r Familie. Wem, es : Hauptsache ein Ber- ß eine Essensgemeiu- e Gesinnungsgemei«- - anderen Last tragen ist, dann steht es gut Uädchen können in der Schluß erläuterte die kte derW ürttem- tritt ein für nationale, i sittlichen und religiö- :n bedrängten Mittel- ttschritt. Alle könne« tei. Herr Sägewerks- a, eröffnete und schloß Dankes.

emeinderatswahl hier chtigten. Der sozial- mderen Wahlvorschlatz -ttmmen. Die Frauen berechtigten. Gewählt er und Schuhmacher llerkle, Glaser und In Dennach wur- : der Wahlberechtigten s) örter und Ludwig : uwei l e r, Schmid.

iberg.) Am Sonntag n Gablenberg deschäf- rdt aus Ehingen a. D. rurch einen Messerstich ! sich mit dem 17jähri- c dem alten Schulhaus s eines Hauses gelehnt e wichen aus,, in der En zu tun. Der Ver- M Messer Geiselhardt zusammenbrach. Wäh- chwand der Täter un- der um die Tat eines t aus einen anderen urteilen

knde.) Der auf dem e schon berichtet, von einer Stuttgarter Po­ngsburger Zeitung ein war am Samstag im Noz in Ludwigsburg

chllohns.) Die Reichs» mit Rückwirkung vom r Mahlloyn von 6 Mk. ür 191920 18 Mark e wird auf 45 Mark ler wird den Mühlen :rgeld von 8 Mark für

ri.) Der 23jährige Fa- hoß am Sonntag abend ül er mit seiner jungen Die Verhaftung des

büberfall) wurde letzten Mötzingen nach Nagold achers Witwe von hier erreichen suchte. Die­le" plötzlich von einem ie Böschung herunterge- ergekniet und geknebelt, s beraubt. Der Täter, s weiteren Verbrechens ei seiner Flucht in den m Tatort liegen. Der

mang.) Schweizerische cht, den niederen Stand Demgegenüber ist das

Hab' und Hab''mir erstehen 'ollt' .... u Vorsteher gefragt? und werde und nit zu reden, das ie Eltern, die mich, und gehalten hat- ären letzt tot ich i aber die Glorie auch 'ein wie jeder

ernsthaft geworben, a das gehört hast, gesagt hat! Ter

ie mit abwehrender ,nd so was gesagt, cedt.... die Susi wie ich fort bin in >ie ein wandernder Mensch geholt und wohl fort bin. . te der Bauer,ich ' mir denkt, wer so ne B'hüt Gott sort- rf'zogen worden ist, d wohl wissen, wa- n nit aufhalten. . . ohl und hab's er­laßt sich jetzt alles ; auf, eine Kellnerin ge Bauerndirn' und Hof-"

, sagte nichts, aber als gelte es, etwas der bloße Gedanke

Fortsetzung folgt.)

'Verhalten eines hiesigen Geschäftsmannes zu empfehlen. Anfangs I

er sich überhaupt geweigert, solche Geschäfte zu machen. Neuer- jUigs hat er den Verkaufspreis gegen Bezahlung in Franken statt b, Mark festgesetzt,

Ulm, 15. Dez. (Württembergische Bauernbank.) D«e Vor- siandschast des Schwäbischen Bauernvereins und der Zentralge- ^ossenschaft haben hier eine Württembergische Vauernbank G. m. ^ H. mit Geschäftsanteilen von 100 Mark und einer Haftsumme M 2000 Mark gegründet, die am 1. Januar eröffnet werden soll, um dem Verein und der Zentralgenossenschaft die zum Han- Hel notwendigen Betriebsmittel zu verschaffen.

Baden.

Kehl, 14. Dez. Das große Gasthaus zumSalinen" hier ist Mi einer französischen Gesellschaft für 170 000 Mark angekauft »wrden. In den oberen Räumen des Hauses wird voraussichtlich 'eine Schfferbörse eingerichtet, die unteren Räume sind an die .tzeutsch-französffche Möbelausfuhrstelle vermietet.

Konstanz, 14. Dez. Oberstleutnant v. Zimmermann, der Kom­mandeur der Kameruner Schutztruppe mit seinem Stab von 11 'Offizieren kamen heute aus der Internierung in Spanien durch die iSchweiz hier an. Bei ihnen sind ferner 43 Unteroffiziere und ; Soldaten sowie 55 Zivilpersonen. Die Schutztruppler reisen am Dienstag nach Berlin weiter.

Die Kameruner Schutztruppe trat seinerzeit nach heldenmüti­gem Widerstande auf spanisches Gebiet über.

