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sammlung nah« Antrag betreffend kisenbahnverwal- reinbarten Teue- die Verwaltungs- cden Mark gegen n. Reichsfinanz- ewegnahme dieser s auf lange Zeit r dem arbeitender werden müßten, rs dem Maingan te Werbetätigkeit eine solche auf allerdings bisher zosen treffen'in orbereitungen zur

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ellungnahme des wird nachträglich r. Bell hat aa r Beratung dn )er Neckarprojekt« »roßschiffartspläni I ist bereit, di» Ordern und zu ie- !, sobald Bayer« für die rvürtte«-

inem Kameraden aandten," meint« Neigung, länger mehr wandte er

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. Dorlaae als ausreichend angenommen werden. Es W , Meinung aufgetaucht, daß es sich hier um em Kon- ^«muntecnehmen zu dem bayerischen Großschrffahrtsplan Diese Auffassung sei unrichtig.

^ «erlitt 21 April. Unterstaatssekretär Mösle teilt im Saushaltaurschuß mit^ daß der Vorwurf der ehemalige Nicksstnanzminister Erzberger habe gegenüber der Steuer­nde wissentlich falsche Angaben gemacht, nach dem Er- -nnir der eingehenden Untersuchung keine Bestätigung ge- ^nden habe -- Ein Teil der Marinebrigade Löwenfeld ßot an den Kämpfen im Ruhrgebiet teilgenommen und hat 32 Tote, 41 Schwer- und 80 Leichverwundete zu ver­kämen Major von Gilsa, früher Noskes Adjutant und ! in militärischen Dingen tatsächlicher Leiter der Reichswehr- «inifteriumS, soll überraschend beurlaubt worden sein. Er «ird jedenfalls eine andere Verwendung erhalten. n-r sächsische Ministerpräsident Dr. «radnauer wird morgen miücktreten, da er sich gesundheitlich schlecht fühlt und Unt Mriedenheit im Lande bemerkt. Ein polnischer Solda- bat bei Zoppot einen Schiffer, dem sein Boot etwas über die Danziger Grenze getrieben worden war, ohne weiteres Mossen. Die belgische Regierung beansprucht außer der Eisenbahnlinie RaerenKalterharberg noch einen Schütz­ten östlich der Bahnlinie.

^ Sharlottenburg, 82. April. Die Stadtverordnetenver­sammlung hat die Auflösung der Einwohnerwehr und Er­richtung einer Abwickelungsstelle aus drei Offizieren und elf Mann beschlossen und eine Entschließung an den Magist­rat gerichtet, die Bildung einer Ortswehr vorzubereiten.

»rag, 21. April. Eine Auslieferung von Hölz kann zu- «W nicht erfolgen, weil sich Hölz. der bei seiner Verhaftung zu mtziehen. vorerst wegen des Verbrechens der öffentlichen Ge­walttätigkeit vor den tschechoslovakischen Gerichten zu verant­worten haben wird. Bisher sind für das neue tschecho-slova- Me Abgeordnetenhaus 50 Deutsche und 148 Tschechen und klovaken gewählt. 83 Mandate sind noch zu besetzen.

Haag, 21. April. Die niederländische Regierung hat sich -er Entente gegenüber verpflichtet, jede Störung der europäi­schen Ruhe durch den früheren Kaiser und seinen Sohn zu verhindern. Die Internierung wird besonders für den früheren Kronprinzen sehr hart sein. Die holländische Regierung ver­handelt über den Ankauf des Pfarrhauses in Osterland auf der Insel Wieringen, das dauernder Wohnsitz des ehemaligen deut­schen Kronprinzen bleiben soll.

Baris, 21. April. Frankreich fordert in einer Separatnote «n Deutschland die Bestrafung von 11 Kommandanten von Kriegsgefangenenlagern wegen Mißhandlung von französischen Gefangenen, die an den Folgen der Mißhandlungen gestorben sind. (?) Nach einer Regierungserklärung rm Kammer­ausschuß hat der Justizminister einer Entlastung der wegen Verbrechen in den französischen Gefängnissen zurückgehaltenen -mischen Kriegsgefangenen nicht zugestimmt. Ihre Zahl be­trage überdies keine hundert. Der letzte Kriegsgefangenen­transport aus Frankreich hat in der Nacht zum Sonntag die deutsch-französische Grenze passiert. Der französische Finanz­minister erklärte sich aufs Entschiedenste gegen die Erhebung einer Kapitalabgabe zur Wiederherstellung der finanziellen Lage Frankreichs.Homme Libre" meldet aus Tours, daß etwa MO bis 300 Soldaten der Jahresklasse 1918 Kundgebungen veranstaltet haben, um ihre Entlassung zu bewirken.

