eine weit stärkere Teurer Entente unbekannt; sie Nie in der Rote de! Fordemngen erheben
alt beim Landgericht I che Vorgefundenen Gr- beschlagnahmt. eferungen nach Frank- ntrages begonnen hot- tenn sie die volle Höhe ie Schwierigkeiten der hlwierigteiten zurückzueilen der französischen
er sozialistischen Funk- ) folgeirden BeWuß: die Einigung der Ar- e radikale Gruppe aus 1 als schärfsten Kampf ft, parteipolitische Zrr- us dem unabhängigen mchhängig-kornmunisti- e ist die Einigkeit der macht, da die Uind- völlig verlassen haben e immer gewesen sich:
sich befindenden deut- i und 1600 Offizien, i> der nächsten Woch«
Der abgeschaffte Religionsunterricht wieder eingesühri.
Am 6. Dezember 1918 hatte der Hamburger Arbeiter- und ßaldatenrat verfügt, daß vom 1. Januar 1919 an der Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen und Erziehungsanstalten lortsallen und Schulandachten nicht mehr abgehalten werden sollen. Ms dann selbst Gemeinden liberalster Färbung und Freidenker- Ke Berechtigung dieser Verordnung anzweifelten, erklärte der Ar- vereine, nachdem der erste bolschewistische Schreck Lberstanden war. beiter- und Soldatenrat, daß er sie auf Anraten de sebenfalls längst in der Versenkung verschwundenen Lehrerrats erlassen habe. Die Demokratie hat nun wieder hergestellt, was die Diktatur von links geschafft hatte und vom 1. Januar 1920 ab wird der Religionsunterricht in den Hamburger Schulen wieder eröffnet.
Morde französischer Kolonialsoldaten in Saarbrücken.
Berlin. 4. Dez. Don -einem aus dem besetzten Gebiet zurück- gekehrten, Angehörigen der Reichswehr wird den Politisch-Paclam. Nachrichten folgendes mitgeteilt: In Saarbrücken wurde,! beim Verkauf eines Dunghaufens an der sogen. Joffre-Kaserne, der früheren deutschen Ulanen-Kaserne, in der französische Kolonial- truppen untergebracht sind, vier Leichen junger Mädchen gesunden. In Saarbrücken und Umgegend werden im ganzen acht junge Mädchen vermißt. Clemenceau spricht in seiner letzten Gefangenennote von ,»abscheulichen Gewalttätigkeiten und Zwangsmitteln gegen Mädchen", wo bleibt seine Entrüstung in diesem Fall?
Aus dem Prozeß Marloh.
Berlin, 3. Dez. In dem Prozeß gegen den Oberleutnant Marloh wegen Erschießung von 29 Matrosen erklärte der Angeklagte, der im Kriege zwanzigmal verwundet und in englische Gefangenschaft geraten war, daß er lediglich auf Befehl des Obersten Reinhardt gehandelt habe.
Berlin, 4. Dez. Im Marloh-Prozeß fand heute -ie Vernehmung des wichtigsten Zeugen, des Kommandeurs der Reichswehr- brigade, Oberst Reinhardt, statt. Der Oberst sagte im wesentlichen aus, daß er glaube, den Leutnant Schröter zum Oberleutnant Marloh geschickt zu haben, um ihn darauf aufmerksam zu machen, daß er rücksichtslos vorgehen müsse und solle, daß Leute, die sich mit der Waffe in der Hand zur Wehr setzten, erschossen werden sollten, ebenso Leute, die beim Plündern erwiicht werden. Die Einzelheiten der Durchführung habe er dem Oberleutnant Marloh überlassen. Wie ihm Leutnant Schröder später gesagt habe, habe Marloh nochmals dringend um Unterstützung gebeten, da sich auf der Straße ein Auflaus gebildete habe. Er habe ihm darauf befohlen, daß er Marloh sage, er hätte ausgiebig von der Waffe Gebrauch zu machen. Die beste Unterstützung sei die Kugel. Den Leutnant Wehmeyer glaube er nicht instruiert zu haben. Einen Befehl an Marloh, er solle 150 Mann erschießen, habe er nicht gegeben. „Ich kann mir wirken," sagte der Oberst, „daß der Vorwurf der Schlappheit Marloh scharf treffen mußte. Ich bedaure dies und weiß nicht, ob Weh meyer zu seiner Aeußerung Marloh gegenüber berechtigt war."
Die Alliierten verlangen die Tilgung der deutschen Schuld aus der Vermögensabgabe.
