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teaen und bei Wasser und Brot in Einzelhaft zu halten. Aber -Ü/Richter blieb unerbittlich und entließ den Gebrochenen in bie Me der beiden Schwiegermütter. — Wenn die Geschichte nicht «aw ist rührt sie zweifellos von einem her, der unter Schwieger- Aerversolgungswahnsinn leidet.
Was der Auswanderer wissen mutz!
«Erilünaen der Auswandererberatungsstelle des Deutschen I Mlncuu u Ausland-Instituts Stuttgart.)
«»i den Anfragen über die südamerikanischen Länder Le-
auf Waffen
bÄstm^ines Jagdgewehres 'anzuraten. 'Die Mitnahme von v-rllaen Patronen erfordert ebenfalls sehr hohe Zollkosten, so
der Auswanderer besser tut, sich nur mit den passenden Kugeln zu versehen, welche er drüben zu Patronen verarbeiten
^"*Was die Mitnahme eines Revolvers betrifft, so erscheint die Mitteilung eines Freundes des Ev. Hauptvereins Witzen- baulen beachtenswert: Nicht ratsam ist die Mitnahme eines Revolvers. Denn der Einwanderer oder Arbeitsuchende kann leben Augenblick von einem Polizisten sistiert werden. Das eiste ist dann die Untersuchung nach Waffen. Und eine vorge- iimdcne Schußwaffe verdächtigt den Jäger. Sicher wandert sie aber ckuch ohne Verdächtigungsgrund in den Besitz der Polizei Mer Ein Revolver ist tatsächlich auch nicht, nötig in den kultivierten Gegenden. Da wo einer nötig ist, im wilden Chaco U Nordens gegen die Indianer oder die zu den Indianern ballenden Verbrecher, oder in der Einsamkeit zum Schutz gegen Etliche Einbrecher, wird der Revolver dem Beauftragten von seinem Arbeitgeber in die Hand gegeben.
Nicht genug kann betont werden, daß die Kenntnis der Landessprachen in Südamerika dringendes Erfordernis ist. Wer nicht mit eigenem Kapital in den teueren südamerikanischen Stabten längere Zeit leben kann, muß darauf bedacht sein, schnell eine Anstellung zu finden. Das ist aber nur möglich, wenn er die Landessprache spricht. Manche Hilflosigkeit und manches Elend läßt sich vermeiden, wenn man sich rechtzeitig um Sprachkenntnisse bemüht.
Auffallend ist, welche falschen Vorstellungen unter den Aus- mnderungswilligen über die Lebensverhältnisse in Südamerika herrschen. Auch solche, die schon draußen waren, stehen in Gefahr, die heutigen Verhältnisse mit denen vor 20 Jahren zu verwechseln. Es ist noch viel zu wenig bekannt, daß die Teuer- Mg in fast allen außerdeutschen Ländern noch weit größer ist als in Deutschland. Eine Unterschätzung dieser Teuerung muß Sem einzelnen teuer zu stehen kommen, zumal es Arbeitslosenunterstützung, Invalidenversicherung und dergleichen draußen nicht gibt und etwaige die Valuta fast unmöglich .
Wie stark die Auswanderung bereits Mode geworden ist, geht aus den Anfragen junger Burschen hervor, welche mit allgemeinen Fragen zu uns kommen, obwohl sie in gutbezahlten festen Stellungen sind. Sie äußern die Meinung, daß die Mgen Leute heute zur Auswanderung „petschiert" sein müssen und möchten mit ihrem Auswanderungsplan sich daran halten, um nicht die letzten zu sein. Die Auswanderungsfrage ist unter der Jugend hervorragender Gesprächsstoff. Die nüchterne Ueber- legung kommt dabei meist zu kurz. Welche gewaltigen Strapazen, Entbehrungen und Gefahren gerade nach dem Zusammenbruch Deutschlands die Auswanderung für den einzelnen mit sch bringt, ist noch viel zu wenig bekannt. Erfahrungsgemäß sind junge Leute im Alter von unter 24 Jahren diesen Stra- tMn nur gewachsen, wenn sie Sprachkenntnisse besitzen oder Venn ihnen eine feste Anlehnung an eine zuverlässige Persönlichkeit gewährleistet ist. So tüchtig der einzelne auch sein mag, er soll nie vergessen, daß der Haß gegen alles Deutsche künstlich in der Welt genährt wird, ein Haß, gegen den auch noch so große persönliche Tüchtigkeit nichts auszurichten vermag.
