allgemeine Anordnung iig gelagerten Derhält-- Kreisen auf berechtigten einem sehr großen und «erblichen Betriebe am hen, so daß der Mög- und Kraftrrsparnis an nü Rechnung getragen
inem Eifenbahnunfall.) iingen nach Metzingen r der Endstation ein er Dampf ausftrvmte. gen von der Maschine rt Mieder zur Maschine »bei er schwere Brand- sich vollends zu Fuß
ck als Gärtner.) Der ülsenfrüchten aus dem etreidestelle auferlegte Den Bauern werden kerdohnen und Wicken — Im Gemeinderat Wichte: Dr. Kirchgeorg eilt, ob es bekannt sei, und der Landjäger- ommen. Ratschreiber bensmittelamtes Mit- sion zur Prüfung der ist, machte die auf- ststellungen der Kom- >mittel der Verfügung >r. Kirchgeorg konnte l den beschlagnahmten erschlagen werde. Er erge stehen, wenn er war von diesen Mit- L gleich dem Bezirks- lie Zuführung der be- e Anstalten.
ungen nach Frankreich > Hundert Tieren be- Friedensbedingungen nd 40 000 Stutfüllen MI. Um die tatsächlich . feststellen zu können, 2jährigen und älteren Autfüllen und Stuten
wegen der im Juli wch. Es wurde nach eckamt 1^ Millionen aber „nur" 500 000
el blüht nach dem be- hauptbahnhof Straß- mit deutschem Silber- i elier adressiert waren, fmann fiir 60 000
hr sind 220 Unteroffi» ^ les Kranke und Ver- <Lager Raons) mit fen. Es sind Leute ld. Ihr Aussehen ist ' findet morgen abend eute nach der Heimat
xiigon, daß der britt- -i Parcels mit Mann hatte 530 Passagiere > nur 37 in die Boote
kn einem Jahre d Sie?" fuhr er rr in bescheidener Sie auch zu den
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inn," sagte Sirt hüchtert zurücktrat vorher ratlos de- ls wollten wir in — es geschah in h nicht eigentliche sind, sondern eine i Gemeinden, bei wllten auch dom md dann — die gewesen und kein ist bei Gemeinde- Protokoll führt." dieser Rede nicht unwillig zu ant- sichere Tön des dem aufwallen-' e. Cr hielt an gen Bauers vom I und abstoßend: und Wortführer
tsetzung folgt.)
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Wie sie es treiben. In Frankfurt untermchm die Polizei eine Streife durch die Nachtlokale. Es gibt deren in großer Zahl. Sie blieben trotz der Polizeistunde bis zum Morgen geöffnet. Die Türen sind zwar geschlossen und die Fenster nach außen hin abge- blendet, aber der Kundige weiß, wie und wenn er Einlaß findet. 8n einem Fall mußte die Polizei erst über die Dachrinne klettern und sich von hier aus den Emtrrtt erzwingen. Der Erfolg ent- rach durchaus den Erwartungen, man fand überall noch gefüllte sträume, in denen der Sekt in Strömen floß. Unter den fest- envmmenen 450 Personen befanden sich viele ausländische Schie- r. Von den eingelieferien Mädchen wurden 40 in Haft behalten, zumeist Kontoristinnen.
Eine Schmach für uns Deutsche. Aus Zürich wird dem Lu- zerner Vaterland gemeldet: Von allen Seiten sind dem Vorstand des schweizerischen Bundes gegen die unsittliche Literarur Anpreisungen von Schundliteratur deutscher Verleger mit dem Ausdruck höchster Entrüstung zugegangen. Auf Beschwerde hm hat nun die Oberpoftdirektton in Berlin verfügt, daß die Anpreisungen und auch die Dücherfendungen selbst der schweizerischen Bundesanwaltschaft als beschlagnahmt einzusenden seien.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 20. Dez. Der Abg. Varnhvlt (D.d.P.) hgt folgende keine Anfrage an die württ. Staatsregierung gerichtet!: Auf dem Holzmarkle haben sich ganz ungesunde Verhältnisse dadurch herausgebildet, daß bei den Holzver- kaufen im Walde die Preise ganz unsinnig gesteigert wurden, besonders durch Schieber, die auf Grund unserer Valuta Holz nach dem Ausland ausführen. Die Zustände werden gefahrvoll für die Holz- und Sägeindustrie und ihre Arbeiterschaft. Was gedenkt die Regierung zu tun, um hier für Abhilfe zu sorgen?