. Heidelberg, 13. Dez. Aus dem Oekonomiegebäude des Heidel- ^ beiger Schlosses wurden zwei Kanonen mit 50 Zentimeter langen zikessingrohren gestohlen. Es handelt sich um die Kanonen, mit benen bei Schloßfesten und Schloßbeleuchtungen Signal gegeben wurde.

Handel und Verkehr.

Calw, 14. Dez. (Pferde-, Vieh- und Schweinemarkt.) Der letzte Pferdemarkt war von 20 Pferden befahren, wovon keines verkauft wurde. Der Wehmarkt war mit 32 Stück Rindvieh be­ehren, worunter 6 Kühe, 1 Ochse und 25 Stück Jungvieh. Die Preise richteteen sich stets nach den gesetzlichen Höchstpreisen mit dem entsprechenden Zuschlag. Auf dem Schweinemarkt waren zugeführt 248 Stück Milchschweine, die pro Paar 180400 Mark kosteten, und 28 Läufer, von denen das Stück 220 bis 480 Mark kostete.

Neueste Nachrichten.

München, 15. Deg- In München sind heute nacht von der -Emden" 5 Offiziere und 135 Mann, von derBreslau" 88 Mann, aus Denischostafrika 45 Offiziere und 65 Mann, aus Pa­lästina 36 und aus Aegypten und Malta 783 Zivilgefangene einge­troffen. Diese kommen auf 14 Tage in das Lager Lechfeld. Kor­vettenkapitän von Müller, derEmdenkommaudant" war seinen Leuten bis Rosenheim entgegengesahren.

München, 15. Dez. Am Samstag mittag ereignete sich auf der Grube Peißenberg ein schweres Grubenunglück durch eine Explosion. Die Wirkung war unbeschreiblich. Schienen wurden wie die Wachskerzen zusammengebogen. 20 Mann sind, größten­teils schwer, verletzt, 2 davon bereits gestorben. Vor der Grube Zielten sich furchtbare Szenen ab. Handelsminifter Hamm sprach »m Betriebsrat seine wärmste Teilnahme aus.

München» 15. Dez. Großen Salvarsanfälschungen ist die hie- ge Polizei auf die Spur gekommen. Das Salvarsan wurde im Menhandel abgesetzt. 40 Personen wurden verhaftet und große Mengen der gefälschten Ware beschlagnahmt. Von den 40 Betei­ligten wurden die Haupttäter und Hauptschieber in Haft behalten, die anderen vorläufig entlassen. Unter den Haupttätern befinden sich 2 Kaufleute, ein Artist, ein Offizierstellvertreter, ein Beamter andere.

Nürnberg, 15. Dez. Nachdem die Wahl des unabhängigen Abgeordneten Simon von der Nationalversammlung für ungültig erklärt worden ist, fällt, wie -ie Blätter melden, nach der Fest­stellung des Wahlausschusses der freiwerdende Sitz der Vorschlags­liste Braun zu. Das Mandat geht somit.aus die Arbeitersekretärin Helene Grünberg von der mehrheitssozialistischen Partei über.

Berlin. 16. Dez. Me derVorwärts" und deFreiheit" Mitteilen, traf gestern bei der Reichsdruckerei eine Verfügung fol­genden Wortlautes ein:Für die Unterhaltung von Arbeiter- und Soldatenräten können Reichsmiüel nicht mehr zur Beifügung ge­stellt werden. Soweit deren Kosten noch aus der Reichskasse be­stritten werden, sind die Zahlungen sofort einzustellen." Die Ver­fügung ist gerichtet an die Oberpostdirektton, die Reichsdruckerei, das Telegraphenversuchsamt, das Telegraphenarbeitsamt und an das Funkenbetriebsamt.

Berlin, 16. Dez. In drei Versammlungen, die von Unab­hängigen und Kommunisten gestern in Spandau abgehalten wur­den, forderten die Redner die Arbeiter des Reichswerkes zum Generalstreik auf. Es wurde eine Resolution angenommen, in der die Verhaftung und Bestrafung der schuldigen Direktionsmitglieder verlangt, die Beseitigung der Zentralverwaltung, Abschaffung der Akkordarbeit usw. gefordert und schließlich die Arbeiterschaft auf- gesordert wird, heute Mittag demonstrativ die Arbeitsstellen zu ver­lassen. Die Mehrheit der Arbeiterschaft verhielt sich gestern dem Gedanken eines 24stündigen Sympathiestreiks gegenüber ableh­nend.