Hie und da kommen bei der Auswandererberatung noch Beziehungen zur Geltung, welche während des Feldzuges im Osten angeknüpft worden sind. Außer für Rußland erwacht
me. Leider ist die Ein- noch sehr erschwert. Die
„ .. . .. ... -sämtlicher in Schuren be-
nnducher deutschen Staatsangehörigen, die in der Zeit der Besetzung Litauens der dortigen deutschen Besatzungsarmee oder der deutschen Militär- oder Zivilverwaltung angehört haben, verboten. Deutsche, bei denen diese Voraussetzungen zutreffen, müssen in ihrem eigenen Interesse vor der Einreise nach Litauen gewarnt werden, selbst dann, wenn sie die Ein- reiseerlaubms ausnahmsweise erhalten sollten. Sogar eingesessene Deutsch-Litauer, die von deutschen Militär- und Zivilpersonen zu Aushilfsdiensten verwendet wurden, sind seitens ihrer litauischen Umgebung gefährdet. Es muß damit gerechnet werden, daß sich die Ausweisungen abgesehen von einzelnen Ausnahmcfällen, auf alle Deutschen, die sich nach Ausbruch des Krieges in Litauen niedergelassen haben, erstrecken werden.
Neueste Nachrichten.
Ehingen, 25. April. Auf einer Versammlung der Vertrauensmänner der Zentrumspartei wurde einstimmig beschlossen, dem Oberamtsrichter Landgerichtsrat Breucha die Kandidatur für den Bezirk anzutragen. Breucha antwortete nicht ablehnend; wenn seine Kandidatur unterstützt werde, werde auch sein Jawort erfolgen. Die nächste Bezirksver- sammlung der Partei hat darüber zu entscheiden. Da auch Strömungen für die Kandidatur eines Landwirts im Bezirk vorhanden sind, soll erst noch Fühlung mit dem Schwäb. Bauernverein und dem Landwirtsch. Bezirksverein genommen werden.
Frankfurt a. M., 24. April. Der Chemiker Dr. Hugo Huetz aus München wurde vom französischen Kriegsgericht zu 13 Tagen Gefängnis verurteilt, weil er am 7. April eine französische Militärperson bedroht haben soll. Dasselbe Gericht hat den Arzt Dr. Euler wegen angeblicher Beleidigung und Bedrohung einer französischen Schildwache zu 10 Tagen Gefängnis verurteilt.
Frankfurt a. M., 26. April. Die Kriminalpolizei nahm gestern den Führer der kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands, Ernst König aus Düsseldorf, in Schutzhaft. Wie sich herausstellte, hat sich der Festgenommene den Namen König fälschlich beigelegt. In Wirklichkeit heißt er Minster und ist mit dem bekannten Kommunisten aus Duisburg, Hamborn, identisch.
Berlin, 25. April. Wie die Morgenblätter melden, hat der rnehrheitssozialistische Abg. Dr. Quarck den Vorsitz Mi parlamentarischen Untersuchungsausschuß niedergelegt, weil sein Vorschlag, die Herren von Bethmann Hollweg, mm Iagow und Dr. Zimmermann in den drei Tagen nach Schluß des Parlaments mündlich über die Schuldfragen zu "ernehmen, im Ausschuß nicht durchgedrungen ist.
Amsterdam, 24. April. Laut Allgemeen Handelsblad ^gt bei de» holländischen Stellen ein Bericht vor, der darauf schließen läßt, daß die alarmierenden Mitteilungen
über ein Verbot der Kohlenlieferungen von Deutschland an Holland den Tatsachen entsprechen.
Paris, 24. April. Nach einer Meldung des „Temps" haben die gewerkschaftlichen Arbeiter Straßburgs heftig gegen die Anwesenheit einer marokkanischen Division protestiert, derselben, die aus Frankreich zurückgezogen wurde. Nach Meldungen aus Metz ist der Eisenbahnerstreik in Lothringen allgemein. Die Züge nach Paris über Nancy gehen nur über Pagny-sur-Moselle.