Bens, 21. April. Das PariserJournal" meldet, daß die Iustizkommission der Alliierten zur Aburteilung der Kriegs­

verbrechen sich für eine Beschleunigung des von Deutschland einzuleitenden Strafverfahrens einstimmig ausgesprochen habe. DerMatin" meldet: Die Alliierten werden die deutschen Pro­zesse nur noch bis September dieses Jahres abwarten.Temps" zufolge geht kommende Woche eine neue Note an Deutschland in der Frage der Aburteilung der Kriegsverbrechen ab.

London, 22. April. Die englische Regierung beabsichtigt, einen Eisbrecher zu entsenden, um einem Schiff, das in der Kara-Bucht im Eise eingeschlossen ist, zu Hilfe zu kommen. An Bord des in Not geratenen Schiffes befinden sich 800 Flücht­linge, darunter viele Frauen und Kinder. Anfangs April ist von Moskau aus drahtlos um Hilfe für das Schiff gebeten worden. Das englische Unterhaus hat die Ratifikation der Friedensverträge für Oesterreich und Bulgarien gebilligt. Laut Evening Standard soll eine weit verzweigte Verschwörung entdeckt worden sein, im Juni Aufstände in Irland. Aegypten, Indien und Kanada hervorzurufen. Der Plan stamme aus dem Hauptquartier de Valeras in Newyork, der als Kriegskaffe 2 Millionen Pfund Sterling besitze.

Aufschlüsse über die Entstehung des Weltkriegs.

-

Berlin, 21. April. Wie wir hören, gelangt morgen eine Denkschrift des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Ausgabe. Der erste Unterausschuß hat eine Reihe der wichtig­sten in der Oeffentlichkeit besprchenen Fragen über den Kriegs­ausbruch schriftlich an die deutschen Staatsmänner gestellt, welche im Jahre 1914 die Geschicke des Reiches leiteten. Die Antwort der Herren v. Bethmann. Jagow. Zimmermann. Fal­kenhayn. Capelle u. a. liegen nun vor. Sie beziehen sich auf Zusammenhänge der internationalen Politik in ausführlichen Darlegungen, auf die militärischen Vorbereitungen Deutsch­lands. soweit möglich, auch die der übrigen Länder, auf die Entschließungen des Kaisers und seiner Umgebung in dem sogenannten Potsdamer Kronrat vom 5. Juli 1914, endlich auf die von der deutschen Regierung getroffenen wirtschaftlichen Maßnahmen der sogenanntenWirtschaftlichen Mobilmachung". Die deutsche und die internationale Oeffentlichkeit werden sich mit diesen Auskünften zur Frage der Kriegsschuld, die schon heute ganz überraschende Aufschlüsse geben, eingehend befassen müssen.

Die Auslieferung Kapps beantragt.

Berlin, 21. April. Wie dieB. Z. am Mittag" meldet, hat die Stockholmer Kriminalpolizei die Ausweisung Kapps wegen Patzfälschung beantragt. Kapp hat die schwedische Re­gierung gebeten, in Schweden bleiben zu dürfen, und falls man ihm dies nicht gestatte, einen Paß zur Reise nach der Schweiz ausznstellen. Kapp hat übrigens, wie er einem deutschen Flieger in Schweden erzählt, eine Notlandung in Warnemünde vornehmen müssen.

Deutschlands Ohnmacht.

PaM, 21. April. Die deutsche Delegation hat der Frie- Venskonferenz drei Noten zugehen lassen. Die erste Note ersucht um die Ermächtigung, den Bestand der in der Uebereinkunst vom 8. August 1919 für die neutrale Zone zugestandenen Trup­pen dahin abzuändern, daß statt einer gewissen festen Anzahl Einheiten ein anderer Totalbestand bewilligt wird. Weiter wird verlangt, daß in diesen Truppenbeständen statt zwei elf Batterien Artillerie inbegriffen werden. Mit der zweiten Note übermittelte die deutsche Delegation der Friedenskonferenz ein Memorandum des Kriegsministeriums, welches dahingeht, die Ermächtigung zu erlangen, den Bestand der ständigen deutschen Armee von 100 000 Mann, wie derFriedensvertrag vorsieht, auf 200 000 Mann zu erhöhen. Das Memorandum macht Angaben über die Anzahl der Infanterie- und Kavalleriedivisionen, so­wie über die Zahl der schwersten Batterien und Fliegergeschwa­der, die das Kriegsministcrium beizubehalten wünscht. Die dritte

AtuisstßtrkhrMm.

Unter Bezugnahme auf dir Verfügung des Min. des Innern betr. Teuerungszuschläge zu den Kaminfegergebühren vom 30. 3. 20 (Enzt. Nr. 78) wird darauf aufmerksam zemacht, daß die Kaminfeger berechtigt sind, im laufenden Vierteljahr (1. April bis 30. Juni) außer den Reiniguugs -ebühren samt 100°/» Zuschlag, weitere 100°/° auf die im verflossenen Vierteljahr eingezogenen Gebühren «ach- -»erhebe».