Berlin, 16. Dez. Der dreifache Mord in Gransee hat jetzt feine Aufklärung gefunden. Nachdem der wegen des Verdachts der Täterschaft verhaftete 17jährige Sohn und Bruder der Ermordeten, Erich Koller, sich anfänglich aufs Leugnen verlegt und andere Per­sonen der Täterschaft bezichtigt hatte, ließ er sich unter dem Druck des gegen ihn vorgebrachten Beweismaterials zu einem Einge­ständnis bewegen.

Berlin, 15. Dez. Infolge mangelnder Kohlenzufuhr sind in Spandau und Berlin am vergangenen Samstag zahlreiche Kündi­gungen von Industriearbeitern erfolgt.

Wien, 16. Dez. Wie die Korrespondenz Herzog meldet, sind am Samstag Abend die ersten 18 Wagen deutschen Mehls in Wien eingetroffen. Ms gestern Abend hatte sich das Quantum auf mehr als 600 Tonnen erhöht.

Mailand, 15. Dez. LautCorriere della Sera" tritt d'Annun- zio zufolge einem in Rom geschlossenen Uebereinkommen das Kom­mando in Fiume an den früheren Kriegsminister Caviglia ab, der zum Generalgouverneur von Fiume ernannt wird. Diese Rege­lung wurde in Uebereinstimmung mit dem Nationalrat in Fiume getroffen.

^ Paris. 15. Dez. Saint Brice schreibt imJournal": Die Engländer wüßten ganz genau, was sie taten, als sie die Ent­schädigung festsetzten, die sie für die Flotte von Scapa Flow ver­langt 'haben. Ist es nicht ein Meisterstück, mit einem Schlag die Kriegsmarine und die Hoffnungen Deutschlands auf die Wieder­belebung seiner Handelsmarine zu zerstören?

Paris, 15. Dez. Nach einer Havasmeldung haben die Ge­meinderatswahlen, die vom 1. bis 10. Dezember vor sich gegangen sind, einen großen Sieg des nationalen Blocks gebracht. In Paris wurden 48 Kandidaten des nationalen Blocks gegen 25 Sozialisten gewählt, in Marseille 42 Kandidaten des nationalen Blocks gegen 28 Sozialisten, in Lyon 30 Kandidaten des nationalen Bocks gegen 22 Sozialisten, in Bordeaux 40 Kandidaten des nationalen Blocks gegen 30 Sozialisten.

Paris, 16. Dez. Ministerpräsident^ Clemenceau, der auf An­raten seiner Aerzte seine Wohnung gestern nicht verlassen hat, empfing um ^6 Uhr nachmittags den österreichischen Staatskanzler.

London, 15. Dez. Dem Londoner Lloyd wird aus Korfu ge meldet, daß dort ein zerstörtes Flugzeug aufgefunden wurde. Man glaubt, daß keine Ueberlebenden Vorhand enfind. Aus dem Bord­

buch ist ersichtlich, daß es sich um den englischen Fliegerhauptmar» Rowell handelt, der von London zum Fluge nach Melbourne o«

8 Tagen aufgestiegen war.

Kairo, 16. Dez. Ein Attentatsversuch auf den Premiermunjtrr fand vor dem Lokal der Hauptwache statt. Der Attentäter warf eine Bombe und feuere darauf einige Revolverschüsse aus den Mi­nister. Der Angreifer, ein Student, wurde verhaft«.

Das Urteil im Lindner-Prozeß.

München, 15. Dez. Das Urteil im Prozeß Lindner wurde heute vormittag 11 Uhr verkündet. Alois Lindner wurde wegen Verbrechens des versuchten Totschlags und eines Verbrechens des schweren Totschlags zu einer Gesamtzuchthausstrafe von 14 Jahren und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt, von der Anklage des Mordes an dem Abg. Oesel freigesprochen. Frisch wurde wegen eines Ver­brechens des versuchten Totschlags zu 3 Jahren 6 Monaten Ge­fängnis verurteilt. Merker wird Bewährungsfrist bis 4. Dezember 1921 zugebilligi. Schwund wird nach Verbüßung von zwei Mo­naten Gefängnis gleichfalls Bewährungsfrist zugänllitzt.

Vorläufiges Zeichnungs-Ergebnis aus die Sparprämienauleihe.

Berlin, 15. Dez. Das Ergebnis der Zeichnungen auf die deutsche Sparprämienanleihe beträgt, soweit sich aus den bisher eingelaufenen telegraphischen Meldungen feststellen ließ, rund 3,8 Milliarden Mark. Das Ergebnis dürfte sich aber voraussichtlich noch durch aus dem Auslände eingehende Meldungen erhöhen. Ein abschließendes Ergebnis kann erst nach Einlaufen der endgültige» Meldungen, die Ende dieser Woche zu erwarten sind, bekannt ge­geben werden. Falls durch nachträglich eingehende Zeichnungen der Betrag von vier Milliarden Mark nicht erreicht wird, wird das Reich die Summe, die zum Aeichnungsergebnis von vier Milliar­den Mark fehlt, selbst zeichnen, umsomehr als nicht unbeträchtliche Anmeldungen aus dem Auslande in Aussicht gestellt werde«.