Paris, 25. April. Wie die Morgenblätter melden, ist Caillaux der Aufenthalt in den Departements Seine und Seine et Oise, im Elsaß, in den französischen Kolonien und in einer ganzen Reihe anderer'Ortschaften von strategischer Bedeutung verboten worden.
London, 24. April. Die beiden modernen deutschen Schlachtschiffe „Oldenburg" und „Posen" sind als Ersatz für die in Scapa Fiow versenkten deutschen Schiffe abgeliefert worden. Sie sind heute im Firlh of Forth eingetroffen. — Churchill erkläite im Unterhaus, daß sich noch 12000 (?) kriegsbrauchbare Flugzeuge in Deutschland befänden, deren Auslieferung gegenwärtig im Gange sei. Die Alliierten verständigten sich über die Frage ihrer Vernichtung.
Wladiwostok, 25. April. Zwischen den Japanern und den Russen haben in Sibirien blutige Kämpfe stattgefunden. Zwischen dem japanischen Oberkommandanten und der russischen Regierung ist am 17. April in Wladiwostok ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet worden.
Anträge zur Ernährungsfrage.
Stuttgart, 24. April. Der Landtag wolle beschließen: 1. Der Landtag billigt die Beibehaltung der öffentlichen Bewirtschaftung von Brotgetreide, Hafer, Kartoffeln, Fleisch, Fett und Milch zwecks gleichmäßiger Versorgung aller Volkskreise, solange die Beschaffung der durch die einheimische Ernte nicht gedeckten Mengen des Bedarfs an notwendigen Lebensmitteln im Ausland zu einem für alle Schichten der Bevölkerung erträglichen Preise unmöglich ist. Mit der Beibehaltung der öffentlichen Bewirtschaftung der Eier im laufenden Wirtschaftsjahr ist der Landtag einverstanden. — 2. Der Landtag ersucht jedoch das Staatsministerium 1. mit ollem Nachdruck dahin zu wirken, daß a) der allmähliche Abbau der öffentlichen Bewirtschaftung durch eine planmäßige Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung, insbesondere durch ausreichende Versorgung der Landwirtschaft mit Kraftfutter und Kunstdüngemitteln zu nötigenfalls aus öffentlichen Mitteln ermäßigten Preisen sowie durch Bereitstellung einer genügenden Zahl von geeigneten Arbeitskräften ungebahnt wird, d) für die der öffentlichen Bewirtschaftung unterworfenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach Anhörung von Vertretern der Erzeuger und der Verbraucher Preise festgesetzt werden, die Len gesteigerten Erzeugungskosten voll Rechnung tragen und einen den gefunkenen Geldwert ausreichend berücksichtigenden angemessenen Verdienst gewährleisten, c) den Selbstversorgern ausreichende Rationen zugestanden werden. 2. Vorkehrungen dahin zu treffen, daß a) die volle Erfüllung der Lieferungspflichtigen gesichert, von Zwangsmaßnahmen aber nur gegen schuldhast säumige Lieferungspflichtige Gebrauch gemacht wird, b) landwirtschaftlichen Vereinigungen, die sich zur Uebernahme der vollen Haftung bereit erklären, auf Wunsch unter Aufficht der zuständigen Landesbehörden die Durchführung der öffentlichen Bewirtschaftung, insbesondere die Erfassung, übertragen werden kann, c) Verträge zwischen Er- zeugergsmeinden oder Vereinigungen und Bedarfsgemeinden, Händler- oder Verbrauchervereinigungen über Lieferung öffentlich bewirtschafteter Lebensmittel nur mit Genehmigung der zuständigen Landesbehörden abgeschlossen werden dürfen. 3. Dahin zu wirken; daß die Beschaffung, der von der Landwirtschaft benötigten Bedarfsgegenstände tunlichst zu angemessenen Preisen ermöglicht wird. — 3. Das Staatsmimsterium zu ersuchen, bei den zuständigen Reichsstellen dahin zu wirken, Laß 1. a) eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Einmachzucker durchgeführt, b) der württembergischen Bevölkerung anstatt von Marmelade die entsprechende Menge zugerviesen, c) nötigenfalls im Interesse der besseren und gleichmäßigeren Besorgung der Bevölkerung mit Zucker die Belieferung der Bonbons- und Schokoladeindustrie mit Zucker gekürzt oder vorübergehend eingestellt wird. 2. Zur Herstellung von Malzkaffee eine entsprechende Menge Gerste sreigegeden wird. — 4. Durch Liesen Beschluß und durch die Erklärung der Regierung, die übrigen Anträge für erledigt zu erklären. — Auch die Unabhängigen haben diesen Antrag mitunterzeichnet.
