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» In Schiltach wurden Wolfach von einer dor- >erden sollten.
Nachdem am Sonntag rs „Messias" von Hän- vor sich gegangen war, -stadt. Voran ging ein er und Festpredigt des !. In «t. Moritz war vährend die Festpredigt >-1 Uhr fanden in der - Massenversammlungen gesucht waren und zwar Oberämtern Horb und ' Bischof über die Aus- iegsgesangenen gedachte, id Neuaufbau". In der cd Len Vorsitz. Justiz- Staates", Bezirksschul- christlichen Erziehungs- igen über Kap talismus agenden Ka^holil'enoer- m wurden Vegrüßungs- wiederum in den beiden n abermals -1000 Verdingen, Reutlingen und Sischok und Unioerjitäts- ythalle führte Güterver- ißcr dem Justizminister oe'l und Studenasssssor gen erteilte der Brschos Kundgevungen für Lik
lbtreibung.) Ein Land schöntal auf dem 5)eini- m und seiner Barsch«« Zwei verdächtige Vertue Lauerntockter halb Beziehungen gepflogen, dr lier Perioden wurdl ist einzeleitet.
arg. das Weihnachtsduch Deffentlichkeit übergeben! mit 160 teils ganzseiti- Preis 15 Mark uni von Gerhard Staffing, te des getreuen Eckarts t und jung — an. Jen- hon heute fest umrandet en, treuen Mannes, der statt vereinigt. So ragt utschen Hoffnungen aus i Liebe, Verehrung uni endlich ein umfassendes rs im „Buch vom Feld- Denkmal schlichter Menkörpert. — In anschaubgeschlossene Schildern»!
^ Zeitgenossen, sehr vikl len, Schilderungen usa. ;en des Verfassers als Feder der treuen Helßi ff, v. Francois, v. Eisen- ich auf unbedingt zuvei- itester Seite nachgeprüf, m Werk ihre besonden ler fesselnd ist der reich kannten Originala-ufnch ckumenten seltenster Ais . Das stattliche Geschenken Bilderreihen aus dem g begrüßt werden, aus
s ist das noch vor 'Bauernmöbel ge-
rtiqe Alke, „die hat de. Glanz, — man , ie lut ordentlich i
k herangeroilt und r «einer ungarischer rer Schweißfüchse be- Schnauben der siche- rgen gehorchend cin- ;ekleidet, und dieser weiße Hemdkragen, Ne Halsbinde legte, : Bauern von seiner» rl wenn er den Hut kurz geschorene Haar >rmt und von einen den blauen Auge« sie auch vermiede», verweilen, und ei« manchmal dem ga» Lauerndes gab. Aut enden Mädchens w> welche die Landlers Manscht hatten, -- r nicht viel mehr ad n- die ganze ansche» ein großes faltig« sie trotz der Sonnei« zu schützen; sie lnj )as schön geformt Zaar umrahmt, M geschlossenen Auge» rr Erschöpfung ange
Mn Fall gehört das Buch auf den Weihnachtstisch von jung und all. Zu beziehen durch den Verlag des „Enztäler".
Neueste Nachrichten.
Darmstadl, 9. Dez. Die hessische Volkskammer hat den Entwurf der Verfassung des Volksstaates Hessen mit den Stimmen der Mehrheitsparteien angenommen. Daraufhin finden die ersten Wahlen zur Volkskammer im November 1921 statt
München, 10. Dez. Gestern Vormittag begab sich eine Abordnung der Staatsregierung, der Volksvertretung und der Presse nach Koburg, um den Anschluß an Bayern zu besprechen. Ein entsprechender Vertrag wird dem bayerischen Landtag demnächst zugehen.
Berlin, 9. Dez. In der Nationalversammlung kam es zwischen Erzberger und den Deutsch-Nationalen zu heftigen Zusammenstößen, infolgedessen die Sitzung aufgehoben werden mußte.
Berlin, 9. Dez. In dem Verfahren gegen den Staatsminister a. D. Dr. Helfferich wegen Beleidigung des Reichsfinanzm'nisters .Erzberger steht die Erhebung der öffentlichen Anklage bevor.
Berlin, 9. Dez. Oberleutnant Marloh wurde von der Anklage des Totschlages, da er lediglich befehlsgemäß gehandelt hat, freigesprochen. Er wurde aber wegen unerlaubter Entfernung zu Z Monaten Festungshaft verurteilt, von denen 2 Monate Lurch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt sind.
