach Kempten zu Fuß zu gehen. Unterwegs setzte ein heftiges Schneetreiben ein und der Wanderer kam vom Wege ab. Vollständig erschöpft schlief er in einer Heuhütte, vo er Schutz gesucht hatte, ein. Als er erwachte, bemerkte er, daß er nicht mehr auf den Füßen stehen konnte, weil sie ihm erfroren WM. 10 Tage lang mußte der junge Mann hilflos und verlassen, ohne Nahrung in der Hütte mit den erfrorenen Füßen zu- bringen, bis er von einem Handwerksburschen, der ihm ein Stück Brot reichte, zufällig ausgesunden wurde. Der Arme wurde ins Krankenhaus nach Kempten gebracht, wo ihm nun beide Beine «-genommen werden mußten.
Wirtschaft horailo! Am 1. April ist nach mehrfachen Vertagungen die Tabaksteuer in Kraft getreten. Es liegt nun rm Wntlichen Interesse, daraus hinzuweisen, daß vom Reichsfinanzministerium so gut wie gar nichts geschehen ist, die Ueberleitung vorzubereiten. Die Tabaksteuer ist von der Nationalversammlung schon im Herbst 1919 verabschiedet worden. Es fehlt also nicht an Zeit, die Steuerämter zu unterrichten und auszustatten. Nun zeigt sich, daß fast auf asten Aemtern die neuen Steuerzeichen schien und daß es gar nicht möglich ist, die Nachversteuerung regelrecht vorzunehmen. Die Folge ist, daß das Reich zunächst die erwarteten Einnahmen nicht erhÄt. So etwas hätte früher einmal Vorkommen sollen! "
Der Mann hat Recht. Einem Kaufmann aus Speyer wurden größere Bestünde von Stoffen gestohlen. Um wenigstens teilweise wieder in den Besitz der teuren Ware zu kommen, bereiste er selber eine Reihe süddeutscher Städte, um in Warenhäusern nach den gestohlenen Stoffen zu suchen. Dabei traf er einmal einen ihm bekannten Kriminalbeamten. „Ja früher", sagte der, „da war es leichter, einen Dieb zu finden, da hatten wir eine Liste der Zweifelhaften, heute wäre es vielleicht einfacher, eine Liste der Ehrlichen anzulegen!"
Eine Aeilungsnummer 5 Kronen! Von dem Zwang die Preise für Zeitungen bedeutend hinaufzusetzen, ist kein Land verschont geblieben. Die ungeheuerlichste Höhe dürfte sie — von Rußland abgesehen — in Ungarn erreicht haben. Die Budapester Achter wollen, soweit sie überhaupt noch erscheinen können, den Preis für eine Nummer auf 5 Kronen und noch mehr erhöhen.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 26. April. Die Vertreterversammlung der Deutschen Volkspartei (Nationalliberale Partei) wird am Samstag, den 8. Mai im Gartensaal des Hotels Banzhaf Mmmentreten, um über die Aufstellung der Kandidatenliste für den Reichstag und den Landtag zu beschließen.
Mainz, 2ö. April. Auf sämtlichen Darmstädter Bahnhöfen ist die französische Paßkontrolle eingestellt worden.
, Saarbrücken, 27. April. Der bei der Grenzkommission M das Saargebiet tätige Landrat Brüggemann zu Saarbrücken ist von der Hohen Rheinlandskommisston ausgewiesen ««rden, weil er nicht verhindern konnte, daß die Bevölkerung Saarburgs dem Leiter der deutschen Grenzkommissiön, Oberstleutnant Lylandör, deutsche Ovationen dargebracht hat.
Berlin, 26. April. Wie wir erfahren, ist die Waffen- «bgabe im Ruhrgebiet immer noch unzulänglich. Wenn sich dus nicht ändert, wird in Nen nächsten Tagen etwas Durchgreifendes geschehen. Welcher Art die Maßnahmen der Regierung sein werden, wird zunächst aus naheliegenden Grün- ben nicht bekanntgegeben.
Berlin, 26. April. Der Geschäftsordnungsausschuß der Nationalversammlung beschloß in seiner heutigen Sitzung, dem Plenum vorzuschlagen, die Genehmigung zur Strafverfolgung des unabhängigen Abgeordneten Braß zu versagen. Ms der umfangreichen Debatte, die zu diesem Resultat Wrte, ging jedoch hervor, daß im Plenum der Antrag auf Erteilung der Genehmigung zur Strafverfolgung wieder ein- gevracht «erden wird und Aussicht ans Annahme hat.