Paris, 4. Dez. Der Alliierten-Rat wird gegen die Verwendung der deutschen Vermögensabgabe im Interesse der Tilgung der Kriegsanleihe Verwahrung einlegrn. Der Alliierten-Rat wird an erster Stelle verlangen, daß die Schuld Deutschlands an Ste Alliierten aus der Vermögensabgabe getilgt werden wird. Der „Temps" meldet, daß eine Ententenote über die deutsche Steuergesetzgebung bevorstehl, die den Vorbehalt der Alliierten an allen Steuererträgmssen Deutschlands ausspricht, die aufgrund von
Steuergesetzen eingehen, die nach dem Abschluß des Wrrsailler Friedens zustande gekommen sind. (Hat die deutsche Regierung bisher alles bewilligt, hier muh sie ein unabänderliches „Nein!* entgegenstellen! Schriftl.)
Briefkasten der Schriftleitung.
Anonymer Einsender in Calmbach. Stil und Schrift Ihrer Zuschrift kennzeichnen den Gebildeten. Als solcher sollten Sie wissen, daß Einsendungen ohne Namensunterschrist dem Papier- korb überantwortet werden, was bereits geschah. Die Bezeichnung „Ein Wähler der 7" genügt uns nicht. Eines lassen Sie sich gesagt sein, und der Gang der Ereignisse bestätigt es: Mit der Verhetzung der Massen kommt unser durch Parteihader und Uneinigkeit, durch feindliche Vernichtungspolitik zerrissenes deutsches Vaterland nicht zur Höhe. Nebenbei: Ihr Brief war mit Strafporto belastet, Briese von Calmbach nach Neuenbürg kosten nicht 15 sondern 20 Pfennig.
Hinweis
Die Theatergruppe der Turn- und Sportvereinigung Brötzingen führte anläßlich ihrer Abendunterhaltung mit großem Erfolg „Dorfmusikanten" von Hch. Sohnreiß, historisches Volksstück mit Gesang und Spiel auf. (Mitwirkende 42 Personen.) Das Stück wurde dann auf Wunsch wiederholt aufgeführt. Auch dortige und nachbarortliche Einwohner äußerten den Wunsch, daß wir hiermit auch dem Oberamt Neuenbürg einen gemütlichen Abend bereiten sollten. Die Spielleitung hat sich nun entschlossen, die Aufführung am 7-, Dezember, abends 5 Uhr, im Saalbau zum Anker in Neuenbürg zu wiederholen. Den Turnvereinen des Neuenbürger Gaues geht noch besondere Bekanntmachung zu. Im übrigen möchten wir das werte Publikum noch auf den heutigen Anzeigenteil Hinweisen.
Die Spielleitung: W. Glück.
erschast auf der großen rdarbeit wieder einge- xn noch keine entspre-
ährt aus zuverlässiger rjäger, das augenblick- Köln einquartiert sei, berei gehalten werde, ngstruppen aus einem : einem englischen und einem englischen Ad- z in Flensburg haben
Nackensen ist hier ein- ttm begeben, ten Regierungen betr. agt „Petit Journal": gner, aber sie werden nndesr können. Man «eins gelebt zu. haben,
; für lange Jahre zur > seine Alliierten wol- sondern die dauernd«
»e Ambition verzichtet, die Haltung Frank- ie Shyiock aus seinem humanitäre Schwächeine augerorvent'.'.che in der durch die Ge- rei halte.
r Dampfer „Jessica" ils erstes L-chiff unter zurückfuhr. Die Be- itere deutsche Schiss«'
der Unrerhaussitzunp ! i den Friedensvertrag > ude es den allüertrn - ng der im Friedens- ' cfichlands gegenüber ' xeraufstandsentschädi- nterschrift verweigere, lla wurde von einer >mmen. Sie ihn gegen j ng auslisfern will. s
eie zurückgelasftn ) sie gefiel der i offen, in's Ge- sie mit ihr gehen hing,nnd so nah- Jahre alt sein >er Gemeinde und Dienst und die waren alle froh lieil geworden — icht viel mehr gn che Leute gewesen ein Hand-werksge- mnstdrechsler: die j c der Cholera ge- » meldeten und zu j strat um Las ver- ! n's Waisenhaus" ! erzählen wissen," , n Sie es lieber - ist das ein Dis- da schmeckt einem lachend den Krug Trünke, aber das ; laut und nach- ug wieder zurück zu munden auf- ' fuhr er fort, wegen einer sol- ehr sie lobeu und ch auf das Herste nicht weit her . die sie zu sich mit Undank und war' ste gew'H, licht herumfahren
Setzung folgt.)