Schaffung einer sozialistischen Einheitsfront in Oberschlesier».
Waldenburg, 26. April. Ein außerordentlicher Bezirkstag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nahm einstimmig eine Entschließung an, die sich für Schaffung einer sozialistischen Einheitsfront in Oberschlesien ausspricht und zu den politischen Grundsätzen des Erfurter Programms bekennt. Jedes taktische Kampfmittel müsse benutzt werden, durch das eine Machtstärkung des Proletariats auf dem Wege zur Erreichung des Sozialismus erzielt werde. Einer reaktionären Minderheitsdiktatur müsse die stärkste proletarische Machtäußerung entgegengesetzt werden. Koalitionen mit bürgerlichen Parteien, die einen Verzicht auf die Vertretung sozialistischer Grundsätze bedeuteten, seien zu verwerfen. Der Parteitag protestiert außerdem gegen das Wahlverbot der interalliierten Kommission und spricht sich dafür aus, daß die oberschlesische Sozialdemokratie nach wie vor allen Autonomiebestrebungen ablehnend gegenübersteht.
«rrs Sir« Remo.
Paris, 25. April. Nach dem „Petit Journal" soll das deutsche Verlangen, die Armee auf 200000 Mann heraufzusetzen, abgelehnt werden. Sauerwein sagt im „Matin", die Stärke des Heeres bleibe 100000 Mann, aber die Polizeikräfte könnten vermehrt werden. — „Echo de Paris" berichtet aus San Remo, Ministerpräsident Millerand habe als Zahlungssystem der von Deutschland zu leistenden Entschädigung allmählich steigende Jahreszahlungen für 30 Jahre empfohlen^ Keine Jahreszahlung solle jedoch geringer als 3 Milliarden sein.
San Remo, 24. April. Lloyd George gab bekannt, daß das Ergebnis seiner Besprechungen mit Millerand in einer gemeinsamen Erklärung niedergelegt werde, wonach Frankreich und England übereingekommen sind, daß die Bestimmungen des Friedensoertrages über die Entwaffnung durchgeführt werden sollen und daß der Gedanke einer Be
setzung des rechten Rheinufers und des Ruhrgebiets durch Frankreich verworfen wird. Die Konferenz hat im Prinzip beschlossen, im nächsten Monat deutsche Delegierte nach Belgien zu einer Zusammenkunft mit Vertretern der Alliierten einzuladen, um über die Anwendung der Wiedergutmachungs- bestimmungen zu beraten.
Sau Remo, 24. April. Die Konferenz beschloß, in den türkischen Friedensvertrag eine Erklärung Balfours einzufügen, die bestimmt, daß Palästina eine nationale Heimstätte für die Juden werden soll, die dieselben Rechte wie die Araber und die Juden in anderen Ländern erhalten müssen.
Sau Remo, 25. April. Der Oberste Rat hielt heute zwei Sitzungen ab. Nach einer weiteren Sitzung am Montag wird die Konferenz vertagt werden. Ministerpräsident Millerand wird Mittwoch vormittag in Paris zurückerwartet.