Berlin, 9. Dez. Bei der 2. Lesung des Umsatzsteuergesetzes im Steuerausschuß der Nationalversammlung wurde der Steuersatz für die Luxussteuer auf 50 Prozent gegenüber 10 Prozent in der Regierungsvorlage festgesetzt.
Essen, 10. Dez. Der Ausschuß zur Prüfung ver Arbeitszeit im Bergbau beriet gestern unter dem Vorsitz des Professors Got- hein über die Frage der Kohlenabfuhr und Wagengeslellung. Got- hein schilderte die furchtbare Notlage des Landes infolge der Kohlennot, wobei er besonders auf die kaltblütigen Forderungen der Entente hinwies, und stellte den Arbeitnehmern vor Augen, daß die Forderung der Sechsstundenschicht den Zusammenbruch Deutschlands bedeuten würde. Der Sechsstundentag müsse und könne nur international geregelt werden. Die Vertreter der Arbeitnehmer hielten demgegenüber an ihrem Verlangen nach Einführung der Sechsstundenschicht am 1. Februar unbedingt fest.
Men, 10. Dez. Gestern sind der Staatskanzler Renner und die Staatssekretäre Reisch, Löwenfeld, Ruß, Paul und Verdik mit dem Sektionsches Enderes, Süller und Hofrat Grünberger nach Paris abgere'st.
Wien, 10. Dez. Gestern hat die bereits angekündigre Verabreichung eines Lärmen Frühstücks an die arme Bevölkerung Wans begonnen. Um 7 Uhr früh fuhren die von Soldaten besetzten Küchen an verschiedenen Plätzen auf und verabreichten warme Suppe.
London, 9. Dez. In Beantwortung einer Anfrage sagte Bonar Law im Unterhaus: Die -gegenwärtige deutsche Verfassung bestimmt, daß der deutsche -Staat eine Republik sei und daß die Wiedereinsetzung der Hohenzollern deshalb ausgeschlossen fei. Falls aber nach der Ratifikation des Friedensvertra-ges das deutsche Volk seine Verfassung abändern wolle, so müßte die Haltung der britischen Regierung im Einvernehmen mit den Verbündeten Troß- Britanniens erwogen werden.
Amerikas Kriegswillen.
München, 9. Dez. Prof. Cosmann, Herausgeber der Südd. Monatshefte, wurde dieser Tage aus der Schweiz auf ein zur Zeit in Frankreich erscheinendes -großes Werk des Historikers, und früheren Ministers Gabriel Hanolaux über den Weltkrieg aufmerksam gemacht, der in der Lieferung 101 berichtet:
Als vor der Marneschlacht die französische Stimmung so gedrückt war, daß viele maßgebende Politiker den sofortigen Frieden mit Deutschland wünschten, erschienen bei der französischen Regierung drei amerikanische Gesandte, der damalige Gesandte in Paris, sein Vorgänger und sein Nachfolger und beschworen die Regierung, fest zu bleiben, indem sie ihr das Versprechen gaben, daß Amerika in den Krieg eingreifen würde. „Wir sind in Amerika vorerst nur 60 000 einflußreiche Leute", sagten sie, „die den Eintritt Amerikas in den Krieg wollen, aber in einiger Zeit werden wir 100 Millionen sein". Eine mitten im öffentlichen Leben Amerikas » stehende Persönlichkeit hat Prof. Cosmann kürzlich erklärt, die Summen, die aufgewendet worden seien, -um ein Jahr lang die Kriegsstimmung in den Vereinigten Staaten bis in die entlegen
sten Orte vorzubereiten, übersteige selbst -für amerikanische Verhältnisse alle Begriffe.
In dem Augenblick, in welchem weiteste Kreise des amerikani- chen Volkes begonnen haben, an der Kriegspolitik Wilsons irre zu werden und zu vermuten, daß er vielleicht mehr die Interessen der amerikanisch-englischen Hochfinanz, als die des amerikanischen Volkes vertreten habe, können diese Feststellungen von besonderer Tragweite sein.
hochherziges Opfer des Kronprinzen Rupprechl von Bayern.