Berlin, 26. April. Auf dem Bahnhof in Bitterfeld ist ^ ,zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Arbeitern und -Mchswehrtruppen gekommen. Von zuständiger Stelle wird uns folgende Darstellung des Vorfalles gegeben: 70 Urlauber oer Reichswehrbrigade 16, die sich in einem dem fahrplanmäßigen Zuge angehängten Wagen befanden, wurden auf oem Bahnhof von Zivilpersonen beschimpft. Ein tätlich an- Agnffener Reichswehrmann machte »on seiner Schußwaffe gebrauch. Hierauf stürmte die Menge den Wagen. Es gab "Ml auf beiden Seiten Verluste.
. Berlin, 26. April. Der volkswirtschaftliche Ausschuß
Nationalversammlung hat einen Antrag angenommen, ««nach im nächsten Jahr die Zuckerbewirtschaftung aufge- «or«! oder jedenfalls nur eine bestimmte Menge des Zuckers:
bewirtschaftet werden soll. Die Negierung erklärte, daß als Preis für die in diesem Jahre anzubauenden Rüben 22 »U für den Zentner festgesetzt werden soll. Ferner ist ein Antrag angenommen worden, daß zur Hebung der Produktion bereits im nächsten Herbst den Landwirten für je 100 Ztr. gelieferte Rüben 20 Pfund Zucker zum eigenen Gebrauche freigegeben werden sollen.
Berlin, 26. April. In der Nationalversammlung ist eine von sämtlichen Mitgliedern der Regierungsparteien und der Deutschen Volkspartei Unterzeichnete Anfrage eingebracht worden, die sich auf die Verurteilung eines Redakteurs des Frankfurter Generalanzeigers und des Vertreters des WTB. in Frankfurt a.,M. wegen Verbreitung „angeblich falscher und tendenziöser Nachrichten" vom französischen Kriegsgericht ohne hinreichenden Rechtsgrund zu je 5000 Mark bezieht. Auch wegen der Beschränkung der Pressefreiheit in Frankfurt a. M. wird an die Regierung eine Anfrage gerichtet.
Berlin, 27. April. Nach dem „Berliner Lokalanzeiger" hat Tirol eine Aktion eingeleitet, um einen allgemeinen Sommertouristenverkehr zu ermöglichen und sich nach Berlin um eine Aushilfe von 100 Waggon Mehl und 20 Waggon !Fett gewandt. (Was denken denn die Leute: wir haben selbst nichts und sollen Sommerausflügler mit Mehl und Brot versorgen. Auch hier muß es für die deutsche Gutmütigkeit eine Grenze geben. Schrift!.)
Berlin, 26. April. Der Vertrag von Versailles ist zwischen Deutschland einerseits und Griechenland und Portugal andererseits in Kraft getreten.
Breslau, 26. April. Die „Schlesische Volkszeitung" veröffentlicht zwei polnische Geheimbefehle. In dem einen wird die sofortige Mobilisation der gesamten polnischen Mili- tärorganisation befohlen, um gegen die Deutschen zu kämpfen. Die polnischen Arbeiter sind dahin zu beeinflussen, an dem Generalstreik teilzunehmen. In dem anderen Geheimbefehl heißt es: Tie dortigen Oberbefehlsstellen müssen eine Verschwörung schaffen und hierzu deutsche Unruhen in jeder Weise unterstützen, damit in der Oeffentlichkeit kein Verdacht eines polnischen Aufstandes rege wird. Die Gewerkschafts- verbnnde müssen die Ziele der Deutschen scheinbar unterstützen und die Obsrbefehlsstellen müssen die interalliierte Kommission von der Existenz geheimer deutscher Organisationen überzeugen und glauben machen, daß die Polen weder Waffen noch Munition besitzen. Es folgen genaue Anweisungen, wie der Putsch zu organisieren ist.
Straßbnrg, 26. April. Infolge der durch den Streik hervorgerufenen ernsten Lage hat sich die französische Regierung genötigt gesehen, große Truppenmassen im Elsaß zu- sammenzuziehen. In Straßburg stehen an zahlreichen Pünkten, bei der Hauptpost, am Bahnhof usw. größere Abteilungen schwarzer Truppen bereit. Die Zeitungen erscheinen nicht mit Ausnahme des Syndikalist. Nach dieser Zeitung ist die Arbeitsruhe in Elsaß-Lothringen allgemein. Das Blatt fordert die französische Regierung dringend auf, eine andere Behandlungsmethode einzuführen, wenn nicht das letzte Vertrauen für Frankreich verschwinden soll.