Oberamt Neuenbürg.
Labmögen von Kälbern.
Es besteht Veranlassung daraufjhinzuweisen, daß die Verordnung über Labmägen von Kälbern vom 1. März 19l7 (Rgsbl. S. 195) heule nach in Kraft ist.
Hienach dürfen die bei den Schlachtungen von Kälbern anfallenden Labmägen nicht beliebig veräußert sondern müssen an die Einlieferungsstelle des Kriegsausschusses für pflanzliche und tierische Oele und Fette in Berlin,
die Württewbergifche Fettfchmelze und Hünte- verwertnug Stuttgart
abgeliefert werden. Zuwiderhandlungen sind haftbar.
Den I. Dez. 19l9.B ullinger.
Auf die Bekanntmachung der Zentralstelle für -ie Landwirtschaft, betr. die I
Abhaltung eines Kurses über Weinbehandlung. Hefereinzucht und Kellerpflege für Küfer
l an der Weiubauverfuchsaustalt zu Weinsberg vom
25. Nov. 1919 (St.-A. Nr. 277) wird aufmerksam gemacht. Neuenbürg, den 4. Dez. 1919. Oberamt. Auf die Verfügung des Arbeits Ministeriums betr.
MerlmmMMe siir" i
vom 15. Nov. 1919 (St.-A. Nr. 277) wird aufmerksam gemacht.
Neuenbürg, 4. Dez. 1919. Oberamt:
—Reg.-Ass. Rilling.
Die hiesige Kleinkinderpflege
hält am 4. Advent (2l. Dezember) abends 5 ,Uhr in der Stadtkirche ihre Weihnachtsfeier. Gaben nehmen entgegen Deka« Dr. Megerli« und
die Kinder fchwrster. Neuenbürg. 5. Dez. 19l9.
Neuenbürg.
Bitte um Weihnachtsgaben.
Für die Samarit^rhauser in Reichenberg und Obersontheim sowie für die zahlreichen sonstigen Anstalten der Inneren Mission (Stetten i. R.; Lichtenstern; Karlshöhe; Mariaberg; Paulinenpflege Winnenden; Blindenasyl Gmünd; Wernersche Anstalten in Ludwigsburg mit den Filialen Jagst- feld und Wildbad; Stammheim bei Calw u. a. erlaubt sich um Gaben zu bitten
Den 4. Dez. 19l9.Dekan Megerlin.
Oberlengenhardt, 4. Dez. 1919.
vankkagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem so schweren Verluste unseres lieben Vaters
Jakob Kling,
Bauer,
der zahlreichen Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, für den erhebenden Gesang der Schüler unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Nufer sowie für die vielen Kranzspenden auch von Seiten des Gemeinderats sprechen wir auf diesem Wege unfern tiefgefühlten Dank aus.
Die trauernden Hinterbliebenen.
UW" lVvbvnvvräl«i»8t. -WW
Fleißigen, strebsamen Herren wäre Gelegenheit geboten, sich durch Uebernahme einer Bezirks-Agentur einer gut ein- gesührten Unfall- und Hastpflichtverstchernngsaefell- fchaft mit bestehendem Inkasso, guten Verdienst zu schaffen. Gefl. Offerten von Herren, die wirklich Lust und Liebe zur Sache haben, unter B N. N. 9864, an Haasenstetn und Vogler, Berlin W. 35.
AinLcrdung.
Die Vorstände der Landwirtschaftlichen Ortsvereine, (Bauernvereine) des Oberamtsbezirks Neuenbürg
werden zu einer wichtigen Besprechung,
Milehfrag«
betreffend, auf kommenden Sonntag, den 7. Dezember, nachmittags 2 Uhr. in das Gasthaus zum Schwane« in Renenbürg höflichst eingeladen.
Der Linberufer.
Neuenbürg.
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Der werten Einwohnerschaft von Herrenalb und Umgebung zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich hier in meinem Elternhause, Klosterstraße Nr. 51, ein
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eröffnet habe und bitte ich höfl. um gütigen Zuspruch. Ich werde stets bestrebt sein, meine werte Kundschaft aufmerksam und zur Zufriedenheit zu bedienen, um mir deren Vertrauen dauernd zu erhalten.
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sind nach amtlicher Vorschrift ausgeführt zu beziehen durch die
C. Meeh sche Buchdrnckerei,
Inh.: D. Strom.