München, 10. Dez. Der frühere Kronprinz Rupprecht hat an den Präsidenten des bayerischen Landeshilfsvereins vom Roten Kreuz, Staatsminister a. L. Ritter o. Brettreich, unter Bezugnahme aus die Zurückhaltung der deutschen Kriegsgefangenen Lurch Frankreich ein Schreiben gerichtet, in welchem es u. a. heißt: Frankreich lehnt die Freigabe ab mit Gründen, die vor keinem Urteil bestehen können, am wenigsten vor dem der Menschlichkeit, aus der allein eine Hoffnung aus Völkeroersöhnung und eine sittliche Völkerordnung dämmern könnte. Zur Begründung dieser Haltung werden von Frankreich auch die Versailler Bestimmungen über die Auslieferung der angeblich am Kriegsausbruch und Kriegsverbrecher« chuldigcn Deutschen herangezogen. Ich betrachte diese Bestimmungen als die schlimmste Vergewaltigung, die allem Völker- und Staatsrecht zuwider je einem wehrlosen Volk zugefügt wurde, das Gericht, bei dem Kläger und Richter die gleiche Person, als den ärgsten Hohn aus jegliches Rechtsempfinden. Nichtsdestoweniger halte ich es für meine Pflicht, was mich betrifft alles zu beseitigen, was von gegnerischer Seite dazu benützt werden könnte, der Zurückhaltung der Kriegsgefangenen als Vorwand zu dienen. Ich erkläre Ihnen daher, dem Präsidenten eines um die Kriegsgefangenen besonders bemühten Vereins, daß ich, -wenn die alliierten Mächte meine Auslieferung fordern sollten, dem Verlangen Folge leisten werde, nicht in Anerkennung eines ihnen zustehenden Rechts, das ich in meinem Brief vom 26. Juli 1919 an den Herrn Präsidenten des bayerischen Landtags verneint habe und immer verneinen werde, sondern in Erfüllung der Pflicht, die ich in schweren und bitteren Zeiten des Krieges dem Volk, dem ich angehöre, zu erfüllen stets bemüht war. Es wäre mir eine freudige Genugtuung, wenn meine Stellungnahme dem Wähle des Vaterlandes dienen könnte, wie denn überhaupt mein heißestes Bestreben allein darauf -gerichtet ist, dazu beizutragen, daß unser Volk, angesichts der schwerbedrängten Lage, in der es sich befindet, ungestört die Arbeit am Wiederaufbau seines Volkstums, seiner Wirtschaft und feines Wohlstandes leben -kann, (gez.) Kronprinz Rupprecht.
Aus der Enlenle-Role.
Paris, 9. Dez. -Der Text der beiden Noten, der am Samstag vom Obersten Rat gutgeheißen wurde, wurde am Montag an Freiherrn v. Lersner übergeben. Darin heißt es u. a.:
Nach den endgültigen Bestimmungen des Vertrages tritt derselbe in Kraft von dem Augenblick an, da er von Deutschland und drei der hauptsächlichsten der a. und a. Mächte ratifiziert ist. Deutschland versucht vergeblich diese , Inkraftsetzung von der neuen Voraussetzung der Anwesenheit amerikanischer Delegierter an den Kommissionen abhängig zu machen.
Der Oberste Rat ist der Ansicht, daß der Art. 221 des Friedens- Vertrages vollständig klar ist und daß er nicht ergänzt werden muß.- Frankreich erklärte mehrmals, daß es die Gefangenen zum Zeitpunkt der Inkraftsetzung des Friedensvertrages freilassen werde. Es hat keinen Grund, dies neuerdings zu wiederholen. Der Oberste Rat äußert sich nur zu den -Bemerkungen aus die Kompensationsiforderung für die Zerstörung der deutschen Flotte in Scapa Flow und die Ankündigung eventueller militärischer Zwangsmaßnahmen, die in der Note der Alliierten vom 1. No vember -gemacht worden ist. Die beigefügte Separatnote ist die Antwort auf die deutsche Note vom 24. -November in der Angele genheit von Scapa Flow. Bevor die a. und a. Mächte ihr Be gehren stellten, prüften sie die Frage. Sie teilten die Befürchtungen der -deutschen Regierung wegen der wirtschaftlichen Folgen nicht, die für die deutschen Häfen entstehen -könnten. Sie halten das Protokoll so wie es aufgesetzt wurde, aufrecht. Nachdem die a. und a Mächte die Schwimmdocks, die schwimmenden Kräne, die Schlepp:r und die Bagger, die im Protokoll verlangt werden, erhalten haben, werden sie ihre Auswahl troffen, wobei der allgemeinen Wirtschaft lichen Lage der deutschen Häfen Rechnung -getragen werden soll