Heber kautskys Veröffentlichungen

schreibt dieDeutsche Allg .Zeitung" u. a.: lieber die Schuldfrage am Ausbruch des Weltkrieges stich in diesem Jahre außer den österreichischen und deutschen Veröffentlichungen auch wichtige Ar­beiten von russischer und französischer Seite über die französisch- rufsische Militärkonventton erschienen. Wenn man den Kommen­tar Kautskys über die deutschen Dokumente liest, so gewinnt man den Eindruck, daß für Herrn Kautsky nur die deutschen und die österreichischen Dokumente existieren, aus denen er die alleinige Schuld Deutschlands am Kriegsausbruch festzustellen sucht. Des- Hall» kann sein Buch allenfalls als recht einseitiger Kommentar zu den deutschen Akten bezeichnet werden; auf den TitelWie der Weltkrieg entstand" hat es sicherlich keinen Anspruch.

Die deutsche Note sehr entgegenkommend?

Paris, 16. Dez. DerTemps" erklärt in seiner gestrigen Abendausgabe, der Ton der deutschen Antwort sei sehr entgegen­kommend. Man glaube, daß die deutschen Spezialisten sich schon heute Nachmittag mit den Sachverständigen der Alliierten begegnen könnten. Die deutsche Note habe wahrscheinlich den Zeitpunkt, zu dem der Friedensvertrag in Kraft treten könne, sehr wesentlich naher gebracht.

Kaufpreise auf erschösse«« Deutsche.

Unter dem TitelPrämien für Mord" meldetJournal Im Peuple" wörtlich: Die französischen Wachsoldaten deutscher Ge­fangener erhalten für jeden lebend angebrachten Flüchtling 25, für jeden erschossenen dagegen 50 Franken Belohnung. (Französi­sche Kultur. Schristl.)

Ständiges Inserieren führt zm Erfolg.

Auf die Bekanntmachung der Zentralstelle für Ge­werbe und Handel betr.:

Kurse für Steinbild- und Grabsteinhauer

vom 19. Nov. 19t9 (Gewerbevl. Nr. 48) werden die be­teiligten Kreise aufmerksary gemacht.

Neuenbürg, den 2. Dez. 1919. Oberamt:

Reg.-Aff. Ri Hing.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenbürg.

Bttttjs: Preise siir Kerze«.

Die in letzter Zeit häufig werdenden Preistreibereien beim Handel mit Kerze« geben uns Veranlassung darävf hinzuweisen, daß die Bundesratsverordnung über Mineral­öle. Mineralölerzeugnisse, Erdwachs und Kerzen vom 18. Jan. 1917 (Reichsges. Blatt S. 60 ff.) nach wie vor unverändert in Kraft ist.

Die Mineralölversorgungsgesellschaft in Berlin hat uns mitgeteilt, daß der Kleinhandelspreis für Kerzen seit 8. Nov. bs. Js. auf 7 ^ 75 ^ für das Kilo festgesetzt worden ist. Die Preise der Pakete sind folgende:

Für Pakete zu 500 Ar: 3 88 L

und 1 Kerze 6 er . . . 65 A, 3 er ... 49 .

Für Pakete zu 330 Ar: 2 56 ^

und 1 Kerze 6 er ... 43 Z 3 er ... 32 ^. Diese Preise gelten auch für Kerzen, welche aus dem Ausland eingeführt sind.

Oberamtspfleger Kübl e r.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenvnrg.

Abgabe VS« MllWcke.

Den Gemeinden wurden

13140 üg Jnlandsmargarine

zur Ausgabe ausschl. an die Butterversorgungsberechtiaten zugewiesen. Die Unterverteilung ist Sache der Gemeinden. Der Kleinverkaufshöchstpreis beträgt 10 ^ per kA. Neuenbürg, den 15. Dez. 1919.

Oberamtspfleger Kübl er.

Am Donnerstag, de« 18 Dez. ISIS, vachm. 2 Uhr werden imAnker" in Simmersfeld verkauft:

234V Radelholzwellen aus Hut Simmersfeld, Distrikt Kernhalde und Hardt in 25 Losen, ferner

8 Lose Christbäume aus Hut Gompelscheuer, Abt. Saufang, mit zusammen 1100 Stück.

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