Stuttgart, 20. Dez. Die Einführung von 1-Kilo-Paketen ist nunmehr für den 1. Januar 1920 geplant. Die Päckchen werden als Briefpostgegenstände behandelt. Es bedarf also nur einer Aufschrift, nicht einer Paketkarte, also ganz ähnlich .wie bei den Feldpostpäckchen. Das Einheitsporto ist mit 60 Pfennig festgesetzt. Einschreibung, Wertangabe und Nachnahme ist bei dem Kilogrammpaket vorerst nicht zugelassen.
Berlin, 20. Dez. Hauptmann v. Kessel ist aus der Haft entlassen worden. — Die Deutsche Kommission, die zur Vereinbarung der technischen Einzelheiten nach Paris gereist ist, steht unter der Führung des Herrn v. Simsen.
Berlin, 20. Dez. Die Deutsche Gesellschaft für staatsbürgerliche Erziehung veröffentlicht einen Aufruf zur Gründung von Lokalkomitees für die hungernden Kinder Oesterreichs. Er ist unterzeichnet vom Reichspräsidenten, vom ReichWnzler, vom Reichstagpräsidenten, Generalfeldmarschall v. Hinden bürg, v. Mackensen, v. Bülow, den Reichministern Geßler, Koch, Mayer, Noske und Schiffer, sowie einer großen Anzahl anderer Persönlichkeiten^
Breslau, 20. Dez. Eine Protestversammlung der Gastwirte, Hotelbesitzer -und Kaffeehausbesitzer faßte eine Entschließung, in der der Streik zum 5. Januar angedroht wird, falls die Regierung bis zum 30. Dezember die Vorschriften des Wuchergesetzes nicht aufhebt. Die gleichfalls anwesenden Arbeitnehmer gaben die Erklärung ab, in einer besonderen Versammlung in der Nacht des 23. Dez. zu dem gleichen Gesetz-Stellung nehmen zu wollen.
Berlin, 20. Dez. Der Beschwerde Helfferichs gegen die bei seiner Vernehmung erteilten Geldstrafen wurde vom parlamentarischen Ausschuß teilweise stattgegebeu. — Dr.Sinz- heimer, der vom parlamentarischen Untersuchungsausschuß her bekannte sozialdemokratische Abgeordnete, ist zum Professor für Arbeitsrecht an der Frankfurter Universität ernannt worden.
Wien, 20. Dez. In gut unterrichteten Kreisen verlautet, daß Bulgarien insgeheim Kriegsvorbereitungen treffe. Die Garnisonen an der rumänischen und griechischen Grenze werden bedeutend verstärkt. In Belgrad herrscht der Eindruck vor, daß die militärischen Verbandsabgeordneten den bulgarischen Kriegsvorbereitungen nicht genügend Beachtung schenken.
Lugano, 20. Dez. Der „Secolo" versichert, die Londoner Besprechungen hätten keinerlei greifbare Ergebnisse gehabt. England sei keinerlei Verpflichtungen eingegangen, weder für einen Verteidigungsvertrag mit Belgien noch ein derartiges mit Frankreich gegen Deutschland oder für die Erhaltung des Abkommens übe: Syrien, auch nicht über die Hebung des französischen Wechselkurses und erweiterter Kohlenlieferungen. (Insoweit hier vom englisch-französischen Vertrag die Rede ist, deckt sich die Meldung des italienischen Blattes inhaltlich vollkommen, mit den von Lloyd George in der letzten Sitzung des Unterhauses abgegebenen Erklärungen.)