Wenn dann die deutsche Regierung beweisen zu können glaubt, daß eines der genannten Begehren geeignet ist, Deutschland die Be friedigung der berechtigten Bedürfnisse betr. die Aufrechterhaltung der Flußschisfahrt und andere wirtschaftliche Lebensinteressen der gleichen Art zu verunmöglichen, so kann die deutsche Regierung den a. Großmächten Forderungen stellen. Diese Mächte sind bereit, solche Begehreil in gerechter Weise nach Anhörung der Wiedergutmachungskommission zu prüfen. Was die Unterzeichnung des Protokolls vom 1. November betrifft, so ist der Oberste Rat der Meinung, daß die Unterzeichnung des genannten Protokolls und die Niederlegung der Ratifikationsurkunde die Inkraftsetzung des Friedensvertrages und damit den Eintritt des Friedenszustandes herbeiführen. Von da an werden die Durchführung der Bestimmungen des Protokolls, die Bedingungen -für die Inkraftsetzung d«s Friedensvertrages und die allgemeinen Bestimmungen dieses Vertrages von den im -Völkerrecht anerkannten Motiven garantiert. Bj^ zur Inkraftsetzung des Friedensvertrages rufen wir Deutjcymnd zum letztenmal in Erinnerung, daß die Kündigung des Waffenstillstandes genügt, -um den a. Armeen jede Brechtigung zu verleihen, diejenigen militärischen Maßnahmen durchzuführen, die als nötig erachtet werden. In diesem Sinne erwarten wir die unverzügliche Unterzeichnung des Protokolls und die Niederlegung der Ratifikationsurkunde.
Berlin» 10. Dez. Wie wir hören, tritt der Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten heute zusammen. Er wird mit der neuen Note der Entente sich -befassen.
Der Rhein-Schelde-Sanal als englische Unternehmung. Brüssel, 9. Dez. „Soir" meldet, daß Finanzmimster De la Crois ein englisches Konsortium empfing, das Belgien eine Anleihe von 11t Milliarden unter sehr günstigen und interessanten Bedingungen machen will. Dem Konsortium wird nämlich die Erlaubnis erteilt, zwischen Antwerpen und dem Ryein auf belgischem Boden einen Kanal zu erstellen. Belgien würde die Arbeitskräfte teilen und die Materialien liefern.
Die große Schar
unserer elenden Krüppel, Siechen, Idioten, (1000), bittet in diesem Jahre besonders herzlich, ihrer zum Weihnachtsfest in barmherziger Liebe zu gedenken. Gesegnet jede milde Hand! Freundliche Spenden nimmt dankbarst entgegen v. H. Braun, Superintendent, Vorstand der Krüppelhäuser, Angerb-urg, Ostpreußen.
(Postscheckkonto Königsberg 2423).
Je dunkler die Zeit, und je mehr sich Lasten und Leiden häufen, desto nötiger brauchen wir alle einen Sonnenstrahl der Liebe, die durch das Kind von Bethlehem in die Welt gekommen ist. Wer möchte solches Licht nicht nur vor allem denen gern bringen, die durch Krankheit oder Einsamkeit besonders leiden müssen!
Fast 4500 Kranke aller Art, darunter mehrere hundert schwerverwundete und zum Teil aus langer Gefangenschaft, heimgekehrte Soldaten wollen wieder in den Häusern von Bethel Weihnachten feiern.
Wer hilft uns, ihnen eine'Freude zu bereiten? Alles ist uns willkommen, besonders Kleidungsstücke, Spiele, Bilder, Bücher, Zigarren und Tabak oder Geld, um das zu kaufen, was Große und Kleine erfreui Je eher die Gaben in unserer Hand sind, um so lieber ist es uns!
Allen Freunden von Bethel sendet dankbare Weihnachtsgrüße Bethel bei Bielefeld, im NovFl919. A. v. Bodelschwingh ?.
Postscheckkonto: 1904 Hannover.
Stotternde. Das schwierigste aller Sprachgebrechen ist das Stottern. Durch mehrfach erfolglos mitgemachte, kostspielige Kuren und Ankauf von Apparaten, die im Mund und auf dem Körper zu tragen sind, mißtrauisch geworden, glaubt der Stotterer, daß ihm von seinem schweren Leiden nicht mehr geholfen werden könne. In Pforzheim, Dillsteinerstraße 3a (Eingang Kaffee Heim) besteht nunmehr ein Spezialinstitut unter Leitung eines erfahrenen Fachmannes, woselbst Stotternde ohne Altersunterschied und Be rufsstöru ng vo n ihrem -Gebrechen befreit werden. Siehe heutiges Inserat! "DK
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