Neuenbürg, 20. April 1920. Oberamt:

Rilling, Reg.-Aff.

Odernhausen.

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Note übermittelt den Text der deutschen Antwort an die inter­alliierte Kontrollkommission bezüglich der Auflösung der Ein­wohnerwehren. Ihr ist eine Abschrift des Schreibens beigefügt, mit welchem die deutschen Bundesstaaten aufgefordert wurden, dem Begehren der Entente um Auflösung der Einwohner­wehren zu entsprechen.

Aus Sa« Remo.

Sa« Remo, 21. April. An der Konferenz nehme« ftttck Mitglieder der alliierten Kontrollkommission in Berlin teil, die über die in Deutschland von der Regierung unterhaltenen geheimen militärischen Organisationen, wozu Sicherheitswehren und die Zeitfreiwilligen gehören, Bericht erstatten werden. EL ist möglich, daß auch die neue Sicherheitspolizei in Deutschland untersagt wird, da für diese Zwecke eine alte, Wohl eingearbei­tete und bewaffnete Polizei zur Verfügung steht. Rücksicht«« auf die Existenz der jetzigen deutschen Regierung rechtfertige« nicht Abweichungen vom Bersailler Vertrag.

Paris, 21. April. Die Korrespondenten aller Pariser Blät­ter, die nach San Remo entsandt worden sind, melden heute übereinstimmend, daß die Verhandlungen durchaus keinen gün­stigen Verlauf nehmen. Es herrsche im interalliierten Rat eine ziemlich gewitterhaste Stimmung. Millerand soll nach wie vor auf der restlosen Durchführung der Friedensbedtngunaen be­stehen, während sich Nitti und Lloyd George für eine Revision des Friedensvertrages ausgesprochen haben. Festzustehen scheint jedenfalls aber, daß man bezüglich der finanziellen Ver­pflichtungen Deutschlands und dessen Entwaffnung auf allen Seiten eine unnachgiebige Haltung zeigt. Gleichzeitig fordern aber Nitti und Lloyd George Maßnahmen zur Belieferung Deutschlands mit Rohstoffen zur wirtschaftlichen Annäherung.

Sa« Remo, 21. April. Es wird berichtet, die Stimmung des italienischen Volkes sei jetzt ausgesprochen gegen die Alliier­ten und besonders gegen Frankreich. Der Völkerbund hat eS abgelehnt, ein Mandat über Armenien anzunehmen. Vem- zelos soll, von England und Italien unterstützt, bei der Aus­testung der Türkei einen großen Teil erhalten. Griechenland werde die gesamte europäische Türkei mit Ausnahme der Bann­meile von Konstantinopel zugesprochen.

Englischer Staatskredit für Deutschland?

Lonbo«, 21. April. Deutschland soll an dem vom Unter­haus bewilligten Kredit von 26 Millionen Pfund Sterling teil- nchmen können. Er soll geleistet werden für deutsche Ankäufe in England in Rohmaterialien und fertigen Erzeugnissen.

Bestellungen

auf die '

NknenbiM Kckzs-Umik

mit Lichtbilder« der Gefallene»

«»«Neuenbürg

nimmt entgegen

C Meeh'sche Buchhandlung. Friedrich Heinzelmanu, Papierhavdlg.

Wiirjtdß Waldbefitzerverdand.

am 36. April 1820

aus den Waldungen der Gemeinde Loffeuau V/A. Neuenbürg.

I. Nadelstammholz.

Langholz: I ll Hl IV V VI

339,31, 177,18, 97,75, 43,19, 67,13, 47,79 Fm. Sägholz: 273,81, 113,02, 32,15 Fm.

Jnsges. 1377 Tannen mit 1191 Fm.

II. Laubstammholz,

a) Eicheu 30 Stück.

Langholz: III IV V VI

I, 66, 2,69, 4,39, 0,43 Fm.

d) Buchen 64 Stück.

Langholz: II III IV V

II, 34, 14,84, 16,79, 9,39 Fm.

III. Nadelholzstaugeu.

Baustangen: Hagstangen: , Hopfenstangen: Reisstangen: Rebstecken:

Ib 17,

25, 6 , 1318,

II

280,

55,

80,

310,

167,

III

244 Stück, 324 .

80

Als Bedingungen gelten die staatlichen Holzverkaufs­bedingungen. Angebote in Prozenten der Forstpreise 1920, bei Laubholz in ^ je Fm., bis 30. April, spätestens 11 Uhr vormittags, an die Geschäftsstelle des Württ. Waldbesitzer- verbands, Stuttgart, Neckarstr. 40, Fernruf 10482.

Ser Tmoerei« lluierleogeilM

'macht am Svbmtag, LS. April 1920, eine»

Tanz-Ausflug

pach Bieselsberg in das Gasthaus zumRößler

Tanz- und Musikfreunde sind höfl. eingeladen.

_ Der Vorstand.