Kopenhagen, 27. April. Nach einer Meldung des Blattes „Volia" in Riga ist ein deutsches Flugzeug, das »on Berlin nach Sovjetrußland unterwegs war, im Dünaburger Gebiet beschlagnahmt worden. Bei einem seiner Insassen fand man 250 Millionen in Kerenski-Rubeln.
Amsterdam, 26. April. Englischen Blättern wird aus Moskau berichtet, daß in Noworonsosk ein italienischer Kreuzer eingetroffen ist, dessen Kapitän die Sovjetbehörde benachrichtigte, daß er ermächtigt sei, vorläufige Verhandlungen über die Anknüpfung wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Sovjetrußland und Italien zu beginnen.
San Remo, 26. April. Es ist endgültig entschieden, daß England das Mandat über Mesopotamien und Palästina und Frankreich das Mandat über Syrien erhält. In dem Statut des Völkerbundes ist die Errichtung Palästinas als jüdisch-nationale Heimstätte unter Berücksichtigung der berechtigten Forderungen der arabischen Bevölkerung aufzunehmen.
Washington, 26. April. „New-Dork World", die als Sprachrohr des Präsidenten Wilson gilt, macht darauf aufmerksam, daß von den großen „Drei" in San Remo, da die Vereinigten Staaten tatsächlich außerhalb der Unterhandlungen stehen, keine Aufmerksamkeit auf die künftigen Aeußerungen des Präsidenten Wilson gerichtet zu werden brauche. Tatsache sei, daß die Ideen, die von Präsident Wilson vertreten würden und die auch s. Z. die Zustimmung der großen „Drei" gefunden hätten, es schwierig, wenn nicht unmöglich machten, die Pläne, die in San Remo vorgebracht worden seien, aurzuführen. Alle Alliierten hätten mit dem Wilsonismus zu rechnen.
Generalleutnant v. Walter seines Dienstes enthoben.
Berlin, 26. April. Generalleutnant v. Matter, Befehlshaber des Wehrkreises 6 in Münster, ist auf seinen Antrag von seiner Dienststellung enthoben worden.
Berlin, 27. April. Zu der Nachricht, daß Generalleutnant von Waller auf seinen Antrag von seiner Dienststellung enthoben worden sei, meint der „Vorwärts", sie werde in der Arbeiterschaft mit dem Gefühl begrüßt werden: Gottlob, endsich!
Der „Berliner Lokalanzeiger" hegt die Besorgnis, daß diese Dienstenthebung nicht ohne üble Nachwirkung auf die ohnehin immer noch gespannte Lage im Ruhrgebieü-bleiben werde.
Die' Deutsche Tageszeitung" sagt: Jetzt haben die Unabhängigen und Kommunisten wieder freie Hand in dem noch nicht zur Ruhe gekommenen Ruhrgebiet.
Von der Konferenz in San Remo.
Paris, 26. April. Lloyd George erklärte gestern mehreren französischen Pressevertretern, die Lage im Ruhrgebiet sei ähnlich gewesen als 1870 beim Ausbruch der Kommue in Paris. Er sei deshalb gegen Mittel gewesen, die er nur in besonderen Fällen angewandt wissen wollte, aber nicht, wenn Deutschland gezwungen sei, in einem Gebiete die Ordnung aufrecht zu erhalten. Im übrigen habe er schon im Unterhaus erklärt, daß er nicht für eine
Revision des Friedensvertrages sei. Das Ergebnis der Konferenz betrachte er als außerordentlich nützlich für alle. Die Maßnahmen für die Durchführung des Friedensvertrags würden den militärischen und maritimen Sachverständigen überlassen bleiben. Die Alliierten werden am 25. Mai in Span mit Reichskanzler Müller Zusammentreffen.
Berlin, 27. April. Die Einladung nach Spaa ist, wie das „Berliner Tageblatt" schreibt, das erste deutliche Zeichen einer Wandlung, einer Abkehr von der militaristischen Pariser Politik, die bisher vorherrschend war. — Der „Vorwärts" verzeichnet di« Nachricht mit Genugtuung, wenn auch ohne jede Ueberschwenglich- keit. Zu verfrühten Hoffnungen über das Ergebnis dieser Zusammenkunft liege gewiß kein Anlaß vor, aber die Tatsache allein, daß es endlich zu einer persönlichen Aussprache kommen werde, bedeute eine Etappe auf dem Wege zur Wiederherstellung eine» wirklichen Friedenszustandes in Europa.
keine Milderung des Versailler Vertrages.