Amsterdam, 20. Dez Laut Pressebüro Radio wird amtlich bekannt gegeben, daß der Senat von Kuba den Friedensvertrag mit Deutschland einstimmig genehmigt hat.
Rotterdam, 20. Dez. Laut „Nieuwe Rotterdamsche Courant" erklärte bei der Debatte im englischen Unterhause Sir Donald Maclean, nichts sei infolge des Krieges so sehr in Mißkredit gekommen, wie die Geheimdiplomatie. Die Welt verlange danach, daß jetzt die Karten aufgedeckt werden, und zwischen dem Völkerbund und der Rückkehr zum Militarismus gäbe es keinen Mittelweg.
Amsterdam, 20. Dez. „Daily Telegraph" schreibt, Lloyd George und seine Kollegen hätten ihren Standpunkt mit Bezug auf den Kaiserprozeß nicht geändert. Auch die übrigen Deutschen, die England gegenüber die Kriegsgesetze zur See verletzt hätten, würden sich dafür in England verantworten müssen.
Zur Herbeiführung des deutschen Einheitsstaats.
Dresden, 20. Dez. Auf Ersuchen von Vertretern der Presse hat der sächsische Ministerpräsident Dr. Gradnauer zu dem in der preußischen Landesversammlung verhandelteHAntrag zur Herbeiführung des deutschen Einheitsstaates u. a. erklärt: „Mit dem preußischen MinifterpräsiLeirten stimme ich durchaus darin überein, daß die gegenwärtige Zeit für die Einbringung eines so wichtigen Antrages nicht günstig ist. Vor mengen Monaten ist die neue Reichsverfassung verabschiedet worden. Irgendwelche zwingende Gründe für die jetzige Wiederaufrollung der Berfassungsfrage vermag ich nicht zu erkennen. Die in Süddeutschland gegen Berlin bestehende Stimmung sollte doch um so mehr Anlaß zur Zurückhaltung geben, als man weiß, wie sehr die Leute Clemenceaus, die in Minchen eine besondere Gesandtschaft zu errichten gewillt sind, jede Gelegenheit ausnützen, um Gegensätze zwischen dem deutschen Süden und Norden hervorzurufen. In Sachsen wird nach wie vor unser Wahlspruch sein: „Des Reiches Gedeihen ist unser höchstes Gesetz!" Aber das Reich kann nur gedeihen, wenn seinen Teilen Lebensmöglichkeit und Lebensfähigkeit gelassen ist."
Französisch-österreichisches Bündnis gegen Deutschland?
Wien, 20. Dez. Zu den Gerüchten über ein zwischen Deutsch- Oesterreich und Frankreich geplantes Bündnis gegen Deutschland erfährt das „Deutsche Volksblatt" an maßgebender christlichsozialer Stelle, daß an eine derartige Orientierung in Oesterreich, insoweit die christlichsoziale Partei in Frage komme, nicht gedacht werden könne. Wenn wir, schreibt das Blatt, den realen Machtverhältnissen Rechnung tragen, derzeit auf die Verwirklichung des nationalen Ideals verzichten müssen, so kann doch von einer unfreundlichen, geschweige denn feindseligen Haltung gegenüber Deutschland keine Rede sein.
Ein vernünftiger Engländer.
Amsterdam, 20. Dez. Der unlängst von einem Besuch Deutschlands nach England zurückgekehrte Herausgeber der „Statist" urch Finanzberater der englischen Regierung, Sir Georg Paich, schreibt in der „International Review", daß die Zahlungen Deutschlands an Frankreich und Italien nicht vor einem Jahre erfolgen könnten. Es fei nutzlos, darauf zu warten. In Deutschland fehle alles: Kleidung, Lebensmitteln, Brennstoffe, Geld und Kredit. Eine Umwälzung in Deutschland werde auch Frankreich uiü> Italien, ja sogar England vernichten. Um Frankreich wiederherzustellen, müsse man Deutschland wiederherstellen. Die Gefahr des Wiederaus- lebens des Militarismus in Deutschland bestehe rächt.