" Paris, 24. April. Der italienische Ministerpräsident Nitti hat Vertretern der französischen Presse erklärt, man müsse sofort und überall den Frieden Herstellen, sonst gehe man der größten Katastrophe entgegen. Er begreife die Gefühle Frankreichs, aber Italien helfe Oesterreich, damit es nicht Hunger sterbe. Aehnlich müsse man gegenüber Deutschland verfahren. Ihm müsse man die Möglichkeit geben, zu arbeiten und zu leben, und dadurch auch die Mittel, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Wenn man sage, Frankreich zweifle an den pazifistischen Gefühlen Deutschlands, so teile er diese Besorgnis, und deshalb sei er mit Frankreich einig über die Notwendigkeit der deutschen Entwaffnung.
Urteil Lord Robert Lecils über de« Oberste« Rat.
Haag, 25. April. Nieuwe Courant meldet aus London, Lord Robert Cecil habe in einer Rede vor der Völkerbundsvereinigung gesagt: Der Friedensvertrag darf nicht zu einem Fetzen Papier werden. Auf der anderen Seite geht es aber auch nicht. Unmögliches zu »erlangen. Wir müssen so schnell wie möglich aus der Kriegsatmosphäre heraus. Ich hoffe, daß man mich nicht des Hochverrates oder der Gotteslästerung anklagt, wenn ich sage, daß der Oberste Rat mir keine größere Freude bereiten könnte, als wenn er seine Sitzungen so schnell wie möglich aufhöbe.
Zum Schluß di- Türkei.
Paris, 25. April. Die alliierten Regierungen haben die Pforte davon verständigt, daß die türkische Delegation sich am 10. Mai in Paris einfinden soll. Laut „Chicago Tribüne" soll der Türkei ein Heer von 25000 Mann belassen werden. In Konstantinopel dürfe sie nur eine Kompagnie als Ehrenwache des Sultans unterhalten. Konstantinopel solle eine Polizeitruppe unterhalten, die einer internationalen Kommission unterstehe, deren Vorsitzenden abwechselnd Frankreich, England und Italien stellen sollen.
Nach einer Meldung der „Daily Mail" aus San Remo soll der Vertreter der Türkei, Chalib Kismali Bei, erklärt haben, die Türkei werde diesen Vertrag niemals unterzeichnen.
Gemeirrde Bieselsberg.
Stammholz- Verkauf
am 1. Mai 1S2Y
aus den Gemeindewaldungen
595 Forchenu, 336 Tannen mit insgesamt 471,32 Fm.
Langholz II. Kl. 14,68, III. Kl. 104,89, IV. Kl. 187,99, V. Kl. 119,88, VI. Kl. 20.45 Fm.
Skigholz 1. Kl. 1,26, 2. Kl. 9,15, 3. Kl. 13,02 Fm.
Die verschlossenen vom Bieter Unterzeichneten Angebote in Prozenten der Forstamtlichen Taxpreise von 1920 wollen bis 1. Mai mittags 2 Uhr beim Schultheißenamt eingereicht werden.
Auszüge auf Bestellung durch Förster Reutter.
Schuttheißevamt.
Württbg. Wal-besitzerverband.
MMamhsstPklWe
a« 30. April 1020.
I. Aus den Waldungen der Gemeinde Srüferrharrserr.
2238 Tannen und Fichten mit insges. 2020,43 Fm. in 7 Losen.
Langholz: I H M IV V VI
133,45, 495,31, 561,11, 229,99, 55,78, 2,30 Fm. Sägholz: 86,07, 241,38, 143,30 Fm.
Abfuhr sehr günstig.
II. Aus den Waldungen der Gemeinde Calmbach.
275 Tannen u. 195 Forchen mit insges. 611,98 Fm. in 16 Losen.
Langholz: I II III IV V
Säg- 141,34, 231,11, 128,56, 36,91, 48,71 Km.
Holz 7,13, 16,78, 1,44 Fm.
Günstige Abfuhr.
Als Bedingungen gelten die staatlichen HoljverkaufS- bedingungen. Angebote in Prozenten der Forstpreise 1920 bis 30. April, spätestens 11 Uhr vorm., an die Geschäftsstelle des Württ. Waldbesitzerverbands, Stuttgart, Neckarstraße 40, Fernruf 10482.
WU-Rere MelluiM "ME
auf den täglich erscheinenden »Enztäler* werden fortwährend von allen Postanstalten und unseren Austräger» entgegengenommen.
Ständiger Inseriere« Mrt zm» Erfolg.