I Paris» 27. April. In der im Anschluß an die Konferenz von San Remo veröffentlichten Erklärung wird betont, daß die oeutsche Forderung nach Unterhaltung eines Heeres von 200 000 Mann nicht berücksichtigt werden könne, solange Deutschland die wichtigsten Verpflichtungen des Friedensvertrages nicht erfülle. Deutschland wird vorgeworfen, weder Kriegsmaterial zerstört, noch die Effektivbestände herabgesetzt, noch die Kvhlenlieferungen und Wiedergutmachungen, noch die Kosten für das Besatzungsheer geleistet zu haben. Deutschland habe auch bisher keinerlei Vorschläge hinsichtlich des Gesamtbetrags seiner Wiedergutmachung gemacht. Die Alliierten erklären, die Schwierigkeiten der deutschen Regierung nicht zu verkennen und ihr keine allzu engherzige Interpretation des Friedensvertrags aufzudrängen, betonen aber ihre Einigkeit darin, fortgesetzte Uebertretungen des Versailler Vertrags, der durchgesührt werden müsse und der die Basis der Beziehungen Deutschlands zu den Alliierten bilde, nicht zu dulden. Die Alliierten seien entschlossen, alle Maßnahmen zur Sicherstellung der Ausführung des Vertrags zu ergreifen und wenn notwendig auch zur Besetzung eines neuen. Teils des deutschen Gebiets zu schreiten, versichern dabei aber ausdrücklich, daß sie nicht die Absicht hätten, irgend einen Teil des deutschen Gebiets zu annektieren. In der Annahme, daß die zur sicheren Ausführung des Friedensvertrags notwendigen Maßnahmen leichte» durch einen mündlichen Meinungsaustausch erledigt werden könnten, hätten die alliierten Regierungen die Teilnahme des deutschen Regierungschefs an einer direkten Konferenz beschlossen, der alle präzisen Erklärungen und Vorschläge unterbreitet werden müßten. Nach befriedigender Regelung dieser Fragen würden die alliierten Regierungen bereit sein, mit den deutschen Vertretern alle übrigen Fragen zu diskutieren, die sich auf die innere Ordnung und das wirtschaftliche Wohlergehen Deutschlands bezögen.
Kommmialverbattd Neuenbürg.
Zucker-Preise.
Auf Grund des von der Landesversorgungsstelle aufgestellten Rahmens für die Zuckerpreise für die Zeit vom 16. April bis 15. Mai 1920 werden folgende Zuckerpreise festgesetzt: ' .
I. «rotztzaubelspreis für 10« irx.
Für raffinierten Zucker in Säcken
ab Lager des Großhändlers. . . 236.— »Fl.
Zu diesem Preis tritt ein Zuschlag der Gemeinden für Transport- und Verwaltungsspesen von je 6.— ^ pro 100 Zucker.
Diese Preise erhöhen sich weiter bei Anbruch um 1.50 -F! pro 100 Zucker.
II. Klein ft«udelspreise für 1 Pfnnb.
Raffinierten Zucker.1.50 »M.
Die Groß- und Kleinhandelspreise gelten als Höchstpreise im Sinne des Gesetzes.
Den 26. April 1920. Oberamtmann Bullinger.
Oberamt Neuenbürg.
Verleihs»; her Feuemthrhieistehmzeiiht»«.
Durch Ministerialentschließung vom 6. 4. 20 ist den nachgenannten Mitgliedern der Feuerwehr Birkenfel- das Ehrenzeichen für langjährige, treu geleistete Dienste in der Feuerwehr auf Grund des § 1 des Statuts vom 20. 12. 85/22. 11. 98 verliehen worden:
1) Fix, Emil, Goldarbeiter,
2) Hack, David, „
3) Heinz, Hermann, „
4) Höll, Ernst, Steinhauer,
5) Spiegel, Ernst, Goldarbeiter,
6) Bester, Ernst, „
7) Wolsinger, Samuel, Schmiedmeister.
Den 26. April 1920. Rilling, Reg.-Aff.
In Wimsheim und Merklingen O.-A. Leonberg ist die
Mml- md Klauenseuche aosgedrocheu.
Neuenbürg, 26. April 1920. Oberamt.
Ss«U»v»lbÜlDK.
Hiiinrvr
von alleinstehendem Herrn auf 1. Mai
zu mieten gesucht.
Nähere- in Her Knztälergeschäftsstelle.
Reue Bestellungen "VW
auf den täglich erscheinenden »Errztüler* werden for^ während von allen Postanstalten und unseren Au-trügn« entgegengenommen.