Literarisches.
D'r Schtotterer.
Es laust uf d'r Schtroß rom a biederer Ma,
Er gucket ond er macht, ond er suacht, was 'r ka.
Mr siehts, er ischt fremd hia, ond was 'r gern HLü',
Soviel 'r au romguckt, er fendets halt net. —
Zmol wirds 'm scheint-» z'domm, -Mich sicht mr s 'mm a,
Er goht kurzerhand zom a Pflästerer na.
Doch, rvia-n-r will schwätza. — er ziagt scho da Huch,
Do brengt 'r nex raus, weil 'r schtottera duat.
Mit Ach ond mit Krach ond mit Miah ond mit Not,
Er worgst ond er gorgst ond wird bloich ond wird rot,
Zmol gackst 'r dbbitt Se, ach Waget Se bbbdbloas.
Wo tsch denn dui Scht-t-t-oü-t-tererschfchual en der Sch-Scttxoß? Der Pflästerer fchpuckt aus z'erscht, ond fecht drus ganz kuahL ,.Glei 's ibernäpscht Haus ischt a Schtottererfchual,
Doch liäber Herr Nochber, jetzt saget Se no,
Was wellat denn S i a dort, Sie kennat's jo scho."
Bon Otto Keller kam im Verlage von Julius E. G. Wege'«r- Stüttgart ein neues Gedichtbändchen heraus: „Aub mein'm Mau- ganetschtle." Freunde eines Humors, der ksknhast geiund ist und -sitte wahrt, werden gern nach dom Büchlein greifen, wenn es etwas vorzuiragen gilt.»
_ > - /- o-H kin gutes Buch vv*
S»th« Sturmfel»,
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otz»>mt«»iach«.durch lr»<«,S-verfa»d, Fenerbach-- (Württ.)
Verzeichnisse der Wertpapiere
betr. Verordnung über Maßnahme« gegen die Kapitalflucht
sind nach amtlicher Vorschrift ausgeführt zu beziehen durch die
C Meeh sche Buchdruckerei.
Wir bitte« dringend,
Inserate, mit deren sicherer Aufnahme gerechnet wird, stet» lag» zuvor cmfzugebeu. Für Inserate, die erst am Vormittag de» Ausgabetage» abgegeben werden (Todes-Anzelgen ausgenommen), kann eine Gewähr für Anfuahme an diesem Tag nicht übernommen werden. Im Interesse einer geregelten Zustellung unsere» Blatte» namentlich an die auswärtigen Bezieher ersuche» wir um Berücksichtigung unkerer Bitte.
Staubiges Inserieren führt zum Erfolg.
Aufforderung zur Einreichung von Wahl
vorschlägen für die Wahl der Mitglieder des Bezirksrats.
Nachdem die Wahl von 3 Mitgliedern des Bezirksrats, nebst 3 Stellvertretern von der Amtsversammlung aus ihrer Mitte am 19. ds. Mts. vorgenommen wurde, werden die Mitglieder der Gemeinderäre sämtlicher Gemeinden des Bezirks gemäß § 1 der Verfügung des Ministeriums des Innern vom 1. Dezember 1919 aufgefordert,
Wahlvorschläge
für die Wahl der übrigen 5 Mitglieder des Bezirksrats binnen 10 Tagen beim Oberamt einzureichen. Die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen endigt am Freitag, de» 2. Januar 1920, nachm. 6 Uhr. Wahlvorschläge, die beim Oberamt verspätet eingereicht werden, sind ungültig.
Von der Amtsversammlung wurden aus ihrer Mitte «m 19. ds. Mts. gewählt zu
Bezirksratsmitgliedern:
1. Stadtschultheiß Bäzner, Wildbad,
2. Stadtschullheiß Knödel, Neuenbürg,
3. Stadtschultheiß Grüb, Herrenalb,
Stellvertreter« der Bezirksrats Mitglieder:
1. Kaufmann und Gemeinderat Kappelmann, Wildbad,
2. Schultheiß Hermann, Schömberg,
3. Schultheiß Seuffer, Schwann.
Dies wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, daß diese Namen in die einzureichenden Wahlvorschläge nicht ausgenommen werden dürfen.
Im Uebrigen werden die Vorschriften der ZH 2—4 der oben erwähnten Verfügung des Ministeriums des Innern bestimmungsgemäß nachstehend im Wortlaut wiedergegeben.
Wahlvorschlöge.
8 2 .
1. Jeder Wahlvorschlag muß von mindestens fünfzehn Mitgliedern der Gemelnderäte des Bezirks unterzeichnet fein. Die Unterzeichner können Mitglieder der Gemeinderäte verschiedener Gemeinden sein. Der Wahlvorschlag soll die Wählervereinigung, von welcher er ausgeht, nach ihrer Parteistellung oder einem sonstigen unterscheidenden Merkmal kenntlich machen. Die Zurücknahme einer abgegebenen
Unterschrift unter einem Wahlvorschlag wird nach dessen Einreichung nicht mehr berücksichtigt.
2. Jeder Wahlvorschlag hat, damit neben den ordentlichen Mitgliedern eine genügende Anzahl von Stellvertretern und Ersatzmännern vorhanden ist, die Namen von acht wählbaren Personen zu enthalten. Die vorgeschlagenen Bewerber sind nach Familien- und Rufnamen, Stand oder Beruf und Wohnort zu bezeichnen und in erkennbarer Reihenfolge aufzuführen. Von jedem vorgeschlagenen Bewerber ist eine Er klärung über seine Zustimmung zur Aufnahme in den Wihl- vorschlag beizugeben. Nach der Einreichung des Wahlvorschlags wird die Zurücknahme einer Zustimmungserklärung nicht mehr berücksichtigt. Ein Bewerber darf sich nur einmal Vorschlägen lassen.
3. Wählbar sind alle Personen, welche in einer Gemeinde des Oberamtsbezirks nach Art. 1 des Gesetzes vom 15. März 1919, betreffend das Gemeindewahlrecht und die Gemeinde^ Vertretung (Reg.Bl. S. 25), wahlberechtigt sind und das 25. Lebensjahr vollendet haben, vorbehältlich der in Artikel 23 Abs. 2 der Bezirksordnung getroffenen Bestimmungen. Wählbar sind auch die Mitglieder der Amtsversammlung, soweit sie nicht bereits als Mitglieder des Bezirksrats gemäß Art. 38 der Bezirksordnung gewählt worden sind.
4. Wird kein Wahlvorschlag eingereicht, so ist die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen zu wiederholen.
Verbindung von Wahlvorfchläge«.
8 3.
Zwei oder mehrere Wahlvorschläge können in der Weise miteinander verbunden werden, daß sie den Wahlvorschlägen anderer Wählervereinigungen gegenüber als ein einziger Wahlvorschlag anzusehen und zu behandeln sind. In diesem Falle müssen die Unterzeichner der betreffenden Vorschläge oder die Vertreter der Wählervereinigungen übereinstimmend spätestens binnen fünf Tagen nach der Einreichung der Wahlvorschläge bei dem Oberamt die Erklärung abgeben, daß die Vorschläge miteinander verbunden sein sollen. Die abgegebene Erklärung kann nicht mehr zurückgenommen werden.
Vertreter der WSHlervereinignug.
8 4.
1. Jede Wählervereinigung, welche sinen Wahlvorschlag einreicht, hat zugleich dem Oberamt einen Vertreter und einen Stellvertreter desselben zu bezeichnen.
2. Der Vertreter ist berechtigt und verpflichtet, namens der Wählervereinigung die zur Beseitigung etwaiger Anstände erforderlichen Erklärungen rechtsverbindlich abzugeben.
Zu der Vornahme der Wahl, die in einer Sitzung des Gemeinderats vorgenommen werden muß, ergeht an die Gemeinderäte des Bezirks später besondere Aufforderung. Neuenbürg, den 19. Dez. 1919. Oberamt:
Oberamtman Bu Hing er.
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